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beginnende Muskelatrophie am Kopf

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    beginnende Muskelatrophie am Kopf

    Hallo hat jemand Erfahrung mit Muskelatrophie ? ich war heute mit meiner Hündin Sunny beim Tierarzt, weil sich ihre Kopfform verändert und er meinte es ist eine beginnende Muskelatrophie aber wir sollen noch mal abwarten, das beunruhigt mich aber.
    Viele Grüße Verena
    Wer einen Hund ansieht, und nicht sofort Freude empfindet, muss eine Katze sein.

    #2
    Wie alt ist denn dein Hund?
    Mein (sehr alter) Hund hatte das auch, es war ein Prozess, der sich immer mehr verstärkt hat. Dagegen hätte ich auch nichts machen können.

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      #3
      Hallo Katherina,
      meine Hündin ist gerade 5 Jahre alt geworden, wo drann lag es bei Deiner? Kann es auch stressbedingt sein? Wir sind Mitte des Jahres mit unseren Hunden zusammen überfallen worden. Uns allen ging es danach ziemlich schlecht und ich habe das Gefühl, seit dem Zeitpunkt ist diese Symptomatik aufgetreten.
      Danke, viele Grüße Verena
      Wer einen Hund ansieht, und nicht sofort Freude empfindet, muss eine Katze sein.

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        #4
        Oh je, das klingt ja nicht gut. Ich kann dir nicht sagen, ob Muskelatrophie am Kopf auch stressbedingt sein kann. Bei meinem Hund Benno lag es definitiv am Alter (und an den Dauer-Cortisongaben). Die Rückbildung der Gesichtsmuskulatur begann etwa mit 12,5 Jahren und hat sich dann mit 13,5 sehr verstärkt. Kurz vor seinem Tod war praktisch die komplette Muskelmasse abgebaut, er hatte tief eingefallene Löcher im Gesicht und auf dem Kopf.

        Deine Hündin ist definitiv zu jung für Muskelatrophie. Gibst du Cortison? Das hat als Nebenwirkung den Abbau von Muskelmasse.

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          #5
          Hallo,
          mein Rüde hat es auch und das schon ziemlich lange.

          Es war damals so schlimm, daß er nicht mehr gähnen konnte -Maulsperre- wir sind dann zur TK gefahren und dort wurde unter Narkose die Sperre quasi "aufgebrochen" war für mich damals ne Schockdiagnose, der behandelnde TA meinte auch, daß man daran nichts machen könne, da sich die Muskeln nicht wieder aufbauen würden.
          Ich solle aber immer gucken, das er viel kaut -Kauknochen oder Knochen - das mache ich auch.
          Er knabbert seine Knochen auch weg, aber man merkt, das es ihm teilweise echt anstrengt.
          Wenn ich da meine Tussi sehe, wie schnell sie alles harte, wie Knochen und so wegknabbert, dafür braucht mein Dicker schon etwas länger......

          Meine jetzige TAin hat es mal mit homäopatischen Mitteln probiert, haben über Monate so ne Spritzentherapie gemacht, die leider aber nicht geholfen hat.

          So leben wir seit Jahren damit und ich gucke, daß er immer schön was zu kauen hat.

          Hoffe, daß es so bleibt und diese Muskelsperre nicht wieder kommt.

          Wäre wirklich interessant zu erfahren, wer noch betroffen ist.
          liebe Grüße
          Nicole
          mit Sid und Loona und Lucky & Gino im Herzen....

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            #6
            Nicole, hast du eine Ursache finden können, warum dein Hund das hat?

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              #7
              Leider nein.
              Weder die TK noch unsere TÄin konnten mir genaueres sagen.
              In der TK sagte man mir nur, daß Schäferhunde wohl sehr oft davon betroffen seien.
              Habe das mal gegoogelt und auch dort nicht wirklich viel hilfreiches gefunden, in einem Bericht stand, ich meine etwas von einer Autoimmunerkrankung,, so daß der Körper wohl einige eigene Muskelpartien angreift............. ist aber schon so lange her, dass ich das gelesen habe.

              Im Fernsehen habe ich mal, durch Zufall bei Vox einen kurzen Bericht gesehen, da wurde das mit Kortison behandelt.........

              Ich habe immer gedacht, das es was mit seiner Welpenzeit zu tun hat: schlechte Ernährung / schlechte Lebensumstände........ Sid ist ein sogenannter Straßenhund und hat die ersten 8 Monte seines Lebens in Ägypten auf der Straße gelebt.
              liebe Grüße
              Nicole
              mit Sid und Loona und Lucky & Gino im Herzen....

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                #8
                Also, Sunny bekommt kein Cortison nur Forthyron für die Schilddrüse sonst keine Medikamente.
                Ernährung und Welpenzeit ist auch eine interessante Vermutung, Sunny kommt aus Sizilien wir haben sie dort halbtot auf der Strasse gefunden.
                Beim Knochenkauen ist Jack auch doppelt so schnell, jetzt wo Du es erwähnt hast schoss es mir gleich ein.
                Ich dachte immer sie genießt mehr, aber vielleicht geht es auch nicht schneller .
                Wer einen Hund ansieht, und nicht sofort Freude empfindet, muss eine Katze sein.

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                  #9
                  @ Katharina: du schreibst:
                  Deine Hündin ist definitiv zu jung für Muskelatrophie
                  Sid war viel jünger als 5 Jahre ich glaube als er die Sperre bekam war er so ca. 2 Jahre.............

                  vielleicht hat diese Krankkeit doch auch was mit den Lebensumständen im Welpenalter zu tun. Denn sowohl Sunny als auch Sid sind wohl im Welpenalter schlecht ernährt worden......oder besser mußten ihr Fressen selber suchen............

                  Katharina: hatte Dein Hund den Beschwerden oder hat er mit dem Muskelschwund recht gut gelebt.

                  Anscheinend gibt es sonst wohl niemand mehr hier der Erfahrung mit Muskelatrophie hat. Schade........werde das Thema aber mal im Auge behalten.......
                  liebe Grüße
                  Nicole
                  mit Sid und Loona und Lucky & Gino im Herzen....

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                    #10
                    Zitat von LoonaBluna Beitrag anzeigen
                    Im Fernsehen habe ich mal, durch Zufall bei Vox einen kurzen Bericht gesehen, da wurde das mit Kortison behandelt.........
                    Mein alter Rüde (Schnauzer-Schäfer-Mix) bekam das mit extremer Maulsperre mit 3 oder 4 (weiß das Alter nicht mehr genau). Die TÄ hat mich nach München in die Uniklinik geschickt, da gabs eine TÄ, die kannte sich damit aus.
                    Es wurden zwei Behandlungsmethoden zur Auswahl gestellt:
                    Entweder aufbrechen, wobei es damals noch so war, daß man das nur einmal machen konnte,
                    oder hochdosiert Kortison über 3 Wochen absteigend mit der Option, falls das nicht ansprechen würde, doch aufzubrechen.
                    Wir haben uns für die Kortisonbehandlung entschieden. Die erste Woche waren die Nebenwirkungen richtig schlimm, aber er konnte die Schnauze wieder aufmachen. Nach 4 Wochen war der Spuk vorbei und kam auch nicht wieder - auch die Muskeln haben sich fast ganz wieder aufgebaut.
                    Doris

                    "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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                      #11
                      In der Regel steckt eine Autoimmunerkrankung dahinter, kann, muss nicht.
                      Das sollte abgeklärt werden, notfalls in einer Uniklinik z.B. Gießen.

                      Solche AI-Erkrankungen verlaufen in der Regel schubweise. Heilbar sind sie zwar nicht, aber man kann dafür sorgen, dass sie milder verlaufen, die Abstände zwischen den Schüben länger werden und der Abbau sich lange in Grenzen hält.

                      Seltener kommen auch Krebserkrankungen als Ursache in Frage.

                      Wenn es mein Hund wäre, würde ich damit zur Erstdiagnose und zur Einstellung dringend in eine Uniklinik fahren. Die Weiterbehandlung kann dann der Haustierarzt machen.

                      Hat der Hund noch andere Symptome?


                      LG
                      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                        #12
                        Hallo Anna,
                        das Komische ist, dass die Sunny sonst richtig fit ist. Wir hatten schon schlechte Phasen, aber seit einem Jahr (bis auf den Überfall) ist sie super drauf und spielt mit unserem Rüden und das Gesamtbild ist sehr gut.
                        Ich würde ungern zum jetzigen Zeitpunkt Cortison geben, sie hat schon so viele Medikamente nehmen müssen im Laufe der letzten Jahre, es ist das erste Jahr nur mit Forthyron. Wenn es natürlich schlimmer wird und es sein muss bekommt sie auch Cortison . Ich wünsche mir aber, dass wir es vielleicht nicht brauchen

                        Liebe Grüße Verena
                        Wer einen Hund ansieht, und nicht sofort Freude empfindet, muss eine Katze sein.

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                          #13
                          beginnende Muskelatrophie am Kopf

                          Hallo,

                          ich möchte berichten, dass ich so etwas bei meinem eigenen Hund erlebt habe. Im Alter von ca. 10,5 Jahren. Plötzlich was die Hälfte seines Gesichtes weg; der Muskel nicht mehr da. Mein Tierarzt hatte keine Erklärung!

                          Ca. 6 Monate später bekam der Hund Brech-Durchfall und wurde auf Gastritis behandelt. Es ging ihm 3 Tage gut, dann ging alles wieder von vorne los.
                          Ein Ultraschall des Bauchraumes ergab schließlich, dass er einen faustgroßen Tumor in der Leber sitzen hatte, der die Nervenbahnen blockierte/zerstörte und somit zu einer Nichtversorgung des Gesichtsmuskels führte und zu dessem Abbau.

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                            #14
                            Zitat von Verena Fonau Beitrag anzeigen
                            Hallo Anna,
                            das Komische ist, dass die Sunny sonst richtig fit ist. Wir hatten schon schlechte Phasen, aber seit einem Jahr (bis auf den Überfall) ist sie super drauf und spielt mit unserem Rüden und das Gesamtbild ist sehr gut.
                            Ich würde ungern zum jetzigen Zeitpunkt Cortison geben, sie hat schon so viele Medikamente nehmen müssen im Laufe der letzten Jahre, es ist das erste Jahr nur mit Forthyron. Wenn es natürlich schlimmer wird und es sein muss bekommt sie auch Cortison . Ich wünsche mir aber, dass wir es vielleicht nicht brauchen

                            Liebe Grüße Verena
                            Von Cortison habe ich nichts geschrieben!
                            Es gibt auch Erkrankungen die anderes erfordern, doch das muss, wie gesagt, abgeklärt werden.
                            Wenn es ihr ja weiter gut geht, könnt ihr durchaus zuwarten.
                            Sollte es sich allerdings weiter verschlechtern bzw. andere Symptome dazu komme - z.B. Schluckbeschwerden o.ä., würde ich sofort handeln, auch wenn alles andere noch gut ist.

                            Den Überfall kannst du vergessen. Dieser erklärt das beschriebene Krankheitsbild nicht.

                            Ich wünsche euch sehr, dass ihr keine weiteren Medikamente mehr braucht und sich alles in "Wohlgefallen" auflöst.

                            Alles Liebe
                            Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                            Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                              #15
                              Zitat von GehRunter Beitrag anzeigen
                              Ein Ultraschall des Bauchraumes ergab schließlich, dass er einen faustgroßen Tumor in der Leber sitzen hatte, der die Nervenbahnen blockierte/zerstörte und somit zu einer Nichtversorgung des Gesichtsmuskels führte und zu dessem Abbau.
                              Lebertumore sind beim Hund oft typisch für solche Erscheinungen, deshalb hatte ich auch Krebs erwähnt.
                              Es kommen auch andere Krebsarten in Frage, doch beim Hund ist es meist die Leber.

                              Freilich gibt es auch harmlose Erklärungen für einen ähnlichen Altersabbau. Dieser hat dann andere Ursachen.

                              Beim jungen Hund, wie er hier vorgestellt wird, würde ich aber zuerst an eine AI denken.

                              LG
                              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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