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    Schwimmen-Lernen

    Hab eine Frage: Bin selber Nichtschwimmer.
    Wie kann ich meinem Hund das Schwimmen beibringen, wenn ich selber nicht reingehe?
    Ist ein vorsichtiger Hund.
    Wär mir halt wichtig, damit er es "kann", er sich so besser abkühlen kann und es auch gelenkschonend ist.
    Danke!

    #2
    ich denke mal, das kommt drauf an, wie groß dein Hund ist.
    Wenn er maximal Kniehoch ist, kannst du dir ja ein niedriges Gewässer oder eine Stelle suchen, bei der du noch im Wasser stehen kannst, er aber nicht mehr. Am besten du ziehst ihm eine Schwimmweste oder ein gut sitzendes Geschirr an, und sicherst ihn am Anfang. Es gibt wirklich Hunde (meiner gehört dazu), die können nicht schwimmen, daher wirklich den Hund auch unter dem Bauch ein bißchen stützen, damit er hinten nicht absinkt und in Panik gerät.
    Ist dein Hund recht groß, kannst du evtl. einen Hundephysiotherapeuten mit Pool suchen. Dort bekommt er eine Schwimmweste an, und der Therapeut ist mit dem Hund im Wasser.
    Wenn er allerdings das kühle Nass eh nicht so toll findet und merkt, dass du dich im Wasser auch nicht so sicher fühlst, wird er auch durch Übung warscheinlich nicht zur Wasserratte. Dann reicht ja zur Abkühlung im Sommer auch "Wassertreten" in einem Bach.
    Ariane mit Rudel

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      #3
      am allerbesten geht`s wenn Hunde dabei sind, die schwimmen können und gerne ins Wasser gehen, dann probieren es die meisten nichtschwimmerhunde fast von alleine, aber man muß ihnen viel Zeit geben... je mehr der Hund merkt, daß du willst, daß er da rein geht, wo er gar nicht rein will, desto weniger wirst du was erreichen... oder schwimmenden Leckerlies... ich hab immer getrocknete Rinderlunge... ganz kleingeschnitten nur in den Uferbereich geworfen, so daß die Hunde nur mit den Füßen rein müssen... machen sie das dann ohne zu stoppen, dann immer ein klein wenig weiter... nur wie gesagt, so kleine Schritte wie möglich, daß der Hund nicht merkt, daß du ihn da unbedingt drin haben möchtest....
      Liebe Grüße Sibylle

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        #4
        Ich kannte das Problem mit meiner Hündin auch, eine absolute Wasserratte aber nur solange das Wasser nicht bis zum Bauch kam. Das war in den ersten zwei Jahre der Fall. Seit diesem Sommer ( zum Glück sehr heiss) hat sie sich fast automatisch immer weiter rein getraut. Ich habe dann ein Wasserspielzeug besorgt und erstmal an Land mit ihr das apportieren geübt, irgenwann liebte sie dieses Ding so sehr, dass ich anfangen konnte es immer weiter in den sehr niedrigen Bach zu werfen ( habe darauf geachtet, das wenig Strömung und möglichst keine Ablenkung da ist). Das hat so gut funktioniert, das sie mitterweile begeistert schwimmt und ihr Spielzeug holt.

        Meine Haut blieb dabei immer trocken, bis auf einige absichtliche Wadenbäder im kühlen Nass. Dazu muss ich sagen, dass sie in der Nichtschwimmerzeit auch nicht ins Wasser gegangen ist, wenn ich geschwommen bin, hat dann nur am Ufer nen riesen Aufstand gemacht. Also vermute ich einfach mal, dass es nicht zwingend erforderllich ist selber zu schwimmen...

        Viel Spaß und Erfolg beim Üben...
        Viele Grüße von Ina mit Amy

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          #5
          Zitat von Sturkopf Beitrag anzeigen
          Hab eine Frage: Bin selber Nichtschwimmer.
          Wie kann ich meinem Hund das Schwimmen beibringen, wenn ich selber nicht reingehe?
          Ist ein vorsichtiger Hund.
          Wär mir halt wichtig, damit er es "kann", er sich so besser abkühlen kann und es auch gelenkschonend ist.
          Danke!
          in gesellschaft anderer hunde. am besten noch, wenn sein allerbester freund schwimmt und er hinterher will. so hat es bei meiner hündin geklappt. aber nicht als mensch drängeln und ihn wohl möglich noch ins wasser nötigen. das geht nach hinten los. dadurch wirds ihm verleidet.
          am besten geduld haben. und wenn er nicht schwimmen mag, dann halt nicht. mein rüde geht auch nur mit den füßen ins wasser . wenn es an den bauch kommt, isser draußen. das wird sich bei ihm auch nie ändern.
          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
          und till, jini+lucy als sterne über uns
          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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            #6
            Also wirklich einen schwimmbegeisterten Hund mitnehmen, Hund auf Spiele ganz heiss machen und dann klappt es (bei Hunden die Wasser nicht grundsätzlich abgeneigt sind) sehr schnell.

            Der Hund meiner Freundin ist so vernarrt in meinen und eifersüchtig darauf, dass er immer das Spielzeug bekommt und sie nicht. Tja und schwubbs schwimmt sie. Mittlerweile auch wirklich gern.

            Aber man muss sich immer vor Augen führen, dass es einfach Hunde gibt, die nicht schwimmen wollen und dann bekommt man sie auch nicht dazu.
            Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
            Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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              #7
              Kann den anderen nur beipflichten. Schwimmfreudiger Hund oder schwimmfreudiges Frauchen....
              Bene, Max und seine Bande

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                #8
                Zitat von Evil777 Beitrag anzeigen
                Am besten du ziehst ihm eine Schwimmweste oder ein gut sitzendes Geschirr an, und sicherst ihn am Anfang. Es gibt wirklich Hunde (meiner gehört dazu), die können nicht schwimmen, daher wirklich den Hund auch unter dem Bauch ein bißchen stützen, damit er hinten nicht absinkt und in Panik gerät.
                kannst du evtl. einen Hundephysiotherapeuten mit Pool suchen. Dort bekommt er eine Schwimmweste an, und der Therapeut ist mit dem Hund im Wasser.
                ich würde das auch so empfehlen. nicht nur für nichtschwimmerhunde auch für wenigschwimmerhunde.
                ich würde wert darauf legen, dass ein hund korrektes schwimmen lernt und auch kondition aufbauen kann.
                grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                  #9
                  Die Sache mit der Schwimmweste finde ich nicht so gut, da riecht der Hund schon die Lunte.
                  Das mit dem Spielzeug (zur Not auch das Leckerchen) finde ich besser. Wenn der Trieb erstmal da ist, das Spielzeug haben zu wollen,geht er auch ins Wasser. Erst nur da wo es flach ist, er darf ja ruhig später etwas nachdenken ob es sich lohnt. Ich hatte zu Beginn ein Schwimmspielzeug mit einer langen Schnur dran, zur Not hätte ich es auch wieder an Land ziehen können.
                  Neopren Spielzeug ist nicht so gut, da es sich mit der Zeit voll Wasser säuft, wenn der Hund es dann im Wasser schnappt bekommt er eine gute Ladung Wasser in den Hals, mögen nicht alle Hunde.
                  Schritt für Schritt üben und loben wenn er im Wasser ist, kommt er rauß nicht mehr loben.
                  Sollte es bei den Pfoten im Wasser bleiben, ist ja auch schon für etwas Abkühlung gesorgt.
                  Viel Spaß bei Üben!
                  Gruß Karina
                  Karina und die Jungs (Perro und Bandit)

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                    #10
                    Tja,
                    Kendu ist auch mein erster Hund, der partout nicht schwimmen will.
                    Die Weiber schwimmen ih jeden Tag vor, ich auch gelegentlich.
                    Er weiss, dass ich wieder rauskomme.
                    Schwimmende Leckerli interessieren ihn wenig,
                    schwimmendes Spielzeug nicht und schwimmende Weiber noch weniger....

                    Aber er geht wenigstens bis zum Bauch rein und kühlt so auch ab.
                    Liebe Grüsse
                    marianne
                    Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                      #11
                      Mein Großer hat das Schwimmen gelernt, indem er sein geliebtes Spielzeug aus den Fluten apportiert hat. Erst ist er bellend und winselnd immer am Ufer hin und her gerannt, weil er nicht an sein Spielzeug kam. Dann hat er sich ein Herz gefasst und sich mit einem herzhaften Satz in die Fluten gestürzt. Seitdem liebt er den Kiesteich!
                      Elke mit dem kleinen Chaoten Basko
                      und Rocko & Timmy für immer im Herzen

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                        #12
                        Terry ging auch max. mit den Vorderpfoten in flaches Wasser und das auch nur, wenn er dachte, einen Fisch schnappen zu können.
                        Das jahrelange zusammenleben mit dem absolut wasserverrückten Harvey hat ihn nicht zum Schwimmen motiviert.

                        Tja, vorgestern fiel er bei einer Freundin in den Pool.
                        Der ist komplett in die Erde eingelassen und war mit so einer luftgepolsterten Plane abgedeckt. Auf dieser Plane ist er dann geschwommen.
                        Ganz kurz nur, er hatte zum Glück das Geschirr an und ich konnte ihn schnell "retten".
                        Er hat sich danach stundenlang! auf dem Rasen gesühlt und dich sichtlich wohl gefühlt!
                        Schläft seit dem allerdings konstant bei mir im Bett, was er sonst nur bei Gewitter macht.
                        Hmm.
                        Wir werden demnächst mal zum Wasser gehen, ich bin sehr gespannt, wie er sich dann verhält.
                        Viele Grüße Marion
                        Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. John Lennon

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                          #13
                          Meiner hat es auch mit bzw. durch seinen schwimmbegeisterten Hundekumpel gelernt. Allerdings hat man bei ihm auch ganz klar gemerkt, daß er gerne hinterher wäre sich aber nicht traute. Der richtige Durchbruch kam erst so mit ca. 1,5 Jahren. Plötzlich traute er sich und seitdem ist er ein sehr ruhiger Schwimmer und eine begeisterte Wasserratte. Unser ersten Urlaubspflegehund hat auf die Art und Weise auch das Schwimmen gelernt - mit dem gleichen hündischen Schwimmlehrer. Herrchen und Frauchen teilten uns vorher noch mit, daß er Angst vor Wasser hat, weil er als Welpe in einen Teich gefallen ist. Wir haben uns für beide "Nichtschwimmer-Hunde" ruhige Flußbuchten ausgesucht, in die man als Mensch auch noch gut rein gehen konnte - ohne zu Schwimmen.

                          Beide Hunde sind heute wirklich gute und routinierte Schwimmer.

                          LG
                          Martina
                          Liebe Grüße
                          Martina mit dem "Steinchen" und Spunky im Herzen und Bungee (dem Kaenguruh oder auch der irre Ungar) an der Seite

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                            #14
                            Also ich wollte auch, daß die Shania in einen Bach geht in dem sie stehen kann. Aber sie machte dies erst als ich es ihr vormachte, danach ist sie mit einer Begeisterung immer wieder an den heißen Tagen rein gegangen. Als ein Spielkamerad kam und der noch in den angrenzend Teich sprang ist sie allerdings auf der Wiese stehen geblieben. Deshalb werde ich im Urlaub in einen See gehen und hoffe, daß sie auch nachkommt wenn Frauchen drin ist. So glaub ich würde sie sonst nicht in tieferes Gewässer gehen. Außer wenn sie etwas älter ist vielleicht.Aber ich finde ein Hund muß nicht unbedingt schwimmen, wenn er nicht mag. Wegen der Abkühlung kannst du ihm ja auch vorsichtig Wasser übers Fell schütten.
                            Zuletzt geändert von ; 06.08.2010, 22:14. Grund: Falschen Satz geschrieben

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                              #15
                              Vielen Dank für all die netten Antworten.
                              Haben es mit Leckerlies probiert. Nix. Sein Lieblingsspielzeug. Auch nix. Dann ich selber mit Schwimmflügeln. Auch nix. Irgendwie hat er den Braten gerochen, glaub ich. Die nächste Option ist eine Hunde-Freundin. Wenn er nicht will, laß ich es dann. Zwingen ist nicht. Vielleicht passiert es auch mal später, wenn er älter ist.

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