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läufigkeitserscheinung trotz kastration

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    läufigkeitserscheinung trotz kastration

    hallo ihr lieben!

    trotz kastration hat meine hündin immer mal wieder läufigkeitserscheinungen.
    sie schwillt hinten an und die gesäugeleiste wird etwas größer.
    blut habe ich bisher noch nie gesehen. sie ist aber auch ein seeeeehr sauberer hund
    der ta meinte, es könnte sein, daß etwas gewebe bei der kastration vergessen wurde.
    sie ist in der zeit immer gaaaanz extrem verschmust und sensiebel.
    was kann ich tun evtl auf homöopatischer basis?
    wer hat erfahrung damit?

    lg
    simone

    #2
    soooo viele hits und keine antwort. schade

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      #3
      Hat man die Eierstöcke entfernt? Das, was du beschreibst, passt zur Sterilisation. Aber nicht zur Kastration!

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        #4
        Hallo Simone,
        es kommt bei manchen Hündinnen vor, daß hormonproduzierendes Eierstockgewebe außerhalb der Eierstöcke irgendwo im Bauchraum liegt, mitunter sind das nur wenige Zellen. Dieses Gewebe verbleibt trotz Kastration im Hund und bewirkt die genannten Erscheinungen.

        Helfen könnte theoretisch eine weitere Operation, praktisch ist das aber sehr schwierig, da dieses Gewebe ja erst einmal gefunden werden muß, was einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichkommt.

        SG
        Viktoria
        Wer nichts weiß, muss alles glauben! (Science Busters)

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          #5
          Zitat von Tilly1303 Beitrag anzeigen
          hallo ihr lieben!

          trotz kastration hat meine hündin immer mal wieder läufigkeitserscheinungen.
          sie schwillt hinten an und die gesäugeleiste wird etwas größer.
          Hallo Simone,
          wann ist sie denn kastriert worden, war sie vorher schon einmal läufig?
          Und sind nur die eierstöcke entfernt worden, oder auch die Gebärmutter?

          lg rennschwein
          Solange Menschen denken, Tiere können nichts fühlen, solange denken Tiere, dass Menschen nichts fühlen können....

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            #6
            sie ist mit ca. einem jahr kastriert worden. lt angaben der tierhilfe von der sie stammt.

            muß mich auf die angaben verlassen. mir wurde gesagt, sie sei kastriert. nicht sterilisiert.
            sie ist jetzt ca. vier jahre.

            lg
            simone

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              #7
              Zitat von Tilly1303 Beitrag anzeigen
              sie ist mit ca. einem jahr kastriert worden. lt angaben der tierhilfe von der sie stammt.

              muß mich auf die angaben verlassen. mir wurde gesagt, sie sei kastriert. nicht sterilisiert.
              sie ist jetzt ca. vier jahre.

              lg
              simone
              Um absolute Gewissheit zu haben, würde ich beim TA einen Ultraschall machen lassen.

              Ich kenne eine Tierschutzhündin, welche vom Tierschutz kastriert wurde. Beim U-Schall stellte sich dann heraus, dass noch Reste von den Eierstöcken vorhanden waren. Diese Hündin hatte dadurch ziemliche Probleme.
              Gruß U.-Barbara
              (Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, manchmal lächelt er zurück)

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                #8
                Hallo Simone,

                meine kleine Hündin riecht trotz Kastration auch regelmäßig zwei mal im Jahr für manche Rüden so "gut", als wäre sie in der Läufigkeit.
                Warum das so ist, weiß ich aber auch nicht.
                Liebe Grüße
                Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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                  #9
                  Zitat von Tilly1303 Beitrag anzeigen

                  der ta meinte, es könnte sein, daß etwas gewebe bei der kastration vergessen wurde.
                  Hallo Simone
                  genau das gleiche ist bei meiner Katze passiert.
                  Sie ist definitiv kastriert worden, und wurde einige Zeit später rollig.
                  Sie ist nochmal operiert worden dann war alles OK.
                  Übrigens zahlen mußte ich die 2. OP trotzdem, zwar etwas weniger, aber trotzdem.
                  So viel ich weiß ist dies auch rechtens.
                  Monika
                  mit Geronimo und Johann

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                    #10
                    Zitat von U.-Barbara Beitrag anzeigen
                    Um absolute Gewissheit zu haben, würde ich beim TA einen Ultraschall machen lassen.

                    Ich kenne eine Tierschutzhündin, welche vom Tierschutz kastriert wurde. Beim U-Schall stellte sich dann heraus, dass noch Reste von den Eierstöcken vorhanden waren. Diese Hündin hatte dadurch ziemliche Probleme.
                    war beim ta mit ihr. der hat mir geraten, selbst wenn noch gewebe vorhanden wäre, sie nicht noch mal operieren zu lassen. selbst kleinste reste könnten diese reaktion auslösen. aber ob das gewebe gefunden wird sei eine andere sache. größere probleme hatte sie bisher noch nicht.
                    kann ich ihr da auf homöopatischer basis helfen ?

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Tilly1303 Beitrag anzeigen
                      kann ich ihr da auf homöopatischer basis helfen ?
                      http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie

                      Homöopathie hat nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft nur einen Placeboeffekt, deshalb kann ich auf deine Frage nicht konkret antworten.

                      Ich bin nur neugierig, welche Probleme hat sie denn mit den oben genannten leichten Läufigkeitssymptomen, daß du ihr helfen willst?

                      SG
                      Viktoria
                      Wer nichts weiß, muss alles glauben! (Science Busters)

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                        #12
                        Zitat von Meriones Beitrag anzeigen
                        http://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie

                        Homöopathie hat nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft nur einen Placeboeffekt, deshalb kann ich auf deine Frage nicht konkret antworten
                        das find ich jetzt mal eine krasse behauptung.
                        insbesondere man bei tieren (nutz- und haustiere, auch zootiere) nicht wirklich ein placeboeffekt kennt.
                        grüessli

                        patricia

                        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                        (Arthur Schopenhauer)

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                          #13
                          Hallo Patricia,
                          richtig, und es gibt auch keine Doppelblindstudie für Tierhomöopathie wo rauskommt, daß sie eine Wirkung hätte. (Bei Menschen natürlich auch nicht).
                          Die Änderung im Zustand des Hundes ist entweder Zufall und wäre so und so eingetreten oder sie findet nur im Auge des Beobachters statt. Eine Art Placeboeffekt gibt es übrigens auch bei Tieren, den Care-Effekt.

                          Ich weiß eh, daß das in diesem Forum unpopulär ist (und fürchte mich schon fast vor dem Echo hier), aber Homöopathie ist definitiv Aberglaube.

                          Und ich finde es übrigens mitunter ziemlich erschreckend und tierschutzrelevant, daß diese Scheinmedizin allen Ernstes von intelligent wirkenden Leuten bei schwerkranken Tieren angewendet und empfohlen wird.

                          Manchmal würde ich mir wünschen, daß die Kritik und Skepsis, wie sie der Pharmaindustrie und der Futtermittelindustrie entgegengebracht wird, auch für Homöopathie, Bachbüten, Tiertelepathie und ähnlichen Abzocken zur Anwendung kommt.

                          Nix für ungut
                          Viktoria
                          Wer nichts weiß, muss alles glauben! (Science Busters)

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                            #14
                            Zitat von Meriones Beitrag anzeigen
                            Hallo Patricia,
                            richtig, und es gibt auch keine Doppelblindstudie für Tierhomöopathie wo rauskommt, daß sie eine Wirkung hätte. (Bei Menschen natürlich auch nicht).
                            Die Änderung im Zustand des Hundes ist entweder Zufall und wäre so und so eingetreten oder sie findet nur im Auge des Beobachters statt. Eine Art Placeboeffekt gibt es übrigens auch bei Tieren, den Care-Effekt.

                            Ich weiß eh, daß das in diesem Forum unpopulär ist (und fürchte mich schon fast vor dem Echo hier), aber Homöopathie ist definitiv Aberglaube.

                            Und ich finde es übrigens mitunter ziemlich erschreckend und tierschutzrelevant, daß diese Scheinmedizin allen Ernstes von intelligent wirkenden Leuten bei schwerkranken Tieren angewendet und empfohlen wird.

                            Manchmal würde ich mir wünschen, daß die Kritik und Skepsis, wie sie der Pharmaindustrie und der Futtermittelindustrie entgegengebracht wird, auch für Homöopathie, Bachbüten, Tiertelepathie und ähnlichen Abzocken zur Anwendung kommt.

                            Nix für ungut
                            Viktoria
                            Anscheinend hast du mit Naturheilkunde noch keine guten Erfahrungen gemacht. Schade.

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                              #15
                              Von persönlichen Erfahrungen und einzelne, unreplizierbaren Anekdoten rede ich nicht. Ich rede von wissenschaftlichen Ergebnissen.

                              Und die Homöopathie ist noch immer einen soliden, wissenschaftlich Nachweis ihrer Wirksamkeit schuldig. Was nicht Wunder nimmst, sie ist auch völlig unplausibel.

                              SG
                              Viktoria
                              Wer nichts weiß, muss alles glauben! (Science Busters)

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