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Gesäugetumor und Epilepsie

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    Gesäugetumor und Epilepsie

    Hallo Liebe Foris,

    bei unserer fast achtjährigen Hündin ist gestern eine erbsengroße Verdickung unter dem Bauch , in der Nähe einer Zitze festgestellt worden. Die TÄ meint es könnte ein Gesäugetumor sein, ob bösartig oder gutartig könnte erst bei einer OP gesagt werden.

    Nun mache ich mir aber auch sorgen, wegen der Narkose, weil Lena in unregelmäßigen Abständen, ganz leicht Epilepsieartige Anfälle bekommt. Wir haben vor eineinhalb Jahren als die Anfälle auftraten eine große Blutuntersuchung machen lassen, und da fas alles ausgeschlossen wurde, blieb eben nur die Epelesie...allerdings sind die Anfälle so leicht, das sie keine Medikamente braucht (Luminal e-t.c.)

    Habt ihr schon Erfahrungen mit Narkose und Epelepsie gemacht?

    Und ist es wirklich nötig zu operieren oder reicht es auch es erstmal es zu beobachten?

    Liebe Grüße
    von Petra
    Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

    #2
    Hallo Petra,

    schau doch einmal in den Faden mit der Dogohündin und einem Mastzellentumor, da hatten sich schon einige geäußert. Ich persönlich wäre unruhig mit einem solchen Knoten am Gesäuge. Mein TA damals riet zum Abwarten und ich war dagegen. Nach der OP waren wir beide froh, dass der Tumor entfernt war - denn es war ein Adenokarzinom, das
    n o c h nicht gestreut hatte.

    Meine Hündin ist heute -4 Jahre später- fit und gesund.

    LG, Nicole

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      #3
      Ich habe vor kurzem einen Bericht im Fernsehen gesehen, dort wurde festgestellt, dass die meisten Hundebesitzer viel zu lange warten, wenn der Hund einen Tumor oder Knoten hat. Durch eine sofortige Entfernung kann in der Regel Schlimmeres verhindert werden. Wenn man wartet, bis sich das Ding groß ist, kann es schon gestreut haben. Ich würde diesen Knoten sofort entfernen lassen, sobald er die Größe verändert, auch wenn es nur minimal ist. Es könnte sonst sein, dass die ganze Gesäugeleiste entfernt werden muss und jetzt eben nur der Knoten.

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        #4
        Danke erstmal für eure schnellen Antworten.

        Natürlich ist mir auch nicht wohl bei der Sache...Aber ich habe echt Angst dass sie mir auf den OP-Tisch liegen bleibt, natürlich ist jede Narkose ein Risiko, das ist mir auch klar, sogar bei einem gesunden Hund.

        Hinzu kommt noch das wir am 16 Mai eine Woche in den Urlaub fahren, bis dahin wird sie so schnell noch nicht fit sein...denn wir nehmen sie immer mit...aber diesmal geht es nur nach Dresden, und es ist keine Auslandsreise.

        Außerdem geht es ihr sonst gut, sie frißt normal, die Lunge ist auch frei sagte die Tierärztin...

        LG Petra
        Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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          #5
          Hallo,

          mein Hund wurde am 02.01. operiert - er hat einen herzklappenfehler und Epilepsie, ich hatte auch wahnsinnige Angst, er hat aber alles gut überstanden.
          Er hatte nur sehr lange nach der OP kleine Anfälle (Schnauze lecken und Zähne klappern), auch heute noch hat er häufiger Anfälle als sonst, ich bin aber trotzdem froh, daß er operiert worden ist.
          Du wirst dem TA ja alle bsiherigen Untersuchungen zeigen.
          Viel Glück !
          Anette

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            #6
            Racker hat trotz Epi die Narkose gut überstanden und danach auch nicht mehr Anfälle gehabt.
            Liebe Grüße Margot

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              #7
              Da bin ich ja etwas beruhigt, das auch Epi-Hunde eine Narkose überstehen. Danke euch.

              Ich werde auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen, die Op werde ich in einer Tierklinik machen lassen, trotzdem ist mir sehr mulmig, weil es ja auch eine sehr große Wunde ist, gerade wenn die ganze Milchleiste entfernt werden muß...

              Liebe Grüße
              Petra
              Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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                #8
                Zitat von Petra49 Beitrag anzeigen
                und da fast alles ausgeschlossen wurde, blieb eben nur die Epelesie...allerdings sind die Anfälle so leicht, das sie keine Medikamente braucht (Luminal e-t.c.)
                schick deine Süße auch mal in die Röhre und lass dabei mal den Kopf untersuchen. Mein Rüde hatte Epi - Anfälle durch Tumor Ausstreuungen im Kopf

                ich möcht jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn Epi nicht nachgewiesen ist bei deiner Hündin sollte man sowas ausschliesen können. Freddy hatte damals mit 12 einen Knoten am Knie der nie größer wurde und er laut TK dann auch nicht operiert werden sollte durch sein Alter und seine Größe und mit 15 1/2 hat er die Epi Anfälle bekommen
                viele Grüße von Claudia, Henry, Mel, Sunny
                und Freddy im Herzen

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Liebe Foris,

                  ich nehmen mal meinen alten Thread...nun sind ja einige Jahre ins Land gezogen...und der Tumor ist eigentlich sehr langsam gewachsen, wenn ich bedenke das wir heute das jahr 2012 schreiben.

                  Nun macht er Lena aber etwas Probleme, besonders beim Liegen, sie kann nicht mehr so gut auf dem Bauch liegen.

                  Letzte Woche Donnerstag waren wir beim Tierarzt und haben vorsichtshalber die Lunge röntgen lassen, es waren Gott sei Dank keine Metastasen zu sehen, so daß ich mich für eine OP entschieden habe, Termin ist am 3 Mai.

                  Allerdings bin ich mir nicht sicher...ob ich nicht doch lieber nur das nötigste machen lasse...also nur die Geschwulst, weil es doch ansonsten eine sooo große Op, wird...da mein Tierarzt wohl auch dann eine Kastration vornehmen will...

                  Naja, wegen der Epilepsie hat der TA mir Phenoleptil 50 mg mitgegeben, weil Lena ja noch keine Medis bekommen hat...muß ich sie nun doch darauf einstellen, zur Zeit gebe ich ihr eine viertel Tablette abends,,,ich soll aber steigern auf 2 mal einehalbe...naja, aber ich meine die viertel Tablette reicht vollkommen, sie wird davon sehr schnell müde...und die Epelepsie ist eigentlich nicht allzu stark ausgeprägt...

                  Hat hier jemand Erfahrung mit dem Medikament und mit einer OP und gleichzeitiger Epilepsie??

                  Grüßle Petra und LEna
                  Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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                    #10
                    Hallo Petra,

                    Dein Hund soll gleichzeitig kastriert werden? Warum?

                    Ich würde mir bei einem Hund mit Epilepsie jeden Eingriff in den Hormonhaushalt sehr gut überlegen. Besonders wenn die Epilepsie relativ mild verläuft.

                    LG

                    Liesbeth

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                      #11
                      Hallo Petra

                      Berti hatte einen Lidrandtumor ..

                      Habe auch jahrelang abgewartet und schlußendlich war es überhaupt kein Probelm :-))

                      Er hat eine Gasnarkose bekommen Zähne wurden gemacht alle Hautknoten weggemacht

                      und alles war gut :-)

                      Zitzenknoten würde ich nicht abwarten ..

                      Berti hat auch Epi ..

                      Gabi und Berti

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                        #12
                        Das reicht bei einem Hund in dem Alter vollkommen aus, wenn man nur den Tumor am Gesäuge entfernt... die Kastra ist total unnötig...

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                          #13
                          Hallo Lisbeth,

                          weil der TA meint durch die Hormone kommen die Tumore schneller wieder, außerdem neigt LEna zu Scheinträchtigkeit...naja, sie wir im August elf...die letzte Läufigkeit...war eine stille, also ohne Blutungen...und diese fängt zwar erst an, aber ist auch ohne Blut...irgendwas scheint dort wohl auch nicht zu stimmen...

                          Grüßle Petra
                          Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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                            #14
                            Zitat von hakoberti Beitrag anzeigen
                            Berti hatte einen Lidrandtumor ..

                            Habe auch jahrelang abgewartet und schlußendlich war es überhaupt kein Probelm :-))

                            Er hat eine Gasnarkose bekommen Zähne wurden gemacht alle Hautknoten weggemacht

                            und alles war gut :-)

                            Zitzenknoten würde ich nicht abwarten ..

                            Berti hat auch Epi ..

                            Gabi und Berti
                            Hallo Gabi,

                            wird Berti medikamentös behandelt,ich meine die Epi??
                            Petra mit Jack-Russel Dame "Lena" und Pudel "Ritchy"

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                              #15
                              Die Kastra hat in diesem Alter keinerlei Auswirkungen mehr auf die Mamma. Meine Hündin (sehr fit vorher und erst 6) brauchte nach der Kastra (Pyometra) 1 Jahr bis sie ihre alte Stärke wieder hatte...

                              Solange deine Hündin keine Pyometra hat, würde ich sie auch nicht kastrieren lassen...

                              Alles andere kann man homöopathisch behandeln...

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