Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ascophyllum nodosum und Leberentgiftung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ascophyllum nodosum und Leberentgiftung

    Ich möchte für ein paar Wochen Ascophyllum nodosum füttern. Jetzt frage ich mich ob die Leber dadurch zusätzlich belastet wird, da die Alge vor allem Quecksilber und Cadmium bindet?
    Müsste nicht gleichzeitig die Leber entgiftet werden?

    Vielleicht gibt es bei Euch schon Erfahrungswerte zu diesem Thema

    #2
    Hallo,

    möchtes Du die Alge wegen des Entgiftens geben oder soll das Entgiften nur ein Nebenefekt sein?

    Grundsätzlich ist eine Entgiftung nicht so einfach mit einem "Mittel" getan. Ascophyllum Nodosum kann die Gifte im Körper zusammenziehen, wenn der "Esser" daurauf anspricht. Dann müssen diese Gifte allerdings auch noch ausgeleitet werden.

    Zudem enthält Ascophyllum Nodosum sehr viel Jod und sollte deshalb nicht
    zu viel gegeben werden. Mehrere Wochen (mehr als 2-3 und jeden Tag? ) würde ich eher nicht machen.

    Wenn Du "nur" die Leber stärken / entgiften willst, hast Du schon mal über Mariendistel nachgedacht?

    Lg Dunny

    Kommentar


      #3
      Hallo Dunny

      Ich möchte mit der Alge verschiedene Punkte abdecken:

      - Zahnsteinerweichung
      - Jod zuführen
      - Entgiftung

      Zu viel kann aber auch schaden. Ich bin einfach unsicher. Mein Hund wiegt 31 kg…wie viel Algen kann ich pro Woche füttern ohne eine negative Wirkung auf die anderen Organe (Leber, Schilddrüse) herbeizuführen?

      Wie und womit wird eine Ausleitung der Gifte durchgeführt?


      Von Mariendistel habe ich schon gehört. Sie regt die Entgiftung und Regeneration der Leber an.

      LG

      Claudia

      Kommentar


        #4
        Für den Zahnstein reicht es in der Regel 2 Wochen (wenn es viel sit evt. bis 3 Wochen) täglich A.N. zu geben. Bei 31 kg wären das 0,6 gr /Tag.

        Danach kann eine Fütterung so 2 mal die Woche die Neubildung verhindern. Das reicht auch allemal für die Jodzufuhr. Bei enigen Hunden funktioniert das mit der Verhinderung der Neubildung aber auch nicht. Da muß man dann immer mal wieder 2 Wochen täglich geben. Es soll auch Hunde geben, bei denen der Zahnstein sich überhaupt nicht von A.N. beeindrucken läßt. Das mußt Du ausprobieren.

        Die Ausleitung kenne ich nur homöopathisch. Da mußt Du Dich an einen klassischen Homöopathen wenden, der Dir das passende Mittel für Deinen Hund nennt.

        Wenn Du nur die Leber stäreken und regenerieren willst, würde ich da eher auf Mariendistel zurückgreifen.

        Lg Dunny

        Kommentar


          #5
          Danke dir schon mal, das war sehr aufschlussreich


          LG


          Claudia

          Kommentar

          Lädt...
          X