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Schwierige OP der Sprunggelenke

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    Schwierige OP der Sprunggelenke

    Hallo
    Als ersten möcht ich mich als neues Mitglied outen, ich heiße Lydia und leb mit meinen beiden Galgos in der Steiermark in Österreich.
    Paco, mein Rüde, lebt mittlerweile seit 4 Jahren bei mir. Mein Mädl Zoe hab ich im Dezember übernommen.
    Und genau deswegen bin ich auch hier und hoffe, dass einige gute Tipps für mich vorhanden sind
    Als ich Zoe übernahm ragten Drähte aus ihren beiden hinteren Sprunggelenken. Darüber waren schmutzige Verbände geschlungen, und sie kam mir auf den Vorderpfoten entgegen, - wirklich, quasi im Handstand ist sie gelaufen.
    Ich hab sie in mein Auto gepackt, bin die Strecke von DE zurück zu mir nach Graz und zum nächsten Tierarzt.
    1. Diagnose: einschläfern oder beide Sprunggelenke versteifen, wobei nicht sicher schien, ob das überhaupt möglich sei, denn die Knochen waren stark entzündet.
    Es war Samstag Vormittag, die Kleine war durchgehend in einem Transporter von Spanien nach DE und dann zu mir unterwegs, - ich hab sie zusammengepackt, mit nach Hause genommen. Sie gefüttert, gekuschelt und wollte am Montag darauf weitersehen.
    Am Montag haben wir einen Spezialisten aufgesucht.
    2. Diagnose: einschläfern oder beide Sprunggelenke versteifen :-(
    Der TA hat mir jedoch versprochen, Kontakt zu Kollegen in den USA aufzunehmen, sich da beraten zu lassen.
    Wir bekamen starke AB verschrieben, haben Weihnachten und Silvester gefeiert, und am 9.1. wurde Zoe operiert.
    Das war jetzt die Kurzfassung ;-) wir hatten bis vor 2 Wochen Schiene drauf und absolute Ruhe verordnet, denn Zoe hatte zusätzlich noch einen E-Coli-Keim im Knochen. Starke AB (Amoxicomp 1g) seit Dezember bis jetzt (1 Woche noch).
    Jetzt sieht es so aus, dass das 2. Beinchen nicht mehr operiert werden muß, - da wurde nur mehr der Draht aus Spanien entfernt, ansonsten alles gut verheilt und gefestigt. Beim operierten Beinchen konnte der Sprunggelenkshöcker leider nicht erhalten werden und durch den Keim ist auch die Wundheilung eher schlecht verlaufen.
    Das heißt, uns ist nun wieder hinten die Haut aufgeplatzt und ein Teil des Knochens liegt frei.
    Dazu meine Frage: mein TA meint, das sei ein kleines Problem, wir tragen jetzt Verbände und hoffen, dass da von selbst Gewebe drübergranuliert.
    Ich bin skeptisch, für mich klingt das doch schlimm, dass da der Knochen rausschaut. Und ob da Gewebe drüberkommt.... naja, das hatten wir schon mal gehofft, und es wurde nichts daraus.
    Kann ich die Wundheilung irgendwie unterstützen? Ich habe Traumeel-Tabletten gegeben, aber die helfen doch eher bei der Heilung des Knochens, oder?!
    Was kann ich für die Wundheilung an sich denn noch machen, was sich aber mit den starken Antibiotika verträgt?

    Bitte entschuldigt, wenn das alles etwas wirr und durcheinander ist. Wir haben eine Odyssee hinter uns, - wirklich. Ich bin ja zudem voll berufstätig, die Maus braucht alle meine Pflege und Paco will auch nicht zu kurz kommen. Und das war die Kurzfassung, - dazwischen gabs viele kleine Rückschläge, das Beinchen von Zoe sieht total zerschnibbelt und dürr aus (Schiene hat gerieben, deswegen mußte an der Hinterseite des Schenkels auch was weggenommen werden, keine Muskulatur). Ich bin schon ziemlich am Ende meiner Kraft und würde mir wünschen, dass jetzt einfach alles gut wird. Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen! Danke und liebe Grüße
    Lydia<br /> <br /> PS: ich habe vergessen zu erwähnen, dass das Gelenk NICHT versteift wurde, - es konnte beweglich erhalten werden!
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