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Tarantelgift/Mastzellentumor

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    Tarantelgift/Mastzellentumor

    Hallo Zusammen! *wink*
    Bin gaaaanz neu hier und endlich freigeschaltet *freu*...
    Würde mich gerne vorstellen (dachte das ist ein 'Muss' in einem Forum, finde aber keine Rubrik auf die Schnelle)...

    Nun gut, dann stelle ich direkt meine Frage:

    WER hat hier Erfahrung mit Mastzellentumoren und Tarantelgift?

    Habe 2 Boxer (beide betroffen, das Mädel bisher 1x operiert, Grad II, nix mehr aufgetreten, mein Rüde, um den es geht und dem ich unbedingt, egal wie und mit was helfen muss: mehrmals operiert, jedesmal großflächig, immer Grad II)..

    Auf Umwegen wurde mir nun geraten: eine Spritzentherapie mit Tarantula.. Mein Doc hält nicht besonders viel von (okay, von der letzten Rg. über 1291 Euro hat er mehr) - aber er spritzt es ihm. Nach meinen Vorgaben..

    Könnt ihr mir noch was dazu 'sagen'... Positives und Negatives? Also ich muss sagen - ich bin positiv gestimmt! Dem Räuber geht es sooo, sooo gut - das muss einfach auch anschlafen! *knuddel*

    Grüße Euch!!!
    Julia

    #2
    Hallo Julia !

    Beim Hund hab ich zwar noch keine Erfahrung, aber bei meiner Stute habe ich für eine Hauttumar mal Spinnengift probiert.
    Fazit: Von 3 Tumoren sind kurzzeitig 2 abgestorben und abgefallen, der Größte blieb. Leider hat das aber keinen dauerhaften Erfolg gebracht.
    Thuja Tinktur und Teebaumöl waren erfolgversprechend, allerdings auch nur, wenn man die Möglichkeit hat 2-3x pro Tag die Tinktur aufzutragen.
    Eine weitere Möglichkeit - aber noch nicht selbst ausprobiert - ist das XX Terra Gel (kanadische Blutwurz). Bekommst Du vom TA.

    Ansonsten Haut- und Immunsystem stärken, Autoimmunerkrankung ausschließen lassen.

    Viel Erfolg & Grüße
    Jeanette

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      #3
      Hallo Julia,

      ich habe mit meiner Neufundländerhündin sehr gute Erfahrungen mit diesem Spinnengift gemacht.
      Meine Hündin hatte mit 11 Jahren einen Unterleibstumor und mehrere Mammatumore. Die Tierklinik wollte sofort operieren, aber die Chance, dass meine Hündin diese OP überlebt, war 50 zu 50, da man nicht wusste, ob der Tumor schon den Darm angegriffen hatte. Da sie keine Schmerzen hatte und sehr gut drauf war empfahl mir mein Tierarzt, dass wir mit der OP warten, bis mein Hund zeigt, dass es ihr nicht gut geht.
      Danach ging ich zu einer Tierheilpraktikerin, die u.a. mit Spinnengift behandelte. Die Tumore wuchsen nicht mehr weiter und meine Hündin hatte zwei Jahre lang noch ein wunderschönes Leben und wurde letztendlich mit 13 Jahren wegen einem Darmverschluss eingeschläfert.

      LG
      Eva

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        #4
        Zitat von Gingi Beitrag anzeigen
        Die Tumore wuchsen nicht mehr weiter und meine Hündin hatte zwei Jahre lang noch ein wunderschönes Leben
        Super Antwort!

        Aber sonst hat HIER noch nie jemand was darüber gehört?

        LG Julia

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          #5
          Mich hat gestern eine TÄ aus der Tierklinik angerufen, die mich nach einer ähnlichen Therapie beim Mastzelltumor gefragt hat. Soll das Gift als potenziertes Mittel gegeben werden? Handelt es sich um ein Komplexmittel??? Gib mir doch mal ein paar mehr Infos, bitte.

          LG Andrea

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            #6
            Hi Julia,
            erstmal Herzlich Willkommen hier
            Vorstellen kannst Du Dich wenn Du magst in der Rubrik "Gaststube".

            Zum Tarantelgift kann ich Dir leider auch nur sagen, was unser TA dazu meint. Er setzt es öfter bei Gesäugeknoten ein, der Erfolg ist dabei ganz unterschiedlich. Beim einen Hund schlägt es super an und die Tumore schrumpfen im Laufe der Behandlung deutlich und kapseln sich ab, beim anderen Hund hingegen bleibt der Erfolg leider aus.

            Wurde bei Deinem Boxer der Tumor nachweislich bis ins gesunde Gewebe entfernt (saubere Ränder)? An welcher Stelle hat er den Tumor?
            Normalerweise wird wohl in schwierigen Fällen Prednisolon (Cortison) als Nachbehandlung eingesetzt, um ein erneutes Wachstum zu verhindern. Oder es wird eine Bestrahlung durchgeführt. Gib mal bei der Suche Mastzelltumor ein, da findest Du bestimmt eine Menge Infos...
            Es gibt wohl auch ein neues Medikament, ob es tatsächlich gut ist und auch ein erneutes Tumorwachstum verhindert, kann ich Dir leider (bzw. zum Glück) nicht sagen. Schau mal hier:

            http://www.vet-magazin.com/tierarzt-...n/MASIVET.html

            Nicht zu unterschätzen bei Krebserkrankungen ist der Besuch bei einem Onkologen, da sich die Fachärzte doch noch besser auskennen als der normale Haustierarzt. Und über die Ernährung kannst Du Deinen Hund auch sehr gut unterstützen, z.B. mit einer Krebsdiät und Zusätzen, die sein Immunsystem ankurbeln.

            Im Mitgliederbereich gibt es dazu ganz viele Infos, also schnell Deine 20 Beiträge schreiben und freischalten lassen ;-))
            Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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