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    Allergie

    Hallo zusammen,

    heute habe ich mich und meine Hunde in der Gaststube vorgestellt, und auch den Gesundheitszustand von meinem DSH-Rüden beschrieben.
    Er ist seit 1 Jahr hochgradig Allergiker, getestet auf alle Milbenarten. Ich barfe nun seit ca. 2 Wochen, allerdings hat sich der Zustand weiter verschlechtert und ich weiß keinen Rat mehr. Vielleicht ist hier ja noch jemand mit ähnlichen Erfahrungen und kann mir weiterhelfen. Der Hund quält sich, leckt sich pausenlos, kratzt sich blutig.

    Regine hatte schon auf Sarkoptes-Milben getippt, aber die schließe ich aus, da unsere Hündin sich sicherlich innerhalb eines Jahres mit angesteckt hätte, und wir auch Hautstanzen und Geschabsel haben machen lassen,...keine Pilze, keine Milben.

    Ich hoffe hier wirklich auf Hilfe

    Gruß Jutta

    #2
    Hallo,

    erstmal habe ich eine Frage, nämlich wie wurde getestet?

    Einzig und allein aussagefähig ist nämlich nur der Hauttest.

    Vielleicht hat er ja zusätzlich noch eine Lebensmittelallergie.
    Um das rauszufinden, müßtest du dem Hund was füttern, was er noch nie vorher gegessen hat. In der Regel nimmt man Pferdefleisch und Kartoffeln.
    Das ganze mußt du 8 Wochen durchziehen und wenn es deinem Hund dann gut geht, kannst du davon ausgehen, dass er eine Futtermittelunverträglichkeit hat.

    Am besten ist, wenn du dir einen Spezialisten suchst, der sich mit Allergien gut auskennt.

    Wo wohnst du denn?

    Ich weiß das in der Tierklinik Birkenfeld z.B. Frau Dr. Peters praktiziert und die soll sehr gut sein.
    Liebe Grüße Valentina und Campino

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      #3
      Zitat von Hexe92 Beitrag anzeigen
      Hallo,

      erstmal habe ich eine Frage, nämlich wie wurde getestet?

      Einzig und allein aussagefähig ist nämlich nur der Hauttest.

      Vielleicht hat er ja zusätzlich noch eine Lebensmittelallergie.
      Um das rauszufinden, müßtest du dem Hund was füttern, was er noch nie vorher gegessen hat. In der Regel nimmt man Pferdefleisch und Kartoffeln.
      Das ganze mußt du 8 Wochen durchziehen und wenn es deinem Hund dann gut geht, kannst du davon ausgehen, dass er eine Futtermittelunverträglichkeit hat.

      Am besten ist, wenn du dir einen Spezialisten suchst, der sich mit Allergien gut auskennt.

      Wo wohnst du denn?

      Ich weiß das in der Tierklinik Birkenfeld z.B. Frau Dr. Peters praktiziert und die soll sehr gut sein.
      Hallo Hexe,

      es wurde ein Geschabsel gemacht und auch eine Stanze, und weder Milben noch Pilze gefunden. Wir haben einen ausführlichen Allergietest mittels Blutuntersuchung durchgeführt, alle Lebensmittel waren negativ, ebenso alle Getreide etc etc, nur bei den Milben war ein Ausschlag ablesbar. Bei allen Milben, aber extrem bei Hausstaub-, und Futtermilben.
      Wir haben keinen einizgen Teppich im Haus, keine Hundedecken, nur Kudden zum Schlafen.
      ich weiß eben nicht, ob man nach 14 Tagen barfen schon eine Besserung sehen sollte....

      lg Jutta

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        #4
        Wie barfst du momentan?Also wie sieht dein Futterplan aus und was bekommen die Hunde zu fressen? Ist auch Getreide dabei? Wenn er gegen Futtermilben allergisch ist, was wurde vor dem barfen gefüttert? Ich würde , wie geraten, auch auf jeden Fall eine radikale Auschlussdiät (Pferd-Kartoffeln) über 2 Monate machen, absolut ohne Ausnahmen. Sowas ist echt schlimm, hoffe deinem Rüden gehts bald besser.
        Alles Liebe,
        Lisa mit Fidor, Jerry und Opa Fritz

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          #5
          Zitat von Luci86 Beitrag anzeigen
          Wie barfst du momentan?Also wie sieht dein Futterplan aus und was bekommen die Hunde zu fressen? Ist auch Getreide dabei? Wenn er gegen Futtermilben allergisch ist, was wurde vor dem barfen gefüttert? Ich würde , wie geraten, auch auf jeden Fall eine radikale Auschlussdiät (Pferd-Kartoffeln) über 2 Monate machen, absolut ohne Ausnahmen. Sowas ist echt schlimm, hoffe deinem Rüden gehts bald besser.
          Hallo,
          momentan füttere ich Rinderherz mit Salatmix, Zucchini und Möhren und Öl, mal Lachsöl, mal Leinöl. Vollkommen Getreidefrei. Ab und an etwas Banane dazu. Und Propolis seit 4 Tagen.
          Vorher habe ich Wolfsblut gefüttert.
          Man sagte mir ich solle mit reinem Muskelfleisch beginnen und nicht mischen, also eine Sorte beibehalten.

          lg Jutta

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            #6
            Wie gesagt, diese Bluttests sind nach den Informationen, die wir bei der Hündin meiner Eltern erhalten haben, nicht besonders aussagekräftig.

            Geh mal nach der Klinik Dr. Birkenfeld googeln und dort in die Dermatologie.
            Da steht schon einiges an Informationen.

            Ich habe z.B. auch schon gelesen, das bei einer Hautallergie Kortison gut hilft, bei einer Lebensmittelallergie aber nicht (Habe ich aber nur mal irgendwo gelesen, ob es stimmt, weiß ich nicht!). Da es bei euch nicht geholfen hat, liegt vielleicht wirklich eine Lebensmittelunverträglichkeit vor und das kriegst du nicht über einen Bluttest raus, sondern nur durch Ausschlußdiät.
            Liebe Grüße Valentina und Campino

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              #7
              Nach 2 Wochen kannst du noch keine Besserung erwarten. Der Körper muss sich ja auch erst mal erholen. Manchmal kann man nach der Umstellung eine Erstverschlimmerung erwarten. Oder andere Entgiftungserscheinungen. Lass ihm Zeit.

              Allerdings würde ich bei einer Allergie auch erst mal Pferd und Kartoffel für 6-8 Wochen geben. Mit Rind und vor allem Lachsöl (oft mit Quecksilber belastet, welches das Immunsystem zusätzlich schwächt) würde ich nicht beginnen.

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                #8
                Zitat von Hexe92 Beitrag anzeigen
                Wie gesagt, diese Bluttests sind nach den Informationen, die wir bei der Hündin meiner Eltern erhalten haben, nicht besonders aussagekräftig.

                Geh mal nach der Klinik Dr. Birkenfeld googeln und dort in die Dermatologie.
                Da steht schon einiges an Informationen.

                Ich habe z.B. auch schon gelesen, das bei einer Hautallergie Kortison gut hilft, bei einer Lebensmittelallergie aber nicht (Habe ich aber nur mal irgendwo gelesen, ob es stimmt, weiß ich nicht!). Da es bei euch nicht geholfen hat, liegt vielleicht wirklich eine Lebensmittelunverträglichkeit vor und das kriegst du nicht über einen Bluttest raus, sondern nur durch Ausschlußdiät.
                Dito.
                Wir wurden auch von der Dermatologin aufgeklart, dass bei allen allergieauslösern bis auf Lebensmittel, nur der hautest wirklich aussagekräftig ist!

                Lennox ist auch hochgradiger milbenallergiker, wir machen seit nem halben Jahr ne sensibilisierung.
                Barfen tun wir seit fast 2 Jahren.

                Lass nen Bluttest bei nem hautspezialisten machen.
                Viele Grüsse Nadine & Lennox

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                  #9
                  Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                  Nach 2 Wochen kannst du noch keine Besserung erwarten. Der Körper muss sich ja auch erst mal erholen. Manchmal kann man nach der Umstellung eine Erstverschlimmerung erwarten. Oder andere Entgiftungserscheinungen. Lass ihm Zeit.

                  Allerdings würde ich bei einer Allergie auch erst mal Pferd und Kartoffel für 6-8 Wochen geben. Mit Rind und vor allem Lachsöl (oft mit Quecksilber belastet, welches das Immunsystem zusätzlich schwächt) würde ich nicht beginnen.

                  Vielen Dank, das beruhigt mich. Ich werde auf Pferd umstellen!

                  Allen anderen auch schon vielen Dank für Eure Tips.

                  Mit meiner TÄ bin ich sehr zufrieden, sie arbeitet sehr gewissenhaft und ist auch für alle "nicht-schulmedizinischen" Dinge offen. Wir haben neben Cortison auch schon Bioresonanz versucht, leider ohne Erfolg.

                  Wenn es sich blöd anhört : Wo ist der Unterschied in der Auswertung einer Blutuntersuchung bei einem TA (der die Dinge auch in einem Labor auswerten lässt) oder in einer Klinik? Und wieso sind diese nicht aussagekräftig?
                  Stan lässt sich kein Blut abnehmen, dazu muß er sediert werden, das möchte ich, wenn es geht, vermeiden. Er ist da nicht gerade freundlich beim TA

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                    #10
                    Blutuntersuchungen sind bei der atopischen Allergie nicht aussagekräftig.

                    Ich habe dir hier mal eine Link rausgesucht, wo gut erklärt ist, warum nicht.

                    http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=27

                    Bei einem Verdacht auf diese Allergie wird so ein Hauttest gemacht, der bei uns Menschen auch gemacht wird. Der Hund muß in Narkose und er bekommt die Allergene direkt unter die Haut geritzt oder gespritzt. Nur dieser Test kann was aussagen.

                    Und wie gesagt, bei einer Futtermittelallergie hilft um die Lebensmittel herauszufinden, gegen die dein Hund allergisch ist, nur die Ausschlußdiät.
                    Liebe Grüße Valentina und Campino

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                      #11
                      Zitat von Hexe92 Beitrag anzeigen
                      Blutuntersuchungen sind bei der atopischen Allergie nicht aussagekräftig.

                      Ich habe dir hier mal eine Link rausgesucht, wo gut erklärt ist, warum nicht.

                      http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=27

                      Bei einem Verdacht auf diese Allergie wird so ein Hauttest gemacht, der bei uns Menschen auch gemacht wird. Der Hund muß in Narkose und er bekommt die Allergene direkt unter die Haut geritzt oder gespritzt. Nur dieser Test kann was aussagen.

                      Und wie gesagt, bei einer Futtermittelallergie hilft um die Lebensmittel herauszufinden, gegen die dein Hund allergisch ist, nur die Ausschlußdiät.
                      Hallo Valentina, vielen Dank für den Link! Ich werde mich mit dem Artikel befassen .

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                        #12
                        Einzig und allein aussagefähig ist nämlich nur der Hauttest.
                        Sorry, Valentina, wenn ich hier mal korrigiere :
                        Sarcoptes-Milben lassen sich durch einen Sarcoptes-Antikörper-Test nachweisen, vorausgesetzt, der Hund ist seit mindestens 2-4 Wochen infiziert und die Reaktion ist nicht durch zu lange/hohe Cortisongaben herabgesetzt.

                        Manchmal ist das die einzige Möglichkeit, einen Sarcoptes-Befall nachzuweisen, denn mitunter sind nur wenige Milben auf dem Hund, und die findet man oft nicht durch Hautgeschabsel oder Stanzungen.


                        Jutta, hat Stan öfter mal Probleme mit der Verdauung? Duchfall, Verstopfung, Erbrechen etc.?

                        Das könnten Anzeichen sein für eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie.

                        Als du ihn übernommen hast, war er da ganz gesund?
                        Liebe Grüße

                        Regine

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                          #13
                          Zitat von Rumina Beitrag anzeigen
                          Sorry, Valentina, wenn ich hier mal korrigiere :
                          Sarcoptes-Milben lassen sich durch einen Sarcoptes-Antikörper-Test nachweisen, vorausgesetzt, der Hund ist seit mindestens 2-4 Wochen infiziert und die Reaktion ist nicht durch zu lange/hohe Cortisongaben herabgesetzt.

                          Ich meinte damit auch nicht solche Milben oder Herbstgrasmilben oder z.b. die Flohspeichelallergie, sondern die Allergene, die nicht von einen Ungezieferbefall kommen.

                          Aber wenn ich falsch liege, korrigiere mich nur
                          Liebe Grüße Valentina und Campino

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Rumina Beitrag anzeigen
                            Sorry, Valentina, wenn ich hier mal korrigiere :
                            Sarcoptes-Milben lassen sich durch einen Sarcoptes-Antikörper-Test nachweisen, vorausgesetzt, der Hund ist seit mindestens 2-4 Wochen infiziert und die Reaktion ist nicht durch zu lange/hohe Cortisongaben herabgesetzt.

                            Ich meinte damit auch nicht solche Milben oder Herbstgrasmilben oder z.b. die Flohspeichelallergie, sondern die Allergene, die nicht von einem Ungezieferbefall kommen.

                            Aber wenn ich falsch liege, korrigiere mich nur
                            Liebe Grüße Valentina und Campino

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Rumina Beitrag anzeigen
                              Sorry, Valentina, wenn ich hier mal korrigiere :
                              Sarcoptes-Milben lassen sich durch einen Sarcoptes-Antikörper-Test nachweisen, vorausgesetzt, der Hund ist seit mindestens 2-4 Wochen infiziert und die Reaktion ist nicht durch zu lange/hohe Cortisongaben herabgesetzt.

                              Manchmal ist das die einzige Möglichkeit, einen Sarcoptes-Befall nachzuweisen, denn mitunter sind nur wenige Milben auf dem Hund, und die findet man oft nicht durch Hautgeschabsel oder Stanzungen.


                              Jutta, hat Stan öfter mal Probleme mit der Verdauung? Duchfall, Verstopfung, Erbrechen etc.?

                              Das könnten Anzeichen sein für eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie.

                              Als du ihn übernommen hast, war er da ganz gesund?
                              Hallo Regine,

                              ja, als ich ihn übernommen habe war er ganz gesund.

                              Durchfall oder Erbrechen hatte er eigentlich nie. Erst als wir wegen des Rückens Metacam gegeben haben, da hatte er tagelang Probleme mit Durchfall.
                              Wie ich schon erwähnte, er ist auf ALLE Nahrungsmittel getestet worden (allerdings mittels Blutuntersuchung) und es war nicht der geringste Ausschlag im Ergebnis zu erkennen, bis auf alle Milben.

                              ich stelle mal Bilder von letztem Dezember und von jetzt ein, dann habt Ihr einen Vergleich.

                              lg Jutta

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