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Lebershunt - ein langer Diagnoseweg

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    #31
    hallo Tanja,
    ich hoffe es geht fynn heute wieder etwas besser.
    So wie du das vergangene Wochenende beschrieben hast ist es Hanna immer nach der Imfung (wußte damals noch nichts von der Krankheit und auch nicht dass eine jährliche Impfe nicht nötig ist).
    Das schlimme daran war, dass Hanna vor der Impfung recht stabil war (nur ab und zu mal erbrochen aber kein nächtliches umherwandern), nach dem Impftermin hatten wir dann aber direkt mit häufigem Erbrechen und Unruhe und ab und zu gegen Wände laufen zu tun. Der Zustand war erst nach 5-6 Monaten am Abklingen.

    Der TA meinte als ich ihn auf einen möglichen Zusammenhang Impfung/Verschlechterter Zustand angesprochen habe, er würde da keinen Zusammenhang vermuten - dem, obwohl ich dem TA sonst vertraue, würde ich aus heutiger Sicht absolut nicht zustimmen.
    Seit der Diagnose hat Hanna keine Impfung mehr bekommen.

    ..will heißen, jede Tablette, jedes Medikament, sowie auch alles an Nahrung muss letztlich über das Filterorgan Leber abgebaut werden. Je nach dem wie schwer nun dieses Organ geschädigt ist, dauert es entsprechnd bis die verbliebenen gesunden Leberzellen dieses verstoffwechselt haben. Da die sich die Leber aber auch sehr gut regenerieren kann ist dafür Mariendiestel durchaus hilfreich.

    Fütterungstechnisch sind Hunde mit Leberschädigung oft sehr mäkelig, desshalb soll man immer wieder kleinstportionen von dem was zum erlaubten zählt so anbieten damit es einigermaßen gemocht wird (Beispiel: Hund mag gerne Streuselkuchen, dann kann man etwas vom Hauptfutter was evtl weniger gerne genommen wird mit den Streuseln aufpeppen, so dass das Hauptfutter aufgenommen wird.
    Hast du mal versucht das Hepatic von RC oder Hills/ld (ist speziell auf Lebershunt abgestimmt) anzubieten? Es gibt dieses FeFu als Nass od TrFu. Ich würde zumindest jetzt wo es deinem Fynn noch so schlecht geht auf ein solches Futter umzuschwenken.
    Nach der Diagnose hatte ich für Hanna direkt Nassfutter und Trockenfutter und der Marke Hills l/d ausprobiert. Da ich dachte dass sie beim TrFu evtl mäkelt hatte ich vorsorglich NaFu angeboten. Ich war uberrascht wie gerne sie das Futter angenommen hat sowohl das NaFu (das noch leiber, ist aber auch noch teurer)als auch TrFu. Später habe ich dann ausprobiert wie das Hepatic von RC ankommt und konnte feststellen dass Hanna dieses Futter sogar noch lieber mochte, bin desshalb bis heute dabei geblieben.
    Du hattest Eingangs von deiner Erfahrung mit Wolfsong berichten, das hatte ich auch ausprobiert (mit gleichem Ergebnis) weil es ja immer ein noch hochwertigeres Futter sein sollte, je hochwertiger ich meinte Hanna zu füttern um so schlechter ist es ihr ergangen.

    LG Susanne

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      #32
      Zitat von Oika1992 Beitrag anzeigen
      Du hattest Eingangs von deiner Erfahrung mit Wolfsong berichten, das hatte ich auch ausprobiert (mit gleichem Ergebnis) weil es ja immer ein noch hochwertigeres Futter sein sollte, je hochwertiger ich meinte Hanna zu füttern um so schlechter ist es ihr ergangen.
      Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Am besten geht es Buffy wenn ich ihr das Fütter was sie möchte. Heute wollte sie z.B. unbedingt mein Brötchen mit Sojaaufstrich, und da sie morgends nix gefressen hat, hat sie es halt bekommen und es hat ihr gut geschmeckt.

      Buffy ist kastriert worden und hatte danach enorme Verdauungsprobleme. Sie hat teilweise gar keine Häufchen mehr gemacht sondern nur noch Schleim. http://s3.imgimg.de/uploads/IMG0275a1942669JPG.jpg Es hat lange gedauert bis sich das wieder normalisiert hatte.
      Sie bekommt möglichst keine Chemie, keine Impfungen, Medikamente und Co. Und deshalb auch kein Fertigfutter, denn da sind ja auch immer Konservierungsmittel und Farbstoffe... drin.

      Sie frisst meist das was ich auch esse. Selbstgemachtes Brot/Brötchen/Kuchen, Reis/Kartoffeln/Nudeln, Gemüse in verschiedenen Arten usw.
      Grüße Sabine mit der Fußhupenbande und
      Engelchen Celina im Herzen

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        #33
        Fynn hat auch Dauerdurchfall. Das beruhigt sich schon gar nicht mehr. Manchmal richtig schwarz (mit Blut) und teilweise richtig hellgelb. Und gaaanz selten, hat er so feste weiße Kügelchen, die er aber auch fast nicht rausbekommt. Und erbrechen tut er momentan ständig und auch schon wieder blutig. Armer Bub
        Wobei es wieder ein kleines bisschen besser geht, aber das will ich nicht verschreien...

        Okay, das ist gut Fynn ist wirklich das reinste Chaos was Nahrungsaufnahme betrifft, das hatte ich damals eigentlich als erstes "Symptom" bemerkt. Die Fertigfutter hatte ich noch nicht ausprobiert. Mein Doc hatte mir gesagt, ich soll lieber für ihn kochen. Wäre billiger und man weiß sicher was drin steckt. Aber wenn du so gute Erfahrungen gesammelt hast, wäre es sicher einen Versuch wert

        Ach ja, hatte ich schon geschrieben, dass jetzt noch eine Streptokokkeninfektion der Haut dazu kam? Überall (Eiter)blasen am ganzen Bauch und den Oberschenkeln. Besonders schlimm an den Hoden und am Penis. Er beißt und schleckt wie ein Verrückter. Eigentlich bräuchte er ein starkes Antibiotika, aber der TA rät erstmal ab. Jetzt sollen wir es mit Salbe und Kodan behandeln und abwarten ob es so besser geht. Denn das AB hätte sicher zur Folge, dass es ihm noch schlechter geht... Ein Mist, sag ich euch...

        So, jetzt muss ich weiter arbeiten Ich hoffe, ich habe jetzt auf die Schnelle alles beantwortet.

        LG,
        Tanja

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          #34
          Was mir gerade noch eingefallen ist...
          Fynn hat sich in der letzten Zeit charakterlich auch sehr verändert und ich habe etwas Angst, dass das auf gesteigerte Schmerzen hindeutet.
          Früher war er ein total verschmuster, Körperkontakt war das Wichtigste und Streicheleinheiten wurden von allem und jedem geholt.
          Jetzt ist er extrem schreckhaft. Eine zu schnelle Bewegung und er klemmt die Rute, wenn man sich direkt auf ihn zugeht und sich über ihn beugt wirft er sich auf den Rücken. Außerdem hat er sich sehr von mir zurückgezogen. Ihm ist es wichtig in meiner Nähe zu sein, aber mit gesundem Abstand. Nur nachts kommt er dann ins Bett gehüpft und drückt sich an mich. Aber nur wenn er denkt, dass ich schon schlafe. Zu Fremden oder auch Leuten die er eigentlich schon kennt geht er gar nicht mehr hin. Mein Tierarzt hat ihn als scheu beschrieben. Seine Frusttolleranz ist gleich null, er hat gar keine Geduld mehr. Außerdem scheint er gar nicht mehr zu wissen was er will und wirkt dann sehr verwirrt (im einen Moment will er raus, im nächsten wieder rein). Ich erkenne ihn einfach kaum wieder. Er hat sich so stark distanziert und wirkt einfach sehr leidend, verstört und eben extrem schreckhaft. Oder hat das was mit dem Ammoniak zu tun das in sein Gehirn gelangt?

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            #35
            du hast noch nicht geschrieben ob ein Test gemacht wurde bzgl des Amonikwertes.
            Sicherlich kann das sein, allerdings ab dem Zeitpunkt wo er keine Medikamente (und ich denke die Mittel die er bisher bekommen hat sind schon recht heftig) mehr bekommt und du quasi fleischlos fütterst, wird sich der Ammoniakpegel senken. (bedenke bitte, dass auch durch erlaubtes Futter Ammoniak entsteht, allerdings deutlich weniger und wenn du regelmäßig Lactulosesirup gibst wird auch das schneller wieder ausgeschieden)

            Aber pass bitte bei der Lactulosegabe auf wenn dein Hund Durchfall hat solltest du das nicht geben, da dies den Durchfall noch beschleinigt (hat ja abführende Wirkung, weswegen man sich auch langsam an die jeweils verträgliche Menge tasten soll).

            LG Susanne

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              #36
              ....bezgl. der Streptokokkeninfektion denke ich, dass das Imunsystem mittlerweile so am Boden ist, dass er anfällig für allerlei ist.

              Auch deswegen -keine erneute Chemie mehr zufügen sondern versuchen langsam in das richtige Gleichgewicht zu finden.

              LG Susanne

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                #37
                Und vielleicht entgiftet er einfach im Moment auch. Er hat ja starke Medikamente bekommen, das muss ja wieder aus dem Körper raus. Ich denke immer noch das eine gezielte Homöopathische Behandlung euch weiterbringen wird.
                Grüße Sabine mit der Fußhupenbande und
                Engelchen Celina im Herzen

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                  #38
                  mangel

                  hallo,

                  was mir dazu gerade einfällt ist ein akuter vitamin b mangel aufgrund der anhaltenden durchfälle. ich würde fynns blut auf vitamin b mangel untersuchen lassen. alle wichtigen b vitamine mindestens b12 und b6. die können als injektion gegeben werden und wirken innerhalb von minuten. ob vitamin b spritzen der leber schaden kann ich nicht sagen aber ich denke eher nicht. vielleicht kann dir jemand aus dem forum oder dein tierarzt was dazu sagen.

                  mein robert hat ja eine epi und aufgrund dessen eine verminderte vitamin aufnahme. diese verminderte aufnahme kann auch durch langanhaltende durchfälle verursacht werden.

                  ein akuter vitamin b mangel äußert sich in schreckhaftigkeit menschen beschreiben die auswirkungen als sehr unangenehmes bis hin zu schmerzhaften kribbeln der nervenenden.

                  wiki beschreibung:
                  Bei einem Mangel an Vitamin B12 kann es zur perniziösen Anämie (Perniziosa), einer Erkrankung des Blutbildes, und zur funikulären Myelose kommen. Die Ursachen für diesen Mangel können zum einen in unzureichender Zufuhr durch Nahrung oder durch unzureichende Resorption verursacht werden. Bei mangelhafter Aufnahmefähigkeit im Magen-Darm-Trakt fehlt dem Organismus im Magensaft der intrinsic factor, ein Glykoprotein, das von den Belegzellen des Magens produziert wird und für die Vitamin B12-Aufnahme unabdingbar ist. Der intrinsic factor bindet Cobalamin in einem vor Verdauungsenzymen geschützten Komplex und ermöglicht so den Transport in die Darmzellen, von wo aus Vitamin B12 über Bindung an weitere Proteine (Transcobalamine) in die äußeren Gewebe gelangt. Auch eine Störung bei der Aufnahme im terminalen Ileum kann zu einem Mangel führen.

                  Die ersten Anzeichen von Vitamin B12-Unterversorgung bei erwachsenen Personen können Kribbeln und Kältegefühl in Händen und Füßen, Erschöpfung und Schwächegefühl, Konzentrationsstörungen und sogar Psychosen sein.

                  Typische Folgen eines Vitamin B12-Mangels sind:

                  Methylmalonat-Acidurie (fehlende Methylmalonyl-CoA-Mutase-Aktivität)
                  Homocystinurie (fehlende Methionin-Synthase-Aktivität, ggf. sekundär Methionin-Mangel)
                  Megaloblastäre Anämie (Störung des Folsäurestoffwechsels durch Block der N5-Methyl-THF-Spaltung zu THF)
                  Hypersegmentierte Leukozyten (Zeichen der Überalterung aufgrund der Syntheseprobleme)
                  sensorische Neuropathie (wohl Folge der fehlenden Methylmalonyl-CoA-Mutase-Aktivität und der Anämie)

                  Vitamin B12, gebunden an das aus den Belegzellen des Magens stammende Glykoprotein intrinsic factor, wird physiologisch im terminalen Ileum absorbiert. Nach einer Magenresektion oder bei einer Autoimmungastritis (A-Gastritis), bei der sich die Immunreaktion gegen die den Intrinsic factor bildenden Belegzellen (=Parietalzellen) richtet, ist daher die Aufnahme des Vitamin B12 – zumindest bei normalem Angebot – kaum möglich, so dass sich in der Folge ein Vitamin-B12-Mangel ausbilden kann. Auch bei einer schweren Entzündung des Ileums, insbesondere dem Morbus Crohn (= Ileitis terminalis), aber auch anderen intestinalen Erkrankungen mit Malabsorptionssyndrom, oder nach Resektionen des terminalen Ileum bzw. des Magens, kommt es typischerweise zu einem Vitamin-B12-Mangel.

                  In diesen Fällen ist eine Substitution von Vitamin B12 erforderlich, wobei diese jedoch nicht oral erfolgen darf, sondern durch intramuskuläre Injektion erfolgen sollte, da entweder der fehlende intrinsic factor oder das fehlende bzw. stark gestörte Ileum die Aufnahme des oral zugeführten Vitamin B12 weitgehend verhindern würde. Nur bei Gabe sehr hoher Dosen wird Vitamin B12 auch unspezifisch aufgenommen. Dabei ist jedoch die Resorptionsquote nicht vorhersehbar und daher ist eine orale Vitamin B12-Substitution in diesen Fällen im allgemeinen ungenügend.

                  Das erste wirksame Präparat zur Behandlung der perniziösen Anämie, das in den 1930er Jahren entwickelte Campolon, beruhte auf gereinigten Extrakten aus Lebern von Schlachttieren und enthielt Vitamin B12 als Hauptbestandteil. Es löste die zuvor praktizierte Leberdiät ab, bei der die Patienten täglich rohe Leber oder daraus hergestellte Speisen zu sich nehmen mussten.
                  Liebe Grüße
                  Sandra mit Robertchen

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                    #39
                    Ja, der Test wurde gemacht. Sogar drei Mal inzwischen. Beim ersten, komplett unauffälig, beim zweiten gabs ne deutliche Abweichung nach oben und der dritte war wieder grenzwertig.
                    Mein TA hat auch gesagt, dass wir wegen der Lactulose erst schauen müssen weil Fynn eben so stark Durchfall hat. Denn was hilft es, wenn er die Gifte ausscheidet aber dadurch auch alles andere verliert. Schwierige Situation. Na ja morgen oder übermorgen abend bin ich wieder beim Doc und da haben wir dann mal wieder viel zu bereden. Der liebt mich inzwischen schon richtig
                    Genau das dachten wir eben auch. Sein Immunsystem ist am Boden, er hat ja auch ständig Schnupfen. Und da jetzt nochmal mit Antibiotika draufzuklopfen wäre sicher nicht klug. Deshalb warten wir mal ab wie sich seine Infektion entwickelt.
                    Das mit dem Vitamin B Mangel ist ein echt guter Ansatz! Nachdem er momentan so wenig frisst und dann alles gleich wieder ausscheidet oder erbricht kann es wirklich gut sein, dass er da Mangelerscheinungen bringt. Das wäre natürlich traumhaft, denn die Alternativen sähen doch eher schwarz aus. Danke! Ich sprech meinen Doc beim nächsten Mal (also in Kürze *g*) garantiert drauf an!

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                      #40
                      lass auch folsäure testen

                      wenn du dabei bist lass auch gleich folsäure testen.
                      b vitamine werden benötigt um die folsäure zu verstoffwechseln.

                      liebe grüße
                      sandra
                      Liebe Grüße
                      Sandra mit Robertchen

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                        #41
                        schau mal

                        diese seite habe ich dir ja schon einmal gepostet.
                        dort sind einige zusätze aufgelistet, die bei lebererkrankungen gegeben werdn können/sollten.

                        http://barfers.de/barf_leber_diaet.html

                        z.b. alfalfa, vitamin c kann man auch in form von hagebuttenpulver geben etc.

                        hier im einzelnd erklärt...
                        http://barfers.de/kraeuter_fuer_hunde.html

                        http://barfers.de/zusaetze_fuer_hunde.html
                        Liebe Grüße
                        Sandra mit Robertchen

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                          #42
                          Un wenn man Vitamin B12 gibt, macht das auch hunger. Also wäre das für euch schon Sinnvoll. Ob es aber bei Shunt sinnvoll ist weis ich nicht, das müsstet ihr absprechen. Aber ich weis das mit dem hunger bekommen von mir selbst
                          Grüße Sabine mit der Fußhupenbande und
                          Engelchen Celina im Herzen

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                            #43
                            Heute Abend gehts zum Doc. Ich habe nämlich dazu gestern noch einen Brief von der TU Gießen bekommen, in der sie die Diagnose nochmal aufgeschrieben haben (fünf Wochen nachdem wir dort waren, toll). Und vor allem, dass sie das mit der HD nicht erwähnt hatten, ist übel:
                            - verdickte Bronchialwände
                            - Milzschatten stellt sich sehr prominent dar
                            - craniale Endplatte von S1 stellt sich vermehrt sklerosiert dar
                            - Femurkopf zeig sich beidseits flach dar
                            - Femurkopf zeigt gelenksnah stark vermehrte Sklerosierung
                            - im Bereich der proximalen Femurepiphysenfuge zeigt sich eine stark verwaschene Verdichtung des Knochens
                            - bronchiale Lungenzeichnung - Verdacht auf chronische Bronchitis / Asthma - Differentialdiagnose: Mineralisation der Bronchialwände
                            - Veränderung Femur - Hüftdisplasie rechts
                            - MRT: Ventrikelassymetrie (links>rechts), in der T2wsaglittal orientierten Untersuchung zeigt sich mittig und caudal im Cerebellum ein heterogener schlecht begrenzter hypertenser Bereich (6x3mm), Vermis cerebelli zeigt Deviation nach links, spezifisches Liquorgewicht leicht erhöht

                            Eigentlich macht mir nur die Milz und die HD Gedanken, aber mal sehen was der Doc heute abend so spricht... Die Nacht war in jedem Fall der Horror. Ständig wollte er raus, hat sich dann aber gar nicht gelöst, war total unruhig, teils auch aggressiv und hat sich einfach nicht beruhigt. Jetzt schläft er laut meiner Mum tief und fest und ich sitze vorm PC im Büro und schlafe auch fast ein...

                            Wird auf jeden Fall getestet und danke für die Links! Dass er davon Hunger bekommen würde ist definitiv ne gute Sache *g*
                            Gestern hat er interessanterweise ganz gut gefressen. Dafür hatte er aber wieder heftig Bauchschmerzen. Hat immer nach seinem Bauch geschnappt und das fiel sogar meiner Mum auf, die mir immer wieder gesagt hat, dass er doch gesund sei, blablabla. Soll also wirklich was heißen *seufz*

                            So, jetzt versuche ich den Tag irgendwie rum zu kriegen und bin schon gespannt was der Doc heute abend sagt.

                            LG,
                            Tanja

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                              #44
                              Hallo Tanja,
                              leider kann ich dir keine Tips geben, da ich mich mit der Krankheit leider gar nicht auskenne.
                              Ich verfolge eure Geschichte schon von Anfang an im anderen Forum und habe immer so gehofft, etwas positives von euch zu lesen.
                              Ich frage mich, wo du die ganze Kraft hernimmst. Du tust wirklich alles für Fynn und der kleine Mann hat großes Glück bei dir gelandet zu sein.
                              Fynn ist noch so jung und ich hoffe einfach sehr, dass ihr eine Chance bekommt, noch eine schöne Zeit miteinander verbringen zu können.
                              Hast du dir denn mal überlegt ein klassisch arbeitende Homöopathin aufzusuchen? Vielleicht findest du ja dort Hilfe und vielleicht kann Fynn ja dort unterstützt werden.
                              Zu verlieren habt ihr ja im Moment nicht wirklich viel, oder?
                              Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft . Hier werden alle Daumen und Pfoten für euch gedrückt. Fynn ist dir so nah, ich glaube ganz fest daran, dass du, falls es nicht mehr geht, den richtigen Zeitpunkt finden wirst.
                              Ganz liebe Grüße von Sabrina, Tano und Milli

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                                #45
                                Der Doc hat gestern auch gesagt, dass ich es schaffen muss, das ganze ruhiger zu sehen. Frei nach dem Motto "Ich nehme es jetzt wie es kommt, reinstressen ändert nichts an der Lage" aber das ist leichter gesagt als getan... Danke! Vor allem dein letzter Satz hat mir wirklich gut getan


                                Fynn hat beim Doc mal wieder den starken Mann markiert und sich keine Schwäche anmerken lassen Ich habe mich zwar gefreut ihn dabei zu beobachten, wie er versucht hat eine Fliege zu fangen und dabei mehrmals fast auf der Nase gelandet wäre, aber irgendwie ist es auch deprimierend. Er ist wie Dr. Jekyl und Mr. Hyde. Nachts flippt er aus ohne Ende, an manchen Tagen ist er extrem schwach und manchmal ist er einfach nur ganz normal. Das macht es auch so schwer Entscheidungen zu treffen.
                                Seit gestern bekommt er wieder Schmerzmedikation. Wegen der HD müssen wir abwarten, der Rest der Befunde beunruhigt meinen Doc nicht sonderlich.

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