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Krebs und Tumor

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    Krebs und Tumor

    Hallo,

    mein Name is Jule, ich benutze den Account eines Freundes, weil mein Account (CupCake) noch nicht freigeschaltet ist, ich aber DRINGEND Rat brauche!

    Meine 3 jährige Malinois Hündin, Jynx, wurde heute opertiert, nach einem Kreislaufzusammenbruch vor 2 Tagen. Nachdem Ultraschall, Röntgen und Blutwerte kein eindeutigen Diagnosen mit sich brachte, wurde sie heute aufgemacht um einen besseren Einblick zu erlangen.
    Leider wurde ein Hautkrebs vorgefunden, der seltensterweise die Organe anstelle der äußeren Haut befallen hat. Die Leber und die Darmlymphknoten sind befallen. Eine Gewebeprobe wurde heute entnommen, und ans Labor geschickt um das Stadium des Krebses feststellen zu können.
    Die Ärzte sagen, dass sowas sehr sehr sehr selten vorkommt, und sie so in diesem Ausmaß noch nie gesehen haben.
    Wenn mein Hund Stadium 3 hat, ist klar dass sie eingeschläfert werden muss, allerdings bei Stadium 1 oder 2 kann man sie medikamentös behandeln. Das Medikament allerdings, gibt es innerhalb Europas nur in England, muss daher importiert werden, und soll mich monatlich 200-300 Euro kosten. Die Medikamente muss der Hund wohl den Rest seines Lebens nehmen, da der Krebs sonst zurück kehrt. So bin ich jedenfalls infortmiert worden.
    Meine Hündin ist erst 3 Jahre alt, dass ich für sie mein letztes Hemd geben würde, brauche ich nicht weiter ausführen!
    Jetzt zu meinen Fragen:
    Falls Stadium 1 oder 2, wie kann ich sie weiter unterstützen?
    Wie genau wirkt das Medikament, wie heißt es überhaupt?
    Wie groß sind die weiteren Lebenserwartungen?
    Wie wird der Hund leben, welche Einschränkungen sind zu erwarten?
    Gibt es Möglichkeiten, sich bei der Finanzierung dieser Medikamente unterstützen zu lassen?

    Ich danke im Voraus für nützliche Tips und Erfahrungswerte.
    Jule

    Edit: Ich habe von Organtransplantationen bei Hunden gehört. Inwiefern ist sowas sinnvoll, ratsam oder existent? Besonders in meinem spieziellen Fall.
    Zuletzt geändert von Garni; 22.12.2011, 23:25. Grund: Sieht Edit.
    lg Jens mit Saarlooswolfhonden Hype Bj. 07/06 & Zanna Bj. 11/05

    #2
    Hallo Jule,
    ich fürchte, da erwartest Du etwas zuviel.

    Wie genau wirkt das Medikament, wie heißt es überhaupt?
    Zumindest wie es heißt, solltest Du Deinen TA fragen.
    Dann wirst Du entweder hier oder im Netz eher eine Antwort finden.

    Wie groß sind die weiteren Lebenserwartungen?
    Wie wird der Hund leben, welche Einschränkungen sind zu erwarten?Dazu müsstest Du schon sagen können, was genau das für ein Krebs ist. Sonst entsteht hier ein Rätselraten und Verwirrung.
    Dein TA wird Dir das gerne sagen und zur Not auch aufschreiben.

    Falls Stadium 1 oder 2, wie kann ich sie weiter unterstützen?
    Schau mal hier auf Swanies Seite:
    http://www.barfers.de/barf_info_star...bei_krebs.html
    Dann gibt es noch die Möglichkeit der Behandlung mit klassischer Homöopathie oder die Horvi-Therapie oder Heilpilze .....

    Zum Thema Organtransplantion:
    die Leber ist ein Organ, das sich sehr gut regeneriert. Und am ehensten verkraftet, wenn ein Teil wegoperiert werden müsste.
    Ansonsten: bei Transplantationen muss lebenslang ein Medikament gegeben werden, dass das Immunsystem unterdrückt, weil es sonst zu Abstossungen kommt.

    Bei aller Liebe zu meinem Tier: manchmal muss man Grenzen akzeptieren lernen.
    Waltraud
    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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      #3
      Hallo Waltraud,

      ich werde das morgen dann alles in Erfahrung bringen, wenn ich sie abhole. Während ich auf den Befund der Biopsie warte, verbringt sie sie Zeit bei mir zu Hause.
      Bei aller Liebe zu meinem Tier: manchmal muss man Grenzen akzeptieren lernen.
      Glaub mir, ich kann Grenzen akzeptieren. Derzeit gehe ich auch eher vom Ableben meines Hundes aus.
      Und so bös es auch klingt, ich wünsche mir Stadium 3, damit ich diese grässliche und grauenhafte Entscheidung nicht treffen muss.
      Was mir nämlich mehr als schwer fällt, ist zu wissen, dass es ein Medikament gibt, das meinem Hund helfen kann, ich aber nicht wohlhabend genug bin um es mir leisten zu können, und ich sie aufgrunddessen ins "Licht" schicken muss.
      Das hat sie nicht verdient! Daher möchte ich grundlegend erstmal wissen, was dieses Medikament überhaupt bewirken kann, bevor ich diese Entscheidung treffen kann!

      Okay, dann werde ich morgen die Ärztin über Namen der Medis und des Krebses ausfragen. Das mit der Leber werde ich ansprechen, danke.
      lg Jens mit Saarlooswolfhonden Hype Bj. 07/06 & Zanna Bj. 11/05

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        #4
        Hallo Jens,

        nach Deiner Beschreibung vermute ich, dass der TA bei Deiner Hündin von einem Mastzelltumor ausgeht.
        Das relativ neue und leider sehr teure Medi nennt sich Masivet.

        http://www.vet-magazin.at/firmennews...n/MASIVET.html

        Wenn Du nach Mastezelltumor Hund googelst findest Du sehr viele Infos dazu, hier schon mal zwei gute Seiten, die Dir vielleicht helfen:

        http://www.tierklinik-hofheim.com/ch...download_8.pdf

        http://www.mastzellentumor.de/

        Auch über die Suche hier im Forum findest Du bestimmt einige Threads von Betroffenen zu diesem Krebs (falls er es tatsächlich sein sollte).

        Alles, alles Gute für Deine Hündin, und Dir wünsche ich viel Kraft!
        Und gib die Hoffnung noch nicht auf, vielleicht kann man ihr ja doch noch helfen (evtl. auch ohne das Masivet), ich wünsche es Euch von Herzen!
        Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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          #5
          Hallo Anke,

          GENAU das ist es! Mastzellen!
          Danke für die Links. Ich werde mir das alles durchlesen.

          Dass das Medikament sehr teuer ist, hat meine TÄ schon erwähnt. Aber wenn ich dem Hund damit was Gutes tun kann, werde ich es bezahlen. Nun durchforste ich erstmal die Links. Danke!!

          Und auch danke für die Wünsche. Wie meinst du, evtl ohne das Masivet? Ist das möglich?
          Ich tue mein Möglichstes um gewissenhaft im Sinne des Tieres zu handeln.
          Viele Grüße, Jule
          You are what makes the sun shine every day. You are what makes my life.

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            #6
            Zitat von CupCake Beitrag anzeigen
            Wie meinst du, evtl ohne das Masivet? Ist das möglich?
            Hallo Jule (bist ja gar nicht Jens, sorry ),

            ich kenne das Masivet leider (oder zum Glück) nicht aus eigener Erfahrung und weiß daher nicht, inwieweit es sich tatsächlich positiv auswirkt. Aber dazu bekommst Du bestimmt noch Infos hier oder im Netz.

            Ich meine es erstmal allgemein, man kann ja den Hund auch noch anders im Kampf gegen den Krebs unterstützen, z.B. durch eine Ernährungsumstellung, bestimmte Zusätze, alternative Behandlungsmethoden wie Homöopathie, Misteltherapie, Horvi-Therapie etc. (je nachdem, was für den jeweiligen Hund in Frage kommt), da gibt es diverse zusätzliche Möglichkeiten, die man vielleicht noch in Betracht ziehen könnte.

            Ich hoffe, Ihr bekommt einen guten Befund und der Krebs hat sich noch nicht zu sehr ausgebreitet. Ich drücke ganz fest die Daumen!
            Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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              #7
              Hallo Anke (nein nein, ich bin wirklich nicht Jens ;D)

              So wie ich das nun aus den Links rausgelesen habe, verlängert er nur das Leben. Ich hatte es ein wenig anders verstanden. Allerdings lese ich auch über gute Prognosen bei Stadium 1.
              Was ich auf keinen Fall machen werde, ist sie leiden lassen. Wenn nur eine Verlängerung des Lebens, mit Einschränkung der Qualität, in Aussicht ist, dann lass ich das nicht zu. Entweder eine Heilung ist in Sicht, oder ich lasse sie gehen.
              Wie soll ich ihr erklären, dass es ihr schlecht geht und der Tod in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten auf sie wartet? Sie ist drei Jahre alt, das blühende Leben in pelziger Form, so agil und hat diesen krassen will-to-please. Ich kann ihr nicht alles nehmen wofür sie lebt nur um noch ein paar schöne Momente mit ihr zu erleben, das wäre so unfair ihr gegenüber.

              Entweder Entfernung des Tumors mit Nachbehandlung zur Genesung. Oder das Jenseits.
              Mehr mute ich ihr nicht zu.

              Hier mal ein Foto von ihr. Ich habe sie vorhin in der Klinik besucht, sie hat 90 Minuten lang auf meinem Schoß geschlafen (meine Beine wurden nicht mal mehr durchblutet).


              http://i39.tinypic.com/wsp8x1.jpg

              (Habe gerade keine Vorschau, hoffe das Bild ist nicht zu groß...Falls doch: Tut mir leid, bitte korrigieren, ich kann sowas leider nicht)
              You are what makes the sun shine every day. You are what makes my life.

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                #8
                Hallo Jule,

                da hast Du aber eine unglaublich süße Maus!

                Ich hoffe, Du darfst sie bald abholen und Ihr könnt gemeinsam die Feiertage verbringen.

                Vielleicht könnte man ja die Lymphknoten im Darm und die Veränderungen an der Leber operativ entfernen, falls der Krebs noch nicht weiter gestreut hat? Gerade die Leber ist ja ein sehr regenerationsfreudiges Organ, das sich meistens ziemlich gut wieder erholt.
                Aber da muß man wohl erstmal das Ergebnis der Biopsie abwarten, dann weiß man, womit man es genau zu tun hat.

                Mein Tier leiden lassen würde ich auch nicht, nur um noch eine etwas längere Zeit herauszuschlagen.
                Allerdings sind auch drastische Behandlungen wie z.B. eine Chemotherapie beim Hund im Anschluß an eine Tumorentfernung nicht mit der beim Menschen zu vergleichen. Das kommt daher, weil sie nicht auf Heilung ausgerichtet sind, sondern sie sollen zu einer Lebensverlängerung bei guter Lebensqualität führen. Die Lebensqualität steht dabei absolut im Vordergrund, was ich auch richtig finde.
                Die Nebenwirkungen sind daher viel weniger und schwächer vorhanden als beim Menschen, viele Hunde sollen wohl auch überhaupt keine Nebenwirkungen haben.
                Ich hatte mich vor drei Jahren dazu mal genauer bei zwei Onkologen erkundigt, weil meine Selda leider auch Krebs hatte.
                Ich kenne auch einen Hund, der momentan nach der Entfernung eines Milztumors eine Chemo bekommt und bisher überhaupt keine Nebenwirkungen hat.
                Das wollte ich Dir noch schnell erzählen, weil solche Therapien beim Tier oft noch sehr negativ belegt sind, weil man natürlich gleich die schlimmen Bilder beim Menschen im Kopf hat.

                Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass z.B. das Masivet zu einer schlechten Lebensqualität führt, da es eben auch nicht wie Du sagst mit aller Macht auf Heilung ausgerichtet ist, sondern nur das Leben verlängern soll, indem es den Krebs zurückdrängt. Ich glaube, im Mitgliederbereich gibt es auch Hunde, die das bekommen, da könntest Du nochmal nachfragen wie verträglich es ist usw..
                Wenn Du 20 Beiträge geschrieben hast, kannst Du Dich für den Mitgliederbereich freischalten lassen, da findest Du nochmal unglaublich viele gute Infos.
                Du könntest auch hier im Gästebereich noch einen neuen Thread aufmachen, in dem Du gezielt nach Erfahrungen mit Masivet fragst, vielleicht melden sich Hundehalter, die sich damit auskennen?

                Bitte berichte weiter, und die Daumen sind weiter ganz fest gedrückt! Deine Kleine ist doch noch so jung und sollte ihr Leben noch vor sich haben! Es tut mir so leid, dass Ihr diese schlimme Verdachtsdiagnose bekommen habt ;-(
                Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                  #9
                  Hallo Anke,

                  ich habe sie heute nach Hause geholt, sie liegt gerade auf dem Sofa neben mir und schläft. Sie schläft sehr viel.

                  Ich habe mit der Ärztin gesprochen. Die Leber ist KOMPLETT befallen, auch voller Bläschen die Blut beinhalten. Dazu kommt, dass dadurch ihre Lymphknoten befallen sind, sie von einem generalisierten Krebs ausgehen, der z.B. im Falle einer Transplantation das neue Organ innerhalb von Tagen wieder befällt. Der Krebs ist eben einfach in ihrem System.

                  Genau was du über die Chemo sagst, hat auch die TÄ heute erzählt. Sie sagte, bei Stadium 1. Wenn dann auch die Leberwerte wieder besser werden, könnte sie wohl sehr normal weiter leben. Wir könnten sogar vermutlich weiter mit Agility machen Das wäre super.
                  Aber durch die Bläschen, wenn sich die Leber nicht einigermaßen erholt, wenn sie stürzt und auf die Leber fällt und Bläschen platzen, bricht ihr Kreislauf wieder zusammen, wie eben vor 3 Tagen. Und das will ich nicht. Ein junger Malinois, der nicht rennen darf, weil er vllt stürzt? Das kann ich ihr nicht erklären. Ich musste sie grade die Treppe runter tragen (für ne kleine Pipirunde), weil sie seehr wacklig ist auf den Beinen. Und einfach ihr Blick, weißt du, wie sie mich ansieht, weil sie einfach nicht versteht was los ist, was mit ihr passiert und wieso sie plötzlich so gebrechlich ist. Und allein DAS tut mir so weh und so leid für sie, dass ich sie am liebsten jetzt schon gehen lassen möchte
                  Ich muss nachher auch noch einkaufen gehen und hab Angst sie alleine zu lassen! Sie hat die OP-Narbe und einen Trichter um den Hals (also, wird sie haben wenn sie alleine ist, hier aufm Sofa neben mir ist er natürlich aus), ich würde sie in ihre Box sperren, aber dennoch hab ich iwie Angst sie ne halbe Stunde alleine zu lassen. Das klingt echt blöd, aber ich kanns so schwer abstellen!

                  Das mit den Erfahrungsberichten von Masivet ist eine sehr gute Idee! Das werde ich gleich mal machen!

                  Danke für deine lieben Worte! Ich gebe mein bestes ihr den Halt zu geben, den sie braucht. Und ja, meine Kleine ist so ein goldiger Schatz. Sie ist mein absoluter Traumhund. Von allen Hunden die ich bisher hatte ist sie bei Weitem der Jackpot!
                  Am 27. Dezember ist Nachsorgetermin, zwischen den Jahren sollte ich die Biopsie Ergebnisse bekommen. Ich halte dich gerne auf dem Laufenden
                  You are what makes the sun shine every day. You are what makes my life.

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                    #10
                    Hallo,

                    ich konnte das hier aus Zeitgründen leider nur überfliegen.

                    Soweit ich sehe, ich die Rede von einem Krebsmedikament: Masivet.
                    Es gibt daneben noch ein zweites für den Hund zugelassenes Krebsmedikament: Toceranib von Pfizer.
                    Das ist auch ein Tyrosinkinase-Inhibitor wie Masivet. (Beide Medis machen es dem krebs schwer, sich mit Blut zu versorgen und hindern ihn an der Vermehrung - Ziel ist, dass der Krebs sich zurückbildet, zumindest aber nicht mehr weiter wächst - mal vereinfacht erklärt)

                    Frag deinen TA mal danach, vielleicht ist Toceranib preiswerter als Masivet. Toceranib ist auch in Deutschland erhältlich.

                    LG
                    Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                    Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                      #11
                      Hallo Jule,
                      da hat sich ja schon einiges für Dich geklärt.

                      Jynx ist soo süß wie sie so zusammen mit deinen Beinen schläft

                      Als Tierbesitzer wird dir das leider immer wieder mal passieren, dass du hilflos zuschauen musst, wenn es deinem Tier nicht gut geht. Besonders wenn sie dann mal alt werden.
                      Die Angst wird immer dein Begleiter sein, sie hat jetzt nur einen konkreten Namen.
                      Deine Jynx spürt Deine Hilflosigkeit und Traurigkeit.
                      Ich weiß, dass es schwer ist sowas abzustellen. Aber sie überträgt sich auf deinen Hund.
                      Ich kann verstehen, dass du dir versuchst alles mögliche auszumalen, was auf dich zukommt. Das ist auch gut so, denn dann bist du vorbereitet, wenn du sie doch gehen lassen musst.

                      Aber bis dahin: gib der Maus die Chance sich zu erholen. Und genieße das Leben mit ihr. Jetzt grade in diesem Moment ist sie bei dir.

                      Ich wünsche Dir dass du und deine Maus noch viele gute Momente habt und du sie noch ein paar Jahre behalten darfst.
                      Waltraud
                      Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                        #12
                        Halle Waltraud,

                        danke für deine Worte!

                        Ich bin mir nicht sicher ob sie das spürt. Ich weine nicht vor ihr (bin da sowieso mehr der ruhige und gelassene Typ - gerade weil ich schon mit Hunden gearbeitet habe, weiß ich wie wichtig mein Befinden ist für das Tier), ich rede ihr viel Mut zu auf eine.. eher lachende Art und Weise, wenn das iwie.. verständlich ist?!
                        Ich habe mich damit abgefunden sie einschläfern lassen zu müssen sobald die Testergebnisse da sind. Vllt werde ich positiv überrascht, falls nicht, bin ich vorbereitet.
                        So gehe ich das jetzt jedenfalls an und finde es ist ein guter Weg so. Für mich ist er das jedenfalls. Ich verbringe nun noch ein paar schöne kuschlige Tage mit ihr (auf dem Sofa) und dann werden wir sehen.

                        Ich habe noch ein zwei Fotos die ich euch zeigen würde, jedoch will ich nicht schon wieder so riesige Bilder posten Ich versuche das mal in den Griff zu bekommen
                        You are what makes the sun shine every day. You are what makes my life.

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                          #13
                          Man sieht hier ihre Wunde sehr deutlich. Und auch meinen Kater, der sucht immer die Nähe derjenigen, denen es schlecht geht. Die letzten Tage bei mir, seit heute ist er viel bei Jynx

                          http://imageshack.us/photo/my-images...223205013.jpg/


                          Hier sucht sie meine Nähe, wie sowieso den ganzen Tag.. (Ich sehe "leicht" fertig aus, habe aber die letzten Nächte fast nicht geschlafen.)

                          http://imageshack.us/photo/my-images...223at1550.jpg/

                          Viele Grüße
                          You are what makes the sun shine every day. You are what makes my life.

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                            #14
                            Liebe Jule,

                            ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll, es tut mir sehr leid, dass es so schlimm um Deine Kleine steht.

                            Zum Glück leben unsere Tiere im Hier und Jetzt, so daß sie mit solchen Situationen viel besser umgehen können als wir selbst.
                            Ich finde, Du hast einen guten Weg eingeschlagen, manchmal können wir ja leider einfach nicht mehr helfen, auch wenn wir alles dafür geben würden.

                            Ich wünsche Dir eine schöne Zeit mit Deiner Jynx, macht es Euch nochmal so richtig gemütlich und genieße einfach Ihre Anwesenheit. Noch ist sie da, und das ist es, was jetzt zählt. Fühl Dich mal lieb gedrückt!
                            Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen

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                              #15
                              Danke!

                              Ihr geht es heute schon ein wenig besser. Treppen kann sie mitlerweile laufen, zwar langsam aber es geht. Muss sie eben sehr oft bei vielen Dingen bremsen. Immerhin hat sie einen gesunden Appetit, bringt mir ständig ihren Napf, weil sie noch was essen möchte

                              Da sie aufgrund der Medikamente sehr viel trinkt und daher auch oft Pipi machen muss, kommt mir das mit den Treppen ganz gelegen. Wir gehen tagsüber alle 2 Stunden, und nachts alle 3 Stunden raus. Ich wohne im 1.OG. Ich musste sie Dienstag ja in die Klinik tragen und habe mir dabei ziemlich die Muskeln (zumindest die paar, die vorhanden sind) gezerrt. Gestern habe ich sie auch noch ab und an getragen, aber fällt einem dann doch schwerer.

                              Sie schläft bei mir im Bett und schläft auch einigermaßen ruhig und gut durch.

                              Ich muss auch ehrlich gestehen dass ich ziemlich Angst habe, dass ich morgens aufwache und sie tot neben mir liegt. Dass ihr Kreislauf wieder einstürzt, irgendwas mit der Naht passiert, sie evtl auch einfach umkippt oder sonstiges. Mir ist so mulmig dabei, sie hier zu haben während es ihr so schlecht geht. Und das klingt so gemein und egoistisch dass ich on top auch noch ein schlechtes Gewissen habe Ich fühle mich einfach so maßlos überfordert mit der Situation, auf sowas war ich nicht gefasst. Dienstag mittag is sie draußen noch dem Ball hinterher gejagt..

                              Ich bin dankbar für all die lieben Worte von euch! Das macht mir Mut und gibt mir Kraft diese Misere durchzustehen.
                              Ich wünsch euch allen ein frohes Fest.
                              Jynx und ich jedenfalls machen es uns kuschlig und gemütlich.
                              You are what makes the sun shine every day. You are what makes my life.

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