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Wunde will und will nicht heilen :-(

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    Wunde will und will nicht heilen :-(

    Hallo zusammen
    meine Hündin hatte vor zwei Wochen eine OP, es wurde ihr ein Tumor am HInterlauf entfernt.
    Nach anfänglich guter HEilung brach die Wunde aber nach knapp einer Woche wieder auf, entzündete sich und wird nicht mehr besser. Dauernd nässt und blutet es nach, wir waren 2x bei meiner Haustierärztin, gestern meinte sie es wäre wohl das sinnvollste die Wunde nochmal zuzunähen nachdem die Fäden der OP sich bereits auflösten und die Wunde klaffte.
    Also nähte sie, wir waren kaum eine Stunde zuhause blutete es wieder und nun klafft es wieder.
    Wir fahren jetzt gleich nochmal in die Tierklinik.

    Habt ihr vielleicht gute Tipps was helfen könnte?
    Die TÄ empfahl mir Umschläge mit Retterspitz, hat aber bisher auch nicht geholfen und seit das so klafft trau ich mich das Zeug gar nicht mehr drauf tun.
    Kann es sein dass das gar nicht mehr heilt? Oder male ich jetzt den Teufel an die Wand?
    Jedenfalls hat meine Tierärztin als ich anrief gleich gesagt, dass ich nochmal zu ihr komme würde keinen Sinn machen... ?

    Das habe ich mir wirklich anders vorgestellt. Ich wollte ihr mit dieser OP doch helfen. Stattdessen habe ich einen fitten Hund in die Klinik gebracht und ihr durch mein rumgesäbel Leid und Schmerz bereitet :-(
    Aus heutiger Sicht frag ich mich ob es nicht besser gewesen wäre, dieses Geschwür zu lassen wo ist... es hatte sich ohnehin kaum verändert seit ich es erstmals entdeckte... jedenfalls äußerlich und sie hatte ja keine Schmerzen.
    Bin jetzt schon ganz schön mit den Nerven am Ende.
    Liebe Grüße, Melanie

    #2
    Kuck mal ob Du in der Gegend eine vernünftige THP findest. Laser (im Prinzip Akupunkturlaser) können bei Wunden sehr gut helfen. Zudem bestehen homöopathisch Möglichkeiten als auch mit Mittelchen zum Autragen angefangen von kolloidalem Silber über Propolis- und Calendula-Tinkturen etc. Aber ich würde da jemand vom Fach den Ton angeben lassen, wenn es eh schon so kompliziert läuft. Retterspitz wäre nun nicht meine erste Wahl gewesen...
    Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

    "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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      #3
      Guck mal - ich bin heute über d i e s e Seite (-Wundheilung/VitaminK1) gestolpert.
      Vielleicht ist das eine Anregung?
      Anne
      mit Hawkeye und den Katern

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        #4
        Befindet sich die Wunde vielleicht an einer Stelle, wo die Haut bei Bewegung immer wieder gedehnt wird? In dem Fall wäre absolute Schonung sicherlich angebracht.

        Ich trau' mich nicht vorzuschlagen, was man noch auf die Wunde drauftun könnte, wenn sie derart offen ist. Das weiß ein guter Behandler sicher besser. Aber ich würde mich nicht scheuen, der Hündin hoch dosiert und wenigstens drei Mal am Tag K1 oral zu verabreichen. Das hat ja nun hervorragende Wirkungen auf Blutungen und Wundgeschehen, ebenso auf tumoröses Geschehen. Lies Dich doch da mal in den K1-Fred ein!
        Liebe Grüße, Agnes

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          #5
          Ich kann mich Yvonne nur anschließen.

          Du könntest noch versuchen, die Wunde regelmäßig zu spülen mit hochverdünnter Calendulatinktur. Innerlich Propolis und K1 ( wurde ja schon erwähnt ).
          In meiner Praxis behandele ich Wunden auch innerlich mit dem passenden homöopathischen Mittel. Würde ich dir dringend anraten.

          Liebe Grüße


          BIRKE
          Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
          mit Finchen und Amber

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            #6
            Jo...und den Laser...damit kann man sogar Fistelgänge schließen...ist jetzt hier nicht der Fall, aber er gilt als eine sehr gute Möglichkeit der Behandlung hartnäckiger Wunden
            Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

            "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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              #7
              K1, höher dosiert. Schau doch mal in den "Erfahrungen mit K1-Thread" rein.
              Sheru hatte mal eine Bißwunde an der Schulter, die getackert werden mußte. Die TÄ prophezeite eine bleibende Beule/Wulst, da einfach ein Stück Fleisch/Haut fehlte und sie das sehr "wulstig" zusammenziehen mußte (mir ist heute noch ganz mulmig bei dem Bild...armer Sheru...) - und staunte nicht schlecht, daß bereits beim Klammern ziehen alles super und komplikationslos verheilt war. Heute ist die Stelle wie vorher, also keinerlei Narbenbildung. Ich hatte damals eh K1 gegeben und erhöhte es aufgrund der vielen Berichte hier von den guten Erfolgen von K1 bei Wundheilung auf die dreifache (3xtägl. 5 Tropfen, 15 kg-Hund). Nun bekommt er es auch so aber natürlich wesentlich weniger...


              LG

              nadine
              Liebe Grüße von nadine
              "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                #8
                Hallo

                ich habe Dir eine PN geschickt
                Grüße von Inga, Legasthenikerin ! mit dem kleinen frechen Sonnenschein Felix und mit viel Liebe im Herzen für die wundervolle Jana, Opi Igor und den anderen Geliebten die schon gegangen sind.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo,

                  hier der link http://www.gesundehunde.com/forum/sh...t=Thoni&page=2
                  für den Thoni, wie schon besprochen Jana hat den wirklich lange und gerne getragen, wenn ihr etwas näher wohnen würdet, könntet ihr den von Jana haben, falls er passen würde

                  beste Genesungswünsche
                  Grüße von Inga, Legasthenikerin ! mit dem kleinen frechen Sonnenschein Felix und mit viel Liebe im Herzen für die wundervolle Jana, Opi Igor und den anderen Geliebten die schon gegangen sind.

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                    #10
                    Hallo,

                    ich hatte ein ähnliches Problem nach einer OP von meinem Sammy in der Tierklinik, das die Wunde einfach nicht heilen wollte.
                    Das Bein war schon mit einer Schiene ruhig gestellt (wichtig bei Stellen wo Bewegung drauf ist) und nach mehreren Abstrichen, ABs etc. machte mein Haustierarzt die Wunde noch ein Stück auf und wir fanden ein winzigen Stück dieser OP Folie, die zum abdecken benutzt wird.
                    Danach heilte es prima.
                    Nici mit Murphy
                    und Sammy und Lara im Herzen

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Laramaus Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      ich hatte ein ähnliches Problem nach einer OP von meinem Sammy in der Tierklinik, das die Wunde einfach nicht heilen wollte.
                      Das Bein war schon mit einer Schiene ruhig gestellt (wichtig bei Stellen wo Bewegung drauf ist) und nach mehreren Abstrichen, ABs etc. machte mein Haustierarzt die Wunde noch ein Stück auf und wir fanden ein winzigen Stück dieser OP Folie, die zum abdecken benutzt wird.
                      Danach heilte es prima.
                      Danach solltest Du mal fragen,
                      Such meine Hündin hat das Bandmaterial nach der OP vom Bänderriss nicht vertragen und es hat lange gesuppt. Nach der Entfernung konnten wir quasi zuschauen, wie schnell es heilte, als hätte der Körper nur drauf gewartet.

                      An ungünstigen Stellen, wo viel Bewegung ankommt, kann es heikel werden, wenn sich viel Ersatzgewebe bildet, dann wird es immer schwieriger.
                      Laserbehandlung ist sicher eine besonders gute Empfehlung, am Besten gekoppelt mit dem entsprechenden hom. Mittel.

                      LG Petra
                      Liebe Grüße, Petra
                      Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon

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                        #12
                        Ja das ist auch ein wichtiger Aspekt,
                        Jana hat das sich auflösende Nahtmaterial wie es scheint nicht vertragen, war mit ein Grund das die Wunde so schlecht abheilte.
                        Grüße von Inga, Legasthenikerin ! mit dem kleinen frechen Sonnenschein Felix und mit viel Liebe im Herzen für die wundervolle Jana, Opi Igor und den anderen Geliebten die schon gegangen sind.

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                          #13
                          Eine hartnäckige Schnittverletzung am Ballen habe ich mit Honig kuriert.
                          LG Renate

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                            #14
                            Wie Anne und Agnes (Seite 1 / Beiträge 3 und 4) bin ich auch über etwas "gestolpert".

                            Über den Beitrag z. B. http://www.gesunde-hunde.com/forum/s...in#post2499433 - (Seite 349 / Beitrag 3481)

                            Alles Gute für Deinen Hund.

                            Gruß
                            Herbert
                            Zuletzt geändert von Herbert; 19.02.2011, 07:27.

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                              #15
                              Sorry - ich habe übersehen, dass wir im Gästebereich sind. Deshalb folgende Information:

                              Ich muss öfter die Information hervorholen, dass Vitamin K1 auch wichtige Bedeutung für die Wundheilung hat und (auch dabei) Wirkungen gegen entzündliche Reaktionen entfaltet, wenngleich das selbst im Bereich (Vet.-)Med. (noch) nicht überall bekannt zu sein scheint.

                              In Englischer Sprache kann man genügend Informationen finden. Z. B. darüber
                              http://www.google.de/#hl=de&source=h...ai=&fp=1&cad=b

                              In Deutscher Sprache hilft oftmals nachfolgende Seite weiter, wel man der Charite doch Glauben und Vertrauen schenkt.
                              -> http://www.charite.de/zlp/routine/referenzdb/31133.htm 2 Zitate daraus: "... und benötigt wie die Faktoren des Prothrombinkomplexes zur postribosomalen Carboxylierung C-terminaler Glutamylreste Vitamin K" und "...es steigert die Fibrinolyse und beeinflusst Entzündungsreaktionen".
                              Wer Protein C sagt muss ergänzend auch Protein S sagen: http://www.charite.de/zlp/routine/referenzdb/31137.htm Daraus zitiert:
                              "Allgemein
                              Protein S ist ein Vitamin-K-abhängiges Plasmaprotein, das jedoch keine enzymatische Funktion hat, sondern als Cofaktor des aktivierten Proteins C dient. Etwa die Hälfte des Protein S findet sich an C4b binding Protein gebunden und ist im Protein C System inaktiv.
                              Protein S reguliert auch das Complementsystem, fördert die Fibrinolyse und beeinflusst die Zellproliferation."

                              Leider findet auch nachfolgende Information im "Deutschsprachigen Raum" bisher noch kaum Beachtung, obwohl sie diese m. E. absolut verdienen würde: , G.R.et al.(2001) : Efficacy and Safety of Recombinant Human Activated Protein C for Severe Sepsis. The New England Journal
                              -> http://www.nejm.org/doi/full/10.1056...00103083441001

                              Nach allen bisherigen Erfahrungen bewährt sich ein guter Vitamin K-Status im Organismus von Tier und Mensch "in der Praxis" a u c h bei der Wundheilung und gegen entzündliches Geschehen und manche Vitamin K1-Nutzer haben für verschiedene (entzündliche) Vorgänge schon recht interessante und erfolgreiche (Anwendungs-)Methoden für ihre Hunde und sich selbst "entwickelt".

                              Gruß
                              Herbert

                              ( http://www.vitamin-k1.org )

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