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Alk. Phosphatase erhöht

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    Alk. Phosphatase erhöht

    Hallo Foris, bin neu hier und weil ich im Suchlauf nichts finden konnte, stelle ich jetzt mal meine Frage hier rein.
    Mein 12 1/2 jähriger Rüde hat erhöhte alkal. Phophatase-Werte.
    Seit ca. 10 Jahren barfe ich meine Hunde nach Swanie. Sie bekommen Fleisch (versch. Sorten), Fisch, Obst und Gemüse (alles roh - bis auf Kartoffeln), es gibt auch 1 x pro Woche Milchprodukte und ab und zu gibt es zum Fleisch anstatt Obst und Gemüse Reis. Auch Kräuter werden verfüttert (TK, frisch, getr., gemahlen). Knochenmahlzeiten: Putenhälse, Putenschenkel, Hühnerhälse (alles nur BIO) als Alleinmahlzeit oder Hühner- bzw. Putenhack (inkl. Knochen) mit Obst/Gemüse oder nach der Fleischmahlzeit Kalbsknochen.
    Letzten November habe ich wieder ein großes BB erstellen lassen und da waren die Werte der alk. Phosph. schon etwas erhöht.
    Meine TÄ empfahl mir Vit. D zu geben.
    Vor ca. 3 Wochen haben wir ein Vergleichs-BB erstellen lassen und nun war der Wert um ca. das 4-fache angestiegen!
    Also Vitamin D sofort abgesetzt.
    Die Leber- und Nierenwerte sind alle im Normbereich.
    Das Röntgenbild zeigt auch keine Auffälligkeit (Tumor).
    Seit ca. 15 Monaten macht sich an einem Vorderlauf eine Arthrose breit.
    So, nun hoffe ich, dass irgend einer von euch eine Idee hat oder vielleicht hatte einer eurer Hunde ja mal so einen erhöhten Wert. Wäre für jeden Tipp unheimlich dankbar, weil wir im Moment mit unserem Latein am Ende sind!
    Renate

    #2
    Hallo Renate,

    was genau habt Ihr denn geröngt ? Welche/s Organ/e ?

    Die Alkalische Phosphatase ist oftmals bei Tumore der Leber / Milz erhöht. Eventuell per Ultraschall schauen ?

    Ich wünsche Euch, daß es das nicht ist !!
    Babsi mit Wendy
    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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      #3
      Ist denn nur die Alkalische Phosphatase erhöht? Wie geht es dem Hund sonst so? Trinkt er viel? Verhalten?

      Die AP kann z.B. auch bei Knochenerkrakungen erhöht sein. Interessant wäre mal das ganze Labor zu sehen, nur von einem Wert ausgehend kann man schlecht was sagen.

      Viele Grüße
      Stefanie

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        #4
        Die ALKP gehört auch zu den Leberwerten, ist aber ziemlich ungenau, man kann also nicht sagen, wo das Problem ist. Wenn die anderen leberwerte normal sind, sollte auch kein groesseres Problem da sein.

        Gerade bei alten Hunden sind einzelne leberwerte gerne mal erhöht, weil dann die normale leberleistung halt nachlaesst. Das würde mich aber nicht beunruhigen.

        Was tust du gegen die Arthrose, macht die Probleme?
        Gehts meinem Hund gut, gehts mir auch gut

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          #5
          Zitat von ingrid2010 Beitrag anzeigen
          Gerade bei alten Hunden sind einzelne leberwerte gerne mal erhöht, weil dann die normale leberleistung halt nachlaesst. Das würde mich aber nicht beunruhigen.
          Bei einem 4fach erhöhten Wert ??
          Babsi mit Wendy
          ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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            #6
            Hat er in den letzten Monaten irgendwelche Medikamente bekommen,bei manchen erhöhen sich auch gern mal die Leberwerte
            Liebe Grüße von Silke mit Loona und Leo

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              #7
              Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
              Bei einem 4fach erhöhten Wert ??
              Ja, auch dann ist das nicht weiter schlimm, solange AST und ALT (oder GPT?) normal sind.
              ALKP allein kann durch zig harmlose Sachen, aber auch Medikamentengaben erhöht sein, und beim alten Hund sind die Grenzwerte eh höher.
              Ute und Ferdl

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                #8
                Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
                Ja, auch dann ist das nicht weiter schlimm, solange AST und ALT (oder GPT?) normal sind.
                ALKP allein kann durch zig harmlose Sachen, aber auch Medikamentengaben erhöht sein, und beim alten Hund sind die Grenzwerte eh höher.
                Ok, ich möchte Renate ja auch nicht kirre machen.

                Meine Erfahrung - aus dem Bekannten- und Freundeskreis - hat schon mehrfach anderes gezeigt.

                Vielleicht hängt es aber auch mit der Rasse zusammen denn bei einem Berner würde ich mit 4fach erhöhrter ALKP nicht relaxed zu Hause sitzen.
                Babsi mit Wendy
                ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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                  #9
                  Ganz ehrlich... würde bei keiner Rasse ruhig zu Hause sitzen... leider ist die alk. Phosphatase oft ein Zeichen für ein tumoröses Geschehen...

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                    #10
                    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                    Ganz ehrlich... würde bei keiner Rasse ruhig zu Hause sitzen... leider ist die alk. Phosphatase oft ein Zeichen für ein tumoröses Geschehen...
                    Ja sehe ich auch so und schrieb ich ja oben in meinem Beitrag schon.
                    Lt. Aussage eines Tierarztes ist die ALKP sowas wie ein Tumormarker beim Hund. Und da kommt es durchaus auch vor, daß die anderen Organwerte unauffällig sind.
                    Babsi mit Wendy
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                      #11
                      Hallo!

                      Es gibt verschiedene Ursachen, wodurch die ALP allein erhöht sein kann:

                      · Cholestase (intra- oder posthepatisch),z.B. Cholangitis/ Cholangiohepatitis, chron. aktive Hepatitis, Pankreatitis, Leber-, Gallengangs- oder Pankreastumor
                      · Verschiedene Hepatopathien
                      · Noduläre Hyperplasie der Leber
                      · Vergiftungen mit Hepatotoxinen
                      · Medikamente (Antikonvulsiva: Barbiturate, Phenytoin, Primidon; Kortikosteroide: auch topische Zubereitungen, Ampicillin, Chloramphenicol, Erythromycin Cephalophorine, Tetracyline, Sulfonamide, Griseofulvin, Ketokonazol, Paracetamol, Salicylate )
                      · Sepsis
                      · Hyperadrenokortizismus (M. Cushing)
                      · Diabetes mellitus
                      · Osteopathien (Osteodystrohie, Periostitis, Hyperparathyreoidismus)
                      · Wachstum (bei Deinem alten Hund ja nicht mehr...)

                      Man sollte sich das also auf jeden Fall genauer anschauen, um zu wissen, ob "was dahintersteckt" und man sich Sorgen machen muß.

                      Bei meinem eigenen Hund war es so, daß es damals ein "Vorzeichen" von Diabetes mellitus war - lange, bevor irgendwelche klinischen Symptome aufgetreten sind. Darauf hat damals kein TA getippt.

                      Also lästig sein bei Deinem TA

                      Alles Gute!!!
                      Tierisch herzliche Grüße,
                      Uli mit Cyrus/Sirius und Enrico für immer im Herzen

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                        #12
                        Hallo, danke erst mal für die vielen Beiträge. Werde versuchen, euch alle Fragen so gut wie möglich zu beantworten.

                        Also: Röntgenbild von Brust- und Bauchraum. Bis auf ein ETWAS vergrößertes Herz nichts auffälliges. Kein Hinweis auf einen Tumor!

                        Medikamente bekommt er keine. Lediglich für die Schilddrüse seine Globulis.
                        Und für Herz und Kondition ebenfalls Globulis.

                        Die Arthrose wird behandelt mit einem MSM-Kombi-Präparat und zusätzl. MSM-Pulver, Zeel und Traumeel (lediglich, wenn Wetter sehr kalt und feucht bekommt er morgens und abends - oder nur abends - eine halbe Rimadyl anstatt Zeel und Traumeel).

                        Dass ein erhöhter alk. Phosphatase-Wert ein Tumormarker ist, hatte ich gelesen, als ich die Laborwerte zugefaxt bekam und dann hat mich meine TÄ natürlich auch noch einmal darauf hingewiesen. Aber aufgrund der anderen nicht auffälligen Werte und des Röntgenbildes schließt sie das auch. Auch weil der Wert - lt. ihren Worten - schon so lange erhöht ist, dass er an dem Tumor bereits gestorben wäre.
                        Und daran klammere ich mich logischerweise auch.

                        Durch die Arthrose an den Vorderläufen (bei der einen nicht so ausgeprägt wie bei der, die seit ca. 1 Jahr betroffen ist) und dass er sich an dieser Pfote an 2 Ballen innen einen Wolf gelaufen hatte (der am abheilen ist), läuft er z.Zt. natürlich nicht so toll.
                        Aber anfangs und auf weichem Untergrund ist die Rute oben und er ist gut drauf. Er versucht - so gut es in dem Alter und mit den Beschwerden geht - zu hüpfen und "lacht" und "erzählt".
                        Er ist ansonsten gut drauf! (Soweit man das in dem Alter und mit der Arthrose erwarten kann).

                        Das mit der Knochengeschichte könnte natürlich sein. Zum einen wegen der Arthrose und dann waren auf dem Röntgenbild an der Wirbelsäule Ankylosierungen (keine Spondylose).

                        Könnte es evtl. sein, dass es mit Zinkmangel zu tun hat? Ich frage deshalb, weil ich das dummerweise eine ganze zeitlang versäumte.

                        Renate

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                          #13
                          hallo,
                          ist die Ursache nun gefunden?
                          Liebe Grüsse,
                          Leslie, Lucky, auf Ewig in meinem Herzen, Joy und Roxana

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                            #14
                            Hallo, ja. Die erhöhten Werte waren doch ein Tumormarker.
                            Liebe Grüße
                            Renate mit Jana und Justy

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