Belastung durch Schwermetall und Chemie

[wüstegobi]

Hallo,
ich bräuchte mal Rat und Unterstützung für meinen vielfach belasteten Hund.
Ich selbst bin 45 J. und lebe mit meinem Vizsla im Münchner Norden.
Den Vischel habe ich aus dem Tierheim, über seine Vergangenheit ist nichts bekannt.

Beim Röntgen hat mein TA unterhalb der Lendenwirbelsäule eine (Blei-) Kugel aus einem Luftgewehr entdeckt (außerdem eine leichte Spondylose). Weil diese nicht ausbleit, meint der Tierarzt, sie könne ruhig drin bleiben im Hund.

Außerdem wurde vor ca. 2 Monaten eine Herzklappeninsuffizienz mit vergrößertem Herzen festgestellt, die ich jetzt schuldmedizinisch mit Vetmedin behandeln lasse, weil ich einfach Angst habe, etwas zu verpassen und mein Hund sehr gerne und aktiv arbeitet.

Ich habe mich also versucht schlau zu machen, wie sich so ein Bleiklumpen im Körper so auswirken kann - erfolglos bisher. Aber einmal in der Blutbahn angekommen, kann Blei wohl u.a. auch Herzprobleme verursachen...!

Ich frage mich jetzt, ob ich die Kugel doch besser entfernen lasse oder ob ich den Auswirkungen auch mit "Mittelchen" entgegenwirken kann??

Auch was die dauernde Medikamentengabe anbetrifft, würde ich gerne wissen, wie ich diese so gut es eben geht "neutralisieren" kann.

Soll ich regelmäßig Kuren machen und/oder weiter machen wie bisher?
Z.Zt. bekommt er:
fast tgl. im Wechsel Spirulina, chlorella, Seealgen (Ascophyllum Nodosum hab ich auch gerade bestellt)
Außerdem alle 2-3 Tg. Kokosflocken, Hagebutte, Grünlippmuscheln und eigentlich täglich verschiedene Öle (Lachs- Oliven-, Kürbiskern-, Lein-)

Sorry, dass mein Beitrag ziemlich lang geworden ist.
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen und bin gespannt auf Eure Antworten,
Gruß,
Birgit

[jägerhof]

Liebe Birgit,

so richtig helfen kann ich dir leider auch nicht.
Die Kugel wird wahrscheinlich nur zu einem Teil aus Blei bestehen. Ist es ein Diabolo von einem Luftgewehr oder Schrot?
Du könntest eine evtl. Schwermetallbelastung durch Bioresonanz feststellen lassen und auch ausleiten lassen.
Mit den Algen liegst du schonmal richtig.
Vielleicht hilft dir das auch weiter http://www.schwermetallausleitung-ch...esiologie.html

[wüstegobi]

Hallo Helke,
danke für Deinen Hinweis - leider wird auf der Homepage fast nur von Quecksilber und .... (habs schon wieder vergessen) gesprochen - jedenfalls nicht von Blei.
TA meint, es sei eine Diabolo. Sie ist länglich, an einer Seite leicht verformt und ca. 1,5 - 1,6 cm lang und 1,2 - 1,3 cm dick. Schrot ist es keinesfalls und ich kenne auch kein Jagdkaliber, das nach dem Éintreten in den Körper so aussieht. Vielleicht schaffe ich es - als technischer Depp - irgendwie das Röntgenbild einzustellen. (darf ich das überhaupt???? Ist ja Eigentum vom TA eigentlich ...??).
Was wäre in so ner Diabolo sonst noch so drin - außer Blei?

[wüstegobi]

Nochmal ich:
Koriander ist natürlich auch mal ne mögliche Futterbeigabe.
Was ist eigentlich Bioresonanz??? Was wird dabei wie festgestellt?
Interessant ist an der Homepage schon auch, dass es ja relativ schwierig scheint SM im Körper nachzuweisen. Die dargestellten Methoden beziehen sich eben hauptsächlich auf Quecksilber und sind wahrscheinlich auch gar nicht so für Hunde gedacht.

[jägerhof]

Was das Material von Diabolos angeht, schau mal hier http://de.wikipedia.org/wiki/Diabolo...29#Materialien

Bioresonanz kannst du hier nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/Bioresonanztherapie

Besteht denn die Gefahr, dass das Geschoss wandert? Oder ist es völlig abgekapselt?

Ob so ein Teil soviel Schwermetall abgibt, dass ein Hund krank davon wird, weiss ich auch nicht. Könnte man das mit einer Amalganfüllung vergleichen *grübel*

Ich würde versuchen einen Tierheilpraktiker zu finden, der sich gut mit Ausleitungen auskennt.

[wüstegobi]

Aaaha (Wikipedia kenn ich - hab ich doch schonmal von gehört ...). Also sind diese Geschosse aus weichem Blei, die sich stark verformen ... ist wohl alles relativ (und so ein Hundegewebe auch nicht so hart), aber stark verformt ist es nicht.
Nö, bewegen tut sichs wohl nicht mehr, ist schön abgekapselt. Aber genau, Du stellst die interessante Frage: macht das Ding was mit meinem Hund oder nicht??? Hab schon ganz Artikel gelesen über Bleivergiftungen bei Greifvögeln, aber die hatten auch alle die Schrotkugeln von irgendwelchen erlegten Bergtieren GEFRESSEN.
Die Beschreibung der Bioresonanztherapie klingt jetzt irgendwie nicht sooo vielversprechend. Hast Du - oder jmd. anders - denn damit gute Erfahrungen gemacht??
Tja, das Problem mit einem vertrauenswürdigen THP hier in der Gegend hat mich schon bewogen, die Herzerkrankung allopathisch zu behandeln.
Also hier noch einmal ein Aufruf: kennt jmd. im Münchener Raum ne gute THP??

[jägerhof]

Gib mal Bioresonanz in die Suchfunktion ein, da bekommst du einiges über die Erfahrungen.

Als THP kenne ich nur Petra Stein in München. Sie ist bestimmt gut. Kriegst du aber auch über die Suchfunktion einiges http://www.gesundehunde.com/forum/se...archid=4525537

[wüstegobi]

Frau Stein hat ja auch ein ganz brauchbares Buch über Homöopathie bei Hunden geschrieben - dass sie in München hockt, wußte ich gar nicht.
Besten Dank!
(Mach ichs mir evtl. zu bequem alles einfach hier im Forum zu fragen statt mich selbst durchs Netz zu plagen?).
Viele Grüße,
Birgit