Schnorcheln-Auswurf-Refluxproblem-Gastritis-Omeprazol

[Wölfling]

Liebe Foris,
Euer Rat ist wieder gefragt, ich versuche, es kurz zu machen.
Patient: Felix, Zwerg RHT, mein Magensensibelchen
Er "schnorchelt" anfallsweise seit Wochen, mal mehr mal weniger, mal nachts, fast immer beim Spaziergang (Brustgeschirr). Beim Abhören der Lunge vor der letzten Tollwutimpfung fiel nichts auf. Ich hielt es für "Rückwärtsniesen", das ich von vielen Hunden kenne und hab mir keine großen Sorgen gemacht, dachte, ich spreche es beim nächsten TA Besuch mal an.
Vorgestern abend beim Spaziergang fing das Schnorcheln wieder an, Felix blieb stehen und interessierte sich für etwas auf dem Boden. Ich schaute sofort mit der Taschenlampe (da beide Hunde leider Kotfresser sind, Felix vermehrt) und dachte, da hätte sich ein großer Hund ausgiebig erbrochen. Hab Felix natürlich sofort weg und hab mir "das" genauer angesehen.
Eine sehr große Menge (mind. 1/4l) gallertartiger glasiger wasauchimmer. Mit weißem Schaum und blassgelblichen Anteilen. Ich dachte, nie und nimmer, dass das aus meinem Hund gekommen ist. Denkste! Es hat sich innerhalb weniger Minuten noch dreimal wiederholt und dann stand fest, jetzt geht es zum Tierarzt. Da es keinerlei Würgegeräusche gab, dachte ich nicht, dass es aus dem Magen kommt sondern befürchtete irgendein Thoraxproblem.
Felix war putzmunter, hat guten Appetit, spielt, gräbt Mäuse aus, tanzt mit dem Teddy, alles wie immer. Kotabsatz zuverlässig und völlig unauffällig. Nachdem der "Glibber" draußen war, kein Geschnorchele mehr.

Gestern zum TA: Lunge frei, alles wunderbar. Allerdings beim Bauchabtasten merkliche Schmerzreaktion. Ich hab dann der TÄin das Schnorcheln vorgemacht und sie mir das Rückwärtsniesen. Zusammen mit der Schilderung des Auswurfs tippt sie auf ein Refluxproblem und Gastritis. Jetzt gibt es Omeprazol 10 mg, nach 2-3 Tagen muss merkliche Besserung eintreten, ich soll es trotzdem eine Woche durchgeben.
Schonkost gestern gekochtes Hühnchen 1/3 mit Hirseflockenpampe 2/3 in kleinen Portionen. Heute ebenso, statt Hirse Haferflocken. Beisterung beim Fressen ist was anderes, man liebt eben Rinderbacke oder Seefisch mit Gemüsebrei. Naja, da muss der Dackel durch.

Vom Omeprazol bin ich nicht wirklich begeistert, die Liste der NW beim Menschen ist lang, laut meiner TÄin wird es von Hunden aber sehr gut vertragen.
Felix wirkte gestern nach der Gabe etwas unglücklich, aber der Tag war auch sehr stressig. Kotabsatz war heute sehr gering, hörbar , gelblich (das ist wohl Hühnchen mit Hirse), aber viel zu dünn. Hat laut TÄin aber nix mit dem Omeprazol zu tun.
Kann das die Umstellung von Roh- auf Schonkost sein?

Ich werde mal prophylaktisch Symbiopet füttern und Schüsslersalze 3 und 4. Wie kann ich die Heilung noch unterstützen?
Kann ich die üblichen Öle in kleinen Mengen zufüttern oder ist das zuviel für den Magen?
Felix hat außer dem Schnorcheln und dem Auswurf keinerlei Symptome, bzw. hatte, beides ist bisher nicht wieder aufgetreten.
Kann man vorbeugen? Außer kleine, nicht zu kalte Portionen, wenig Stress?
Kennt jemand von Euch die Symptomatik?
Wie stelle ich von Schonkost auf Normalkost (getreidefrei) um?

Hm, wieder ein kleiner Roman.... allen, die bis hier durchgehalten haben, vielen Dank fürs Lesen und Eure Antworten!

[Christiane v.Z.]

Hallo,

unser Hund bekommt auch schon eine Weile wegen seiner immer wiederkehrenden Entzündungen im Magen/Darm Trakt durch Übersäuerung Omeprazol ( auch 10mg) und wir fahren sehr gut damit obwohl ich eigentlich alles chemische an Mitteln mittlerweile ablehne.
Das Geschnorchel kenne ich auch, ebenso den weißen aber auch gelben Schleim ( nüchtern erbrechen), nett sind auch Blutbeimengungen - alles schon gehabt und Symptome einer chronischen Gastritis.

Schonkost mit Hühnchen und Reis ging hier gar - führte zu Durchfall und Blähungen der übelsten Sorte. Roh ging leider auch nicht in Akutphasen. Gut geklappt hat Trockenfutter ( Wolfsblut Grey Peak und Ziwi Peak Hirsch) - sicher nicht das was ich als gute Lösung oder optimal ansehe aber der Hund verträgt es wirklich super. Seitdem wir nur Trockenfutter, Trockenleckerlies und getrocknetes Fleisch füttern haben wir keine Probleme mehr (zur Zeit). Heißt nicht das es so bleibt magen/darm empfindliche Hunde müssen die Nahrung unter Umständen öfter angepasst bekommen je nach aktueller Gesundheitslage.

[Stinktier]

Hallo Annette,

so wie ich Deine Beschreibung verstehe, handelt es sich nicht nur um "Übersäuerung" bzw. zu viel Magensaft... Daher mein Rat: laß bitte auf jeden Fall die Pankreas genauer untersuchen. Ist leider im normalen Blutbild nicht enthalten, muß gesondert angefordert werden..... Ist denn Durchfall auch hin und wieder ein Thema? Wenn ja, ein Grund mehr für o.g. Blutuntersuchung.

[Stinktier]

Gut geklappt hat Trockenfutter ( Wolfsblut Grey Peak und Ziwi Peak Hirsch)

Warum entschuldigst Du Dich dafür????? Das Wichtigste ist doch, daß Hund mit seinem Futter "klar kommt" - oder? Ich z.B. bin auch Wolfsblut-Fütterin und schäme mich nicht dafür

[Christiane v.Z.]

Warum entschuldigst Du Dich dafür????? Das Wichtigste ist doch, daß Hund mit seinem Futter "klar kommt" - oder? Ich z.B. bin auch Wolfsblut-Fütterin und schäme mich nicht dafür

Na ja weil wir halt in einem Forum für BARF und Frischfleisch sind, da kommt die" indirekte Empfehlung" oder wie auch immer für TroFu irgendwie blöd rüber wie ich finde - aber im Prinzip hast Du recht ich füttere ja jetzt kein billiges Schrottfutter das ich mich wirklich und tatsächlich schämen müsste

[wembley]

Schon mal in Richtung Atemwege gedacht? Muss ja nicht die Lunge sein, aber Gaumensegel oder Luftröhrenverengung könnten auch zum Schnorcheln passen.

[Wölfling]

Vielen Dank für Eure Antworten!
@ Christiane
Bisher gehe ich bei Felix noch nicht von einer chronischen Gastritis aus, toi, toi, toi, obwohl es nicht die erste Magenschleimhautentzündung ist.
Einmal war es so schlimm, incl. Durchfall, dass er Wasserinput brauchte und danach aussah wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Zeiten.
Gibst Du Omeprazol täglich? Beobachtest Du irgendwelche NW?
Heute ist Tag 4 und es geht ihm ganz gut. Allerdings habe ich gestern Output vermisst. Normalerweise setzt er 2 mal täglich Kot ab und ich frage mich langsam, wo denn das Hähnchen bleibt?
Vor dem Barfen gab es Orijen, allerdings auch Erbrechen und Durchfall.
Ich bin heilfroh, dass beides jetzt schon seit längerer Zeit nicht mehr vorkam. Man hat ja nie alle Parameter parat, aber ich meine, dass Felix die Probleme immer dann hat, wenn er mal wieder irgendeinen Scheiß (leider im wörtlichen Sinn) gefressen hat. Wir sind nur an der Leine unterwegs, aber ich kann es nicht immer vermeiden.
Was mich wundert, ist, dass er außer diesem Auswurf am Sonntag überhaupt keine Symptome zeigt. Kein Erbrechen, kein Durchfall, nix. Nur ab und an mal Gras fressen.

@Stinktier
Ja, mir spukt auch immer im Kopf herum, dass irgendwas mit der Bauchspeicheldrüse sein könnte, denn von einer Übersäuerung gehe ich auch nicht aus. Bei dem Gedanken ist mir gar nicht wohl. Ich schaue mir bei beiden Hunden immer jeden Output an, achte auf den unförmigen, fettglänzenden Kot (soll ja ein Symptom bei Pancreatitits oder -insuffizienz sein), aber glücklichweise Fehlanzeige. Früher dachte ich bei jedem Strecken, ob er wohl Bauchweh hat. Worauf müsste ich denn noch achten?
Die jährliche Blutuntersuchung steht noch aus, vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, auch für einen Check der Pwerte. Vielen Dank für den Tipp!

@Wembley
Thoraxprobleme waren auch mein Gedanke, aber da hätte Atemnot dazu kommen müssen und GsD war das nicht der Fall. Und solche Schleimmengen kann auch laut TÄin keine Dackellunge produzieren. Ich dachte auch schon an Lungenwürmer und wer weiß was für schreckliche Sachen. Aber Lunge und Atemwege sind frei. In Maul und Hals gucken ergab auch keine Hinweise.
Ich hatte die TÄin auch auf Probleme mit der Trachea angesprochen, bei kleinen Rassen kollabiert die ja manchmal. Hatte ich mal bei meinem Yorki-Malteser-Mischling, aber das ist es auch nicht.

Vielen Dank für Eure Antworten, Ihr seid wieder mal echt klasse!
Gibt es noch Schonkostalternativen? Etwas "barfiger"? Emily bekommt auch blasses Hühnchen und droht damit, ihr Köfferchen zu packen.

[Wölfling]

Alles prima. Hirsehähnchen kam da raus, wo es soll und sah aus wie es schöner nicht sein könnte.
Also doch keine Verstopfung. Uff!

[Christiane v.Z.]

Vielen Dank für Eure Antworten!
@ Christiane
Bisher gehe ich bei Felix noch nicht von einer chronischen Gastritis aus, toi, toi, toi, obwohl es nicht die erste Magenschleimhautentzündung ist.
Einmal war es so schlimm, incl. Durchfall, dass er Wasserinput brauchte und danach aussah wie Arnold Schwarzenegger in seinen besten Zeiten.
Gibst Du Omeprazol täglich? Beobachtest Du irgendwelche NW?
Heute ist Tag 4 und es geht ihm ganz gut. Allerdings habe ich gestern Output vermisst. Normalerweise setzt er 2 mal täglich Kot ab und ich frage mich langsam, wo denn das Hähnchen bleibt?
Vor dem Barfen gab es Orijen, allerdings auch Erbrechen und Durchfall.
Ich bin heilfroh, dass beides jetzt schon seit längerer Zeit nicht mehr vorkam. Man hat ja nie alle Parameter parat, aber ich meine, dass Felix die Probleme immer dann hat, wenn er mal wieder irgendeinen Scheiß (leider im wörtlichen Sinn) gefressen hat. Wir sind nur an der Leine unterwegs, aber ich kann es nicht immer vermeiden.
Was mich wundert, ist, dass er außer diesem Auswurf am Sonntag überhaupt keine Symptome zeigt. Kein Erbrechen, kein Durchfall, nix. Nur ab und an mal Gras fressen.

Hallo,

natürlich muss er keine Gastritis haben, schon gar keine chronische - nur lag der Verdacht einfach nahe da die Symptome sehr ähnlich sind ( aber die Hunde doch auf ihre Art verschieden).
Wir geben täglich 10mg OMEP und bisher habe ich keine Nebenwirkungen feststellen können außer das es dem Hund mal richtig "gut" zu schein geht, d.h. er zeigt kaum noch schmatzen, Gras fressen und was mir viel wichtiger ist kein Erbrechen mehr (weder nüchtern noch aus anderem Grund).
Hähnchen wird ganz anders verdaut und kann vom Hund rein gekocht als Fleisch wesentlich besser aufgenommen werden so dass sich die Kotmenge - sofern es vertragen wird- deutlich verringern kann.
Orijen hat bei uns auch zu Durchfall geführt, wobei Wolfsblut ohne Probleme geht.
Aufnehmen von Dingen die normalerweise nicht in den Hundekörper gehören macht die Sache natürlich nicht einfacher. Wird hatten auch so einen Kandidaten dem ich in mühsamer Kleinarbeit abtrainiert habe irgendwas zu fressen was draußen liegt da dadurch immer wieder Rückfälle im Heilungsprozess des MagenDarmTraktes stattfanden.
Das er weiter keine Symptome zeigt beruhigt mich persönlich in sofern als das er dann nach meinem Kenntnisstand ( korrigiert mich wenn ich falsch liege ! ) keine akute Pankreas Geschichte haben kann. Ich kannte bisher nur Hunde mit akuter Pankreatitis ( also Bauchspeicheldrüsenentzündung) denen es richtig schlecht ging. Da merkte man schon vom bloßen angucken das was nicht mit dem Hund in Ordnung sein kann.
Wir haben bei Balou auch alles untersuchen lassen , natürlich auch die Bauspeicheldrüsenwerte ( die nebenbei ein Heidengeld kosten ) und die waren in Ordnung.

[BOXBO]

Huhu ~

sehe ich es richtig, dass dein Hund einmalig so einen Spucktag hatte?

Ich hätte da nicht so radikal umgestellt. Meine Bostonterrine, die schon immer Reflux-Probleme hat (ist teils rassebedingt), kann halt nicht so mit extra Wasser im Futter, aber wenn man die Kühlschranktemperatur des Gemüses ändern will, muss halt ein wenig heißes Wasser dazu... Dann füttern wir 3x (Fleischgaben morgen und abends, Gemüse mittags separat), das Gemüse ist gekocht (alles andere ist Drama), und eben auf Mundhöhe aus der Hand, weil es sonst schnell die unerwünschten Effekte gibt. Karkassen sind etwadie Hölle für sie, da kämpft sie Tage lang mit. Rohes Pferd verträgt sie am allerbesten.

Wie sieht es mit Heilerde & Flohsamen aus? Mit Handfütterung, damit er langsam ißt? Mit wenig Flüssigkeit?

[Stinktier]

Worauf müsste ich denn noch achten?
Die jährliche Blutuntersuchung steht noch aus, vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, auch für einen Check der Pwerte. Vielen Dank für den Tipp!

Bei meiner Schäfermaus waren damals typische Symptome u.A. wechselnde Kotkonsistenz - also innerhalb eines (halben) Tages von normal auf breiig-schleimig bis flüssig (unkontrollierbar); hin und wieder Fressenverweigerung bzw. "mäkeliges" Fressen; Übelkeit; Erbrechen; sehr dunkler breiig-schleimiger Kot (teils mit Blutbeimengungen); nach zwei Tagen Schonkost war oft eine bis zwei Wochen alles okay und dann fing alles wieder von vorne an...

Ich will hier niemanden erschrecken - bei uns haben leider in Summe 4 Tierärzte (innerhalb mehrerer Jahre!!) NICHT auf Pankreas untersucht - und somit konnte auch nicht rechtzeitig behandelt werden Daher ist mein erster Rat auch beim geringsten Verdacht immer der Hinweis auf die gesonderte Blutuntersuchung!!! Rechtzeitig erkannt und behandelt kann man da einiges machen und es muß nicht so weit kommen wie oben von mir geschildert.....

[Wölfling]

Vielen Dank für den neuen Input!
Felix geht es gut, aber ich habe den Eindruck, dass er die Hähnchenhirsepampe bald nicht mehr sehen kann. Emily tritt demnächst in Hungerstreik, glaube ich. Und einer der beiden scheint es auch nicht wirklich zu vertragen, wenn ich an die Gasglocke heute nacht im Schlafzimmer denke. Wow! Sowas hatten wir noch nicht. Bauchgeräusche o.ä. gibt es aber nicht.

Es gibt zur Zeit zwei bis drei Mahlzeiten aus der Hand und von der Heizung. Richtig Hunger hat man natürlich wie immer erst abends. Und dann frisst man auch blässlichen Matschepapps
Heilerde ist im Trinkwasser, aber davon nimmt man kaum was, im Futter ist ja genug Flüssigkeit. In Joghurt einrühren bringt auch nix, denn den will Hund gerade nicht.
Entwässert Hirse? Ich schlafe keine Nacht mehr durch, da die Wauzis raus müssen.
Heute ist Schonkosttag Nummer 5 und ich würde eigentlich gern so langsam wieder auf annähernd normal umstellen (für die Hündin auf jeden Fall), also Barf getreidefrei. Wie stell ich das am besten an?
Ich hab schon mal Moromöhren aufgetaut, eine Sorte Gemüse reicht ja und gekocht ist es auch. Und das dann mit Spuren von Fleischmus in fingerhutgroßen Portionen. Meint Ihr das geht?

Muss jetzt zur Abendrunde raus, melde mich später nochmal.

[Wölfling]

So, weiter gehts.
Output ist jetzt bei beiden Hunden mittelgrün, fast wie nach Pansen. Frage mich, wie das kommt. Bisher gelborange, da ja nur Huhn mit Hirse. Hat da jemand eine Erklärung?

@Boxbo
Ja, es gab nur ein Glibberoutputevent. Die radikale Umstellung kam auf Anraten der TÄin, die typische Schonkost eben mit hohem Kohlehydratanteil. Ich würde aber gern wieder umstellen, natürlich vorsichtig, damit nicht alles wieder von vorne losgeht.

@Stinktier
Da hast Du und v.a. natürlich Dein Hund ja echt was hinter Dir.
Innerhalb so kurzer Zeit wechselnde Kotkonsistenz kenne ich glücklicherweise nicht, aber übelsten Durchfall (Gott sei Dank konnte Felix anzeigen, dass er gaaaanz schnell raus muss), explosionsartig, flüssig, gelblich und wirklich erbärmlich stinkend, kenne ich auch. Da hat er dann auch Wasser gebraucht und natürlich hatte er vorher wieder irgendwas gefressen. Ich könnte ihn manchmal an die Wand kleben.

Pankreaswerte werde ich demnächst untersuchen lassen, kostet bei meinem TA 30 Euro, also nicht ganz so heftig wie ich befürchtet hatte. Und um Gewißheit zu haben und nichts zu versäumen ist es das allemal wert.

@Christiane
Doch, doch, laut TÄin ist es eine Gastritis, aber ich hoffe mal, das wir diesmal mit einer milden Form davonkommen. Das Omeprazol verträgt Felix gut, bin mal gespannt, wie es ihm nach dem Absetzen geht. Ich denke, dann erst werde ich sehen, wie ich das in Zukunft mit der Ernährung handhaben muss.
Was genau der Auslöser ist, werde ich wohl nie rauskriegen, aber begünstigt wird es natürlich durch Aufnehmen von fremdem Kot, aber ich glaube, dass seelischer Stress bei ihm auch eine Rolle spielt. Wobei der schlimmste Stress darin besteht, dass ich alle Schaltjahr mal ein paar Stunden nicht da bin (die Hunde sind dann aber nicht allein) und dann ist für die Dackel die Welt, das Leben, einfach alles zu Ende. Nicht mal fressen kann man, weil ja alles keinen Sinn mehr macht.
Oh, wie ich die beiden liebe!!!

[Stinktier]

Da das Omeprazol ja die Magensäurebildung hemmt, würde ich ganz langsam wieder auf Fleisch umstellen.... also mit leicht verdaulichen Sorten anfangen und dann langsam steigern

Bzgl. der Pankreasgeschichte mit meiner DSH-Maus Gipsy:
das fing damals schon an, als sie ca. 10 Monate alt war..... KEIN TA kam auf die Idee mal die Pankreas zu untersuchen - wurde somit eigentlich immer nur symptomatisch behandelt (also 1 Tag fasten, Schonkost, umstellen auf normales Futter)... immer wieder wurde Blut untersucht - aber eben NICHT auf Pankreas..... Letztendlich mußte ich sie dann bereits im Alter von gerade mal 10 Jahren gehen lassen wegen eines blutenden inoperablen Pankreasgeschwürs...

[Stinktier]

Ich könnte ihn manchmal an die Wand kleben.

.....denke wer das Gegenteil von sich und seiner egal wie sehr geliebten Fellnase behauptet, der lügt!!!!!! Einmal täglich ist meiner Meinung nach genau dieser Punkt gekommen..... Aber dann reicht wieder ein kurzer Blick - einen Bruchteil einer Sekunde dauernd - und ALLES ist wieder vergessen!