Mastzellentumoren - wessen Hund ist betroffen?

[-sera-]

Unsere älteste Hündin (knapp 8) wurde im September operiert.
Der Knubbel war noch sehr klein und befand sich in der Kniekehle.
Ergebnis: Mastozytom Grad 1.

[Bambam_me]

Wir warten auf Ergebnisse

Hallo, mein Berner Sennenhund Bambam hatte auch einen Mastzelltumor, der gestern entfernt wurde. Jetzt warten wir auf das Ergebnis, ich bin aber zuversichtlich das es gut ausgeht. Seine Blutwerte sind top! Ich habe auch angefangen ihm Leinöl mit Hüttenkäse zu geben. Unsere Tierärztin hat auch bestätigt das die Fälle kennt, wo Leinöl mit Hüttenkäse wahre Wunder bewirkt hat. Wir drücken allen Hunden die Daumen und Pfoten!

[Heike_Spike]

Hallo Heike ,

hätte ich genauso gemacht und eine Flasche Rotwein/Sekt/Champagner/ Whiskey wohl nur halb wäre bei mir auch fällig gewesen

Klar melde ich mich sofort wenn ich was höre /sehe / eine Veränderung bemerke. Leider ist der kleine Erbsenknubbel renitent , bisher keine Veränderung zum positiven oder negativen und der Termin ist ja noch ne Weile hin leider. Bis dahin kann ich mich wenigstens mal um meine Gesundheit kümmern

Wie ging es denn hier weiter? Hat unser Daumen drücken denn hoffentlich geholfen?

[Windei]

Ich hab hier momentan auch Bauchweh und Kopfkino und die Befürchtung dass mein Rapido einen Mastzellentumor hat.

Das Problemding ist ein kleiner Hubbel am Oberschenkel außen, was zunächst aussah wie eine rote Zecke, aber nur weil er immer daran geleckt hat. Im Ruhezustand dank Maulkorbtragens sah es dann so aus wie hier, aber eben sobald der Maulkorb mal ab war und der Hund sich unbeobachtet wähnte, leckte er daran. Er knibbelt nicht und er geht auch nicht sofort dran, aber er leckt halt relativ ruhig und intensiv dran rum. Ich also Montag zur TÄ und die ist der Meinung, es ist eine enzündete Talgdrüse oder eine Haarwurzelentzündung. Wir bekamen Surolan mit und ein paar Tage Maulkorbpflicht. Rein äußerlich ging auch alles zurück, man sieht nix, man fühlt aber einen kleinen Hubbel. Und gestern war dann der erste Tag ohne Maulkorb. Den halben Tag ging das ganz gut, aber am Nachmittag leckte er dann doch wieder in aller Seelenruhe daran. Zum Glück habe ich es direkt gesehen, es ist also jetzt nicht wieder offen oder blutig o.Ä. Das Hubbelchen ist auf Fotos wirklich nur zu erahnen, aber ich habe hier ein aktuelles Foto von eben gerade.

Fakt ist, es sieht echt harmlos aus und ist winzig, aber es scheint den Hund zu stören. Und das was ich über Mastzellentumoren gelesen habe die störten, war jetzt nicht das positivste. Der Hund ist ein Galgo und 5 Jahre alt. Ich möchte gerne nächste Woche eine Biopsie machen lassen, um Gewissheit zu haben. Meine Frage wäre jetzt, kann diese Biopsie auch meine TÄ vornehmen (sie hat ein eigenes Labor) oder muss man dafür schon in die Klinik?

Erfahrungen mit "so was" habe ich bisher keine, ich könnt auch echt drauf verzichten.

[Barack]

Histologisch kann sie das wahrscheinlich eher nicht untersuchen. Ich drück die Daumen, dass sich dein Verdacht nicht bestätigt.

[Windei]

Histologisch kann sie das wahrscheinlich eher nicht untersuchen. Ich drück die Daumen, dass sich dein Verdacht nicht bestätigt.

Nee, ich meine nur die Biopsie machen selbst. Dass es eingeschickt wird, ist schon klar. Aber die Probe nehmen meinte ich.

Ich werd Montag mal anrufen und fragen.

[Barack]

Ich würde das gleich komplett wegnehmen lassen... 2x Narkose, falls es was Bösartiges ist, würde ich nicht haben wollen.

[Windei]

Ich würde das gleich komplett wegnehmen lassen... 2x Narkose, falls es was Bösartiges ist, würde ich nicht haben wollen.

Da hast du Recht, ich werds gleich entfernen und dann untersuchen lassen.

Über Daumendrücker wäre ich sehr dankbar.

*angst hab*

[Windei]

Puh, ich atme auf - und wie. Rapido wurde vor zwei Wochen der kleine Knubbel entfernt und dann haben wir bis heute aufs Ergebnis gewartet und gebangt. Nun ist es da und es handelte sich einfach um ein Fibrom. Also alles gutartig und auch das haben sie vollständig entfernen können. Ich freu mich so sehr, ich krieg das dämliche Grinsen nichmehr ausm Gesicht und bin unendlich erleichtert. Mein lieber Nasenbär, er wusste eben bei meinem Freudentanz gar nicht wie ihm geschah.

Ich hatte es übrigens direkt entfernen lassen, also nix Biopsie. Ging auch wirklich unkompliziert und schnell, es war nicht mal eine Vollnarkose nötig weil das Ding so winzig war und auch nicht tief rein ging. Rapido wurde sediert, brauchte dann sehr lange bis er schlief und als er dann schlief, war alles schon vorbei und er bekam eine Hallo-Wach-Spritze. Alles in allem waren wir vielleicht eineinhalb Stunden in der Tierklinik, wovon wir fast eine halbe Stunde fürs Einschlafen gebraucht haben und ein bisschen Wartezeit hat man ja auch immer. Er war dann den Tag noch sehr verfroren und müde, danach wieder ganz der alte. Also wirklich halb so wild. Die Wartezeit aufs Ergebnis ist aber echt das schlimmste daran, Ungewissheit ist immer blöd.

[Majaberlin]

Ich reihe mich hier mal ein.
Yenni (Leonberger, 8 1/4 Jahr) hat ja eine chronische Gastritis, die sich kaum behandeln läßt und von einer auf Inneres spezialisierten TÄin als "austherapiert) bezeichnet wurde (ich schrieb das unter genau diesem Titel). Nun habe ich bei Yenni auch einige "Knubbel" festgestellt. Als ich zur Akupunktur bei meiner TCM-TÄin war, zeigte ich ihn ihr und sie meinte - jetzt ginge ihr ein Licht auf. Mastzellentumoren bewirken oft eine Gastritis, die sich niemand erklären kann, auch durch die Histaminausschüttung. Nun hat Yenni aber überall "Knubbel", auch viele Lipome, früher schon, die ich dann teilweise hab operieren lassen. Ich bin jetzt hinn- und hergerissen, ob ich ihr das antun soll oder lieber nicht. Ich werde jetzt auf jeden Fall Hüttenkäse und Leinöl dreimal täglich geben (wie ich hier gelesen habe, ich hoffe, ich mach das richtig) und Kohlehydrate meiden. Ich will ihr ja jeden Stress ersparen, sie hat den im MOment schon etwas, da mein Mann ja mit einem Arbeitsunfall seit 2 Wochen im KH liegt und ihr das Herrchen sehr fehlt ...

[klotz]

Ich möchte hier niemanden Angst machen, aber vielleicht interessiert es den einen oder anderen.
Mein Großer ist am 19.05.14, anderthalb Jahre nach der ersten Diagnose, zur Regenbogenbrücke gestürmt

[Bullebu]

[Debbymaus]

Ich möchte hier niemanden Angst machen, aber vielleicht interessiert es den einen oder anderen.
Mein Großer ist am 19.05.14, anderthalb Jahre nach der ersten Diagnose, zur Regenbogenbrücke gestürmt

zztre

[Gast]

herzliches Beileid
Monika

[Schinken]

Hier gibt es auch eine aktuelle Diagnose Mastzelltumor, bei der 8 Jährigen Ricalette, die Bestimung des Grades steht noch aus - kommt nächste Woche...Curcuma und Pfeffer gibt es seit heute...