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1 Tag nach SP-Impfung Verdacht auf Meningitis (SRMA)

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    1 Tag nach SP-Impfung Verdacht auf Meningitis (SRMA)

    Hallo,
    mein Königspudelbaby (12 Wochen) hat vorgestern ihre zweite Impfung bekommen.
    Die erste war Vang...d 7 noch bei der Züchterin und bei mir dann Nobi... SP.
    Sie hat die Impfung gut vertragen und keine Auffälligkeiten gezeigt.
    Seit gestern Mittag (24 Std. nach Impfung) lag sie nur noch auf der Seite , konnte nicht mehr stehen und reagierte kaum noch. Das Fieber ging bis 40,7 hoch.
    Meine Tierärztin hat sofort Blut abgenommen, Fiebersenker, Cortison und Antibiotikum gespritzt.
    Gegen Abend wurde es endlich besser, sie konnte schon ein wenig laufen, aber hat deutliche Ausfallerscheinungen.
    Das Fieber ist seit Abends ganz weg.
    Heute morgen klappt das laufen noch ein wenig besser, aber der Gang ist noch "staksig" und es gibt immernoch leichte Ausfallerscheinungen.
    Sie bekommt nun für 10 Tage Antibiotika und für ca. 6-8 Wochen Cortison um Rückfälle zu vermeiden.
    Die Tierärztin spricht nun mit der Tierklinik ab, das dort eine Liquorpunktion gemacht werden soll, um eine Diagnose stellen zu können.
    Ihre bisherige Vermutung ist SRMA (steril-eitrige Meningitis-Arteriitis)
    Hattet ihr sowas schon mal und könnt mir irgendwie helfen?
    Liebe Grüße Jessi
    Liebe Grüße Jessi

    #2
    hallo,

    oh weh... tut mir leid, dass ihr das durchmachen müsst

    helfen kann ich dir leider nicht, aber ich drücke deinem mäuschen ganz feste die daumen und denke an euch
    LG Tammy & die Kn(a)utschnasen Enya & Macy & Fyne
    Jule tief im ♥-en immer dabei ♥♥♥♥♥♥

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      #3
      Hallo,

      da es bei Staupe ja eine "Gehirnform" gibt, kann da durchaus ein Zusammenhang zwischen Impfung und Erkrankung bestehen = Impfdurchbruch.

      Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich parallel Kontakt zu einem KLASSISCH HOMÖOPATHISCH arbeitenden Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufnehmen, der hier auf "Folgen von Impfung" behandelt.

      Ich betone das klassisch homöopathisch, weil sowas wirklich von entsprechend ausgebildeten Therapeuten behandelt werden muss.
      Sabine
      3 Australian Shepherds,
      1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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        #4
        Hi Jessi,

        das ist ein unbedingter Fall für einen gut ausgebildeten THP. Die meisten TÄ sprechen nämlich nicht darüber, dass eine Meningitis eine Nebenwirkung z.B. der Tollwut-Impfung sein kann (ich glaub, denen ist das wirklich nicht bekannt).

        Also hier würd ich mir eine(n) THP suchen, die/der wirklich richtig gut klassisch homöopathisch ausgebildet ist! Viel Erfolg!

        Gruß
        Claudia

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          #5
          Hallo Jessi!


          OH, das hört sich tragisch an.
          Ich hoffe das es es ihr schnell wieder besser geht.
          Wir drücken dir ganz fest die Daumen!

          Leider kann ich dir da nicht helfen, aber vielleicht weiß hier noch jemand darüber etwas!

          Kopf Hoch !
          Liebe Grüße Stephanie mit Mila & Felix
          Inka und Carlo für immer im Herzen

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            #6
            Hallo Jessi,

            ich hoffe, es geht weiter aufwärts. Mach Dich mal schlau über Nebenwirkungen der Staupeimpfung. Eine ganz typische Nebenwirkung ist die Staupevirusenzephalitis und wird ausgelöst durch die Viren selbst, da Staupeimpfung ja ein Lebendimpfstoff ist. Es kann 2-4 Wochen nach Impfung u.a. zu dieser Gehirnentzündung kommen. Das Immunsystem kann evtl. nach der ersten Impfung schon angeschlagen gewesen sein, so dass die jetzige Impfung das Fass dann zum Überlaufen gebracht hat.

            Ich drücke Euch die Daumen, dass alles gut wird.

            Gruß
            Claudia

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              #7
              Vielen dank für den Tipp mit dem Tierheilpraktiker, ich werde gleich Montag mal rumtelefonieren.

              Ich habe auch mit Monika Peichl telefoniert, sie vermutet keine Staupevirusenzephalitis.

              Aktueller Stand: alles wie vorher , kein Fieber und keine Ausfallerscheinungen.
              Einzigster Punkt ist das saufen wie ne Kuh und dementsprechendes pinkeln müssen :-( (durch das Cortison)
              Ich gehe schon jede Stunde raus, aber trotzdem setzt sie mir Riesen Pfützen hier hin.
              Habt ihr dafür eine Idee?
              Liebe Grüße Jessi
              Liebe Grüße Jessi

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                #8
                Hi Jessi,

                es geht wieder aufwärts - cool
                Das was Du sonst beobachtest: viel saufen und viel pullern ist eine völlig normale Reaktion des Körpers, Giftstoffe los zu werden (die werden über die Nieren verstoffwechselt). Das ist ein gutes Zeichen!

                Gefällt mir gut, und gut dass Du gleich mit den richtigen Leuten gesprochen hast - klasse!

                Mach Dir nicht mehr alzu große Sorgen - das wird wieder (für die Zukunft würd ich den Wauzi vielleicht gar nicht mehr impfen lassen... ist aber Deine Entscheidung). Alles supi - lass es laufen, ich denk hier musste nicht weiter eingreifen.

                erleichterten Gruß
                Claudia

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                  #9
                  Nur als Info: Liquor entnehmen macht nur Sinn, wenn der Hund noch nicht unter Cortisoneinfluß steht, weil sonst (mit Cortison) das Ergebnis verfälscht wird (unter Umständen keine Entzündungszeichen zu erkennen sind).

                  Ich kenne im Übrigen auch einen Fall, wo der Hund nach einer Tollwut-Impfung mit einer Meningitis reagiert hat. Wenn es früh genug erkannt und behandelt wird, geht es recht schnell wieder vorbei. Alles, alles Gute für das Mädchen!!
                  Viele Grüße aus Südhessen senden,
                  Ann-Kathrin (mit Nando im Herz), Kira, Hadiya und Adrian

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                    #10
                    @ Claudia,
                    ich werde Holly auch wirklich nicht mehr Impfen lassen.
                    Eventuell würde ich irgendwann eine Titerbestimmung machen lassen, aber mehr erstmal nicht.
                    @ Kira Nando,das sagte meiner TA die Tierklinik auch, nachdem sie mich dort hin überweisen wollte.
                    Aber sie sagten ihr, das der Behandlungsschritt mit Cortison und Antibiotika bei dem Verdacht schon richtig sei.

                    Ich vermute immernoch das der Impfschaden von der 1.Impfung (Vang....) kommt, denn ich impfe alle meine Hunde schon sehr lange nur SP und hatte noch niemals Nebenwirkungen.
                    Mein Mann sagte schon, das wir für die Zukunft lieber vor dem Kauf beim Züchter fragen sollen, was er impft.
                    Und wenn er Vang.... nehmen will, dort lieber nicht kaufen.
                    Sowas wie mit Holly will ich nämlich nicht nochmal mitmachen, das geht echt an die Substanz, wenn man solche Angst hat.
                    LG Jessi
                    Liebe Grüße Jessi

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                      #11
                      So , gerade mal einen Termin gemacht.
                      Am Donnerstag Vormittag macht eine Tierheilpraktikerin aus Adelebsen hier einen Hausbesuch.
                      LG Jessi
                      Liebe Grüße Jessi

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                        #12
                        aktueller Stand:
                        Nachdem die Heilpraktikerin mir zu einer Zweitmeinung geraten hat, war ich bei einer weiteren Tierärztin.
                        Diese vermutete dann das es keine Meningitis war , sondern einfach eine Reaktion des Körpers , weil sie krank geimpft wurde.
                        Die Leukozyten die erhöht waren, wären nämlich auch durch die am Tag der Impfung diagnostizierte Otitis möglich.
                        Zum Glück hat sie sofort die Cortison gabe verringert und mir dann die Anleitung zum ausschleichen gegeben
                        Nun ist Holly geschätzte 5-6 Wochen Cortisonfrei und wurde inzwischen auch schon erneut gegen SP geimpft und hat es diesmal gut vertragen.
                        Einzigstes Problem sind noch ihre Blutwerte, aber dazu mache ich mal ein neues Thema auf, wenn ich die hab, sonst gibt das hier ein durcheinander.
                        Liebe Grüße Jessi

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                          #13
                          Hallo,

                          gab es einen besonderen Grund warum der Hund ein zweites Mal geimpft wurde ?
                          Ich meine der Hund hat einmal nicht gerade harmlos auf diese Impfung reagiert

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                            #14
                            die antwort würde mich auch interessieren... weil ich es ehrlich gesagt auch ned verstehn kann
                            LG Tammy & die Kn(a)utschnasen Enya & Macy & Fyne
                            Jule tief im ♥-en immer dabei ♥♥♥♥♥♥

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                              #15
                              Ich hab über die Entscheidung ob ich sie nochmal impfen lasse, auch sehr gut nachdenken und recherchieren müssen.
                              Doch da die Wirkung der SP-Impfung durch die direkte Cortisongabe danach weg war, wäre sie dauerhaft ohne Impfschutz gewesen.
                              Deswegen haben wir in Absprache mit der Heilpraktikerin die Tierärztin gewechselt, zu einer die auch Homöopathisch mitbehandelt.
                              Somit hat sie zu der Impfung Thuja bekommen und nicht reagiert.
                              Ich hab ihr auch gleich gesagt, das dies nun warscheinlich die letzte Impfung in Holly´s Leben war.
                              Liebe Grüße Jessi

                              Kommentar

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