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Was und wie füttern nach erbrechen?

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    Was und wie füttern nach erbrechen?

    Irgendwie hab ich trotz Suche nicht so wirklich das Passende gefunden.

    Ich hab ja schon mal eine Thread gehabt, dass mein Hund ein recht excessiver Grasfresser ist. Nachdem ich den Gemüse/Kartoffel (statt Getreide)-Anteil zum Fleisch fütter ist es meiner Meinung nach die letzten Monate auch viel besser.

    Leider futtert er auch gern Schnee, was ich natürlich versuche zu verhindern. Aber manchmal gelingt es ihm dann doch mich auszutricksen. Dieses Jahr gings bisher gut.

    Seit der dicke Schnee weg ist und es milder wurde, futtert er nun wieder mehr von dem neuen saftigen Gras und ich hab ihn machen lassen. Aber seit gestern ist es wieder frostiger und liegt auch wieder etwas Schnee. Prompt hat er sich heute Mittag 2 x erbrochen, mit kleinerer Pause und es kam reichlich Gras mit.

    Ich nehme an, dass er sich mit dem gefrorenen Gras den Magen verkühlt hat. Das hatten wir letztes Jahr schon mal. Nun schäft er ruhig und entspannt.

    Wie mache ich es mit dem Füttern heute? Abends würde es heute nach Plan 150 g Bättermagen geben. Aber ich überlege nun, ihn evtl. fasten zu lassen, damit auch alles Gras mal aus dem Magen ist oder ihm mal nur so eine Karottensuppe mit etwas Haferflocken zu geben. Ist das o.k.? Wie "baue" ich dann, wenn kein Erbrechen mehr ist und auch kein Durchfall dazu kommt, dann auf?

    Wer kennt sich da etwas aus und kann mir eigene Erfahrungstips geben?
    Liebe Grüße

    Jutta

    #2
    Ganz ehrlich? Wenn er sonst keine Symptome wie Schwäche oder Hecheln hat würde ich ganz normal weiter füttern.
    Mein Hund kotzt manchmal früh morgens und ganz selten möchte er dann auch kein Frühstück. Aber danach ist alles wieder gut.
    Ich lasse ihn übrigens Gras fressen, so viel er möchte. Bei Schnee greife ich ein, wenn es mir zu viel wird.
    Katja mit Joschy
    (Enzo, Trixie und Robby im Herzen)

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      #3
      Ja, so lass ich ihn ja auch "grasen" und verbiete es nicht oder so. Nur bei Frost, nach der Erfahrung im letzten Jahr, hab ich es versucht zu verhindern. Bis zu einem gewissen Grad ist es ja auch normal.

      Hm, dann werde ich mal sehen, wie er sich verhält und wie abends beim Gassigehen der Kot aussieht. Ist wieder alles o.k. und mein Verdacht bestätigt, gibts halt doch den Blättermagen. Der ist eh recht fein gewolft und müsste von daher ja gut verträglich sein.

      Danke für die schnelle Antwort!
      Liebe Grüße

      Jutta

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        #4
        Einfach mal für´s nächste mal, oder andere die hier mitlesen.

        Tiere haben eigentlich einen recht guten Instinkt, sind sie wirklich krank, dann lassen sie von sich aus auch mal eine Mahlzeit stehen.

        Bei einem sehr verfressenen Hund, der da keine Unterschiede macht, würde ich in solchen Situationen die Portion bei Unsicherheiten einfach etwas reduzieren und sehen, ob und wie es ihm bekommt.
        LG

        Rhena & Rudel

        Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
        (Vaclav Havel)

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          #5
          ja, meiner ist leider sehr verfressen und da muss schon einiges passieren, wenn er mal keinen Appetit haben sollte. Ich habs bisher nicht erlebt. Selbst als ein trockener Pansen im Dünndarm verhakt war und er echt fiese Schmerzen hatte, hat er noch brav das vom TA verordnete Sauerkraut mit Kartoffeln gefressen, obwohl er Sauerkraut nicht wirklich lecker findet.

          Nachdem er beim Gassigehen überhaupt keinen Kot abgesetzt hat, nehme ich mal an, dass es wirklich nur ein verkühlter Magen war und nicht ein Virus. Auch ist er sonst wirklich ganz der alte.

          Werde ihm jetzt aber trotzdem abends nur mal etwas Möhren-Kartoffel-Suppe geben. Sicher ist sicher, da er ja eh etwas magenempfindlich ist.
          Liebe Grüße

          Jutta

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            #6
            Wenn du der Meinung bist, dass dein Hund sich den Magen verkühlt hat,
            warum lässt du die letzte Mahlzeit nicht weg? Verhungern tut er nicht und
            ich denke schaden kanns auch nicht.

            Meine Fressen auch gerne viel Grass, allerdings haben die viel Fell -
            aber wenn die dann auch mal kötzeln, dann gibt es mal nichts oder eine
            Hand voll.
            LG Martina und die Wölfe, Carlos im Herzen

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              #7
              Wenn meine Hunde mal Gras fressen und danach erbrechen, ändere ich gar nichts an der Fütterung. Die bekommen ihre nächste Mahlzeit ganz normal.

              LG

              Liesbeth

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                #8
                So mach ich das auch.

                Grüßle Brigitte
                Brigitte
                Merle 2014
                Onya 2006 - 2014

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                  #9
                  Mein Hund musste auch immer erbrechen, wenn er Schnee gefressen hat.
                  Unser Tierarzt hat mir den Tipp gegeben unmittelbar vor dem Spaziergang ein Stück Butter zu geben. Eine Hotelportion (ca. 20 Gramm) für unseren Golden-Retriever reicht aus, um dem Magen mit einem Schutzfilm zu überziehen.
                  Bei uns klappt das jetzt bestens. Es setzt aber voraus, dass der Hund nicht stundenlang im Garten bleiben darf, sondern bei Schnee nur für Spaziergänge draussen ist.

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                    #10
                    Was nach dem Schnee fressen auch hilft, ist lauwarmer (kurz gezogener) Fencheltee.
                    Wenn er den nicht trinken mag, kann man ihn auch unter`s Futter mischen.
                    Liebe Grüße, Ulli

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