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Wie stabil sind Hundeknochen?

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    Wie stabil sind Hundeknochen?

    Hallo,

    bei den Welpen großer Rassen ist es wohl so, dass diese erst mit 2 Jahren ausgewachsen und voll belastbar sind.

    Natürlich habe ich meinen zierlichen Herdenschutzhund Cao de Gado Transmontano von der 12. bis zur 13. Woche täglich mehrfach die Treppe zum 1. Stock hinauf- und hinuntergetragen. Heute mit 9 Monaten (und schon weit zuvor) ist das bei 52 kg Kampfgewicht unmöglich.

    Dafür rutscht der Gute bei Glatteis durchaus täglich mehr oder weniger durch die Gegend, ohne dass ich immer dazwischen gehen kann. Soll ich nun eine Versicherung gegen Operationsrisiken abschließen oder sind die Befürchtungen einer dadurch verursachten HD etc. unbegründet? Ich kann mich nur bemühen seine Knochen zu schonen, mehr aber nicht. Habt ihr dazu gute oder schlechte Erfahrungen?
    Viele Grüße
    Micha

    #2
    Zitat von SALIM Beitrag anzeigen
    Soll ich nun eine Versicherung gegen Operationsrisiken abschließen oder sind die Befürchtungen einer dadurch verursachten HD etc. unbegründet?
    Die meisten Versicherungen schließen HD-/ED- und OCD-Operationen von vorne herein aus.
    Babsi mit Wendy
    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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      #3
      Ich würde eher drauf achten, dass er im Schnee läuft, wenns zu glatt ist. Das mach ich bei meinem kleinen auch, denn ruckzuck haben die sich was gezerrt.
      Also an die Leine und brav nebenan im Schnee laufen lassen, oder nen anderen Gassiweg suchen, wenns zu doll ist mit dem Glatteis. Notfalls fahre ich dann erst ein Stück raus, weil sowieso überall Salz gestreut ist.
      Und erst im Feld mit Tiefschnee wird getobt.

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        #4
        Hallo Micha,

        klar hat man Angst vor der HD/ED, aber man sollte dem Welpen doch die Möglichkeit geben sich bewegen zu können.

        Was hättest du gemacht, wenn deine Mutter dich als Kind auf dem Spaziergang immer nur an der Hand gehalten hätte? Du wärst bei der 1ten besten Gelegenheit ausgebüchst und hättest rumgetobt. Und dabei hättest du dich verletzt, weil du nicht gelernt hättest deinen Körper zu beherrschen.

        Genauso sehe ich es bei Welpen. Ich lasse z.B. meine Welpen jetzt 11 Wochen alt auch mal die Treppe hochlaufen. Und wenn sie meinen sie müssen die Stufe in den Garten im Galopp nehmen und fallen wortwörtlich auf die Schnauze, dann werden sie beim nächsten mal aufpassen.

        Du solltest auf eine ausgewogene Bewegung und Ernährung achten und glaube mir ein paar mal Ausrutschen verursacht keine HD.

        Liebe Grüße
        Fadia

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          #5
          Hi,
          so war es heute morgen um 6.30 Uhr: Die Wege waren spiegelglatt und meinen Hundefreund, der mich auf meinen Spaziergängen immer begleitet, hat es auch auf die Nase geputzt. Im verharschten Schnee sind wir bis 30 cm eingesunken. Wann wird es wieder Sommer... ?
          Grüßle von eurem Salim

          P.S. Unsre Stadtväter haben kein Salz mehr und in den Einkaufsläden ist Streusalz ausverkauft.

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            #6
            Hallo,

            ich denke auch, dass deine Sorgen bezueglich Verletzungen etwas zu gross sind. Klar sind 52kg nicht gerade wenig, wenn diese ins Rutschen geraten und auf Eis aufschlagen, aber ich denke auch, dass es sehr wichtig ist gerade Welpen insofern im Ausbilden ihrer motorischen Faehigkeiten zu unterstuetzen, dass ihnen die Moeglichkeit geboten wird ihren Koerper kennenzulernen und zu lernen wie sie ihn richtig einsetzen und bewegen. Natuerlich schaut es etwas unbeholfen aus wenn sich ein Welpe aufs Glatteis wagt, aber nur so kann er lernen, dass und wie er sich darauf vorsichtig bewegen muss.

            Auch denke ich, dass wir Halter der Natur wieder oefter freien Lauf lassen sollten, so sind Zerrungen sicherlich nichts angenehmes weder fuer Hund noch Halter, heilen aber dennoch auch selbsttaetig wieder aus. So dass meiner Meinung nach darum kein riesiges Brimborium gemacht werden sollte.

            Ausserdem denke ich auch, dass man selbst wenn man mit dem Hund draussen ist glatte Stellen meidet, allein schon um die Unfallgefahr fuer einen selbst zu verringern und somit ist man dann auch nicht gezwungen seinen Hund ueber solche glatten Stellen zu fuehren.
            Rennt der Hund doch einmal selbst ueber solch eine Stelle und verliert den Halt, dann meidet er diese Stellen vllt. eh irgendwann.

            Gruesse

            Sebastian

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              #7
              Also ich sehe das wie Sebastian.

              Ich habe bei meinen für diesen Fall das "Kommando" "langsam" eingeführt-falls sie mal rumheizen und nicht merken das es irgendwo glatt wird. Das funktioniert soweit ganz gut
              viele Grüße Kathrin mit
              Sky *20.10.03, Bo * 16.06.12 und Lena *02.08.09 sowie Maggi im Exil und Maja im Herzen

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                #8
                Das Kommando "langsam" benutze ich, wenn es unter einem Stacheldraht hergeht, funktioniert da auch immer.
                Ansonsten halte ich nicht viel von diesem frühen "Aufpassen" und hatte bis jetzt auch nie Probleme deswegen. Ich denke, dass man instinktiv schon vieles richtig macht.

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