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Diagnose Hodentumor

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    Diagnose Hodentumor

    Hallo Zusammen,

    ich bin neu hier, mein Name ist Steffi ich wohne in Bayern und habe einen 5 Jahre alten Tibet Terrier.
    So kaum hier angekommen, haben wir schon ein Problem. Alles begann Anfang Dezember, Gino hatte immer wieder kommenden Durchfall zuerst war es nichts besonderes denn er hat von kleinauf immer wieder Durchfall, im großen ganzen nichts sonderbares, aber diesmal ging er nicht mehr von alleine weg. Wir haben dann mit Zusammenarbeit einer Tierheilpraktikerin die Bauchspeicheldrüse testen lassen, die Ergebnisse waren völlig in Ordnung, eigentlich sogar super. Wir haben aber trotzdem auf ein neues fast fettloses Futter umgestellt, danach war der Durchfall weg.
    Vor Silvester hab ich dann den DAP-Stecker gekauft mit dem Erebnis das der Hund immer ruhiger wurde und gefressen hat wie blöd. Bis letzte Woche da hat dieses Ruhigerwerden über Hand genommen und man dachte, man hat einen sehr sehr alten Hund an der Leine auch will er seit gut 2 Wochen nicht mehr gerne Gassi gehen.
    Ich bin dann letzte Woche mit ihm am Donnerstag zum TA weil mein Verdacht irgendwie auf die Schilddrüse kam. Der TA hat ihn dann untersucht und stellte fest das beide Hoden sehr verkleinert sind, ich war total geschockt weil ich ihn am Sonntag davor gebadet habe und da waren mit ganz bestimmter Sicherheit beide Hoden noch voll da.
    Der TA meinte nun das sei sicher ein Hodentumor mit Östrogenausstoß deshalb benimmt er sich auch so seltsam und pinkelt auch teilweise im sitzen/stehen ohne Beinheben.
    Ich weiß jetzt im Moment gar nichts mehr wir haben dann Blut abgenommen bis jetzt sind leider erst Teilergebnisse da. Man kann deutlich sehen das die Bauchspeicheldrüsenwerte sehr hoch sind und die Schilddrüsenwerte an der unteren Grenze liegen.
    Ich will ihn jetzt nicht einfach kastrieren lassen wenn dann am Ende doch was anderes ist.
    Im Moment verschläft er den ganzen Tag er kommt nur dreimal am Tag zum fressen und geht nur in den Garten fürs Geschäft machen.

    Vielleicht hatte einer von euch auch schon so ähnliche Symptome beim Hund und kann mir weiterhelfen. Morgen will ich in die Klinik mit ihm zur zweiten Meinung, ich hoffe ich bekomme einen Termin, denn so kanns nicht weitergehen.

    Verzweifelte Grüße
    Steffi mit Gino

    #2
    Hallo,
    ich kann deine Sorge echt super verstehen. Ohne eine gesicherte Diagnose würde ich auch nicht operieren lassen, wobei ich eine Kastration relativ harmlos finde im Vergleich zu manch anderen Schnippeleien, die Ärzte veranstalten um mal "nachzusehen". Wenn die Hoden tatsächlich verkleinert sind und er im Sitzen pinkelt und es dennoch kein Tumor wäre, wäre aber dort trotzdem etwas, mit dem er vielleicht später Probleme bekommen könnte. Es bleibt dennoch eine hormonelle Unsicherheit: Soll das so bleiben, dass er wie ein Mädchen pinkelt, arbeiten die Hormone danach anders, normal oder verbleibt er eh in dem Status in dem er jetzt ist?
    LG
    Angie
    Liebe Grüße
    von Angelika, Davie und Fortuna

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      #3
      Wieso sollten sich bei einem Hodentumor die Hoden verkleinern? Und wieso sollten beim einem Hodentumor beide Hoden verkleinert sein?

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        #4
        hm...stimmt, das klingt irgendwie unlogisch, wird ja normalerweise bei wucherndem Gewebe eher größer, oder? Aber bei Hoden kenne ich mich auch nicht so gut aus, aber Tumore an anderen Körperteilen nehmen Platz, das wird mehr und nicht weniger.
        Liebe Grüße
        von Angelika, Davie und Fortuna

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          #5
          Tumore sind Zubildungen... meiner Ansicht schrumpft da nix...

          ich vermute mal eher ein hormonelles Problem... kann von der Schilddrüse herkommen... wie waren denn da die Werte?

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            #6
            Hallo Steffi,
            Unsere Hündin wurde auch immer müder, fauler usw. , zuerst hieß es, es wird ja Sommer und das warme Fell, danach sie wird vermutlich bald läufig ... Blut uws. alles in Ordnung. Lt. TA ist der Hund organisch gesund. Bis dann epileptische Anfälle kamen und wieder kein organisches Ergebnis. Erst bei Besuch einer THP erfuhren wir, daß vermutlich die Impfung schuld ist. Impfschaden. Die Schilddrüse arbeitet manchmal zuviel, dann zu wenig, weshalb die Laborergebnisse nichts brachten, ebenso spielten andere Hormone "verrückt" und der Hund war nur noch müde. Die Behandlung brachte guten Erfolg, allerdings hatten wir dann noch einen Bandscheibenvorfall mit 11 tägiger unfähigkeit auf die Beine zu kommen. Der Hund will jetzt wieder richtig rennen, ist gut drauf allerdings ist der Rücken noch mit stabil und sie hat immer noch ab und zu diese epil. Anfälle. Sie ist weiterhin in Behandlung, mal sehen wie es weitergeht.
            Bevor du schneiden läßt, laß vielleicht vorher noch einen guten Heilpraktiker eine Meinung abgeben was dem Hund fehlen könnte.
            Liebe Grüße Anja ohne Hund Kiray im August 23 verstarb mit 13 (Kaukasin Raja gest.3/12 fast 8 Jahre; Kaukase Drago gest.9/05 14)
            Tiere sind denkende Wesen, nur nicht immer unserer Meinung

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              #7
              Also die Schildrüsenwerte sind an der unteren Grenze, leider wurde nur der T4 Wert gemessen: 1,67 1,5-4,5. Ich hab mir sagen lassen das dieser Wert eigentlich im oberen Drittel liegen sollte, demnach stimmt da wohl was nicht.

              LG
              Steffi

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                #8
                Ja, der ist zu weit unten... aber was Genaues kann man erst sagen, wenn man alle Werte hat... also T4, fT4, T3, fT3 und TSH...

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                  #9
                  Mein Dingo hatte mit 10 Jahren Hodentumore! Das waren Zubildungen wie sehr dicke Eierschalen um die Hoden rum und die Hoden waren viel grösser als vorher, deswegen ist es mir auch aufgefallen! Es betraf auch beide Hoden! Ich hab noch nie gehört, das bei Hodentumoren die Hoden schrumpfen, das würde ich eher im hormonellen Bereich sehen!
                  LG
                  Hannelore mit Lucky https://www.gesundehunde.com/forum/c...ilies/wave.gif
                  mit Lilli, Niki, Stella, Bonsai, Mogli, Shiva, Pauline und Buffy im Herzen

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                    #10
                    Danke für eure Antworten. Es ist echt schlimm wenn man nicht weiß was Sache ist, ich hoffe das morgen etwas Licht ins Dunkel gebracht wird.
                    Das extreme ist das er frisst wie blöd und sonst wirklich wie unter Drogen rumliegt und sich kaum bewegt.

                    LG Steffi

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                      #11
                      Zitat von Kaukase Beitrag anzeigen
                      Hallo Steffi,
                      Unsere Hündin wurde auch immer müder, fauler usw. , zuerst hieß es, es wird ja Sommer und das warme Fell, danach sie wird vermutlich bald läufig ... Blut uws. alles in Ordnung. Lt. TA ist der Hund organisch gesund. Bis dann epileptische Anfälle kamen und wieder kein organisches Ergebnis. Erst bei Besuch einer THP erfuhren wir, daß vermutlich die Impfung schuld ist. Impfschaden. Die Schilddrüse arbeitet manchmal zuviel, dann zu wenig, weshalb die Laborergebnisse nichts brachten, ebenso spielten andere Hormone "verrückt" und der Hund war nur noch müde. Die Behandlung brachte guten Erfolg, allerdings hatten wir dann noch einen Bandscheibenvorfall mit 11 tägiger unfähigkeit auf die Beine zu kommen. Der Hund will jetzt wieder richtig rennen, ist gut drauf allerdings ist der Rücken noch mit stabil und sie hat immer noch ab und zu diese epil. Anfälle. Sie ist weiterhin in Behandlung, mal sehen wie es weitergeht.
                      Bevor du schneiden läßt, laß vielleicht vorher noch einen guten Heilpraktiker eine Meinung abgeben was dem Hund fehlen könnte.
                      Wie kommt der THP denn dadrauf, dass es ein Impfschaden ist? Hat er Beweise? Ich finde das ein bisschen gewagt. Ich gehe ja auch zum THP (falls ich mal einen Termin bekomme) aber auch zum Tierarzt. Das hängt von der Art der Erkrankung ab. Unterstützend gerne, aber nicht zur Diagnostik. Mir wird auch langsam klar, warum manche Tierärzte einige Heilpraktiker nicht mögen. Die könnten so schön Hand in Hand miteinander arbeiten. Aber gegenseitige Schuldzuweisungen bringen die Naturheilkunde und die klassische Schulmedizin einander nicht näher. Impfschäden sind bei Mensch und Tier nicht soo häufig. Im Zweifelsfall würde ich bei Krebsverdacht o.ä. doch einer Ärztin mit fünfjährigem Medizinstudium mehr trauen, insbesondere was Diagnose und Therapie angeht. Selbstverständlich habe ich immer das Gefühl, dass Tierärzte doch eher profitorientiert arbeiten und auch der Arzneimittelindustrie verschrieben sind.
                      Liebe Grüße
                      von Angelika, Davie und Fortuna

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                        #12
                        Zitat von BlackGino Beitrag anzeigen
                        Danke für eure Antworten. Es ist echt schlimm wenn man nicht weiß was Sache ist, ich hoffe das morgen etwas Licht ins Dunkel gebracht wird.
                        Das extreme ist das er frisst wie blöd und sonst wirklich wie unter Drogen rumliegt und sich kaum bewegt.

                        LG Steffi
                        ich würde darauf bestehen, daß alle SD-Werte, sie wurden schon genannt, ich wiederhole nochmal T3, fT3, T4, fT4 und TSH getestet werden, denn das Ganze klingt mir schon sehr nach einem Problem mit der Schilddrüse, an einen Hodentumor glaube ich auch nicht so ganz.
                        Petra und die 3 Terröre

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