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    Hilfe..dringend..

    Hallo liebe Hundefreunde,

    seit Sept 2011 mache ich mit meiner Hündin einiges durch, vielleicht kann mir jemand helfen bzw. hat ähnliche Erfahrungen gemacht, ich weiß nicht recht weiter. Es beschäftigt mich und habe heute Nacht auch schon mit dem Notdienst gesprochen... , zum Glück (toi toi toi) geht es wieder..

    zur Vorgeschichte

    Sept 2011: Operation Pyometra während der 2. Läufigkeitswoche, brauchte 3 Monate zur Erholung! schwer Operation

    Dez 2011: Operation Analbeutelkarzinom rechts (keine Bestrahlung, Chemo mehr gemacht) => bösartig

    Seit ca. April 2012: Hinterhandschwäche, Lahmheit, Überköten, bricht ein, fällt in hohem Gras um bzw. Schwäche der Hinterbeine, läuft nur noch langsam, geht keine Treppen mehr.

    War beim Neurologen, hat jedoch keine genaue Diagnose geben können, neurologisches Problem (l4-S1), was genau (z. B. cauda, Bandscheibe, Spondyose etc.) konnte leider - auch durch Röntgen nicht gesagt werden.

    Da sie immer weiter hinten abbaut, habe ich sie also nochmal röntgen lassen - WS, Bauch, Lunge. Es sind keine Metastasen sichtbar, auch das Herz scheint zunächst unauffällig. Vielleicht nochmal ein Ultraschall Abdomen machen?

    Leider hechelt sie auch seit ca. 3 Wochen vermehrt, vielleicht Schmerzen wegen der Wirbelsäule oder was anderes. Der Onkologe meint, es käme eher nicht von Metastasen...

    Heute Nacht hatte sie von 0:35 bis 1:30 starke Muskelzuckungen - alle 4 Beine zuckten heftig. Wie eine Art Stromstoß, sie kann es nicht steuern, scheint aber keine großen Schmerzen dabei zu haben, ist ansprechbar bzw. nicht apathisch, wie es ja bei Epilepsie der Fall sein soll.

    Diese Muskelzuckungen hatte sie das erste Mal (überhaupt in ihrem Leben) ca 10 Tage nach der schweren Gebärmutteroperation (sept 2011), danach 2x im April 2012 und nun heute Nacht.
    Sie ist eine Seele von Hund und sie tut mir Leid, diese ganze Krankengeschichte.

    Frage: hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, dass der Hund erstmalig nach einer Operation (und danach auch nach ein paar Monaten nochmal) Muskelzuckungen bekam??

    Das letzte mal konnte ich die Zuckungen ganz gut in den Griff bekommen indem ich mit ihr ein bißchen spazieren gegangen bin.
    Dieses mal dauerte es jedoch eine Stunde und davon bin ich ca. 20 Minuten mit ihr gegangen.
    Leider ging sie nur langsam, blieb dann abrupt stehen, ging rückwärts, hechelte etwas, schien irritiert, evtl. leichte Schmerzen und knickte hinten ein, blieb dann eingeknickt auf der Straße sitzen. Nicht schön. Es ging alle paar Meter so.

    Also das beunruhigt mich.

    1) Kann ein Bandscheibenvorfall oder ein neurologisches Problem diese heftigen Zuckungen auslösen?

    2) Können es Metastasen sein, die in die Wirbelsäule gestreut haben und derartige Zuckungen auslösen?

    3) Kann es mit der Gebärmutter-OP zusammenhängen? Kann dabei die Wirbelsäule vielleicht verletzt worden sein (OP-Tisch)? oder wurde irgendwas ausgelöst??
    Im Netz finden sich häufiger Berichte, dass Tiere nach der Kastration anfingen zu zucken. Vielleicht auch nur aufgrund der Narkosemittel, aber sie zuckt ja - mit heute Nacht - nun das 4. Mal (und das nun 10 Monate danach)

    4) Epilepsie (aber dann müsste sie vielleicht apathischer sein)

    5) Sonstiges

    - Kalzium-Mangel oder Hyperkalzämie
    - Zuckerkrankheit
    - ?? was führt noch zu solchen Zuckungen??

    Ich weiß bald nicht mehr weiter. Natürlich ist ein Forum nicht der geeignete Platz bzw. ich stehe in Verbindung mit der Klinik, aber vielleicht gibt es ähnliche Fälle.. und ich könnte Hinweise bekommen, was es sein kann..

    Blutbild machen oder
    CT?

    Man schlug CT vor, aber dann müsste sie wieder 1/2 Stunde in Narkose und es ist teuer.
    Aber vielleicht ist es nötig? Eine Operation will ich ihr jedoch nicht mehr zumuten... aber diese blöden Zuckungen

    Gibt es bei diesem Krebs - Analbeutelkarzinom - auch Muskelzuckungen??
    oder ist es wahrscheinlicher, dass es ein Bandscheibenproblem ist? Sie hat definitiv Probleme mit den Hinterbeinen und läuft auch nur noch langsam, aber in der Literatur habe ich bisher nichts gefunden, dass es hier auch Muskelzuckungen gibt. Nur Lahmheiten, Schmerzen und Steifheit..

    Frage: Hat jemand Erfahrung mit Krebs bei seinem Hund (Analbeutel) und Zuckungen?

    Welche Ursachen gibt es noch?
    Am wahrscheinlichsten ist jedoch ein neurologisches Problem, aber auch der Zusammenhang mit der Gebärmutter-OP

    #2
    Liebe Bonny 09 das tut mir sehr leid zu lesen.

    Magst Du mal schreiben was sie für Medikamente und Zusätze bekommt bekommt.

    Ich kann leider nichts wirklich sinnvolles beitragen aber möchte Euch Beiden Alles Gute wünschen.....................

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      #3
      Wenn der TA gar nicht weiterkommt, könnte man es mit einem Heilpraktiker versuchen.
      Vielleicht fällt dem was ein.
      Bei uns hat, als mein Drago damals fast nicht mehr laufen konnte und der TA meinte, es ginge nur noch mit starken Schmerzmitteln die er mir auch mitgab, eine THP helfen können.
      Der TA war sehr erstaunt über die Fortschritte die der Hund dann machte.
      Er lebte dann noch mehrere Jahre ohne jegliche Schmerzmittel und konnte sogar wieder ins Auto springen.
      Viel Glück, daß du jemanden findest, der erkennt wo die Ursache liegt und euch helfen kann
      Liebe Grüße Anja ohne Hund Kiray im August 23 verstarb mit 13 (Kaukasin Raja gest.3/12 fast 8 Jahre; Kaukase Drago gest.9/05 14)
      Tiere sind denkende Wesen, nur nicht immer unserer Meinung

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        #4
        Liebe Bonny,
        ich schließe mich anja an. Wenn die Ärzte nicht mehr weiter wissen, hat oft der Besuch bei einem Homöopathen noch gewirkt.
        Alles Gute für euch!
        Liebe Grüße Margot

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          #5
          Zuckungen, neurologische Ursache

          Hallo Bonny

          Zuerst einmal wünsche ich dir und deiner Hündin ganz viel Kraft!

          Wie alt ist deine Hündin? Ich kenne solche Zuckungen von meinem alten Rüden. Er wurde 17 Jahre alt, hatte aber in den letzten drei Jahren mehrere Hirnschläge. Er hat sich immer wieder gut erholt, aber Zuckungen wie du sie beschreibst, hatte er auch häufig. Verbunden war dies auch mit starkem Hecheln und häufig auch einer grossen Unruhe.
          Ihm hat es sehr geholfen, wenn ich einfach Körperkontakt gemacht habe. Laufen mochte er nicht, aber ihn immer wieder berühren, langsam streicheln und mit TTouches beruhigen, das war sein Programm

          Die Dauer war auch sehr unterschiedlich. Manchmal ging es nur sehr kurz, dann wieder über eine Stunde. Danach war er jeweils sehr erschöpft und hat lange und tief geschlafen.

          Ich hatte den Eindruck, dass er sich, so blöd das klingen mag, auch an die Zuckungen gewöhnt hat, d.h. es hat ihn nicht mehr so verwirrt.

          Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter?

          Liebe Grüsse
          Jacqueline mit Kutuma & Yavar
          Jakakuya

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            #6
            Hi Bonny, was Du beschreibst, kann auch auf Degenerative Myelopathie hindeuten. Gerade bei den Rassen Schäferhund / Collie leider eine häufige KH im Alter.
            Wünsch Euch alles Gute!

            LG Anja

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              #7
              Hi,

              ich glaube es gibt so viele Möglichkeiten, was das sein kann, wie Du sie auch schon aufgezählt hast. Beim Googgeln findet man auch, dass ältere Hunde das ab und an haben und es mit dem Muskelabbau zu tun haben soll. Oder Hirntumor oder (wie wuwei sagt) Hirnschlag. Viel zu viele Möglichkeiten, um hier echt weiterhelfen zu können.

              THP, ok. Wenn da aber nicht schnell was passiert (mit THP) würde ich ein CT machen lassen. Man sieht einfach am meisten. CES läst sich nicht auf dem Röntgenbild erkennen, nutzt nix. Es ist übel (Narkose) und sch**ße (überhaupt alles) und kostet ein schweine Geld, ich versteh das schon.

              Es sieht (für mein Viertel- bis Halbwissen) schon nach CES aus. Auffallend ist natürlich die OP. Ob da was mit zerstört wurde? Legt das dann die ganze Hinterhand lahm?
              Die Fragen stellst Du Dir ja selbst.

              Mit einer CT gestützten Diagnose kann natürlich eine THP auch noch viel besser loslegen.

              Ich wünsch Euch, dass sich das bald aufklärt.

              Liebe Grüße
              Sulley

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                #8
                Zitat von Sulley Beitrag anzeigen
                CES läst sich nicht auf dem Röntgenbild erkennen, nutzt nix. Es ist übel (Narkose) und sch**ße (überhaupt alles) und kostet ein schweine Geld, ich versteh das schon.

                Es sieht (für mein Viertel- bis Halbwissen) schon nach CES aus.
                Ich schließe mich Sulley an – zusammen mit den Lähmungserscheinungen betrachtet können die Muskelzuckungen auf CES hinweisen. Man nennt das Parästhesie http://de.wikipedia.org/wiki/Parästhesie, sie entsteht durch Nervenschädigungen.

                Ein CT oder besser noch MRT würde Aufschluss bringen. Das wäre sicher sinnvoll, wenn Du Deinen Hund dann auch operieren lassen würdest. Du musst entscheiden, ob Du das Deinem Hund noch zumuten möchtest.

                Alternative zur OP wäre, den Hund mit Medikamenten schmerzfrei zu halten, so lange es geht.
                Lieber Gruß von Beate, Emmi + Max

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                  #9
                  Zitat von Sulley Beitrag anzeigen
                  CES läst sich nicht auf dem Röntgenbild erkennen, nutzt nix.
                  Bei meiner Hündin konnte anhand des Röntgenbildes CES diagnostiziert werden!
                  Zum Zeitpunkt der Diagnose war sie 13,5.
                  Muskelzucken gehörte bis zu ihrem Tod im Alter von 17,1 nicht zum Krankheitsbild.

                  Ich hoffe, ihr findet bald die Ursache. Alles Gute für Deine Hündin
                  VG Ela
                  Seelenhund Stöpsel (09.11.1994-16.12.2011) für immer und ewig im Herzen
                  Alt gewordenen Pferden das Gnadenbrot zu geben und Hunden nicht nur, wenn sie jung sind, sondern auch im Alter Pflege angedeihen zu lassen, ist Ehrenpflicht eines guten Menschen.(Marcus Portius Cato)

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                    #10
                    Bevor ich ein CT oder MRT machen lassen würde, wäre mein weiterer Schritt über einen Bluttest die Degenerative Myelopathie auszuschließen. Der Muskelabbau in der Hinterhand ist ein Symtom dafür. Die DM ist schmerzlos und schleichend, eine Therapie gibt es nicht. Ich hatte einen Schäferhund mit DM und die letzten 10 Monate ist er noch mit Rollwagen gelaufen. Muskelzuckungen hatte er allerdings nicht.

                    Viele Grüße
                    Gabi mit Peppi und Willow

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                      #11
                      Hallo,

                      ich schwöre immer noch auf die Bioresonanzanalyse bei einem seriösen THP, der mit ordentlichen Geräten arbeiten. Stressfrei, günstig.

                      LG
                      Rita

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                        #12
                        20 beiträge

                        wollte nur kurz anmerken, das du mit 20 beiträgen dich für den mitgliederbereich freischalten lassen kannst.

                        liebe grüße
                        sandra
                        Liebe Grüße
                        Sandra mit Robertchen

                        Kommentar


                          #13
                          Freischaltung

                          Zitat von Jaeky Beitrag anzeigen
                          wollte nur kurz anmerken, das du mit 20 beiträgen dich für den mitgliederbereich freischalten lassen kannst.

                          liebe grüße
                          sandra
                          Hi Sandra!
                          Passt zwar nicht zum Thema, aber wie lange dauert das in der Regel?
                          Hab schon vor ner Woche ne Mail geschrieben und bisher noch keine Antwort bekommen.

                          LG
                          Petra

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                            #14
                            Zitat von blacky22 Beitrag anzeigen
                            Hi Sandra!
                            Passt zwar nicht zum Thema, aber wie lange dauert das in der Regel?
                            Hab schon vor ner Woche ne Mail geschrieben und bisher noch keine Antwort bekommen.

                            LG
                            Petra
                            ot: je nach dem wie die moderatoren zeit haben. ich bin mir sicher, das sie dich nicht vergessen haben.
                            noch ein wenig geduld. du wirst dafür reichlich belohnt.
                            am besten nimmst du deinen jahresurlaub um den wust geballter informationen zu bewältigen.

                            liebe grüße
                            sandra
                            Liebe Grüße
                            Sandra mit Robertchen

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