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    habt Ihr Ideen ...zum Pfleghund?

    huhu

    seit zwei Wochen habe ich einen Pflegehund Rüde LhasaApso hier .
    ein liebenswerter Charakter aber leider seltsame Probleme
    ..die sind so unlogisch das alle ihn inzwischen schon kleiner bordi nennen ...von wegen Borderline ...also aber schon alles liebenswert cosenamenmässig ...

    was er tut und wo ich gerne wissen würde ob ihr ideen habt dazu ...wären diese fragen


    1. er nuckelt an sich rum ...an den Beinen meistens oder am Rücken ...aber es ist nix rein gar nix zu sehen ..hab schon ma essigwasser draufgeschmiert damits er es vielleicht lässt aber da nimmt er nur die nächste Stelle
    tierarztechnisch war nix aber auch rein gar nix zu finden weder floh noch milbe noch sonst was ...auch kratzt er nicht sonder nuckelt wirklich rum ... der tierarzt meinte alternativ fell ganz kurz dann geht das ja weniger mit dem nuckeln aber er tuts trotzdem das hab ich letzte woche geschnitten ..
    angesteckt hat der niemanden weder die katze kratzt noch meine fini ...

    2. war ich mit dem in meinem schrebergarten also mit beiden Hunden ...da war auch allest superschön für ihn ...drei stunden lang gabs nix kein stress kein bellen die haben gespielt und ausser rumgenuckel zwischendrin war nix ....bis der meinte da bedroht ihn was da hat der nich mehr mti aufgehört dann das dauert so ne halbe Stunde der steht da zitter etwas und knurrt ..da das da niemanden störte hab ich ihn nicht gross ermahnt ...hab ihn angesprochen ihn gerufen den Ball geworfen ... der war auch ansprechbar aber der steckte irgendwie in soner Panik drin die aber absolut unerkennbar war vom Grund her ... mein Hund stand da und hat zwar geschaut was los ist aber es für nix befunden ... den pflegehund hat das aber nicht beruhigt bis zum wo wir los mussten ... ich dachte ja noch das hört dann von allein auf ...aber da steigerte der seine panik noch ..wollte nicht durchs tor .. an der strasse hatte der vor alles angst ...

    so das wir am ende den bus verpasst haben ...da war nix möglich ...und ich hab echt alles versucht ...der beruhigt sich zwar immer soweit das er ansprechbar ist ... also er macht sitzt wenn mans ihm dann sagt ...duckt sich aber sofort wenn er vorran gehen soll ..mit bauch bis auf den boden und so ... wir mussten dann zufuss gehn und eine halbe stunde dauerte das alles dann wohl und dann verschwand das wie aus dem nix ...da war alles vorbei ...

    davon gibt es täglich bis zu drei mal sowas
    immer unlogisch
    zb er schläft drei stunden still und ruhig auf dem sofa steht auf springt runter reckt sich dreht sich um und knurrt das sofa an mit bauch auf dem fussboden und undund bis er dann bellt ....

    das sofa anbellt ...und wenn ich nichts sag ihn nicht wegnehm oder sowas ...bleibt er bei und alles endet ohne sinn und verstand nach etwa ner halben stunde ganz entspannt einfach so ...steht er da dreht sich weg und geht ...

    da gibt es viele situationen von
    meine hündin ist ja auch recht ängstlich aber die hört und sieht da nix und alle die das sehen staunen oder lachen sich schief ...

    naja und es sagen inzwischen alle bordihündchen zu ihm
    aber sonst ist er lieb auch zu kindern da ist nichts da ist er zuverlässig selbst wenn das baby seinen schwanz festhält ist er niemals ungnädig ...das lässt er einfach geschehen

    habt ihr ideen ?
    ist auch nciht so das der das hier nicht kennen würde und der liebt es hier zu sein der kommt freudig rein hat seinen platz und klar hat der mitgekriegt das sein frauchen krank ist und alles aber er jauelt nicht nach ihr und kriegt auch sein fressen weiter und alles das frisst er ruck zuck weg .schlafen tut der auch ruhig und genauso wie mein hund ...der liebt die katze über alles und auch mein hund und er haben keinen stress miteinander ...

    ich hab sein frauchen danach gefragt und die sagte bei ihr macht der das auch

    vielen dank fürs lesen und vielleicht habt ihr ja ideen die ihm und uns helfen ?

    lg fufu

    #2
    Wo kommt der Hund denn ursprünglich her ?
    Vielleicht hat er in der Vergangenheit ein Trauma erlitten oder ist mißhandelt worden, o. Ä. ?
    Ist er auch neurologisch durchgecheckt worden ?
    Schmerzen ?
    Epilepsie?



    Liebe Grüße
    BIRKE
    Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
    mit Finchen und Amber

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      #3
      Also mit der Borderline Personality Disorder würde ich dieses Verhalten des Hundes nicht vergleichen. Weiß auch gar nicht ob das geht, befürchte eh, dass die maßgebenden Psychologen glauben, die Psyche des Menschen sei Komplexer als die der Tiere. Ich bin davon nicht ganz überzeugt, weil Gefühle wie Angst oder Ekel elementar sind. Wir Menschen können die Gefühle auch nicht durch unseren Intellekt steuern. Gut, der Hund beißt sich, auch selbstverletzendes Verhalten kann bei Hunden auftreten (meistens im Zwinger in eingeängten Verhältnissen) aber auch nicht alle Menschen, die sich selbst verletzen sind Borderliner, Kinder und Jugendliche haben häufiger mal ADS oder ADHS. Da kann das durchauss auch vorkommen.
      Er hört auch denke ich nichts, was nicht da ist.
      Wir haben auch schon über meinen Hund gelacht und gesagt, er habe einen unsichtbaren Freund.
      Ich bin überzeugt, dass Hunde (wenn sie keine Drogen oder Medikamente bekommen) keine Halluzinationen haben. Die hören und riechen halt mal viel besser als wir. Mein Hund knurrt bei Tatort oder anderen gut gemachten Krimis immer den Mörder an . Warum? Natürlich, weil er erkennt, dass das der Mörder ist...Wenn man ganz genau hinhört und sieht ist es meistens dunkler, andere Musik...
      Mein Hund knurrt auch manchmal, wenn auf dem Gang jemand läuft. Das muss ich nicht hören.
      Wahrscheinlich sind die Veränderungen in der Umwelt so marginal, dass kein Mensch sie spürt. Vielleicht riecht es nur anders, vielleicht zirpen die Grillen anders oder die Vögel sind ruhig. Der Hund ist der Natur noch näher als wir.
      Da er noch abrufbar, bzw. ansprechbar ist, kannst du mit ihm arbeiten während er Angst zu haben scheint.
      Liebe Grüße
      von Angelika, Davie und Fortuna

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        #4
        Zitat von Birke Beitrag anzeigen
        Wo kommt der Hund denn ursprünglich her ?
        Vielleicht hat er in der Vergangenheit ein Trauma erlitten oder ist mißhandelt worden, o. Ä. ?
        Dem Hinweis würde ich folgen. Er wäre nicht der erste Hund mit einer Traumafolgestörung. Das Nuckeln _könnte_ mit einer zu frühen Trennung von der Mutter zu tun haben, dann machen zumindest Katzen das oft noch lange weiter bei sich selbst. Oder es ist eine Art Selbstberuhigung.
        Die 'Aussetzer', die du beschreibst, sind _klingen_ erst mal typisch für Traumafolgeerkrankungen, auszuschliessen wäre natürlich andere neurologische Ursachen (wie Birke ja auch schon sagte) bzw. 'normale' Verhaltensstörungen.

        Was weißt du zu erzählen über seine Herkunft?

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          #5
          huhu
          vielen dank für eure Antworten .

          der hund ist ganz durchgescheckt worden
          woher der kommt ..der kommt direkt von den züchtern und war 12 wochen alt als er kam ...ein trauma hat der silvester erlebt vor zwei jahren da hat jemand einen knaller vor seine füsse geworfen ..

          ich kenn den von welpe an als welpe war der sehr sehr aufdringlich ...aber schnell sauber
          ich glaub nicht das der misshandelt wird das einzig auffällige in der beziehung zwischen ihm und sein frauchen ist das sie sehr laut mit ihm redet und schnell zu rechtweisst ...er hat aber sehr viele soziale kontakte ...mit anderen hunden kinder babys frauen männern ..wo es keine weiteren schwierigkeiten gib im engen kontakt ..er ist lieb freundlich manchmal fordernd und aber auch mit normalen ruhefasen ...

          allerdings ist er kastriert hab ich vergessen zu erwähnen und der hat ne kiefernfehlstellung ... nen echtes schiefmaul

          ansonsten is das mit borderline nur ein witz ...weil das alles aus dem nix kommt und mit seinem an sich rumnuckeln macht er seine haut nicht kaput der nuckelt wirklich rum aber sehr energisch

          ich glaub nicht das er was hört was nciht da ist ... schon allein weil mein sofa gut erzogen ist und nie schwätzt ...

          was mit dem tatort und dem hören zu tun hat ja das stimmt sicher das die dinge hören die wir nicht hören aber da tagsüber das haus leer ist kann er kaum was hören ...was nicht mein hund auch hören würde ...naja ich weiss die ist oberfaul und lässt ja vielleicht ihn kläffen ...aber selbst wenn das was wäre wäre der bauch auf dem fussboden und geduckt laufen bisken heftig für sowas ...über menschen im treppenhaus freut der sich sonst ...

          sonst weiss ich nicht viel zu erzählen
          nur das der viele kontakte hat
          ein älteres frauchen
          ein lautes frauchen
          das der nicht zuckt wenn ich meine hand heb und auch nich wenn ich ihn unverhoft anfass ...das der aber schon ma brummt wenn ihm was nich passt sich aber auch gut massregeln lässt sowohl von der hündin wie auch von der katze und bei uns hört er tatsächlich auch gut .. der ist shcon so ein lieber geselle es ist nur sehr schade das er da so grosse probleme hat ..und macht viele dinge nicht möglich ...zb durch die stadt gehen ohne das er sone angst hat ...und diese komischen paniksachen die findet der jasicher auch nicht angenehm ..da wär das schonsehr schön wenn s da ne lösung gäbe ...

          zur zeit stupsen wir ihn immer wenn er nuckelt
          und wenn er angst hat reden wir mit ihm nur leider ist das keine lösung auch kraulen streicheln und so nicht ...
          stehen lassen und abwarten scheint irwie am besten zu wirken aber das ist ja nicht so schön für ihn ...
          zumindest hat der keinerlei angst vor wörtern keine vor laute wörter keine vor der leine keine vor hände und füsse ...

          der kann allerdings auch lustig sein , nicht das jemand denkt das das sein leben bestimmt ...es beeinträchtigt nur und wär schön es gäbe ne lösung

          lg fufu

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            #6
            Da der Hund bei dir ja zur Pflege zu sein scheint, fürche ich, dass du in der Zeit nichts oder nicht viel tun kannst außer angstauslösende Situationen zu meiden. Mein Hund ist auch sehr ängstlich und schreckhaft und die Fortschritte sind sehr klein, wenn es denn mal keine Rückschritte sind. Die Trainerin meinte, bis der Hund angstfrei in eine Situation gehen könnte müsste so viel Zeit vergehen, wie er bereits Angst hatte. Bei meinem über ein halbes Jahr. Und immer wieder Ablenkung (gut, meiner kläfft Leute an, vorzugsweise von hinten) und positive Verstärkung wenn er in der Situation ist. Aber das dauert sehr lange und man ist auch 100 Prozent mit dem Hund beschäftigt, wenn nicht und er gehr verängstigt aus einer Situation raus hat er sein Angstverhalten erneut bestätigt und man fängt fast wieder bei Null an...
            Liebe Grüße
            von Angelika, Davie und Fortuna

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              #7
              Ich vermute auch, dass der Hund irgendein Trauma erlitten hat.

              Das Nuckeln würde ich aber nur unterbrechen, wenn er sich schadet bzw. verletzt. Ich denke mit dem Nuckeln beruhigen sich Hunde auch, ähnlich wie Babys. Unser Neo ist auch so ein Nuckelbaby. Ihm hab ich eine Decke gegeben, daran kann er lecken und nuckeln so viel er will. Vielleicht versuchst du das mal.
              Viele Grüße

              Melanie mit Neo & Luna

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                #8
                Was die scheinbaren Angstattacken betrifft, würde ich auch meinen, daß er durch irgendetwas traumatisiert ist und da sollte die Besitzerin einen wirklich kompetenten TA aufsuchen.
                Auch denke ich, daß der dein Pflegehund sich mit dem Nuckeln beruhigt. Und das sollte man nicht unterbinden. Wir haben in der Verwandschaft einen Goldi der ein ähnliches Verhalten zeigt. Und ich tippe da ( bin mir sogar ziemlich sicher), daß der Hund unterfordert ist.
                Wie wird denn dein Pflegehund geistig ausgelastet?

                ------------
                Zitat Fufu: selbst wenn das baby seinen schwanz festhält ist er niemals ungnädig ...das lässt er einfach geschehen .
                ------------
                Das Baby weiß es nicht anders, aber das ist absolut respektlos und ihr seit in der Pflicht darauf zu achten, daß der Hund derartige Dinge nicht erdulden muss.

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                  #9
                  huhu
                  vielen dank für die Antworten

                  das mit der decke ist eine gute idee das werd ich mal versuchen

                  ich will diesen hund nicht verändern und ob der unterfordert ist weiss ich nich kann ichnicht beurteilen
                  ich möchte einfach nur ideen sammeln , der ist ja erst drei und eswär doch schade wenn er wieder geht und ich hät einfach weggeschaut ...da dacht ich ich frag mal nach ideen und ich hab ja auch gute gekriegt ...vielen dank dafür
                  ich will den ganz sicher nicht verbiegen in dieser kurzen zeit ..
                  das es solange braucht die angst abzubauen wie sie besteht finde ich sehr hilfreich zu wissen


                  natürlich achten wir darauf das der hund sowas nicht erdulden muss ...aber es gibt überall momente wo man nicht schnell genug ist ...zumal das baby nicht in unserm haushalt wohnt

                  geistiges fordern ist genausoviel wie bei meiner madame


                  vielen herzlichen dank für eure antworten

                  lg fufu

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                    #10
                    Hallo fufu, wie geht es denn nun dem Pflegehund, oder ist er schon wieder Zuhause? Hast du das mit der Decke noch ausprobiert?
                    Liebe Grüße von Monika und allen Angels

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                      #11
                      huhu petti
                      dem pflegehund geht es gut der ist noch da , wir haben einige sachen ausprobiert und es ist nicht viel besser aber etwas
                      er ist zufriedener weil wir dauernd ihn beschäftigen
                      er nuckelt nicht mehr an sich seit wir den gewaschen haben nur noch ganz selten und dann kann man fast sehen das er das tut weil ihm grade einfällt das ers tun könnte und da genügt dann ein klappern mit der dose und er hört auf ..
                      knurren tut der noch oft aus dem nix ...aber seit wir den sitz machen lassen dann wird das zumnidest nicht zum bellen
                      ja und der ist eben nicht dauernd nassgenuckelt und man mag den anfassen ..vorher war das schon ziemlich ekelig ...

                      jedenfalls hatte ich mir das dann mit dem geistigen fordern noch mal überlegt und hab das auch durchgezogen ...und da war wohl was dran ....vielen dank für die tipps
                      insgesamt hat sich alles positiv entwickelt und sogar meine madam hat mit ihm auf dem rasen getobt mit viel spass

                      alles gut ....
                      einen schönen abend und eine gute nacht wünschen wir
                      lg fufu

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                        #12
                        Das freut mich für den Kleinen. Und ich denke es ist jedesmal auch ein gutes Gefühl, wenn man für ihn auch was erreicht hat. Ich hoffe, es wird nach dem Wiederabholen auch von der Besitzerin mal weiter in diese Richtung geschaut und vielleicht bessert sich ja dann insgesamt das Verhalten. Ich hoffe, das es weiterhin so gut klappt. Bei Dir ist er sicherlich in ganz guten Händen. das weiß ich ja.
                        Liebe Grüße von Monika und allen Angels

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