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    Die gesündeste(n) Rasse(n)

    Hallo zusammen :o)
    es gibt ja mittlerweile kaum noch Rassen ohne rassetypische Krankheiten, die einen haben mehr, die anderen weniger.

    Mich würde eine Liste im Internet o.ä. interessieren, wo möglichst detailliert die einzelnen rassytypischen Krankheiten der jeweiligen Rassen aufgeführt sind.

    Auch würde mich interessieren, welche Rassen noch wirklich gesund sind, also keine bzw. kaum rassespezifische Krankheiten aufweisen?

    Könnt ihr mir da weiter helfen?

    #2
    Das wüßte ich auch gerne.

    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man das so listenmäßig erfassen kann.
    Und welche Rassehundezuchtvereine sind da schon ehrlich .
    Und Züchter eher noch weniger (ich will jetzt hier nicht alle über einen Kamm scheren, es gibt sicher auch ehrliche Züchter, aber meine Erfahrung ist eben, dass es die meisten nicht sind).
    Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

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      #3
      Glaube kaum das es sowas gibt ab wenn im Forum jeder mitmacht müßte man einiges zusammen bekommen
      Mach dann mal den Anfang:
      Rassespezifische Erbkrankheiten bei Berner sennen:
      Hd/ED
      Arthrose/Arthritis/Spondilosen
      Kreuzbandrisse
      Magendrehungen
      Nierenerkrankungen/Nierenversagen
      Entropium/Ektropium
      Prostataprobleme beim Rüden
      Epilepsie
      Tumorerkrankungen
      Hernien
      Kryptorchismus (Hodenanomalie)
      Gebissanomalien, Knickrute, blaue Augen
      Quelleer Berner Sennenhund von Margret Bärtschi

      Also von gesunder Rasse kann man da ja nicht reden aber mit Barf, keine Impfungen und einem Top-Züchter wie ich es habe kann alles nur gut gehen

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        #4
        gebäudetechnisch hab ich den spitz als noch am natürlichsten in erinnerung...

        der boxer kann leider auch von der gesundliste.. herz, krebs, skelett und magen-darm sind so die hauptprobleme die mir spontan einfallen.
        Liebe Grüsse von Sandra und Luca

        Das zärtlichste Wesen auf der ganzen Welt ist ein nasser Hund! Ambrose Bierce

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          #5
          Hallo!
          Ich hoffte, dass es Border Terrier sind, die noch halbwegs gesund sind.
          Eigenerfahrung hab ich da noch keine. Mit Rohfütterung, minimalstem Impfprogramm und alternative Heilmethoden bei kleinen Unpässlichkeiten, wirds hoffentlich auch länger so bleiben.
          Ist schon länger her als ich das Buch von Hauke (ich glaub so heißt er) gelesen habe. Der hat ihn für eine gesunde Rasse gehalten. Was mich auch darin bestärkt hat einen zu nehmen.

          Ich hoffe er ist damit nicht falsch gelegen.

          Pudel sollen ja, weil sie ihre Hochzeit in den 70er Jahren schon hinter sich gebracht haben und keine ausgesprochenen Modehunde mehr sind, auch wieder gesünder sein. Kommt wohl hauptsächlich auf die Züchter an.
          sonnige Grüße von Mexxifraudi

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            #6
            Also ich denke auch, dass man da keine verlässlichen Statistiken bekommt.

            Wie meine Vorschreiberinnen, bin ich auch der Meinung, dass es (abgesehen von vererbten Dingen) in der Hand des Hundebesitzers liegt, wie gesund sein Hund bleibt.

            Ich hatte drei Hunde und weil ich es nicht besser wußte, wurden alle drei komlett und jedes Jahr durchgeimpft (die letzten beiden, die wir paralell hatten, die letzten Jahre nicht mehr). Außerdem bekamen alle 3 zwar hochwertiges!!?? (teures ) Trofu.
            Alle drei sind 11 und 12 Jahre alt geworden, waren zum Glück nur zum impfen beim TA, aber sie sind alle drei an Tumoren gestorben.

            Beim 4. Hund will ich es nun mal anders probieren. Barf Ernährung, Impfen nur was unbedingt notwendig und nicht zu früh. Wiederholungsimpfung nur bei Tollwut und das nur alle 3 Jahre. Unpässlichkeiten behandle ich homöopathisch und auch jede großere Sache würde ich erst, mit Homöopathie, Akupunktur etc. versuchen.

            Ich kenne wirklich viel Hundebesitzer, die wegen jedem Pips zu TA rennen und was soll der tun (es wird ja was von ihm erwartet), also schießt er mit Kanonen auf Spatzen. Alle diese Hunde kommen von TA nicht weg. Ständig ist was anders, ständig andere Medis - und das macht meiner Meinung nach die Hunde erst richtig krank. Es sind nur sekundär die Tierärzte mit ihren Maßnahmen schuld, mancher Hundebesitzer rennt einfach ständig zu schnell zum Arzt und ein Arzt ist in meinen Augen auch immer ein Geschäftsmann.

            So, dass war wieder viel zu viel - sorry.

            LG Ronja
            LG Christa mit Ronja

            unvergessen bleiben Nina und meine Gordon Mädels Kaya und Cyra

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              #7
              Zitat von Ronja 1 Beitrag anzeigen

              Ich kenne wirklich viel Hundebesitzer, die wegen jedem Pips zu TA rennen und was soll der tun (es wird ja was von ihm erwartet), also schießt er mit Kanonen auf Spatzen. Alle diese Hunde kommen von TA nicht weg. Ständig ist was anders, ständig andere Medis - und das macht meiner Meinung nach die Hunde erst richtig krank. Es sind nur sekundär die Tierärzte mit ihren Maßnahmen schuld, mancher Hundebesitzer rennt einfach ständig zu schnell zum Arzt und ein Arzt ist in meinen Augen auch immer ein Geschäftsmann.

              So, dass war wieder viel zu viel - sorry.

              LG Ronja
              Ja, ich denke auch, das das ein Rießen Problem ist. Ich bin der Meinung, man kann Hunde auch Kranktherapieren
              LG Claudia und die Bernerbande

              In Memoriam Danja, Esther, Bonita, Inka, Rocky, Attila und Angel

              Kommentar


                #8
                Ich denke mal, dass mittlerweilen fast jede Rasse je nach Zuchtlinie ihre eigenen Gesundheitlichen Probleme hat.
                Haltungsfehler tun dann noch ihr übriges dazu.

                Ich denke mal es ist bei allen Rassen das gleiche: Wenn man nicht aufpasst und übereilt kauft, kann man überall einen kranken Hund bekommen.

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                  #9
                  Für England gibt es eine entsprechende Studie der RSPCA (aus 2009):
                  Pedigree dog breeding in the UK: a major welfare concern?.
                  Die Studie enthält im Anhang die einzelnen Rassen und rassetypische Krankheiten.
                  Ob das für alle Rassen 1:1 auf Deutschland übertragbar ist, kann ich im einzelnen nicht beurteilen.

                  LG
                  Dominic

                  PS: Das Dokument ist auf der Seite etwas versteckt. Deswegen hier der direkte Link (pdf)
                  Zuletzt geändert von artur_ganate; 09.05.2009, 00:23. Grund: direkten Link ergänzt
                  “For every problem there is a solution which is simple, clean and wrong.” - H.L. Mencken

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                    #10
                    Hi,

                    von der Uni Cambridge gibts eine Online-Datenbank dazu: Inherited Diseases in Dogs
                    Mit der Suchseite kann man sowohl nach Rasse als auch nach Krankheit suchen.

                    Liebe Grüße
                    Kay
                    Liebe Grüße
                    Kay

                    Kommentar


                      #11
                      Danke, werd mich mal durchwühlen

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                        #12
                        Hi, ich glaube die Kanaan Hunde sind noch weitestgehend gesund.
                        Es ist eine Rasse - es war vorher wohl eher ein Schlag -, die so Mitte (?) des 20sten Jahrhunderts in Israel mithilfe wildlebender Wüstenhunde gezüchtet und mit der Zeit gefestigt wurde.
                        LG, Bettina

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                          #13
                          Canaan Dogs wurden aus einer verwilderten Haushundrasse rückgezüchtet, so um 1930 (?) vom Ehepaar Menzel. Die suchten damals Hunde, zum bewachen von militärischen Anlagen in Israel. Alle bekannten "Wächter" versagten (Klima, Gesundheit etc)

                          CD sind extrem territorial, Jäger und keine Anfängerhunde!!
                          Wenn man mit ihnen zurecht kommt und ihnen ds bieten kann, was sie brauchen, können sie süchtig machen

                          Ein ganz toller Zwinger ist "star of work". Ich habe mal den Züchter auf ner Ausstellung getroffen und hatte ne Weile Kontakt zu ihm. Man sollte jedoch besonders *Charakter des Canaan's* gut durchlesen

                          Ich hab ihn mir von meiner *will haben* Liste gestrichen, schon allein wegen dem Wach- & Jagdtrieb
                          Und ich mag ja lieber die leichtführigen Streber

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                            #14
                            Ich denke, um zu beurteilen, welche gesundheitlichen Risiken genetisch bestehen, muß es eine große Anzahl dieser Hunde geben und vor allem müßte auch alles von den Züchtern und Besitzern offen dokumentiert werden.
                            Bei vielen Rassen weiß man ja nun mittlerweile, wo die Risiken liegen, und auf vieles wird ja bei der Zucht Rücksicht genommen. Aber vieles kennt man nicht...
                            Ich gucke grad mal wieder Menschen, Tiere und Doktoren und hab grad letzte Woche gelernt, dass man bei Bordeauxdoggen mit Narkosen vorsichtig sein muß, weil die Leber anders arbeitet als bei anderen Rassen. Wußte ich bisher nicht...

                            In meinem Medizinbuch steht die Rasse-Disposition bei sehr vielen Krankheiten.
                            Ehrlich - DANACH würde ich gar keinen Hund mehr wollen....

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                              #15
                              Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
                              von der Uni Cambridge gibts eine Online-Datenbank dazu: Inherited Diseases in Dogs
                              Zitat von artur_ganate Beitrag anzeigen
                              Für England gibt es eine entsprechende Studie der RSPCA (aus 2009):
                              Pedigree dog breeding in the UK: a major welfare concern?.
                              Danke für diese beiden sehr guten Links!
                              Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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