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    #16
    Hallo,

    as Skelett des Hundes ist erst mit ca. 1 Jahr fertig. Bis dahin ist das Verletzungsrisiko und die Möglichkeit von Schädigungen höher als später.
    Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Grad in jungen Jahren ist das Verletzungsrisiko niedrig.
    Wäre auch logisch, weil das auch die Zeit ist - bei alle Lebewesen - in der man häufiger auf den Boden fällt bzw. in dem man das Laufen lernt.
    Passiert das jedoch im Alter (ähnliche Stürze), ist die Gefahr von starken Verletzungen höher.

    Für eine dauerhafte Schädigung am Skelett braucht es auch u.a. eine dauerhafte Fehlbelastung.
    Liebe Grüße
    Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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      #17
      Hmmm... also ich lebe nach dem Grundsatz der Natur.... Wer trägt den Hund denn den Berg hoch oder über Felsen?

      Schonung am Anfang ist gut. Dennoch, wir sind am Anfang auch dem Grundsatz gefolgt und haben unsere Hündin die Treppen getragen.... Was haben wir heute, 3 Jahre danach? Einen Hund, der Treppen nicht wirklich kennt, der nach wie vor Angst hat, offene Treppen zu laufen, ängstlich ist beim hoch gehen, beim runtergehen. Zittert, wenn die Treppe mal nicht so griffig ist.

      Beim 2. haben wir das hoch und runterennen begrenzt, in dem wir ers morgens runter erlaubt haben und abends wieder rauf. Unsere kleinste ist eine Treppenliebhaberin. Die hat sich mit 3 Monaten durch die Absperrung im Garten gequetscht und hat sich mitten auf die Treppe gelegt, ging trepp auf und trepp ab. Was soll ich da machen? Mehr als den Weg versprerren kann ich nicht oder?

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        #18
        Zitat von Freya's Papa Beitrag anzeigen
        Die Vorderläufe sollten mit dem Knie bis an die Oberkante der Stufe reichen. Dadurch muss sich der Hund nicht hochziehen, dies schont die Gelenke.
        Muß doch nachfragen, welches Gelenk meinst du mit Knie? Weil im Vorderlauf definitiv kein Knie zu finden ist. Meinst du den Ellenbogen? Oder das Vorderfußwurzelgelenk? Ansonsten finde ich den Anhalt auch recht logisch. Würde heißen, je größer der Hund, desto eher kann/darf er Treppen steigen.
        Auch sonst interessante Denkansätze hier, vielen Dank für die Beiträge.
        Was ich mir auch überlegt habe: das normale Bergablaufen ist auch nicht schonender, zumindest wenn ich von mir ausgehe, wähle ich für runter lieber Treppenstufen als eine steilen Hang (vielleicht ist das aber auch ein Denkfehler meinerseits...). Was denkt ihr dazu?

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          #19
          Sorry, nicht Kniegelenk, sondern wie momo schreibt, Ellenbogengelenk. Ist das über der Oberkante des Treppe, sei es ok.

          Danke Momo für die Korrektur.

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            #20
            Bestimmte Bereiche brauchen sogar noch länger als ein Jahr zum verknöchern, wie zum Beispiel die drei Kreuzwirbel, die erst mit ca. 2 Jahren zum Kreuzbein verknöchern. Quellen dazu wurden oben schon genannt, ich kann da nur immer wieder von König/ Liebig Anatomie der Haussäugetiere empfehlen.
            Kalle (*2002) Skalli (*2009) Dion (*2011)

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              #21
              Ich habe meine Bulldogge auch getragen, als sie klein und leicht war.
              Meist immer in einer Tasche. Später dann noch einmal nach der
              Kastration die ersten 3 Tage.

              Ansonsten hat sie ein Geschirr an dem ich ihr Stütze gebe, damit sie nicht
              schnell runter rennt, ausrutscht oder fällt.
              ______________________________
              freundliche Grüße die *Nette*

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                #22
                Ich bin der Überzeugung, dass Gelenksprobleme, gerade HD und ED überwiegend genetisch bedingt sind.
                Nun kann ich ja in meinen Welpen/Junghund nicht rein gucken, also schone ich ihn in manchen Bereichen, überlaste ihn nicht und füttere adäquat.

                Ein gesundes Gelenk werde ich auch mit Überlastung nicht so schnell kaputt bekommen, hat mein Welpe aber die Disposition dafür, verschlechtere ich es gegebenenfalls.

                Natürlich soll ein junger Hund Treppen laufen lernen, hoch sowieso und runter eben angemessen langsam, sobald er groß genug ist.
                Aus dem Auto springen halte ich auch nicht für das Wahre für die Ellenbogen.

                Mein jetziger Jungspund wäre am liebsten den ganzen Tag quer durch die Wohnung (Laminat) und Trepp auf Trepp ab gedüst, wenn ich ihn nicht ein bisschen eingebremst hätte. Draußen zeigte er schon früh Kamikazequalitäten - alles vermeiden lässt sich eben nicht.
                Jetzt ist er geröntgt und gesund - und darf weiter fliegen
                Julia mit Echo & Ianto
                "Never mind the dog, beware of owner"

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                  #23
                  so einen Flughund mit Nahtodliebe haben wir auch. Ist erst 1 Jahr alt

                  Die latscht auch über Gittertreppen und guckt nach unten, freut sich einen Wolf, wenn dann unter Ihr, 4m tiefer, eine winkt.....

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                    #24
                    Hallo

                    also ich bin auch betroffene und hab tierärzten ein loch in den bauch gefragt diesbz das ergebnis war immer

                    wenn der hund dreimal am tag zivilisiert in den dritten stock läuft kein problem 10 wär schon nicht sooo gut

                    ich stütze immer mit geschirr gerade beim runterlaufen und hoffe das beste

                    lg
                    Heike

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                      #25
                      treppen steigen und einen berg hoch- und runter laufen ist für mich ein deutlicher unterschied.

                      besonders da hunde ja nun nicht bergbewohner sind
                      Gruß Tina

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                        #26
                        Zitat von wolfstraum Beitrag anzeigen
                        treppen steigen und einen berg hoch- und runter laufen ist für mich ein deutlicher unterschied.

                        besonders da hunde ja nun nicht bergbewohner sind
                        Und wo genau liegt der Unterschied von Bergen und Treppen? Etwas im Bewegungsablauf, das sehe ich auch so, aber die Belastung für, nehmen wir jetzt mal die Schulter, dürfte bei beidem doch recht gleich sein. Ich habe aber noch niemanden seinen Hund den Berg runtertragen gesehen.

                        Hunde wohnen, soweit ich weiß, in so ziemlich jeder geografischen Lage, wie wir Menschen ja auch. Und ich schätze, sogar Wölfe gab/gibt es in hügeligeren Regionen.

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                          #27
                          der unterschied ist für mich deutlich,
                          wenn ich nicht gerade einen felsigen hang nehme.

                          beim treppen runter ist ja auch immer der moment, wo nur die vorderbeine belastet werden und das ganze gewicht tragen.

                          beim berg runter laufen sind 3 pfoten am boden. ganz normales laufen eben.

                          habe jetzt berg und treppe im schritttempo verglichen.


                          hunde und wölfe wohnen wie du schon meintest überall wo menschen sind.
                          generell sind sie aber nicht spezielle bergtiere.
                          eher denke ich auf ebenen mit normalen bergen -was die masse angeht.
                          Gruß Tina

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                            #28
                            Zitat von SonjaBenny Beitrag anzeigen
                            Hallo,



                            Hast du dafür belegte Quellen?
                            Du willst wissen, wo das steht? Dann schau mal nach

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                              #29
                              Ich habe damals auch versucht, meine Maus möglichst lange rauf und runter zu tragen - leider hat sie relativ schnell festgestellt, dass sie überhaupt nicht gerne getragen wird und ist dann immer ganz fix vor mir die Treppe rauf oder runter geklettert. Und das bestimmt mehrmals am Tag...so 3-5 mal, schätze ich, kann aber auch häufiger gewesen sein. Das war die Wendeltreppe zwischen Ober- und Untergeschoss.
                              Jetzt wird sie 6 und springt immernoch mit einem Satz auf Heuballen, die 5 mal so hoch sind wie sie - scheint also bislang gut gegangen zu sein. Andererseits hat sie jetzt, da sie ausgewachsen ist, auch nur ein Idealgewicht von 13 kg (Schulterhöhe hab ich nie wirklich gemessen, geht mir kleinen Person aber so knapp unters Knie) - und von den enthaltenen Rassen neigt meines Wissens auch keine zu HD (sind aber auch alle eher klein).
                              Ich kann aber verstehen, dass man gerade bei größeren und schwereren Rassen lieber aufpasst - wie gesagt, bei meiner kleinen hätte ich es auch gerne getan, aber sie war da irgendwie anderer Meinung ...
                              "The real art of conversation is not only to say the right thing at the right place but to leave unsaid the wrong thing at the tempting moment."
                              Dorothy Nevill

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                                #30
                                Hallo,

                                Du willst wissen, wo das steht? Dann schau mal nach
                                Gut, keine Antwort ist auch eine Antwort. Was mich jedoch wieder mit meinen Beobachtungen bestätigt.
                                Liebe Grüße
                                Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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