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Biopsie bei Verdacht auf mastzellentumor ?

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    Biopsie bei Verdacht auf mastzellentumor ?

    Ich habe heute erfahren, dass Lonzos Papa unheilbar an einem Mastzelltumor erkrankt ist
    Sein Frauchen hat es mir schon Anfang September in facebook gepostet und ich war die letzte Zeit nicht auf facebook Jetzt mag ich sie gar nicht anrufen.........
    Er ist so ein lieber Tibi, ein grosser Bär
    Sie schreibt, das ich bei Lonzo aufpassen soll, da die Anlage für Mastzellentumore vererbbar ist
    Nun hat Lonzo seit über einem halben Jahr hinten neben der Rute einen erbsengrossen Knubbel
    Der TA meinte, man müsse nur beobachten, ob er sich verändert, aber ansonsten solle ich mich nicht sorgen
    Jetzt habe ich im Netz gelesen, das ein Mastzelltumor nicht so leicht zu erkennen ist, weil er nie gleich aussieht..... Man könne nur sagen, dass es keiner ist, wenn eine Biopsie gemacht werde......
    Und diese Viecher können sich auch verändern oder auch ganz verschwinden und sich im Inneren weiter entwickeln......
    Und ja, vererbbar ist die Anlage....

    Ich habe so eine Angst, das es bei Lonzo auch so ein Tumor ist, und mache mir schon Vorwürfe, dass ich beim TA nicht auf eine "richtige" Untersuchung bestanden habe

    Nun gibt es Stimmen, die sagen, dass wenn es ein MCT ist, er durch die Biopsie streuen kann.....
    Eine Freundin empfahl mir, dass ich Lonzo gleich einem Onkologen vorstellen soll, da ein " normaler" TA da überfordert ist......

    Ich weiss nun gar nicht, was ich machen soll.... Aber machen muss ich was.....
    Habt Ihr Erfahrungen ?
    Sylvia mit Lonzo

    #2
    ja, ich habe Erfahrung mit Mastzelltumoren...
    Ich persönlich bin kein Freund von biopsien...sollte das Ergebnis den Tumorverdacht bestärken, müsste ohnehin operiert werden.
    Wenn der Knubbel jetzt etwa Erbsengroß ist kann der normalerweise mit örtlicher Betäubung entfernt und eingeschickt werden...das wäre die sicherste Methode, nach meiner Meinung...
    Ich habe schon erlebt, dass TA "Knubbel" entfernt haben und unter dem Mikroskop nur Fettzellen fanden...als der "Knubbel" nachgewachsen war bestand die Halterin des Hundes auf Labor und damit stellte sich heraus, dass es ein Tumor war...
    LG Ute

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      #3
      Danke.... Aber wenn es dann wirklich ein MCT ist, müsste vielleicht nocheinmal operiert werden, weil nicht bis ins gesunde Gewebe geschnitten wurde....
      Und mit der ersten OP ist das Risiko des Streuens doch bestimmt höher, als bei einer Biopsie...... Oder ?
      Sylvia mit Lonzo

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        #4
        Es wird immer der ganze "Knubbel" entfernt...dabei wird sehr wohl in das gesunde Gewebe geschnitten...sollte es dann tatsächlich ein Mastzellentumor sein kann nochmals tiefer ins Gewebe nachoperiert werden, allerdings nur wenn dort genug Gewebe ist in das man schneiden kann...
        LG Ute

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          #5
          Hallo Sylvia,

          ich würde keine Biopsie machen lassen, sondern einen seriösen Therapeuten suchen, der mit Bioresonanzanalyse arbeitet. Damit kannst Du jede einzelne Zelle des Körpers abchecken lassen und der CA-Wert kann sehr genau und vor allem frühzeitig bestimmt werden. Völlig stressfrei und sicher.

          LG
          Rita

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            #6
            Ich habe leider auch Erfahrung mit Mastzelltumoren. Ich würde das Teil mit Sicherheitsabstand entfernen (wenn möglich) und pathologisch untersuchen lassen. Nur so bist du auf der sicheren Seite. Diese Tumoren können sich auch schlagartig ändern und das Zellwachstum explodieren, so wie in unserem Fall.
            Liebe Grüße
            Kat mit dem Border-Bärchen Timber (Berner-Maus Sally 2002-20013 für immer im Herzen)

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              #7
              Zitat von wosylo Beitrag anzeigen
              Eine Freundin empfahl mir, dass ich Lonzo gleich einem Onkologen vorstellen soll, da ein " normaler" TA da überfordert ist......
              Eine sehr kluge Freundin hast du da. Genau würde ich es auch machen und habe es bei den 11 Tumoren meiner Hündin auch so gemacht.
              Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                #8
                Zitat von damuca Beitrag anzeigen
                Ich habe leider auch Erfahrung mit Mastzelltumoren. Ich würde das Teil mit Sicherheitsabstand entfernen (wenn möglich) und pathologisch untersuchen lassen. Nur so bist du auf der sicheren Seite. Diese Tumoren können sich auch schlagartig ändern und das Zellwachstum explodieren, so wie in unserem Fall.
                Genau so haben wir vergangenen Freitag Balou operieren lassen: Die Knubbel wurden direkt wie ein Tumor behandelt, bzw. entfernt. Sollte das Ergebnis schlimm sein, muß nicht sofort ein weiteres Mal operiert werden.

                Die Ergebnisse bekommen wir innerhalb dieser Woche
                Viele Grüße Ines
                ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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                  #9
                  so ist es die beste Lösung
                  lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

                  www. gekreuzsiegt.de

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                    #10
                    Mein Neo hatte einen Mastzelltumor. Bei diesen Tumoren wird beim Entfernen noch viel weiter "ausgeholt" als bei normalen Tumoren. Der Tumor meines Hundes war vielleicht erbsengroß. Entfernt wurde aber eher in Pflaumengröße oder mehr. Es fehlte ein riesiges Stück. Ich würde auch zum Onkologen gehen und zwar schnell.

                    Die Mutter meines Hundes starb auch an Krebs und auch Geschwister von ihm - da lag definitiv eine entsprechende erbliche Disposition vor.

                    MCT müssen nicht immer zu weiteren Komplikationen führen. Wenn sie niedrig im Grad sind und schnell entfernt werden, sind die Chancen nicht schlecht.
                    Liebe Grüße,
                    Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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