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Hefepilz im Ohr

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    Hefepilz im Ohr

    Hallo zusammen,

    wir kämpfen schon seit einiger Zeit mit Hefepilzen im Hundeohr.
    Er kratzt nicht, schüttelt nicht, Ohrenschmalz hält sich auch in Grenzen, nur die blöden Pilze sind halt da und man riecht es auch.

    Ich spüle die Ohren tägl. mit Essigwasser. Tropfen vom TA hatten wir auch schon. Und seit ein paar Tagen jault er immer mal auf, wenn man an das linke Ohr kommt. Blöde Frage, aber tun Pilze weh???

    Ich weiß, man kriegt die Dinger so schnell nicht los. Hat mir trotzdem noch jemand einen Tipp? Gibt es was pflanzliches gegen die Pilze? Die Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit im Moment arbeiten ja auch noch gegen uns...
    LG Heike

    #2
    Hallo,
    mein Kleiner hatte das auch den ganzen Sommer, ich denke, jetzt wird es besser.
    Neben den Medikamenten würde ich die Ohren freischneiden,
    versuchen ihn vom Wasser fernzuhalten etc.

    Ich vermutete bei meinem, da es ja heißt, Hunde entgiften über die Ohren, da er irgend ein Futter nicht verträgt und der Pilz ist eine Zugabe.
    viele Grüße
    Anne und die roten Jungs
    Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten.

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      #3
      Mein Hund hat auch gejault und mein Hund hatte eine Trommelfellentzündung

      Er hat jetzt 6 Wochen AB bekommen da solche Entzündungen ziemlich hartnäckig sind..

      Gabi und Berti

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        #4
        Pilze lieben sauren "Boden". Ergo würd ich evtl. mal an Übersäuerung denken (hatten meine 2 Mädels auch dieses Jahr, hervorgerufen durch Ernährung). Durch Gabe von Bierhefe hab ich die Hefepilze quasi zum Explodieren gebracht.

        Wenn du also die Grundlage für die Pilze nicht veränderst, bekämpft du evtl. ewig erfolglos den Pilz!

        Connie

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          #5
          Hallo Connie,

          Zitat von Heraline Beitrag anzeigen
          Pilze lieben sauren "Boden".
          Gilt das eigentlich grundsätzlich für alle Hautpilze? In dem Fall könnte man doch eine basische Lösung zur Pilzreduktion verwenden, oder ist das ein Denkfehler?

          Neugierige Grüße
          Daniela mit Marvin
          Liebe Grüße
          Daniela mit Marvin

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            #6
            lIch würde vermuten (wissen tue ich es definitiv nicht!), dass das "Hautklima" ja nicht von aussen sondern von innen beeinflusst wird und somit dürfte relativ egal sein was man von aussen aufträgt wenn die Grundlage für den "sauren Boden" oder eben einem Klima (feucht/warm) was von Pilzen benötigt wird, von innen kommt. Das wäre jetzt meine Überlegung.

            Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man Pilze bis zum Erbrechen von aussen behandeln kann aber der Hund ständig anfällig dafür bleibt solange man die Ursache nicht beseitigt. Sprich: man behandelt ja nur die Auswirkung und nicht die Ursache, denn auf einer gesunden Haut haben Pilze im Regelfall ja keine Chance.

            Ich werd aber meine THP mal drauf ansprechen. Bisher haben wir, egal bei welchen Hautproblemen, eigentlich immer die Ursache erkannt und behandelt und die Auswirkungen nur dann wenn sie völlig aus dem Ruder gelaufen sind - war aber extrem selten.

            Connie

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              #7
              Hi Connie,

              Zitat von Heraline Beitrag anzeigen
              lIch würde vermuten (wissen tue ich es definitiv nicht!), dass das "Hautklima" ja nicht von aussen sondern von innen beeinflusst wird und somit dürfte relativ egal sein was man von aussen aufträgt wenn die Grundlage für den "sauren Boden" oder eben einem Klima (feucht/warm) was von Pilzen benötigt wird, von innen kommt. Das wäre jetzt meine Überlegung.

              Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man Pilze bis zum Erbrechen von aussen behandeln kann aber der Hund ständig anfällig dafür bleibt solange man die Ursache nicht beseitigt. Sprich: man behandelt ja nur die Auswirkung und nicht die Ursache, denn auf einer gesunden Haut haben Pilze im Regelfall ja keine Chance.

              Ich werd aber meine THP mal drauf ansprechen. Bisher haben wir, egal bei welchen Hautproblemen, eigentlich immer die Ursache erkannt und behandelt und die Auswirkungen nur dann wenn sie völlig aus dem Ruder gelaufen sind - war aber extrem selten.

              Connie
              das wäre klasse, interessiert mich nämlich sehr.

              Liebe Grüße
              Daniela mit Marvin
              Liebe Grüße
              Daniela mit Marvin

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                #8
                Kann aber noch ein bisschen dauern - wir sind im Moment rundum fit!

                Als "Beweis" für meine These dient zumindest mir, dass ich schon ewig immer 2 Hunde hatte und noch nie hat sich ein Hund mit einem Pilz bei einem anderen Hund angesteckt.

                Connie

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                  #9
                  Zitat von Heraline Beitrag anzeigen
                  lIch würde vermuten (wissen tue ich es definitiv nicht!), dass das "Hautklima" ja nicht von aussen sondern von innen beeinflusst wird und somit dürfte relativ egal sein was man von aussen aufträgt wenn die Grundlage für den "sauren Boden" oder eben einem Klima (feucht/warm) was von Pilzen benötigt wird, von innen kommt. Das wäre jetzt meine Überlegung.

                  Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man Pilze bis zum Erbrechen von aussen behandeln kann aber der Hund ständig anfällig dafür bleibt solange man die Ursache nicht beseitigt. Sprich: man behandelt ja nur die Auswirkung und nicht die Ursache, denn auf einer gesunden Haut haben Pilze im Regelfall ja keine Chance.

                  Ich werd aber meine THP mal drauf ansprechen. Bisher haben wir, egal bei welchen Hautproblemen, eigentlich immer die Ursache erkannt und behandelt und die Auswirkungen nur dann wenn sie völlig aus dem Ruder gelaufen sind - war aber extrem selten.

                  Connie
                  Das sehe ich auch so.
                  Der Hund meiner Tochter hatte auch, wie sich zum Schluss herausstellte, Hefepilze im Ohr.
                  Durch Juck- undf Schüttelatacken bekam er ein Blutohr, kurioser Weise war es das nicht befallene Ohr.

                  Erst nachdem der Pilz festgestellt wurde und eine Behandlung mit Tabletten erfolgreich abgeschlossen wurde, war der Spuk vorbei.
                  Nicht ganz, Ohren sauber machen lassen ihn nach Jahren noch in die hintersten Winkel verschwinden.

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                    #10
                    Hi Connie,

                    das mit der Bierhefe hab ich mir auch gedacht, wollte ich jetzt eigentlich wegen den Zecken füttern. Das kann es also nicht sein. Getreide ist sicher auch nicht so gut, oder?
                    LG Heike

                    Kommentar


                      #11
                      Bei Hefepilzen nichts stärke- bzw. zuckerhaltiges, wie Kartoffeln oder Getreide. Bierhefe haben Hefepilze zum Fressen gerne.
                      Kann dir das Mal Acetic Otic empfehlen. Habe damit die Hefepilzinfektion komplett weggebracht. Und das bis heute (*dreimalaufHolzgeklopft*). Anwendung jeden Tag dreimal sieben Wochen lang. Dann noch einige Wochen alle 2 Tage bis TA grünes Licht gegeben hat.

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                        #12
                        Danke Sabine! Gibt es das Mittel nur beim TA?
                        LG Heike

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                          #13
                          Zitat von Bobtail3 Beitrag anzeigen
                          Danke Sabine! Gibt es das Mittel nur beim TA?
                          GERNE Ich habe es vom TA bekommen.

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                            #14
                            Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                            Bei Hefepilzen nichts stärke- bzw. zuckerhaltiges, wie Kartoffeln oder Getreide. Bierhefe haben Hefepilze zum Fressen gerne.
                            Kann dir das Mal Acetic Otic empfehlen. Habe damit die Hefepilzinfektion komplett weggebracht. Und das bis heute (*dreimalaufHolzgeklopft*). Anwendung jeden Tag dreimal sieben Wochen lang. Dann noch einige Wochen alle 2 Tage bis TA grünes Licht gegeben hat.
                            Danke für den Tipp.

                            Wurden die Hefepilze durch eine Pilzkultur festgestellt?

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                              #15
                              Zitat von JKM + Joschi Beitrag anzeigen
                              Danke für den Tipp.

                              Wurden die Hefepilze durch eine Pilzkultur festgestellt?
                              Meine TA hatte schon die Vermutung durch den Geruch. Pilzkultur hat sie aber nicht angelegt, sondern den ganzen Dreck unter dem Mikroskop angeschaut. Auf jeden Fall hatte sie den richtigen Riecher

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