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Malignes Lymphom

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    Malignes Lymphom

    Hallo zusammen,

    nachdem ich relativ neu hier bin, möchte ich mich erst mal kurz vorstellen: ich bin ausgebildete Hundephysiotherapeutin mache zur Zeit eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin. Meine Fellnasen-Bande besteht aus einem 11jährigen Schäferhund-Rüden und zwei Terrier-Mädels.
    Mein DSH hat bei so ziemlich allem "hier" geschrieen: Kreuzbandriss beidseits (operiert mit TPLO), Ellenbogengelenksarthrose schon seit Jahren, zeitweise inkontinent, leichte HD durch die vorangegangenen Kreuzbandrisse, im Sommer leichte Ekzeme...... Aber das haben wir mittlerweile alles prima im Griff und er springt trotz allem herum wie ein Jungspund und fordert täglich seine 2 Stunden Gassigehen ein.
    Jetzt wurde im Juli bei ihm ein malignes Lymphom diagnostiziert. Anfangs schwollen die Lymphknoten ziemlich an, aber seit einigen Wochen bleiben sie konstand groß und wachsen nicht mehr. Die Diagnose war natürlich ein riesengroßer Schock, aber mittlerweile bin ich wieder zuversichtlicher, v.a. , weil er bisher noch keinen einzigen Tag hatte, an dem es ihm schlecht ging. Im Gegenteil - er scheint immer noch freudiger und alberner zu werden.

    Klar bin ich mir bewusst, dass es dafür keine Heilung gibt (eine Chemotherapie kommt für mich nicht in Frage - ich will ihn nicht mit diesem Gift vollpumpen). Monemtan bekommt er Cat´s Claw und Phytotherapeutika, die ganz gut anzuschlagen scheinen. Hat jemand hier im Forum auch Erfahrung mit malignen Lymphomen? Würde mich über weitere Infos freuen!

    Liebe Grüße
    tanit

    #2
    Ich habe meine Hündin vor 1 1/2 Jahren an diese Krankheit verloren. Bei uns ging alles sehr schnell. 5 Wochen nach der Diagnose musste ich sie einschläfern lassen. Sie war noch nicht mal 7 Jahre alt.

    Gruß
    Marion

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      #3
      Hallo,

      bei unserer Hündin wurde diese Diagnose gestellt, als sie knapp 10 Jahre war. Sie musste dann für drei Monate Cortison nehmen und die Schwellung der Lymphknoten ging völlig zurück und es ging ihr prima, sie hat gespielt, lief am Fahrrad....
      Dann kam leider von jetzt auf gleich (drei Monate nach Diagnosestellung) der Moment, wo die Schwellungen schlimmer als je zuvor und nicht mehr zu beeinflussen waren und wir haben sie gehen lassen.

      Es war natürlich viel zu früh, aber sie hatte noch eine schöne Zeit und musste nicht leiden.


      Euch viel Glück - und mehr Zeit, als wir sie hatten.


      Lg
      Bettina

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        #4
        Ich musste eine neunjährige Hündin dreieinhalb Monate nach der Diagnose gehen lassen. Chemotherapie habe ich abgelehnt, da mein Tierarzt (große Klinik) mir erklärte, eine langfristige Gesundung des Hundes - über ein Jahr hinaus - sei äusserst ungewiss und die Erfolge einer Chemo wären aus seiner Sicht nicht ausreichend genug, um diese durchzuführen. Auf meinen Wunsch hin hätte er die Behandlung natürlich gemacht, aber eine Verlängerung um vielleicht acht-, neun Monate bei verminderter Lebensqaualität?

        Li Gr Ute

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          #5
          Hallo Tanit,

          ich kann Dir leider nicht helfen, es tut mir sehr leid, dass Dein Hund so schlimm erkrankt ist. Ich hoffe, Ihr habt noch eine lange, schöne Zeit zusammen. Ich kenne ein Hundeforum, in dem es speziell um Lymphome geht, ich glaube aber, ich darf hier keinen Link setzen. Aber es heißt mycosis-fungoides mit dem üblichen www. davor und .de dahinter. Dort findest Du ganz viele Betroffene...

          Meiner Hundeoma wurde vor kurzem ein Milztumor entfernt, der leider sehr schlecht histologisch zu differenzieren war. Es wurde dabei auch eine Sonderform des malignen Lymphoms bedacht, aber für "weniger wahrscheinlich" eingestuft. Das heißt ja nun leider nicht, dass es ausgeschlossen ist.
          Ich finde es daher sehr interessant, dass Du Cats Claw gibst, daran hatte ich auch schon gedacht, mich bislang aber noch nicht so richtig getraut (Immunstimulierung sollen wir laut TÄ lieber vermeiden). Ich habe nun schon öfter gelesen, dass Cats Claw eine Möglichkeit sein könnte, da es das Immunsystem eher reguliert als aufpusht. Hast Du vielleicht dazu nähere Infos? Und welche anderen Phytotherapeutika bekommt Dein Hund denn noch? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir dazu näheres schreiben könntest.
          Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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            #6
            Cats Claw gebe ich auch, weil es immunregulierend wirken soll. Zudem gebe ich noch MSM, den Sud der großen Klettenwurzel, ein Enzympräparat, Brennesseln und das Pulver "Corpet". Das enthält getrocknete chinesische Pilze und wurde mir von unserer Dozentin (THP) empfohlen.
            LG - tanit

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