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Hund erbricht immer öfter nach dem Fressen

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    Hund erbricht immer öfter nach dem Fressen

    Hallo,

    ich bin etwas verunsichert wegen meiner Aussie-Hündin Kimba, sie ist knapp 6 Jahre alt und wird seit 1 1/2 Jahren komplett gebarft. Sie hatte von Anfang an Probleme mit Knochen (egal welche) und hat Knochenstücken immer nachts erbrochen (sie hat immer nur Knochen mit Fleisch zusammen bekommen). Im Laufe der Zeit wurde es jedoch nicht besser sondern schlechter, sie begann sogar Hühnerhälse zu erbrechen, oder Knorbel vom Rinderschlund und seit ca. 3 Monaten bricht sie immer öfter auch jegliches Fleisch, Pansen usw., auch wenn es in Würfeln geschnitten ist. Meist passiert das so ca. 1 Std. nach dem Füttern (Knochenteile kommen wie bisher fast immer erst in der Nacht). Nachdem sie inzwischen fast täglich bricht, denke ich, dass auf jeden Fall irgendwas nicht in Ordnung ist.
    Hat jemand eine Idee woran das liegen kann??? Ich bin nahe dran ihr mal ein paar Wochen Trockenfutter zu geben, damit sich der Magen erst mal wieder beruhigen kann, was haltet ihr davon?
    Meine 2. Hündin, auch Aussie, 2 Jahre alt, bekommt immer das Gleiche zu Fressen und bei ihr gab es noch nie Probleme, so nach dem Motto "was ich mal drin hab, geb ich nicht wieder her".

    Danke schon mal für eure Antworten!

    Claudia mit Kimba und Anouk

    #2
    Tara hatte das auch mal, dass sie alles gefressene nach halbe-1 stunde wieder erbrochen hat. Bin mit ihr zum TA. Sie hatte Magenschleimhautentzündung. Vorsorglich wurde damals aber auch Blut abgenommen, wegen Bauchspeicheldrüse.
    Elke mit Tara ---------------------------------------

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      #3
      Hallo Claudia,

      das würde ich auf jeden Fall durch einen TA abklären lassen. Wenn irgend eine Reizung oder sonstige Schädigung im Magen-Darmbereich besteht und die chronisch wird, ist das nicht so günstig und umso schwieriger wieder wegzubekommen. Hinzu kommt, dass der Hund ja die Nährstoffe nicht ausreichend verstoffwechseln kann, wenn sie nicht im Darm ankommen.

      LG Silke

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        #4
        hm,ich meine mich zu erinnern,daß ich sowas schonmal gehört habe,der hund hatte glaub ich eine speiseröhren erkrankung.

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          #5
          Auch ich bin der Meinung lasse es vom TA abklären!

          Ich würde bevor ich auf Trockenfutter umsteige das Fleisch in gekochter Form anbieten.

          Die Umstellung von Frischfleisch auf Trofu wird sicher nicht dazu beitragen (sollte der Magen und Darmtrakt betroffen sein) eine Besserung zu erziehlen. Wahrscheinlicher ist das es schlimmer wird da sich der ganze Organismus (auch Magensäfte u.s.w) umstellen muss.

          Sabine

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            #6
            Danke für eure Antworten. @Julia H. Sie erbricht nicht seit 3 Monaten täglich, sondern ich merke seit dieser Zeit, dass es immer öfter wird, da sie danach sofort wieder fressen kann (dann eigentlich immer zu zu brechen) und es ihr wirklich gut geht und sie körperlich total fit ist, habe ich nicht gleich einen TA aufgesucht. Mein TA hat mir geraten Knochen wirklich wegzulassen, ab und an mal ein paar Hühnerhälse und die Fleischteile vor dem Füttern zu zerkleinern, mache ich und stelle fest, dass sie z.B. gewolfte Sachen sehr gut verträgt. Durch das Barfen wollte ich auch, dass die Hunde große Stücke zum selbst kauen, Beißen usw. bekommen, ich mag persönlich die gewolften Sachen nicht, zumindest nicht die gekauften, vielleicht lege ich mir einen Fleischwolf zu.
            Liebe Grüße Claudia

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              #7
              Mir fällt dazu auch die Speiseröhre ein. War mal Thema bei Hund Katze Maus glaube ich. Komme blos nicht mehr auf den Namen. Einen Röntgenbild klärt das ab. Dem Hund wurde damals das Futter nur erhöht angeboten, damit es nicht in der Speiseröhre hängen bleibt. Hat wohl ganz gut funktioniert.
              Lg Kathrin und die Rasse(l)bande

              Ein Leben ohne Hund ist für mich unvorstellbar.

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                #8
                schau mal auf meine infoseite http://www.megaoesophagus.de.vu/
                Schönen Gruß
                Andrea + Tupfenmonster

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                  #9
                  Zitat von clagima Beitrag anzeigen
                  Nachdem sie inzwischen fast täglich bricht, denke ich, dass auf jeden Fall irgendwas nicht in Ordnung ist.
                  Davon kannst du allerdings ausgehen. Geh bitte mit ihr so schnell wie möglich zum Tierarzt und lass das abklären.
                  Wenn sie Gewolftes gut verträgt, Fleischstücke aber nicht, dann denke ich persönlich nicht an eine Speiseröhrensache, sondern an eine Schwäche im Verdauungstrakt.
                  Generell immer nur das füttern, was der Hund auch verträgt, das muss oberstes Gebot sein. Ich musste das auch noch mal lernen. Mein Hund verträgt keine Knochen mehr, das hat mir auch nicht gepasst. Aber es tut ihm nicht gut, also sind sie gestrichen. Und wenn deine Hündin mit Gewolftem gut klarkommt, dann kauf dir einen Fleischwolf.
                  Aber geh vorher bitte zum Tierarzt. Das ist nicht normal, jeden Tag brechen.

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