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    BorrelioseTest

    Hallo,

    bei unserem Hund wurde jetzt ein Borreliose Test gemacht (Ergebnis steht noch aus), da ich immer wieder diffuse Beschwerden bemerkte, die ich einfach nicht benennen konnte. Mein Bauchgefühl hat das einfach festgestellt. Nun habe ich aber gelesen, daß solch ein Bluttest überhaupt nicht aussagekräftig ist, da er von verschiedenen Faktoren abhängt. Jetzt bin ich natürlich ziemlich verunsichert. Wie sind Eure Erfahrungen ???

    Mai-liche Grüße
    Canina
    Ute mit dem Seelenhund Knuffi, geb. am 16.5.91 und am 14.11.07 über die Regenbogenbrücke gegangen, für immer und ewig im Herzen.

    #2
    Hallo,

    bei welchem Labor wird denn mit welchem Testverfahren getestet?

    Du bemerkst Beschwerden, die du nicht benennen kannst?
    Es wäre schon hilfreich, wenn du beschreiben könntest, was für Symptome dein Hund hat...

    Es ist richtig, ein positiver Antikörpertiter ist kein Nachweis für eine Borreliose. Ein positiver Antikörpertiter, passende Symptome und ein Ansprechen auf die Therapie ist allerdings Nachweis genug. So lief es bei meinem Hund. Den Verdacht hatte ich bereits seit Monaten, getestet wurde auch, aber das Labor und das Testverfahren waren für meine Hündin offensichtlich die falsche Wahl, denn trotz hoch positivem Titer wurde der Hund damals negativ getestet - erst ein weiterer Test bei einem anderen Labor brachte die Gewissheit, dass es eben doch Borreliose ist.

    LG
    Ulli
    Liebe Grüße von Ulli,
    Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
    Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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      #3
      Hallo Ulli,

      öfter hatte ich den Eindruck, daß die Kleine "unrund" läuft, mal bin ich der Meinung vorne rechts, dann mal wieder vorne links und sie trottet meistens hinter mir her. Wenn jedoch etwas interessantes kommt, wird sie munter. trifft sie auf der Wiese ihre Kumpel, ist sie fast "unkaputtbar", wenn es darum geht hinter den Bällen herzujagen. In der letzten Zeit jedoch setzt oder legt sie sich auch schon mal zwischendurch hin. Allerdings auch nur ganz kurz um dann wieder den anderen Hunden den Ball zu klauen. Sie ist die kleinste unter großen Hunden und fast die Schnellste. Außerdem ist fressen nicht gerade ihre Lieblingsbeschäftigung. Sie hat allerdings auch Magen- Darmprobleme, die ich jedoch mit getreidefreiem Futter und Symbio vet gut im Griff habe. Barfen hat keinen Sinn, denn sie verschmäht sogar grünen Pansen und Blättermagen !!! Außerdem kotzt (pardon) sie meistens danach.
      In welchem Labor der Test gemacht wird, weiß ich leider nicht.

      Kannst Du mit dieser Beschreibung mehr anfangen ?

      LG
      Canina
      Ute mit dem Seelenhund Knuffi, geb. am 16.5.91 und am 14.11.07 über die Regenbogenbrücke gegangen, für immer und ewig im Herzen.

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        #4
        Hallo Ulli,

        öfter hatte ich den Eindruck, daß die Kleine "unrund" läuft, mal bin ich der Meinung vorne rechts, dann mal wieder vorne links und sie trottet meistens hinter mir her. Wenn jedoch etwas interessantes kommt, wird sie munter. trifft sie auf der Wiese ihre Kumpel, ist sie fast "unkaputtbar", wenn es darum geht hinter den Bällen herzujagen. In der letzten Zeit jedoch setzt oder legt sie sich auch schon mal zwischendurch hin. Allerdings auch nur ganz kurz um dann wieder den anderen Hunden den Ball zu klauen. Sie ist die kleinste unter großen Hunden und fast die Schnellste. Außerdem ist fressen nicht gerade ihre Lieblingsbeschäftigung. Sie hat allerdings auch Magen- Darmprobleme, die ich jedoch mit getreidefreiem Futter und Symbio vet gut im Griff habe. Barfen hat keinen Sinn, denn sie verschmäht sogar grünen Pansen und Blättermagen !!! Außerdem kotzt (pardon) sie meistens nach rohem Fleisch
        In welchem Labor der Test gemacht wird, weiß ich leider nicht.

        Kannst Du mit dieser Beschreibung mehr anfangen ?

        LG
        Canina
        Ute mit dem Seelenhund Knuffi, geb. am 16.5.91 und am 14.11.07 über die Regenbogenbrücke gegangen, für immer und ewig im Herzen.

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          #5
          Jetzt habe ich den Beitrag zweimal abgeschickt, weil ich kurz etwas geändert habe. Ich bin aber auch ein Dösel !
          Ute mit dem Seelenhund Knuffi, geb. am 16.5.91 und am 14.11.07 über die Regenbogenbrücke gegangen, für immer und ewig im Herzen.

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            #6
            Zitat von Charleen Beitrag anzeigen

            Es ist richtig, ein positiver Antikörpertiter ist kein Nachweis für eine Borreliose. Ein positiver Antikörpertiter, passende Symptome und ein Ansprechen auf die Therapie ist allerdings Nachweis genug. So lief es bei meinem Hund.
            Nein, das ist definitiv nicht der Fall. Auch wenn das bei deinem Hund so gewesen sein mag. Ausschließlich eine Punktion würde Gewissheit bringen, ob der Hund Borreliose hat. Kann man sehr schön nachlesen in diesem Thread:

            http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ght=Borreliose

            Da wurde nicht nur von Forumseite, sondern auch ärztlicherseits Stein und Bein darauf geschworen, dass der Hund Borreliose hat aufgrund der Tests und der Symptome. Bei der Punktion konnte allerdings keine einzige Borrelie nachgewiesen werden, der Hund hatte Probleme mit dem Bewegungsapparat.
            Diese Tests sind nicht aussagekräftig und sie weisen keine Borreliose nach. Sie weisen lediglich nach, dass der Organismus Erregerkontakt hatte und darauf mit Antikörpern reagiert hat. Was bei etwa 90-95 % aller Hunde der Fall sein dürfte.

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              #7
              Hallo Katharina,

              danke für den Hinweis auf den Thread, habe kurz eben zwei Seiten gelesen und werde mich heute Abend weiter "durchkämpfen".
              Übrigens wurde die Kleine Montag durchgeröntgt und es wurde an der BWS und in der Schulter jeweils eine ganz kleine Stelle mit einer beginnenden Arthrose festgestellt. Sie ist 3 Jahre alt.
              Ute mit dem Seelenhund Knuffi, geb. am 16.5.91 und am 14.11.07 über die Regenbogenbrücke gegangen, für immer und ewig im Herzen.

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                #8
                Hallo,

                Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                Nein, das ist definitiv nicht der Fall. Auch wenn das bei deinem Hund so gewesen sein mag. Ausschließlich eine Punktion würde Gewissheit bringen, ob der Hund Borreliose hat.
                Es ist richtig, dass eine PCR aus einem Gelenkspunktat die sicherste Methode ist, um die Borreliose zu diagnostizieren - ich persönlich habe mich bewusst dagegen entschieden, meinem Hund eine Nadel ins Gelenk rammen zu lassen. Für mich gab es auch keinen Anlass dazu, 1000er Titer, extreme Lethargie, wechselnde Lahmheiten, schubweiser Verlauf, Ansprache auf Doxycyclintherapie - mir hat das gereicht.

                Meine TÄ ist genauso Anti-Borreliose wie du (den Eindruck machst du jedenfalls auf mich, denn in jedem Borreliose-Thread wetterst du dagegen ) und ist der Meinung, dass die Toxoplasmose bei Ebby das Problem war. Warum dann allerdings das Doxy (spät, aber immerhin) geholfen hat, obwohl Toxoplasmen sich davon gar nicht beeindrucken lassen, das konnte sie mir bis heute nicht verraten.

                Es gibt unzählige Erkrankungen, die zu Lethargie und Lahmheiten führen können. Die Borreliose ist nur eine (nicht so häufige) davon. Die Liste, der Dinge, die man abklären lassen kann und sollte, ist elend lang. Bei Ebby hat der Diagnostikmarathon 15 Monate gedauert - 15 Monate, die meinen Hund viel Lebensqualität und Persönlichkeit gekostet haben.

                Für mich käme vor einer Gelenkpunktion zunächst eine AK-Bestimmung - und zwar bei einem fähigen Labor (z.B. Zecklab, Parasitus oder Laboklin) mit einem guten Verfahren (Westernblot).

                LG
                Ulli
                Liebe Grüße von Ulli,
                Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
                Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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                  #9
                  Hallo!

                  Bei meinem Hund wurde fälschlicherweise Borreliose festgestellt, es hat dann die anschließende Punktation (unter leichter Sedierung) sowie ein spezieller Bluttest ergeben, daß Balu nie Borelliose hatte!
                  Das Blut wurde nach Deutschland in die Uni-Klinik München zu Prof.Dr. Straubinger geschickt, der mit einem ganz speziellen Verfahren feststellen kann, ob Borelliose vorliegt.
                  Beides, das Ergebnis von Laboklin bezüglich Punktat sowie der Bluttest aus München ergaben, daß keine Borreliose vorgelegen ist.
                  Jedoch konnte aufgrund der Trübung und Verfärbung des Punktates bereits festgestellt werden, daß in den Gelenken auf jeden Fall Probleme festzustellen sind, womit auch die Punktation eine weitere Berechtigung hatte!
                  Es wurde daraufhin wieder Blut genommen und auf vieles untersucht, letztendlich war der Rheumawert positiv.

                  LG
                  Astrid
                  Liebe Grüße aus Salzburg/Bergheim

                  Astrid mit Balu

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                    #10
                    Zitat von Charleen Beitrag anzeigen
                    Meine TÄ ist genauso Anti-Borreliose wie du (den Eindruck machst du jedenfalls auf mich, denn in jedem Borreliose-Thread wetterst du dagegen )
                    Ulli, was soll die Polemik?
                    Ich wettere nicht, sondern ich warne vor dieser schnellen Diagnose, die gern und oft gestellt wird, und zwar ohne Sinn und Verstand, nur damit der Tierhalter zufrieden ist.
                    Dass damit AB-Resistenzen herangezüchtet werden, ganz abgesehen davon, dass dem Tier nicht geholfen wird, ist nicht eben lustig.
                    Und, wie du schon ganz richtig bemerkst, ist Borreliose eine Erkrankung, die bei Hunden selten auftritt. Ich würde auch kein Gelenk punktieren ohne einen schwerwiegenden Verdacht, aber bevor ich überhaupt die Borreliose-Karte zücke, würde ich erst mal abklären, ob die Beschwerden nicht vom Bewegungsapparat herrühren (was bei Lahmheiten meistens der Fall ist). Nur: Das ist mühsam und dauert. Das wollen die Leute nicht.

                    Was meinst du mit einem "guten" Verfahren? Auch der Westernblot kann nichts anderes als Antkörper feststellen. Ein Borrelien-Nachweis gelingt mit dem Westernblot nicht. Und damit ist eine gesicherte Diagnose nicht möglich.

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                      #11
                      Eindeutige Diagnose ist nur möglich, wenn man "aktive" Borrelien im Gewebe findet. Das ist nicht unbedingt einfach, da man ja meist keine bestimmte Zecke beim Hund mehr zuordnen kann. Aber nur das ist eben eindeutig.

                      Antikörper haben die meisten Hunde. Auch "passende" Symptome hat man oft, aber deswegen würd ich nun nicht gleich Antibiotika in den Hund pumpen .
                      Diagnostik hat schon seinen Sinn und Zweck.
                      Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                      Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                        #12
                        Hmmm - unrund laufen kann auch von Bauchschmerzen kommen, je nachdem wo der Schmerz hin ausstrahlt. Dafür spricht auch, dass du schreibst: Probleme mit Magen / Darm Trakt. Und auch das Hinlegen zwischendurch..

                        Meine Große hat ebenfalls Probleme im Bauchraum - fressen würde die alles, aber auch hier: Wiedersehen macht (keine) Freude. Sie eiert heut links und morgen rechts, dass man denken könnte, die geht auf allen 4 Pfoten abwechselnd lahm, eiert herum wie ein Hund mit schwerster HD / ED.. an den Knochen liegts aber nicht, aber beim laufen am vor "Aua" angespannten, hochgezogenem, verspannten Rücken und Bauch. Wir beobachteten in letzter Zeit häufiger, dass sie nach AB - Gaben gut und entspannt läuft. Bei weitem fitter ist und sich annähernd normal bewegt, naja, jedenfalls so wie es für einen fast 14 jahre alten Hund dann normal erscheint. Nur kann man ja nicht ewig AB in den Hund stopfen..

                        Auch sie wurde vor ewigen Zeiten mal auf Borelliose getestet. Negativ.
                        Ich würd den TA nochmal auf die Magen / Darm / Bauchprobleme ansprechen..

                        Zitat von canina Beitrag anzeigen
                        Hallo Ulli,

                        öfter hatte ich den Eindruck, daß die Kleine "unrund" läuft, mal bin ich der Meinung vorne rechts, dann mal wieder vorne links und sie trottet meistens hinter mir her. Wenn jedoch etwas interessantes kommt, wird sie munter. trifft sie auf der Wiese ihre Kumpel, ist sie fast "unkaputtbar", wenn es darum geht hinter den Bällen herzujagen. In der letzten Zeit jedoch setzt oder legt sie sich auch schon mal zwischendurch hin. Allerdings auch nur ganz kurz um dann wieder den anderen Hunden den Ball zu klauen. Sie ist die kleinste unter großen Hunden und fast die Schnellste. Außerdem ist fressen nicht gerade ihre Lieblingsbeschäftigung. Sie hat allerdings auch Magen- Darmprobleme, die ich jedoch mit getreidefreiem Futter und Symbio vet gut im Griff habe. Barfen hat keinen Sinn, denn sie verschmäht sogar grünen Pansen und Blättermagen !!! Außerdem kotzt (pardon) sie meistens nach rohem Fleisch
                        In welchem Labor der Test gemacht wird, weiß ich leider nicht.

                        Kannst Du mit dieser Beschreibung mehr anfangen ?

                        LG
                        Canina
                        Grüßle, Silvia und die Hunde-Oldies vom Rhein

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                          #13
                          Ja Tildi, die Kleine hat Magen-Darmprobleme, aber wie ich ja schon schrieb, habe ich das (glaube ich) im Griff. Hinzu kommt, das sie ein wahrer "Staubsauger" ist und wenn ich nicht höllisch aufpasse nimmtsie alles auf was nicht niet- und nagelfest ist. Aber was Du schreibst gibt mir zu denken. Sie wurde Montag operiert und bekommt momentan ein AB, trotzdem ist sie putzemunter und zeigt keine der üblichen Reaktionen auf das AB. Allerdings gebe ich ihr begleitend wieder Symbio vet. Sie erscheint mir trotzt großer Wunde und einem Body vollkommen beschwerdefrei. Sie frißt problemlos und möchte am liebsten mit ihrem "Rudel" auf der Wiese herumtoben und versteht nicht, warum sie das nicht darf. Vielleicht hast Du recht und ich werde die TÄ auf Magen/Darm ansprechen.

                          Unserer kleinen Maus wurde großflächig ein kleiner Tumor entfernt. BITTE drückt kräftig die Daumen damit der histologische Befund in Ordnung ist !!!!!! Irgendwie mache ich mir riesige Sorgen und zwar so, daß eine evtl. Borreliose momentan nur zweitrangig ist.
                          Ute mit dem Seelenhund Knuffi, geb. am 16.5.91 und am 14.11.07 über die Regenbogenbrücke gegangen, für immer und ewig im Herzen.

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                            #14
                            Zitat von canina Beitrag anzeigen
                            Ja Tildi, die Kleine hat Magen-Darmprobleme, aber wie ich ja schon schrieb, habe ich das (glaube ich) im Griff. Hinzu kommt, das sie ein wahrer "Staubsauger" ist und wenn ich nicht höllisch aufpasse nimmtsie alles auf was nicht niet- und nagelfest ist. Aber was Du schreibst gibt mir zu denken. Sie wurde Montag operiert und bekommt momentan ein AB, trotzdem ist sie putzemunter und zeigt keine der üblichen Reaktionen auf das AB. Allerdings gebe ich ihr begleitend wieder Symbio vet. Sie erscheint mir trotzt großer Wunde und einem Body vollkommen beschwerdefrei. Sie frißt problemlos und möchte am liebsten mit ihrem "Rudel" auf der Wiese herumtoben und versteht nicht, warum sie das nicht darf. Vielleicht hast Du recht und ich werde die TÄ auf Magen/Darm ansprechen.

                            Unserer kleinen Maus wurde großflächig ein kleiner Tumor entfernt. BITTE drückt kräftig die Daumen damit der histologische Befund in Ordnung ist !!!!!! Irgendwie mache ich mir riesige Sorgen und zwar so, daß eine evtl. Borreliose momentan nur zweitrangig ist.
                            Ich drücke die Daumen.
                            Grüßle, Silvia und die Hunde-Oldies vom Rhein

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                              #15
                              Ich drück mit die Daumen

                              Conny hat auch recht hohe Borreliosewerte und keine Sympthome. Ich habe damals beim Röntgen direkt Blut abnehmen lassen um das abzuklären.

                              Zum Teil ist es rassebedingt, dass die Werte hoch sind.
                              Liebe Grüße von
                              Ulrike mit Conny *28.08.2006

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