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Erhöhte Leberwerte schon seid Wochen

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    Erhöhte Leberwerte schon seid Wochen

    Hallo,

    mein Rüde hat schon seid Mitte Juni erhöhte Leberwerte.

    Ich schreib mal von Anfang an...

    Wir waren im Juni wie immer in der Pampa und haben unseren Spaziergang gemacht.

    Alles ganz normal - wie immer - nix war anders.

    Als wir wieder im Auto waren, fing er nach kurzer Zeit an zu schnorcheln.

    Ich dachte erst, es wäre Rückwärtsniesen, was viele Chis haben, hört sich zwar schlimm an, ist es aber nicht.

    Nur, er hörte überhaupt nicht mehr auf http://www.jeder-hund.de/images/smil...hockt/a045.gif

    Das ganze ging bestimmt 45 Minuten.

    Als wir wieder Zuhause waren, hat er sich hingelegt - auch wie immer.

    Zwischendurch immer wieder geschnorchelt...

    Gegen Abend ging es ihm total schlecht, er hatte augenscheinlich Schmerzen... auch hat er seinen Kopf immer hoch gemacht, so, als wenn wir unseren Kopf in den Nacken legen.

    Hat gezittert und war ganz wackelig auf den Beinen.

    Wir sind dann in die TK gefahren.

    Er würde untersucht, aber sie konnten nix feststellen.

    Dann wurde ihm Blut abgenommen.

    Seine Leberwerte waren erhöht und seine Entzündungswerte.

    Passt ja nun eigentlich nicht mit dem schnorcheln zusammen und der Arzt war auch etwas ratlos.

    Er kam dann an den Tropf und hat AB und einen Entzündungshemmer bekommen.

    Ich habe noch vorsorglich Vit. K spitzen lassen...sicher ist sicher.

    Ich halte eine Vergiftung zwar für unwarscheinlich, aber ausschließen kann man es nie.

    Der TA hielt den Leberwert für einen Zufallsbefund...

    Wir sollten nach einer Woche wieder zur Kontrolle kommen.

    Der ALT Wert hatte sich etwas verbessert.

    Wir bekamen Epato mit und sollten in 5 Wochen wieder kommen.

    Trotz Epato hatte sich der Wert erheblich verschlechtert.

    Es wurde dann zum Ultraschall der Leber geraten, was wir auch gemacht haben - ohne Befund.

    Wir sollten dann weiter Epato geben und nach 2 Wochen zur Kontrolle kommen.

    Ich sagte, dass ich Epato nicht mehr will und habe Silymarien gegeben.

    Nach 2 Wochen war diesmal eine andrer Ärztin da und die sagte, man könnte auch ein Leberprofil machen.

    Leberwert hat sich etwas verbessert, Gallensäurewert ist auch erhöht.

    Insgesamt bin ich äußerst unzufrieden.

    Niemand hat eine Idee, oder betreibt Ursachenforschung.

    Der Hund ist 2 1/4 Jahre alt.

    Habt Ihr eine Idee?

    Ich werde auf jeden Fall den TA wechseln.
    __________________________________________________ _______________________
    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und denkt, es sind ja nur Tiere!
    (Theodor W. Adorno)

    #2
    Das tut mir leid, wir betreiben z.Zt. auch Ursachenforschung wegen erhöhten Leberwerten. Bei uns wurde auch auf Leptospirose untersucht. Dabei sind die Leberwerte auch erhöht. Solltest Du vielleicht ebenfalls einmal untersuchen lassen, da die Impfung nicht gegen Leptospirose schützt.

    LG und alles Gute für Deinen Hund

    Birgit

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      #3
      Danke für den Tip Birgit.

      Was wurde denn bei Euch alles bisher untersucht?

      Bei uns ja bis auf Ultraschall von der Leber nix...

      Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die TÄ einen Plan haben.

      Und immer nur die Werte bestimmen, kanns ja nun nicht sein.
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      Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und denkt, es sind ja nur Tiere!
      (Theodor W. Adorno)

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        #4
        Hallo,

        Welche Leberwerte waren denn erhöht?

        Wie ist denn sein Allgemeinbefinden? (Gewichtsverlust, Apathie, Erbrechen, Durchfall, Schläfrigkeit, wie sieht der Urin aus?)
        Bekommt er irgendwelche Medis?

        Das "Schnorcheln" könnte auch von einer massiven Magenschleimhautentzündung kommen - hat er es immer noch? Wurde der Magen geschallt?

        Von welcher Entzündung ging denn der TA aus? Er hat doch therapiert. Welche Medis bekam er den vom TA?

        Für die Leber gibt es viele Möglichkeiten, um sie auf zu bauen. Nur müsste man wissen, ob es die Leber überhaupt ist - es könnte auch eine andere gastrointestinale Störung sein.

        LG
        Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

        Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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          #5
          Hallo,

          ich habe auch ein Chi der mit hohen Leberwerten kämpft. Habe auch ein US der Leber machen lassen, und ein Herzecho in einer Spezial Klinik alles ohne Befund, auch spezielle Leberwerte und noch andere sachen . Dan sind sie mal wieder etwas besser mal schlechter ich bleibe am Ball mache immer wieder Kontrollen. Nun sind sie grad wieder sehr hoch, und ich möchte eine spezielle Leber Diät füttern, ich BARFE , und nun Füttere ich es ihr und gehe in 4 Wochen nochmal zur Kontrolle um zu sehen ob ich auf dem richtigen weg bin.
          Wie geht es deinem Hund denn jetzt????? Meiner merkt man nichts an sie ist frech wie Oskar.....und sie ist eine richtige mimose sonst wenn es ihr net gut geht.
          Ach und was gut ist ist Mariendistel zum entgiften der Leber.
          Die mittel die du da bekommen hast kenne ich jetzt nicht werde mich mal schlau fragen/Lesen.

          Ich wünsche euch alles gute und hoffe das es bald Bergauf geht, melde dich mal, was ihr jetzt so macht, man kann sich ja austauschen.....
          Alles Gute

          LG
          Sally

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            #6
            Der ALT Wert ist erhöht.

            Sein Allgemeinbefinden war soweit gut, außer, als wir im Juni in die TK gefahren sind, da ging es ihm richtig schlecht.

            Er hat manchmal morgens gelben Schleim erbrochen.

            Heute geht es ihm nicht so gut, er liegt jetzt nicht apathisch in der Ecke, aber fit ist er auf keinen Fall.

            Gefressen hat er auch noch garnichts heute, obwohl er immer morgens nach dem Gassi frisst.

            Mein Sohn ist gerade auf dem Weg zum TA mit ihm.

            Medis bekommt er im Moment Mariendistel und Heepel.

            Das schnorcheln hatte er seid damals nicht mehr.

            Der Magen wurde nicht geschallt.

            Der TA geht eigentlich von garnichts aus, ich habe stark den Eindruck, er hat keine Ahnung.
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            Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und denkt, es sind ja nur Tiere!
            (Theodor W. Adorno)

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              #7
              Zitat von Tilly Beitrag anzeigen
              Der ALT Wert ist erhöht.

              Sein Allgemeinbefinden war soweit gut, außer, als wir im Juni in die TK gefahren sind, da ging es ihm richtig schlecht.

              Er hat manchmal morgens gelben Schleim erbrochen.

              Heute geht es ihm nicht so gut, er liegt jetzt nicht apathisch in der Ecke, aber fit ist er auf keinen Fall.

              Gefressen hat er auch noch garnichts heute, obwohl er immer morgens nach dem Gassi frisst.

              Mein Sohn ist gerade auf dem Weg zum TA mit ihm.

              Medis bekommt er im Moment Mariendistel und Heepel.

              Das schnorcheln hatte er seid damals nicht mehr.

              Der Magen wurde nicht geschallt.

              Der TA geht eigentlich von garnichts aus, ich habe stark den Eindruck, er hat keine Ahnung.
              Wenn nur ALT erhöht ist, kann man doch nicht verbindlich von einer Lebererkrankung ausgehen. Dieser Wert ist auch bei anderen Erkrankungen erhöht.

              Warum wurden nicht die übrigen Leberwerte kontrolliert (AST, GLDH, GGT, AP)?

              Aus den wenigen Angaben hier kann ich dir natürlich keinen Rat erteilen. Ich persönlich würde aber auf eine Magenentzündung tippen, das beruht aber mehr auf Raten als auf Wissen.

              Für eine Magengeschichte spricht das Erbrechen des gelben Schleimes - es kommen natürlich auch andere gastrointestinale Erkrankungen in Frage, das müsste abgeklärt werden. Ich würde dir dringend raten, den TA zu wechseln. Den Magen würde ich auf alle Fälle schallen lassen. Eine verschleppte Entzündung ist unschön und sehr schmerzhaft für deinen Hund - wenn es das denn wäre.

              Es tut mir leid, dass ich dir nichts anderes sagen kann.

              Mariendistel und alle anderen leberunterstützenden Mittel sind schön und gut, doch wenn dein Hund nichts mit der Leber hat, bringt es euch nicht weiter. Du könntest dein Geld auch in den Mülleimer werfen.

              LG
              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

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                #8
                Auch wenn Du verständlicherweise mit den wenigen Angaben nicht viel anfangen kannst, trotzdem DANKE.

                Warum die anderen Werte nicht bestimmt wurden, weiß ich nicht.

                Ein BB war noch dabei, da waren die Monozyten erhöht und (aber nur ein bisschen) die Leukozyten.

                Mein Sohn hat grad angerufen....

                Die neue TÄ hat ihn gründlich untersucht.

                Sein Herz schlägt zu langsam, dass müssen wir im Auge behalten sagt sie.

                Seine Prostata ist sehr vergrößert - sie rät zur Kastra.

                Blut wurde abgenommen für ein Leberprofil - Ergebisse kommen morgen.

                Hat noch jemand zum Herz und zur Prostata eine Idee?
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                  #9
                  Zitat von Tilly Beitrag anzeigen
                  Auch wenn Du verständlicherweise mit den wenigen Angaben nicht viel anfangen kannst, trotzdem DANKE.

                  Warum die anderen Werte nicht bestimmt wurden, weiß ich nicht.

                  Ein BB war noch dabei, da waren die Monozyten erhöht und (aber nur ein bisschen) die Leukozyten.

                  Mein Sohn hat grad angerufen....

                  Die neue TÄ hat ihn gründlich untersucht.

                  Sein Herz schlägt zu langsam, dass müssen wir im Auge behalten sagt sie.

                  Seine Prostata ist sehr vergrößert - sie rät zur Kastra.

                  Blut wurde abgenommen für ein Leberprofil - Ergebisse kommen morgen.

                  Hat noch jemand zum Herz und zur Prostata eine Idee?

                  Na, das wird doch langsam.

                  An das Herz hatte ich auch schon gedacht - auch wegen der erhöhten AP.
                  Wenn Blut abgenommen wurde, lass folgenden Test für das Herz mit machen: NT-proBNP, das ist ein Biomarker aus der Humanmedizin, wird mittlerweile auch in der Tiermedizin verwendet. Er gibt Hinweise auf eine mögliche Herzerkrankung. Ist in der Humanmedizin sehr spezifisch. (Vielleicht hat der TA noch Blut übrig!)

                  Leberprofil ist sehr gut. Die Prostata würde ich erst einmal nur im Hinterkopf behalten.
                  Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                  Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                    #10
                    @ Cicero

                    Danke für den Tip - ich habs in Auftrag gegeben.

                    Bin gespannt auf die Ergebnisse.

                    Ist es denn tatsächlich so, dass man sofort bei einer vergrößerten Prostata kastrieren sollte?

                    Die TÄ hat empfohlen, vorher mit Spritze zu testen, ab und wie eine Wesensveränderung eintritt.

                    Hatte vorhin noch vergessen, er hat auch leicht geschwollene Lymphknoten.
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                    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und denkt, es sind ja nur Tiere!
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                      #11
                      Zitat von Tilly Beitrag anzeigen
                      @ Cicero

                      Danke für den Tip - ich habs in Auftrag gegeben.

                      Bin gespannt auf die Ergebnisse.

                      Ist es denn tatsächlich so, dass man sofort bei einer vergrößerten Prostata kastrieren sollte?

                      Die TÄ hat empfohlen, vorher mit Spritze zu testen, ab und wie eine Wesensveränderung eintritt.

                      Hatte vorhin noch vergessen, er hat auch leicht geschwollene Lymphknoten.

                      Ich würde nicht sofort kastrieren lassen, und schon gar nicht bei diesem Allgemeinbefinden.
                      Wenn es meinem Hund so gehen würde wie deinem, würde ich ihn nur operieren lassen, wenn dringende Lebensgefahr bestünde, und dann würde ich mir vorher die Narkose sehr gut anschauen.
                      Warte damit ab und hol dir eine zweite Meinung dazu ein, unbedingt!
                      Was will er denn wie mit Spritze testen? Warum ist denn eine Wesensveränderung erforderlich? Welche diesbezüglichen Probleme hat denn dein Hund?
                      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                        #12
                        Hallo Tilly,

                        man muß nicht sofort bei einer vergrößerten Prostata kastrieren. Man sollte aber etwas tun, weil sich bei einer vergrößerten Prostata auch Zysten bilden können und die können umschlagen.

                        Wie stark ist die Prostata denn vergrößert? Hat Dein Hund irgendwelche Beschwerden wie Schwierigkeiten Urin abzulassen, kommt der Urin nicht "fließend" heraus, hat er Durchfall oder sehr weichen Kot?

                        Wenn die Vergrößerung nicht so stark ist, kannst Du es mit Kürbiskernen oder Kürbisöl probieren. Ansonsten würde ich es erstmal homöopathisch versuchen.

                        Bleibt das eine einmalige Sache, würde ich ihn nicht kastrieren lassen. Kommt es immer wieder, kann oder sollte man darüber nachdenken.

                        Um auszutesten, ob eine Kastration Auswirkungen auf das Wesen des Hundes hat, setzt man dem Hund einen Suprelorin-Chip. Aber Spritzen - ich nehme mal an, daß Hormonspritzen gemeint waren - macht man heute eigentlich nicht mehr.

                        Lg Dunny

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                          #13
                          Mit Spritze meinte sie eine chemische Kastra.

                          Sie erklärte es so, da manche Hunde sehr ängstlich, oder auch aggressiv werden, sollte man vorher austesten, ob und wie eine Wesensveränderung eintritt.

                          Zum Chip meinte sie, es würde zu lange dauern, bis sich die Wirkung aufbaut und wenn die Wesensveränderung in eine nicht so tolle Richtung ist, dauert es mindestens 6 Monate, bis wieder der Normalzustand erreicht ist.

                          Trüffel ist ein Chihuahua und wiegt 2,6 kg, da würde es vllt. sogar noch länger dauern.

                          Vor 3 Tagen hab ich schon an seinem Verhalten bemerkt, dass irgendwo bei uns eine läufige Hündin sein muss.

                          Er schnüfflet dann halt intensiver und viiiiieeeeel länger und hört auch nicht mehr so gut draußen.

                          Ansonsten hat er nichts von einem notgeilen Macho.

                          Er rammelt bei uns keine Püppi oder sowas, ist überhaupt nicht dominant, sitzt nicht jüffelnd vor der Tür, weil er raus will usw., aber er frisst dann schlechter.

                          Er liebt jeden Hund und Menschen - er ist einfach nur ein lieber Sonnenschein.

                          Wenn ich ihn als Menschen-Mann beschreiben würde, wär er so einer, der der Frau die Tür aufhält, in die Jacke hilft, den Stuhl zurecht schiebt - ein galanter Gentleman der alten Schule halt.
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                            #14
                            Sooooo...

                            Zuerst: Ich bin froh, dass ich den Tierarzt gewechselt habe.

                            Die Ergebnisse sind heute gekommen.

                            Der ALT Wert ist deutlich besser.

                            Die restlichen Leberwerte sind vollkommen in der Norm.

                            Die Monozyten sind noch etwas erhöht.

                            Der Rest vom Blutbild und die Organwerte sind TOP, alles in der Norm.

                            Alles in allem kann man sagen, es war etwas, dass jetzt im ausklingen ist *freu*

                            Was, kann man jetzt nicht mehr sagen.

                            Die Ärzte in Oldenburg sehen mich jedenfalls nicht mehr wieder.

                            Das sind übrigens auch die, die bei meiner Hündin eine Herzkrankheit diagnostiziert haben.

                            Gott sei Dank habe ich noch eine zweite Meinung vom Kardiologen eingeholt, sonst würde mein Hund heute noch Herzmedis und Entwässerungstabletten bekommen, die sie garnicht braucht.

                            Und diese Medikamente sind ja nun kein Traubenzucker.

                            Ich habe damals im Sommer direkt vermutet, dass er sich in der Pampa vergiftet hat.

                            Entweder Dünger, oder irgendwas Gespritztes.

                            Die Ärzte damals haben das ausgeschlossen http://www.championzucht.de/ALLAKON/Smileys/23_2.gif

                            Nun spricht aber alles dafür, dass es doch so war.

                            Ich kann echt nur jedem empfehlen, sich selber zu informieren und zwar unabhängig.

                            Ist ja im Zeitalter von Internet kein Problem.

                            Der Halbgott in weiß hat ausgedient!

                            Dieses blöde Epato hat auch nicht geholfen, ich habe damals schon angemerkt, dass ich Mariendistel Zuhause habe, die wussten nichtmal, was das ist und wollten natürlich ihr Zeug verkaufen.

                            Epato enthält auch Mariendistel, aber nicht so hoch dosiert...

                            Nun zur Kastra:

                            Der Suprelorin Chip ist bestellt und ist spätestens Anfang nächster Woche da.

                            Chemisch kastrieren mit der Spritze ist für uns keine Option, da die Nebenwirkungen erheblich sind und sowas kommt nicht in meinen Schatz.

                            Sollten sich absolut unerwünschte Verhaltensweisen entwickeln, ist es überhaupt kein Problem, den Chip unter örtlicher Betäubung zu entfernen.

                            Wenn dann wärend er den Chip hat, alles gut ist, wird er danach richtig kastriert.

                            Denn eine vergrößerte Prostata kann entarten, außerdem hat er beim Kacki machen etwas Probleme und das ist ein typisches Zeichen für eine vergrößerte Prostata.
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                              #15
                              Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
                              Na, das wird doch langsam.

                              An das Herz hatte ich auch schon gedacht - auch wegen der erhöhten AP.
                              Wenn Blut abgenommen wurde, lass folgenden Test für das Herz mit machen: NT-proBNP, das ist ein Biomarker aus der Humanmedizin, wird mittlerweile auch in der Tiermedizin verwendet. Er gibt Hinweise auf eine mögliche Herzerkrankung. Ist in der Humanmedizin sehr spezifisch. (Vielleicht hat der TA noch Blut übrig!)

                              Leberprofil ist sehr gut. Die Prostata würde ich erst einmal nur im Hinterkopf behalten.
                              Der NT-proBNP Test ergab keine Hinweise... alles gut
                              Leider musste ihm vor 2 Wochen Tardastrex gespritzt werden, gut ging

                              es mir mit dieser Entscheidung nicht, aber ich hatte das Gefühl, es ist das kleinere Übel.

                              Die Probleme beim Kotabsatz haben sich weiter verschlimmert und seine Würstel waren bindfadendünn, ich hatte echt Angst.


                              Ich habe dann sofort nochmal einen Termin bei meiner TÄ gemacht.

                              Sie hat sich sehr viel Zeit genommen und wir sind zusammen die Nebenwirkungen von Tardastrex durchgegangen.

                              Ich wollte aber dennoch, dass sie ihn nochmal untersucht.

                              Leider hatte sich die Prostata noch weiter vergrößert und sie meinte, wir müssen schnell eine Änderung herbeiführen.

                              Ich habe ihm das denn spritzen lassen.

                              Wir sind so verbleiben, dass er ab Tardastrex gerechnet, 4 Wochen später den Suprelorin Chip bekommt.

                              Letzte Woche war ich nochmal zur Untersuchung da und die Prostata hat sich erheblich zurück gebildet.
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                              Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und denkt, es sind ja nur Tiere!
                              (Theodor W. Adorno)

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