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    #16
    Hallo zusammen,
    Ein entferntes Fibrosarkom ist noch kein Todesurteil.
    Auch die Wahrscheinlichkeit der Steuung ist erfahrungsgemäß gering, aber nicht ausgeschlossen. ich habe aus meiner Erfahrung im Umgang mit Sarkomen und tumorösen Veränderungen hervorragende Ergebnisse in der Behandlung mit Vitalpilzen erreicht.
    Bisher habe ich jedem Betroffenen mit Erfolg von einer Chemo abgeraten, da diese tatsächlich nur lebensverlängernd ausfallen kann. Die sofortige Behandlung mit verschiedenen vitalpilzen hat allerdings nicht nur verlängert sondern das Leben zurückgeholt. Bitte informiere dich und suche einen geeigneten Mykotherapeuten in deiner Nähe!
    Viel Glück!!

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      #17
      Unsere Erfahrung

      Hallo zusammen,

      auch wenn der Foreneintrag von „Grinsekatze“ auch schon eine Weile zurückliegt, gehen wir davon aus, dass auch in Zukunft Hundebesitzer vor dem gleichen Problem stehen, nicht zu wissen ob eine Bestrahlung bei einem krebskranken Hund durchgeführt werden sollte oder nicht.

      Aus diesem Grund, möchten wir unsere Erfahrungen die wir hierbei gemacht haben, gerne mit Euch teilen.

      Zur Geschichte: bei unserer Hündin (Alter nicht genau bekannt, ca. 6 Jahre alt) wurde im November 2012 eine Geschwulst entfernt. Histologischer Befund: Fibrosarkom. Der Tierarzt riet uns damals zu einer Bestrahlungstherapie an der Tierklinik der Universität München.

      Im Januar 2013 begann diese Therapie mit 15 Bestrahlungseinheiten 2x wöchentlich. Unsere Hündin bekam für jede dieser Bestrahlungen eine Vollnarkose. Bei dem vorherigen Beratungstermin wurde diese Narkose als sehr leicht beschrieben, „ultrakurz“ sozusagen. Die Reaktionen auf die Vollnarkosen waren unterschiedlich, mal hatte sie große Mühe wieder ganz wach zu werden (torkelte) mal war sie danach relativ fit.

      Nach der 15. Bestrahlung zeigten sich die heftigsten Reaktionen: das Fell ging in einem Durchmesser der 4-fachen Fläche im Verhältnis zum Sarkom aus. Am Bestrahlungsumfeld löste sich die Haut und es zeigten sich großflächige Verbrennungen. All das wurde uns in diesem Ausmaß vorher nicht angekündigt und war entsprechend ein wirklicher Schock. Kortison und Antibiotika in hoher Dosis sollten diese offenen Wunden vor einer Infektion schützen und den sehr starken Juckreiz sowie die Schwellung reduzieren. Unser Hund konnte zwei Wochen lang sehr schlecht schlafen, war unruhig und bekam starke Blähungen und Schmerzen. Diese versuchten wir dann mit Novalgin in den Griff zu bekommen, aber nur mit mäßigem Erfolg.

      Im April 2013 war die Wunde vollständig geschlossen und mit Fell bedeckt. Kurze Zeit danach konnte man aber sehen, dass der Tumor wiederkam und sich eine Beule bildete die sich im Juni öffnete. Heute wissen wir dass dies ein offener Tumor war, wurden aber seinerzeit von keinem der Tierärzte (behandelnde Tierklinik und Uniklinik München) darauf hingewiesen. Stattdessen rätselte man über diesen „merkwürdigen“ Krankheitsverlauf.

      Im Juli war dieser offene Tumor so groß, dass er ständig verbunden werden musste. Es war eine absolute Tortur für unsere Hündin und auch für uns. Am 09. August starb unser Hund.

      Die gesamte Bestrahlungstherapie und die Zeit danach war für den Hund eine absolute Zumutung und im Nachhinein aus unserer Sicht sehr grenzwertig. Die Kosten beliefen sich insgesamt auf ca. 3.000 Euro die wir selbstverständlich gerne ausgegeben hätten, wenn unsere Hündin zumindest direkt Therapieende nicht einen solchen Leidensweg hätte gehen müssen. Es geht uns also hierbei nicht darum, dass wir für die 3.000 Euro nichts bekommen haben, aber wäre uns im Beratungsgespräch von diesen krassen Auswirkungen berichtet worden, wäre unsere Entscheidung evtl. damals schon anders ausgefallen.

      Wir können diese Therapie daher leider keinem Tierhalter empfehlen und würden jedem der eine ähnliche Diagnose für sein Tier erfährt, zu einer OP raten (die den Tumor entfernt) und auf das Glück hoffen, dass der Krebs nicht zurückkommt. In jedem Fall war die Zeit die wir in Auto, Klinik und bei Tierärzten während Bestrahlung und danach verbrachten es nicht wert. Wir würden uns daher heute anders entscheiden.

      Alles Gute Euch und die richtige Entscheidung für euch und euren Freund.

      (solltet ihr Fragen haben, meldet Euch einfach per PN)

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        #18
        Großen Respekt und vielen Dank für diesen Beitrag
        Liebe Grüße
        Dagmar und Toni

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          #19
          Das tut mir sehr leid für Euch und Euren Hund.

          Obwohl ich über diese Strahlentherapie nie so genau informiert war, stand und steht es für mich fest, dass ich meine Hunde so etwas nie durchmachen lasse! Ich bin absolut dagegen - egal, in welchem Alter sich der Hund befindet! Genau vor dem, was Du beschrieben hast, habe ich Angst und denke, da ist die Einschläferung für alle Beteiligten das Beste.
          Wie oft hörte ich schon, dass damit der Krebs nicht aufgehalten wird, sondern "nur" eine Verlängerung es Lebens (Leidens?).
          In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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            #20
            Viele postivie Rückmeldungen, daher hier auch ähnlich wie bei Inka nochmals die Kehrseite:

            Meine Cookie (Aussie, damals sieben Jahre) wurde in Hofheim bestrahlt nachdem ihr ein Weichteilostesarkom aus dem linken Hinterbein entfernt wurde.

            Die Folgen waren furchtbar, anders kann ich es nicht sagen. Sie bekam nur die mildere Palliativvariante, weil es als nicht heilbar gilt, das waren vier Sitzungen im Abstand einer Woche in Kurznarkose. Diese hat sie super vertragen, aber nach der zweiten Sitzung färbte sich der Bestrahlunsbereich langsam rosa. Normal sei das wurde ich beruhigt, also brachten wir die dritte und vierte hinter uns und dann ging es richtig los.

            Ich musste völlig hilflos zusehen wie meinem Hund die Haut in Fetzen abging und sie schließlich eine handfläschengroße Fleischwunde (pures Fleisch) im Innenschenkel offenliegen hatte. Sie konnte kaum laufen, liegen auch nicht. Zudem fiel im kompletten Bestrahlungsbereich das Fell aus. Hofheim fand auch das nicht schlimm, das könne schon passieren... Sie hatte damals solche Schmerzen und ich hab so gelitten mit ihr und es so sehr bereut, wie konnte ich ihr so etwas nur antun? Das frage ich mich heute noch, mir kommen schon wieder die Tränen wenn ich nur daran denke.

            Es war einfach nur das nackte Grauen, wir haben vier Monate gebraucht bis es soweit verheilt war, dass sie keine Schmerzmittel mehr brauchte. Das Fell kam ohne Farbe zurück, aber nicht an allen Stellen und auch erst nach einem ganzen Jahr, was im Sommer die Gefahr von Sonnenbrand brachte und im Winter die Gefahr von Erfrierungen. An der Innenseite blieben Narben zurück, das Bein ist dadurch nun weniger beweglich und das Knie fast steif, sie braucht wegen der Narben im Muskelgewebe wöchentlich Physio und hat nun für immer die Folgen meiner Entscheidung zu schultern. Ich würde es nie mehr wieder machen lassen. Sie hatte seitdem noch zwei Jahre und ist immer noch bei mir, aber ob es an der Bestrahlung liegt oder nur Glück war, das kann dir und mir keiner sagen. Aus heutiger Sicht ist sie ein sehr glücklicher Hund, aber es war ein harter Weg mit Spätschäden (als geheilt gilt sie auch nicht) und wenn ich daran denke, dass sie vielleicht in diesen schlimmen vier Monaten dem Krebs hätte erliegen können, hätte ich ihr ihre letzten Tage mit diesem irrsinnigen Schmerz gefüllt, etwas womit ich nicht hätte leben können. Wer sich jemals verbrannt hat, der weiß wie schlimm diese Art Schmerz ist, ich fühle mich immer noch so schrecklich schuldig deswegen. Wollte sie nur beschützen, ihr helfen, sie nicht so viel zu früh verlieren und dann dies...

            Ich will mit dieser Horrorstory die Entscheidung nicht in eine Richtung drängen, wie ihr seht haben viele sehr gute Erfolge erzielt und das ohne Nebenwirkungen, ich will nur auch die negative Seite darstellen, damit ihr wisst was passieren KANN, nicht MUSS. Ich wusste es vorher nämlich nicht, wurde so nicht aufgeklärt, hätte ich es gewusst... Wichtig zu wissen ist, dass eine Bestrahlung noch nachwirkt, sobald sie erfolgt ist kann man deren Folgen nicht mehr stoppen, sprich Cookies Schäden traten erst deutlich nach der letzten Sitzung so krass zu Tage und es wurde noch Minimum 14 Tage jeden Tag immer schlimmer, machen konnte dagegen keiner etwas. Ihr könnt euch vorstellen wie ich mich fühlte, keienr wusste wie schlimm es noch werden würde und wann es endlich stoppen würde. Ich habe damals zur Doku Bilder gemacht, habe sie aber leider sofort wieder gelöscht, ich konnte sie einfach nicht ertragen.

            Inka es tut mir wahnsinnig leid für euch, mein Schatz kann sein Leben momentan genießen, dies ist mein einziger Lichtblick an dieser fragwürdigen Entscheidung damals, dennoch fühle ich mich immer wieder schuldig, dann wenn es ihrem Bein wieder schlechter geht, sie hat oft Spasmen wegen der Vernarbungen und immer wenn ich dann an den Grund dafür denke, erfasst mich ein rasender Zorn auf Hofheim, die Aufklärung war unter aller Sau und die Folgen wurden nicht ausreichend behandelt, erst meine Tierklinik konnte Cookies Leid lindern, schlimm.


            Gruß Jenny
            Zuletzt geändert von Ptracy; 18.11.2013, 13:47.

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              #21
              ...

              Liebe Jenny. Da ist so traurig Wir wünschen dir und Cookie alles Gute und geniesst eure gemeinsame Zeit - man kann es ja leider nicht ungeschehen machen... Alles Liebe

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                #22
                Liebe Jenny, liebe Inka,

                es schlimm, was ihr und eure Hunde erleben mussten. Man fühlt beim Lesen mit euch.

                Trotzdem danke fürs Aufschreiben, was sicherlich auch nicht leicht ist.
                Liebe Grüße Nicole & Ari, Monty & Matou, Lari & Fari

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                  #23
                  Liebe Inka, liebe Jenny,
                  vielen Dank für eure Berichte. Diese Folgen sind der Alptraum den ich damals fürchtete... das schlimmste ist dann wirklich wenn der Hund noch während dieser Leidensphase trotzdem sterben muss... das Leid das man seinem Tier angetan hat, eigentlich doch deshalb damit es diese fiese Krankheit besiegen und noch eine schöne Zeit haben kann... damit fertig zu werden ist enorm schwer...
                  Wir haben damals gegen die Behandlung entschieden, denn nach der OP weinte unsere Hündin manchmal im Schlaf und wirkte so traurig und wir brachten es nicht fertig ihr noch irgendwas zuzumuten von dem wir ohnehin nicht absehen konnten welchen Nutzen es letztendlich haben würde.
                  Ich traue es mich kaum zu schreiben aber bisher geht es unserer Hündin gut.
                  Wir haben etliche Ratschläge aus Swanies Broschüre umgesetzt. Insbesondere haben wir komplett von Fertigfutter auf Frischfutter umgestellt (allerdings hauptsächlich gekocht, selten roh weil sie das nicht so gut vertragen hat)
                  Unsre Hündin bekommt keine Kohlenhydrate mehr und nichts süßes (auch keine Früchte) denn Kohlehydrate und Zucker ernähren die Krebszellen.
                  Wir wünschen uns sehr dass es unserer Hündin noch lange gut geht... und wir danken euch für eure Anteilnahme auch nach so langer zeit noch... ich hoffe dass ihr euch mit der Entscheidung aussöhnen könnt, ihr wolltet nur das beste für eure Hunde und niemand kann voraussehen was passieren wird.
                  Liebe Grüße, Melanie

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                    #24
                    Zitat von Ptracy Beitrag anzeigen
                    Wichtig zu wissen ist, dass eine Bestrahlung noch nachwirkt, sobald sie erfolgt ist kann man deren Folgen nicht mehr stoppen, sprich Cookies Schäden traten erst deutlich nach der letzten Sitzung so krass zu Tage und es wurde noch Minimum 14 Tage jeden Tag immer schlimmer, machen konnte dagegen keiner etwas.
                    Eine Bestrahlung ist eine gewollte (!) radioaktive Verstrahlung. Und wie lange sowas dauern kann bzw. welche Folgen auftreten können, sollte im Atomzeitalter eigentlich klar sein.

                    "Palliativ" oder schonend bestrahlen, das geht einfach nicht.

                    Wobei als weiterer Hinweis: homöopathisch kann bei Bestrahlungsschäden erfolgreich behandelt werden.
                    Sabine
                    3 Australian Shepherds,
                    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                      #25
                      Hallo,

                      auch ich möchte den "Betroffenen" danken das sie die Zeilen , die sicherlich sehr sehr schwer waren zu schreiben, dennoch niedergeschrieben haben.

                      Wir stehen ja aktuell vor dieser "Diskussion" da bei unserem Hund ein Knubbel an der rechten Seite gefunden wurde, der rein theoretisch (Facharzttermin ist gemacht) ein Mastzellentumor sein kann.

                      Während mein Mann sogar gegen eine OP ist ( Narkosefolgen, kahle Stelle, Unsterile OPs sind so seine Bedenken) , eine Bestrahlung komplett und völlig ablehnt war ich bisher eher so der Typ Frau " egal was Hauptsache mein Hund lebt noch lange und bleibt halsbwegs gesund".

                      In sofern habt ihr mir was die Bestrahlungen angeht ein wenig "die Augen geöffnet" das es mitunter eben kein "Erfolg" für den Hund bringen kann ihn durch mehrere Einheiten Bestrahlung zu "jagen".
                      Aufgrund Eurer ehrlichen Berichte würde ich mittlerweile auch von einer Bestrahlung Abstand nehmen, so dass ihr mir persönlich bei einer Entscheidungsfindung ( sollte sie denn so anstehen) sehr geholfen habt.

                      dafür kann ich nur sagen

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                        #26
                        Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                        Eine Bestrahlung ist eine gewollte (!) radioaktive Verstrahlung. Und wie lange sowas dauern kann bzw. welche Folgen auftreten können, sollte im Atomzeitalter eigentlich klar sein.

                        "Palliativ" oder schonend bestrahlen, das geht einfach nicht.

                        Wobei als weiterer Hinweis: homöopathisch kann bei Bestrahlungsschäden erfolgreich behandelt werden.
                        Nicht falsch verstehen, aber ich finde deinen Beitrag nach meinem Bericht sehr hart, weil ich eine Verurteilung meiner "Dummheit" herauslese. Natürlich war mir völlig klar, dass eine Bestrahlung nicht sanft ist, palliativ bezog sich nicht auf die Stärke, sondern das Ziel: Die Verlängerung der Überlebenszeit. Heilung war von Anfang an ausgeschlossen.

                        Hömöopathisch wurde Cookie durchweg behandelt, bis heute, Elke L. ist unsere Begleiterin seit vielen Jahren.

                        Mir war durchaus bewusst, dass eine Bestrahlung eine Belastung darstellt, allerdings habe ich keinen einzigen solchen Schreckensbericht dazu gelesen und ich habe viele viele Leute befragt, in Foren und im wahren Leben, auch Menschen. Naiv war ich sicher nicht, so viel mal dazu.

                        Es reicht schon, dass ich mir selbst Vorwürfe mache, ich denke nicht das andere das Recht dazu haben.

                        Gruß Jenny

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                          #27
                          Ich kenne genug Hunde, denen durch die Bestrahlung das Leben gerettet wurde.

                          Jeder muss es selber entscheiden und ich finde es gut, wenn alle hier auch ihre negativen Erfahrungen mit allen schlimmen Folgen schreiben.

                          Bei meinem Hund würde ich wohl davon absehen. Er ist absoluter TA-Paniker, jede Narkose ist ein absolutes Drama, er schiebt totale Panik. Für mich wäre eine Bestrahlung für ihn nur etwas, damit ICH ihn länger haben kann.

                          Bei meinem Labrador, ich denke, je nach Prognose hätte ich zumindest darüber nachgedacht.
                          Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                          Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                            #28
                            Schlimm, was manche für Erfahrungen mit Bestrahlungen machen mussten.

                            Meiner Ayla wurde 2004 im Zeitraum vom 05.04.-20.04. wegen eines malignen Lymphoms die Nase 5 x in Hofheim bestrahlt und es gab akut überhaupt keine Nebenwirkungen. Mal abgesehen davon, dass sich im Bestrahlungsfeld das schwarze Fell recht schnell in graues verwandelt hat.

                            Langzeitnebenwirkung war ein trockener Nasenspiegel und eine etwas trockene Schleimhaut. Die Nase bedurfte immer ein bisschen Pflege.
                            Die größte Nebenwirkung der Bestrahlung war wohl nach 8 Jahren das Plattenepithelkarzinom in der Nase.
                            LG von
                            Martina mit Lina & Cooper
                            und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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                              #29
                              Zitat von Ptracy Beitrag anzeigen
                              Es reicht schon, dass ich mir selbst Vorwürfe mache, ich denke nicht das andere das Recht dazu haben.

                              Gruß Jenny
                              ich mache Dir keine Vorwürfe. Aber meiner Meinung nach ist nicht jedem bewusst, was eine Bestrahlung in Wirklichkeit ist.

                              Letztes Jahr und vor ein paar Wochen haben sich zig Forenmitglieder besorgt über die Entwicklung in Fukushima geäussert, es werden sich Gedanken gemacht, dass nicht zu oft geröntgt wird, da gehört meiner Auffassung dann dazu, dass in's Bewusstsein zurückkommt (oder generell ankommt), dass Bestrahlungen bei Krebserkrankung eben auch zum Themenkreis der radioaktiven Belastung gehören.
                              Sabine
                              3 Australian Shepherds,
                              1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                                #30
                                Ja, da muss man halt abwägen. Keiner wird ein gesundes Tier mal eben so bestrahlen lassen und mit Fukushima kann man es daher, meiner Meinung nach, auch nicht vergleichen.
                                Die medizinischen Bestrahlungen sind schon sehr punktgenau und in der Regel gut dosiert. Nicht umsonst wird das Bestrahlungsfeld genau bemessen.

                                Wir haben jedenfalls nie bereut, dass wir Ayla haben bestrahlen lassen.
                                LG von
                                Martina mit Lina & Cooper
                                und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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