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Bachs Bauch-Geschichte!

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    Bachs Bauch-Geschichte!

    Hallo zusammen,

    ich muss leider mal Bachs Krankengeschichte erzählen, weil ich so ziemlich am Ende mit meinem Latein bin.
    Ich hab die Suchfunktion bereits genutzt, finde aber immer nur Teilstücke zum Krankenbild.

    Ich fang mal mit den wichtigen Daten an.
    Bach ist ein pitbullartiger 9 Jahre alter kastrierter Rüde mit einer leider nicht so gesunden Verfassung.
    Er hat Spondylosen, die ihm aber schon länger keine Probleme mehr bereiten *aufholzklopf*.
    Dazu kommt noch eine SDU, er ist aber mittlerweile mit 1000 µg gut eingestellt.

    Das problematischste ist aber sein Magen-Darm-Bereich.
    Vor ca. einem Jahr fing es an.
    Er hatte oft Bauchgrummeln, fraß anfallartig viel Gras und hatte Blähungen.
    Er wurde da schon seit gut 2 Jahren gebarft.
    Zuletzt war aber nur noch das Fleisch roh, Gemüse hab ich gekocht und es gab glutenfreies Getreide.
    Dann fing er an zu koppen. Und das immer öfter.
    Dabei blähte er bedenklich auf, die Luft entwich aber immer recht schnell Gott sei dank.
    Dazu muss er in den Nächten arge Probleme gehabt haben, das zeigte sich aber auch erst ganz zum Schluss, bevor das ganze seinen Höhepunkt erreichte.

    Ich muss dazu sagen, dass Bach zu den Hunden gehört, die sehr still leiden. Aber ich hätte mehr achten müssen, da mach ich mir heute noch Vorwürfe.

    Jedenfalls eskalierte das ganze dann im Januar diesen Jahres. Mir fiel auf, dass Bach 2 Tage vor dem Fiasko immer ruhiger wurde und mich abends kaum noch begrüßte. Eines abends holte ich ihn bei meinen Eltern ab. Meine Mutter stand total irritiert an der Terrassentür, Hund war nicht zu sehen. Ich frug, was denn los sei. Sie erzählte, der Hund war extrem unruhig und sie ließ ihn raus weil sie dachte er müsste mal.
    Bach stand draußen und wollte wohl anfallartig Gras fressen und fraß den ganzen Schnee mit, der da auf der Wiese lag.
    Ich hab ihn reingeholt und ihm ein Stück trockenes Brot gegeben, weil ich annahm, er sei übersäuert und wollte deswegen Gras fressen.
    Er zitterte am ganzen Körper und wimmerte und krampfte und ich hab ihn sofort gepackt und zu meinem Haustierarzt gebracht.
    Dort erbrach er jede Menge Wasser vom Schnee und das Brot.
    Er bekam dort 2 Spritzen (eine schmerzstillende und eine mit Cortison glaub ich - wozu auch immer) und der TA legte mir nah, eine Tripple-Therapie zu machen und den Hund auf Schonkost zu setzen.
    Tripple-Therapie ist zusammen gesetzt aus einem Magensäure-Verminderer (Ranitidin) und 2 Antibiosen (Metronidazol und Amoxcilin) und man gibt die gegen Helicobacter Pylori.

    Mit dieser Entscheidung war ich aber unzufrieden, da diese Medikamente ja rein auf Verdacht verabreicht wurden.
    Ich hab mich hinsichtlich des Helicobacters informiert und mir war schnell klar, dass ich was anderes machen musste. Zumal er trotz der Behandlung noch mal koppen musste.

    So landete ich wieder in der Praxis Münster/Hörauf in Köln und Bach wurde auf den Kopf gestellt.
    Raus kam dann eine ausgesackte Speiseröhre (noch kein Megaösophagus), ein defekter Magenpförtner und ein defekter Magenausgang.
    Durch den defekten Magenpförtner findet ein Reflux statt, der die Speiseröhre sehr stark verätzt hatte.
    Maßnahmen waren Schonkost (Geflügel, Kartoffeln und Möhren) und an Medikamenten gab es Ranitidin, Novalgin, MCP-Tropfen, Omeprazol, Ulcogant und Metronidazol.
    Dazu ging der Dr. Münster davon aus, das Bach ein Schmerzgedächtnis gebildet hat und jeden Abend sich hinlegt und in sich rein hört und auf den Schmerz wartet, der ihn nachts aufgrund des Reflux quälte.
    Dazu ordnete er an, Bach jeden Abend mittels Vetranquil in die Welt der rosa Elefanten zu schicken, damit Bach diesen konditionierten Schmerzreiz verliert.
    Die Nächte waren sehr unruhig zum Schluss, er wanderte umher, schmatzte und knirrschte mit den Zähnen.

    Das mit dem Schmerzgedächtnis fand ich erst auch sehr einleuchtend, aber nachdem ich den Hund 2 Wochen weg geballert hatte jeden Abend und er das Verhalten nachts aber immer noch zeigte, kamen mir Zweifel.
    Zumal Bach nicht mehr Herr seiner körperlichen Funktionen war und das Vetranquil auch im Verdacht steht, nur muskulär zu lähmen, der Kopf aber da ist.

    Leider konnte ich mit dem Arzt da schlecht drüber reden, weil er vom Vetranquil völlig überzeugt ist und er meint, das schalte auch den Kopf aus.
    Ich sehe das anders, aber das ist ja wurscht.

    Ich hab dann angefangen, den Dicken nachts anders zu entspannen und abzulenken. Ich war nachts spazieren, ich hab den Schlafplatz verändert, ich hab Duftöle und DAP zum Einsatz gebracht.
    Es wurde besser nachts, aber Bach hatte immer noch trotz Schonkost Bauchrumpeln und einen leicht aufgeblähten Bauch.
    Dazu stieß er auf, was bestialisch stank und es ging ihm einfach nicht gut.
    Mich beschlich immer mehr das Gefühl, dass er die Schonkost nicht vertrug und ich setzte von jetzt auf gleich das Geflügel und die Möhren ab und gab Pferdefleisch.
    Die ganzen harten Medis hab ich auch abgesetzt (nach Wochen wohlgemerkt, die Speiseröhre war auch abgeheilt hat mir der TA auch gesagt), es gab nur noch das Ranitidin und das Ulcogant.
    Und ab da ging es deutlich aufwärts.

    Sein Bauch rumpelte nicht mehr, er verträgt es bestens.
    Dazu hab ich noch einen Allergietest machen lassen, Ergebnis waren Hausstaub- und Vorratsmilben.

    Vom Sensitest von Laboklin wurde mir von meinem Haustierarzt abgeraten, mittlerweile spiele ich aber mit dem Gedanken, den doch noch machen zu lassen.

    Dr. Münster ist reiner Schulmediziner und völlig gegen Homöopathie und sagt selber von sich, dass er nur für die chemische Behandlung zu haben ist.
    Ich war nicht immer mit ihm einer Meinung und fand vieles komisch, aber ich hab nicht diskutiert. Er hat im Gegenzug meine Entscheidungen, Dinge zu verändern akzeptiert, das DAP und Duftöle belächelt und mir trotz der Allergie gegen Vorratsmilben zu einem Trofu geraten.
    Ich solle das halt vorher einfrieren.
    Meinen Einwand hinsichtlich der allergischen Reaktion auf den Kot der Milben tat er ab mit der Begründung, das sei nicht erwiesen. Naja, ich gebs trotzdem niemals.

    Dem Bach ging es jetzt seit Anfang April stetig besser und er ist super gut drauf.
    Mein Management ist weiterhin im Stehen füttern (wegen der ausgesackten Speiseröhre), Ranitidin und die Pferd-Kartoffel-Diät.
    Er frisst immer noch gern Gras, aber nicht anfallartig.
    Aus dem Maul riecht er recht eklig, das kann aber von Resten in der Aussackung kommen.
    Da werden wir uns wohl dran gewöhnen müssen.

    Seit ein paar Tagen allerdings werden die Nächte wieder unruhiger. Er schmatzt und knirrscht wieder mehr und stößt auf und ist unruhig.
    Die letzte Nacht war richtig blöd, es ging ihm nicht gut.

    Er hat aber IMMER einen gesegneten Appetit (wenn der nicht mehr frisst ist er tot, das ist wirklich so) und tagsüber ist alles gut.

    Nun habe ich Angst, dass der nächtliche Reflux wieder alles verätzt und weiß nicht was tun.
    Der Dr. Münster ist in Urlaub, aber irgendwie komme ich mit ihm ja was die Zukunft angeht auch nicht richtig weiter.

    Hat irgendjemand Erfahrung mit diesem Krankheitsbild oder Behandlungsmethoden, Therapien, Adressen für gute Tierärzte? Irgendwas?

    Ich hab Bach auch heilpraktisch unterstützend behandeln lassen, möchte das aber nicht als einzige Therapie anwenden.

    Ich bin für jede winzige Anregung dankbar.

    LG Regine + Bauch-Bach
    Gewalt beginnt da wo Wissen endet.

    #2
    Hallo

    Viel helfen kann ich dir nicht, nur mal so als Beispiel. Wenn ich Kartoffeln esse, vertrage ich manche nicht, das äußert sich in massiven Bauchdrücken und Übelkeit. Geht manchmal schon nach einer halben Kartoffel los.

    Kannst du ihm noch etwas anderes außer Kartoffeln füttern? Hirse vielleicht. Denn Kartoffeln sind extrem überdüngt zum Teil.

    Hast du Slipper Elm schon einmal probiert?

    Alles Gute deinem Kleinen
    Viele Grüße Helga
    "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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      #3
      Das liest sich nicht so prall und wirklich helfen kann ich leider auch nicht.

      Ich selbst habe einen Zwerchfellbruch. D.h. dass mein Magen auch nicht "verschlossen" ist. Bedeutet für mich eigentlich nur, dass ich nicht Essen und mich dann gleich hinlegen kann, sonst läuft mir auch alles rückwärts und mir wird elend. Ich brauch nach dem Essen ca. 2-3 Std. bis ich mich hinlegen kann. Daher mein Gedanke: wie wäre es wenn du ihn fütterst und erstmal eine gemütliche Runde mit ihm läufst? Evtl. auch in mehrere kleine Mahlzeiten aufteilen damit der Magen nicht auf einen Hieb so überladen wird?

      Ansonsten könnte das ein oder andere auch auf eine Futterunverträglichkeit hindeuten. Bei einer Freundin haben die TÄ ewig gebraucht bis sie festgestellt haben, dass ihr Hund kein Rind verträgt. Wurde beim Allergietest auf div. Fleischsorten getestet?

      Erfahrungsgemäß sind Pitti & Co. extrem hart im Nehmen. Bei meiner Hera merk ich eine Krankheit auch erst dann wenn es schon sehr spät ist.

      Connie

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        #4
        Hallo Regine,

        so trifft man sich wieder

        Beschreib bitte mal das Aufgasen genauer.
        Hast Du die Leberwerte testen lassen?

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          #5
          Hallo,

          danke für die Antworten.

          @bigbossi

          Die Kartoffeln verträgt er sehr gut. Ich kaufe auch meist Bio-Ware. Hirse gabs ja früher, da trau ich mich aber nicht ran im Moment.

          @Connie

          Bach bekommt 3 Mahlzeiten am Tag. Ziel des Fütterns muss sein, dass der Magen recht schnell wieder leer wird.
          Ich fütter im Stehen wegen der Aussackung der Speiseröhre, das Fleisch und die Kartoffeln sind püriert damits noch schneller durch flutscht.
          Der Allergietest bezog sich nur auf Pollen und Milben.
          Es gibt soviel ich weiß für Lebensmittel nur den Sensitest von Laboklin, oder?
          Meiner Meinung nach verträgt er Geflügel nicht, da hatte er ja zur Schonkost-Zeit Probleme.
          Ja das ist ätzend, dass die ollen Nasen nie rechtzeitig Bescheid geben. *seufzt*

          @ Susa

          Woher kennen wir uns denn? *kopfkratz*
          Aus dem Südi-Forum?

          Das Aufgasen war eine Folge des Koppens.
          Koppen ist eigentlich ein Begriff aus der Pferdwelt, das gibt es ähnlich aber auch bei Hunden.
          Der Bach hatte dann Schluckanfälle und hat beim vielen Schlucken Luft in den Magen gepumpt.
          Dazu musste er immer anfallartig Unmengen von Gras fressen. Ich hab ihn dann quasi zwangsentspannt und die Luft ist sofort wieder entwichen.
          Das Aufgasen gab es aber seit Januar nicht mehr.
          Diese Schluckanfälle waren wahrscheinlich eine Reaktion auf den übersäuerten Magen und die schmerzende Speiseröhre.

          Ja, komplettes Blutbild wurde gemacht. Das lass ich immer 2 Mal jährlich machen.

          Gruß Regine
          Gewalt beginnt da wo Wissen endet.

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            #6
            hallo Regine,
            auch mich trifft man hier. Erstmal schön zu lesen das es mit der Fütterung einigermasen klappt.
            Versuche bitte ab Spätnachmittags kein Wasser mehr zu geben, denn Flüssiges läuft leicht zurück in die Speiseröhre und reizt die wieder
            Der Mundgeruch denke ich kommt eher aus dem Magen wie aus der Aussackung. Unverdautes Futter riecht nicht, erst wenn es anverdaut ist. Nachdem der Magenpförtner nicht mehr schliesst riecht man das natürlich (müsste säuerlich riechen?).
            Schönen Gruß
            Andrea + Tupfenmonster

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              #7
              Hey Regine,
              das tut mir wirklich leid, dass es dem Herrn Bach immer noch nicht besser geht.

              Hast du mal Ziegenmilchpulver ausprobiert? Das hilft Frodo nämlich gut, außerdem noch täglich SEB.

              Gute Besserung für das Bächlein.
              Liebe Grüße Inge mit Frodo und Leo

              leben und leben lassen

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                #8
                Hallo Regine,

                bei Tinka (11 Jahre, SDU) weiß ich nicht, ob sie so eine Aussackung der Speiseröhre hat.
                Nachdem sie immer wieder und immer öfter unangeaute Nahrung erbrochen hat, zB komplette Abendmahlzeit NACH dem Frühstück am nächsten Morgen - Frühstück blieb aber drin ...

                ... jetzt hab ich ihre Futterschüssel auf einen Hocker gestellt. So hoch, dass sie gerade mal noch mit der Schnauze reinkommt.
                RFK und anderen Knabberkram soll sie nur noch im Liegen fressen, weil sie dann beim Kauen und Abschlucken den Kopf hochnimmt.
                .... also möglichst steiler Winkel in Richtung Magen .... Ausnutzung der Schwerkraft.

                Sie hat ein neues Liegekissen bekommen, mit breitem, dickem, festem Rand, der dazu einläd, den Kopf (erhöht) drauf zu legen und an ihren anderen Liegeplätzen Kopfkissen zur Verfügung.

                Seitdem hat sie kein Futter mehr erbrochen.

                Trotzdem kommt es immer noch vor - viel seltener als vorher - dass ihr beim Schlafen schon mal Flüssigkeit hochkommt und ihr kotzübel wird. Dann hilft meistens ein Stück hart getrocknetes Brot.

                Auch wenn sie tagsüber flüssige Nahrung, Ziegenmilch oder Joghurt hatte, braucht sie hinterher IMMER ein Stück hartes Brot oder Keks.
                Ohne "Brotnachtisch" fängt sie sonst an zu schlucken und zu würgen und will pfundweise Gras fressen ....
                Liebe Grüße
                Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                  #9
                  Hallo,

                  danke für die Antworten.
                  Die letzten Nächte waren wieder gut.
                  Ich kann dem Hund kein Wasser verwehren, er trinkt nach dem letzten Spaziergang noch was.
                  Ich glaube auch nicht, dass das die Probleme verhindert.
                  Bach bekommt die letzte Mahlzeit um 19 Uhr ca, nach 6 Stunden ist der Magen leer.
                  Wenn er unruhig wird ist das immer in der 2. Nachthälfte gegen 3 oder 4 Uhr.
                  Und da ist die letzte Mahlzeit durch.
                  Gestern morgen hat er gelben Schleim morgens gekotzt, war aber ansonsten fit und gut drauf wie immer.
                  Wenn ich merke, dass es ihm schlechter geht gebe ich abends wieder Ulcogant zum Schutz der Speiseröhre.


                  Inge, ich mache ja noch eine Ausschlussdiät und zum jetzigen Zeitpunkt trau ich mich nicht, Experimente mit Ziegenmilch oder SEB zu machen. Später gern mal, aber ich hab gerade mal angefangen, Möhren dazu zu geben.

                  "Stinki", ich fütter ja im Stehen und warte auch immer, bis er ein Bäuerchen gemacht hat. Eine ausgesackte Speiseröhre ist manchmal eine Folge der SDU.
                  Knabberkram gibt es gar nicht mehr. Zum einen weil Bach große Stücke hinter schluckt und zum anderen gebe ich nichts hartes oder schwer verdauliches. Knochen hat er immer schlecht vertragen außer morgens. Aber da für sowas mehr Magensäure produziert wird lass ich das auch.

                  Das mit den Kissen hab ich auch versucht, er legt aber seinen Kopf nicht drauf.
                  LEIDER.

                  Das mit den Stücken Brot hab ich letztes Jahr als die Probleme akut waren auch immer versucht. Brachte nichts bei uns.

                  Es scheint so zu sein, dass ich eine ganz genaue Balance finden muss abends und nachts, dass der Magen nicht zu voll und nicht zu leer sein darf.
                  Wenn er leer ist (ich hab mal um 17 Uhr gefüttert) war ihm morgens kotzübel und er hat gekotzt.
                  Fütter ich später ist es auch schlecht.

                  Naja, irgendwie kriegen wir das hin.

                  LG Regine
                  Gewalt beginnt da wo Wissen endet.

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                    #10
                    Hallo Regine,

                    hast Du auch schon mal versucht, ihm ein Stück Brot zu geben, BEVOR ihm schlecht wird?
                    Also zB., wenn ihm meistens in der 2. Nachthälfte schlecht wird, so gegen Mitternacht noch ein Stück hartes Brot geben.
                    Liebe Grüße
                    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                      #11
                      Hi, Jutta, vielleicht solltest Du versuchen, ehe Du ins Bett gehst Bach noch eine Kleinigkeit zu geben. Wenn Du nun gerade die Ausschlussdiät machst, hebe doch etwas von dem Futter von 19 Uhr auf. Ich füttere auch beide Wuffels 19 Uhr und es kommt vor, dass der Bauch dann in der zweiten Nachthälfte grummelt. Bei uns hilft ein Zwieback - der fällt leider bei Dir flach. Mir hat mal eine TA gesagt, dass um ca. 3 Uhr nachts die Leber bemerkbar macht.Wenn Dein Wuffel gelb spuckt, ist m.M. nach der Magen übersäuert. Unsere Hündin hat das auch mal eine Zeit gemacht. Kommt aber nicht mehr vor, weil ich meist vorm Schlafengehen noch etwas gebe.
                      Gute Besserung.
                      LG Monika

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                        #12
                        Zitat von Emily Beitrag anzeigen
                        Hi, Jutta,
                        Du meinst sicher Regine.



                        Ich habs eine ganze Zeit lang so gemacht, als es bei Tinka "akut" war, dass ich ihr vom Schlafengehen immer noch eine Kleinigkeit (Brot) gegeben habe.
                        Mittlerweile braucht sie das nur noch ganz selten. Irgendwie spüre ich inzwischen -meistens - wenn sie in der Nacht noch was braucht.


                        Knabberkram und RFK, die sie noch verträgt, sind zB. hart getrocknetes Brot, ganze rohe Möhren, mal ein Stückchen Apfel, Trockenfleisch, Trockenlunge, Hähnchenrücken, ganzer Fisch, ...

                        Hühnerklein oder Wachteln werden in kleinen Mengen sehr gut vertragen. Ist es nur wenig zuviel, gibts auch direkt Probleme.

                        So Einiges von dem ich gedacht hab, sie verträgt es nicht, war einfach nur von der Menge her zuviel.
                        Liebe Grüße
                        Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                          #13
                          Hallo,

                          ich war lang nicht mehr hier, sorry.
                          Stand der Dinge ist eher bescheiden.
                          Ich war wieder beim Internisten und gebe seit 2 Wochen wieder Magensäureblocker, Metronidazol und MCP Tropfen.
                          Mit dem Ergebnis, dass er gestern nachmittag gekoppt hat. Und die Nächte sind zwischen 2 und 5 Uhr unruhig, er schmatzt und ihm ist schlecht und er muss aufstoßen.
                          Ich hab eben den Internisten gefragt und bekam wieder Standard-Antwort, ich soll den Hund 24 Stunden fasten lassen.
                          Und dann langsam mit Kartoffelbrei anfangen.
                          Ich hab aber nun schon x Mal gesagt, dass ich das Gefühl habe, wenn der Magen leer ist, gehts Bach am schlechtesten.

                          Irgendwas machen wir falsch. Ich verstehs auch nicht mehr. Der hat keine Magensäure mehr und trotzdem gehts dem so schlecht.

                          Ich bin immer noch nicht über Pferd, Kartoffel und Möhren hinaus. Alle Versuche was anderes zu geben schlugen fehl.
                          Er bekommt eine Vitalstoffmischung zusätzlich, damit er mit allen lebenwichtigen Stoffen versorgt ist.
                          Ich hätte aber gern, dass dem armen Kerl nicht immer schlecht ist.

                          Gruß Regine
                          Gewalt beginnt da wo Wissen endet.

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                            #14
                            Hast Du schon mal die Bauchspeicheldrüse und die Nieren checken lassen?
                            Grüße von Manuela und den Mädels

                            Kommentar


                              #15
                              Hi Regine, versuch doch mal das Essen mit Pankreasenzymen vorzuverdauen. Schaden kannst Du ihm da nicht mit. LG Larissa

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