Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein überängstlicher Hund - Bitte Hilfe

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Als ich Deine Schilderung mit dem Fernseher im Schafzimmer gelesen habe, dachte ich sofort - genau wie Alex - das ist der Fernseher!!!! Alex hat das ja sehr gut geschildert, weshalb das wohl so sein könnte.

    Weshalb sollte er sonst morgens wohl so entspannt im Schafzimmer liegen und dann auch noch allein? Da ist der Fernseher ja aus....
    Liebe Grüße
    Hanna mit Feeli und Bibo und meinem Seelenmädchen Turi, die mein Leben verändert hat, für immer im Herzen

    Kommentar


      #32
      Zitat von Timona Beitrag anzeigen
      Eine Freundin brachte den Kennel, in dem hat er - nicht ganz freiwillig - im Schlafzimmer zwei Nächte verbracht, das war's dann. Jetzt steht er unberührt, nur wenn ich ihn mit Futter hineinlocke geht er rein, ansonsten ist er uninteressant.
      Hallo Claudia, ich fürchte, mit dieser Situation ist die Kennelsache erst mal "verbrannt". Die Freiwilligkeit wäre wichtig gewesen, der Kennel sollte für ihn ja ein bevorzugter Rückzugs- und Schutzraum sein, den er von allein aufsucht, wenn er sich ängstigt. Wenn er da jemals das Gefühl von Eingesperrtsein drin hatte, klappt das nicht.

      Zitat von Timona Beitrag anzeigen
      Wache ich morgens auf, liegt er meist in seinem Bett im Schlafzimmer (hinter meinem Bett) und steht nicht mal auf, wenn ich ins Bad gehe. Erst wenn ich dann komme um mich anzuziehen, bequemt er sich, legt sich vor mein Bett und findet es toll, wenn ich ihn kraule und mit ihm spiele.

      Was ich erkennen kann, ist folgendes: es hängt mit dem in's-Bett-gehen zusammen und vielleicht mit der Dunkelheit. Ich glaube nicht mehr, dass es das Schlafzimmer ist.
      Kann sein, dass er sich im Dunkeln mehr fürchtet, dass er da mehr in Hab-acht-Stellung ist.
      Ob es der Fernseher ist, kannst du ja testen, indem du mal ein paar Abende lang gar nicht fernsiehst und schaust, ob sich sein Verhalten ändert.
      Auch die Sprühverbandgeschichte kann damit zusammenhängen, aber es ist wahnsinnig schwer, den Grund dafür zu finden.

      Da er ja nachts ins Schlafzimmer zu kommen scheint, weil er morgens da in seinem Bett liegt, würde ich das Ganze ein wenig entspannter sehen. Vielleicht lässt du ihn einfach mal machen, zerbrichst dir weiter nicht den Kopf und schaust mal zu, wie sich das Ganze entwickelt. Er hat ja offenbar schon viele Situationen, wo er sich im Haus entspannt. Ich finde, das hört sich alles nicht so schlecht an.

      Kommentar


        #33
        Zitat von Timona Beitrag anzeigen
        Hallo
        mein Name ist Claudia und ich habe im Sommer 2009 einen Hund von Bruno Pet übernommen.

        Er kannte Vieles nicht und war überängstlich. Ich finde es bewundernswert, was er bis jetzt alles gelernt hat, aber seine große Ängstlichkeit ist geblieben. Draußen ist er ein lustiger und unbeschwerter Hund, der ganz vielen Kommandos aufs Wort folgt. Auch die Leine bedeutet Sicherheit.

        Aber im Haus bzw. der Wohnung ist es schwer. Ich lebe allein, es sind keine Kinder da. Geräusche erschrecken ihn, sein Schatten erschreckt ihn, wenn er sich im Dachfenster sieht, erschreckt er sich. Er ist dann auch nicht zu beruhigen oder mit Essen zu locken. Wenn er Stress hat, kann er nichts fressen und sein Schwanz kommt buchstäblich vorne wieder raus.

        Weiß jemand, wie ich dann sinnvoll mit ihm umgehe? Auf einen Ruf kommt er nicht. Ich habe ihn bis jetzt dann in Ruhe gelassen. Irgendwann beruhigt er sich und kommt von selbst wieder. Ich würde ihm das Leben in der Wohnung gerne etwas stressfreier gestalten.

        Liebe Grüße
        Claudia

        Hi Claudia,
        erstmal willkommen hier im Forum,
        auch wir haben seid Dezember eine 5 Monate alte kleine Hündin aus Griechenland, die unter Ängsten leidet.

        Am liebsten liegt sie unter meinem Schreibtisch, den Kennel findet sie wohl net so gut.
        Hat bisher nur den Vorteil, sie geht nicht ins Wohnzimmer, der Tannenbaum ist unversehrt geblieben.
        Auch mit in die Küche will sie sehr ungerne, ich vermute, weil da doch mehr Geräusche jeder Art sind. Nur neben meinem Bett fühlt sie sich sicher und geborgen. Ich bin mit Ignoranz daran am arbeiten, weil sie als Welpe nix kennen gelernt hat und hoffentlich wird sie bald merken wird, das alles normal ist.

        Leider ist sie auf Spaziergänge auch noch sehr ängstlich, ich könnte sie nicht von der Schlepp machen, da sie teilweise so panisch wird und ich befürchte, sie würde einfach weglaufen, da sie nicht immer Schutz bei mir sucht.
        Aber ich hoffe, dies alles verwächst bald,
        lg
        Andrea
        Liebe Grüße Andrea und die Fellnasen

        Kommentar


          #34
          Hallo Claudia,


          ich hab' hier auch so einen Hasenfuß der draußen viel entspannter ist und sich drinnen vor allem Möglichen erschrickt.

          Würde mich interessieren wie es Deinem Hund jetzt geht und was für Fortschritte er gemacht hat...?

          LG
          Regina
          Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

          Kommentar


            #35
            Hi,

            ich hole diesen alten Thread mal wieder hoch, weil ich Euch erzählen wollte, wie es Timon und mir zwischenzeitlich geht.

            Also, nach allen möglichen "Gewaltversuchen" habe ich irgendwann ihn machen lassen, wie er wollte. Die Schlafzimmertüre war offen, er konnte kommen und gehen, wie es ihm beliebte. Einzig Omega 3 habe ich ihm gegeben.
            4 x 1000 mg bei knapp 25 kg über ca. 2 Monate.

            Irgendwann habe ich dann mal festgestellt, dass er Kuchen über alles liebt und dafür fast alles tut. Natürlich bekommt er davon nur ab und zu ein oder zwei Bissen, die Schädlichkeit von Zucker für Mensch und Tier ist mir schon bekannt. Trotzdem habe ich das ausgenützt. Mit einem Stück Kuchen bewaffnet, bin ich bei laufendem Fernseher ins Bett gegangen und immer dann, wenn er sich in sein Bett gelegt hat, gab es einen Happen. Wenn er gehen wollte, ließ ich ihn kommentar- und reaktionslos gehen, wenn er kam, gab es einen Bissen Kuchen oder einen Keks.

            Und heute? Geht er vor mir ins Schlafzimmer, wenn ich ins Bett gehe, legt sich entspannt erstmal vors Bett und irgendwann wechselt er in sein Bett. Leckereien als Lockmittel sind nicht mehr nötig, werden aber ab und an natürlich gerne angenommen. Dann mache ich die Türe zu (SZ ist kalt, der Rest der Wohnung aber beheizt) und auch das ist kein Problem mehr.

            Auch macht er keinen so ängstlichen Eindruck mehr. Er bellt weniger, wenn er im Treppenhaus was hört und kommt dann auch zu mir und legt sich unter meine Füße. Und wenn es klingelt und wir Besuch bekommen, freut er sich riesig, rennt meinem Besuch - wenn es Bekannte sind - entgegen und winselt vor Freude.

            Alles in Allem hat er einen riesigen Entwicklungsschritt gemacht. Er ist selbstbewußter, sicherer und vertrauensvoller geworden in den letzten Monaten. Ich glaube, dass es das Omega 3 war, das uns wirklich weitergeholfen hat.

            Vitamin K nehmen wir zur Zeit zwar auch beide, aber da stelle ich nicht wirklich eine Veränderung von irgendwas fest.

            Grüße aus Bayern
            Claudia

            Kommentar


              #36
              Claudia, dass liest sich toll

              und wenn der kuchen euch geholfen hat, dann hat er den zucker umsonst
              nein, mal ehrlich, man muss ja auch schauen was jetzt das größere problem ist -der zucker oder der für mensch und tier nicht gute zustand.

              schön von euren fortschritten zu lesen und
              wie toll ihr zusammen gewachsen seid.

              wünsche euch beide weiterhin schritt für schritt einen schönen gemeinsamen weg
              Gruß Tina

              Kommentar


                #37
                Also was ich im Umgang mit ängstlichen Hunden weiß , ist dass der Mensch oft ohne es zu bemerken, allein mit seinem gedanklichen Kreisen um das Problem es bei dem Hund verankert. Es ist bestimmt schwer,das Verhalten zu ignorieren, aber ich würde es mit Normalität versuchen und viel entspannte Atmosphäre für Dich schaffen; Musik, Meditation. Ich glaube, das hilft dem Hund mehr; und vor allem nicht auf jede seiner Angstreaktionen eingehen, sondern durch Deine ruhige Haltung zeigen, hier ist alles in Ordnung. Er braucht Zeit.
                Liebe Grüße
                Ute mit Pedro,Fly und Mia

                Kommentar


                  #38
                  Hallo Ute,

                  hast Du Claudias Beitrag gelesen? Das Problem ist doch schon gelöst ......

                  Claudia:

                  Und wo bleiben die Fotos?
                  Doris

                  "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

                  Kommentar


                    #39
                    Jetzt hab ich erst mal aufs Datum geguckt.
                    Herzlichen Glückwunsch!
                    Liebe Grüße
                    Ute mit Pedro,Fly und Mia

                    Kommentar


                      #40
                      Doris,

                      Teufel werd' ich tun und Timon im Dunkeln in seinem Bett knipsen.......
                      dann fang ich wieder von vorne an....

                      Ich tu hier so, als wäre alles selbstverständlich, freu mich klammheimlich und registriere jede seiner Bewegungen


                      Grüßle
                      Claudia

                      Kommentar


                        #41
                        Hallo Claudia,

                        ich habe ja nicht gemeint, daß Du ihn im Dunkeln knipsen sollst, aber ich glaube, wir haben hier noch gar nie nicht Bilder von Timon gehabt ......

                        Liebe Grüße
                        Doris

                        "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X