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Grasmilbenallergie

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    Grasmilbenallergie

    Hallo,

    ich habe nochmals eine Frage:
    Und zwar hat die Pflegehündin - die ich regelmässig betreue - eine Grasmilbenallergie.
    Zwei Jahre lang bekam die Hündin Crems vom Tierarzt und ich habe es den Besitzern mitgeteilt. Doch die Allergie ist seit letzten Sommer so schlimm, das der Hund sich blutig kratzt.
    Der alte Tierarzt gab ihr hohe Mengen Cortison.
    Jetzt bin ich bei einem neuem Tierarzt mit dem Tier und wieder, heißt es Cortison, weil nichts anderes mehr hilft.

    Meine Frage, gibt es langzeitschäden von Cortision?
    Es ist eine sehr sportliche Familienhündin.
    Ich will ja nicht, dass das Tier krank gemacht wird, durch Zuviel Cortison.
    Beim Menschen kenne ich die Nebenwirkungen, wie sieht es beim Hund aus?

    Gibt es noch eine andere Behandlungsmethode, z.B. Eigenblutspende?

    #2
    Besonder toll ist die staendige Gabe von Kortison ja nicht.

    Mein Huendin ist auch strak allergisch gegen Grasmilben, sie bekommt dann immer leicht eiterige "Pickel" bzw. es sind dann so viele Pickel, dass es eigentlich eine dicke Flaeche ergibt.

    Kortison gabs allerdings nur einmal, als wir noch nicht wussten wo es her kam.

    Seit dem, wenn es auftritt, auch wenns nur ganz leicht da ist, wasche ich sie jeden Tag mind. 2x mit einem Apfelessigbad.

    2Teile Wasser, 1Teil Apfelessig in eine Schuessel und dann stelle ich sie rein und wasche und spuele sie damit ab, samt Bauch, da die bloeden Viecher ja sonst wandern
    Also bei uns hat das super geholfen, nicht gegen sie Allergie, allerdings bleiben die Milben dann weg, die kann man dann zum Teil auch zwischen den Zehen rauspulen.

    Sollte man aber machen bevor es blutig ist, da es sonst sicherlich piekt

    Man muss halt nur regelmaeßig machen, aber sicher besser wie Kortison.
    Liebe Grüße, Claudi mit Hope und Rufus

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      #3
      Vielen Dank, liebe Claudia.

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        #4
        Hallo Wibke,

        leider kann Cortison auch bei Hunden einige Nebenwirkungen haben und Langzeitschäden sind nicht auszuschließen. Als grobe Richtung kann man sagen, am wenigsten Nebenwirkungen hat Cortison bei Katzen, am meisten bei Menschen und Hunde liegen dazwischen.

        Lg Dunny

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          #5
          Hallo Dunny,
          soweit ich weiß, sind die Nebenwirkungen von Kortison beim Hund am größten (hat was mit der Nebenniere zu tun), dann kommt die Katze, und dann erst der Mensch. Beim Hund sind Nebenwirkungen z.B. mehr Durst und mehr Hunger.
          Ich sprühe gegen Grasmilben immer Frontline auf die Pfoten und reibe es zwischen die Zehen ein, so bekommt mein Hund gar keine Milben. Daher hat er auch keine Allergie.
          Bist du sicher, daß es eine Allergie ist? Oder eher nur Juckreiz?
          Liebe Grüße
          Ute
          Ute und Ferdl

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            #6
            Frontline auf die Pfoten zu sprühen, wo es jederzeit problemlos abgeleckt werden kann, halte ich für ziemlich gefährlich.

            Evtl. könntest du mal einen auf Dermatologie spezialisierten TA aufsuchen. Die sind meist sehr fit in Sachen Ursachenfindung und wissen auch genau, das Cortison eben nicht IMMER das Mittel der Wahl ist.

            Vielleicht sinds ja nicht nur die Milben, die da Probleme machen....
            Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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              #7
              Meine Katze hat auch immer Probleme mit Grasmilben. Der TA sprühte immer so ätzendes Zeug drauf. Das hab ich mir vor 2 Jahren auch mal gekauft. Aber dieses Zeug ist so aggressiv, daß meine Katze immer davon läuft, wenn sie die Sprayflasche nur sieht. Gibt´s da auch was anderes als Wasser, weil ich sie da nicht rein stellen kann. Geht vielleicht nur Apfelessig pur auch?

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                #8
                Ich hab zwar keine Idee, aber purer Apfelessig stinkt atemberaubend... meine Katzen würden dabei sicher auf die Barrikaden gehen.
                Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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                  #9
                  Wie sieht es denn mit Bioresonanz aus? Wäre das nicht eine Option? Oder mit Nosoden müsste da doch auch was möglich sein, ich würde mich da mal an einen Spezialisten wenden.
                  LG

                  Amanda mit Junior und Monzi im Herzen

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                    #10
                    Also habe nach Tierdermatologen gegoogelt. Die sind alle über 200 Kilometer weg und noch mehr.
                    Der Hund, das übernehme ich freiwillig, helfe den Besitzern. Bezahle jetzt schon Tierarzkosten mit und auch Spirtkosten/Zeit, deshalb muß es ein Dermatologe in unserer Nähe sein. Weil auch die Möglichkeiten der Besitzer sehr begrenzt sind und sie dankbar sind, das wir ihnen helfen.

                    Kortison, ist das einzige Mittel, das gegen die Grasmilbenallergie hilft.
                    Sobald es milder wird, fängt es an. Und ganz schnell, kann der Hund nachts nicht mehr schlafen, weil er sich kratzt und beißt. Die Bäder, die Cremes auf homeopathischer Basis und auch, von der Pharmaindustrie, nützen nichts. Die Allergie ist breitflächig, sprich am ganzen Körper des Hundes.

                    Ich habe den Tierarzt gewechselt - weil er näher liegt. Und der jetzige Tierarzt, hat mir die Risiken von Kortison erzählt. Deshalb habe ich hier nachgefragt. Habe heute den Hund wieder bei mir. Er hat eine Depotspirtze mit Kortison erhalten. Es ist etwas besser, aber nicht weg.
                    Werde morgen den Tierazt nach einen Tierdermatologen fragen.
                    Sollte es da Neuigkeiten geben, werde ich Euch informieren.
                    Sollte es das nicht geben, wird der Hund Kortison einnehmen müssen.
                    Leider Gottes.

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                      #11
                      Ach ja, ich vergass:
                      DANKE zu sagen

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                        #12
                        Also mein Hund liebt das Apfelessig und treinkt sogar aus dem Bad mit aber da muss dann eben natuertrueben nehmen und keinen chemisch gereinigten, dann ist das ganz gut
                        Liebe Grüße, Claudi mit Hope und Rufus

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                          #13
                          Das kann ja sein,is halt Geschmackssache aber Shania wollte ihr PUR verwenden....
                          Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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                            #14
                            ich kontrolliere bei Jessi immer die Zehenzwischenräume und packe sie in die Badewanne zum Pfotenbad. Da nehme ich Kernseife oder biologische "Hundeseife bei Ekzem" und schrubbel die ZZR mit ner weichen Zahnbürste bis sie milbenfrei sind. Klappt super
                            LG Claudia & die Fleckenzwerge

                            Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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                              #15
                              Hilfe bekommen, super Arzt, danke Euch

                              Hallo Ihr Lieben

                              war beim Tierarzt, der auch Homeopath ist und auch Dermatologe.
                              Einmal kann man mit Homeopathie bei Grasmilbenallergie nichts machen.
                              Er zählte mir die PRodukte auf, die man dem Hund geben kann, gegen die Allergie.
                              Ich habe mich für das Beste Produkt entschieden, das nur einen Hersteller hat und diese Kur an Tabletten für 3 Monate gereicht werden muß. Und dann, hört es auf. Vielleicht muß man im kommenden Jahr wieder die Kur geben, manche Hunde, brauchen es aber nicht mehr.

                              Der Hund erhielt heute Efradem - zum Einnehmen, mit Omega 3 Fettsäuren, für die Haut. Zur Stabilisierung des Organismus.
                              Dann Allermyl Spezialshamoo, das 2 mal wöchentlich auf das Nasse Fell eingerieben wird, 5 MInuten ziehen, und dann erst ausspülen.
                              Diese beiden, Lindern schonmal die Grasmilben.
                              Dann die Tabletten von Atopica. Es ist das einzige Medikament auf dem Markt, das speziell gegen Grasmilben entwickelt wurde und was hilft. Und was zudem, keine Nebenwirkungen hat. Der Preis für 30 Tabletten beträgt, für einen Hund unter 7 Kilogramm, 43,82 Euro.
                              Die Tabletten, werden 3 Monate gereicht - und dann, hilft es.
                              Die Wirkung der Tabletten fängt so ab 3-4 Wochen an, spätestens 6 Wochen.

                              Ich möchte mich ganz HERZLICH BEI EUCH BEDANKEN, das IHR MIR MUT gegeben habt, einen Dermatologen zu suchen und einen Homeopathen.
                              Die Hundebesitzer, übernehmen die behandelnden Kosten, für die kommenden Monate. Die jetztige Behandlung schenken wir den Hundebesitzern, und sie sind uns es dankbar, weil es doch recht hohe Kosten sind.

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