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Erbrechen beim Autofahren

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    Erbrechen beim Autofahren

    Hallo alle zusammen,
    habe mal eine Frage: Was kann ich machen, das meine Emi nicht erbricht beim Autofahren? Sie hat von Anfang an, panische Angst davor und erbricht jedes mal. Es reicht manchmal schon 1 km zu fahren. Fast jeden Tag üben wir im Auto sich aufzuhalten und auch kleine Stücke zu fahren. Habe es auch schon mit Naturmedis versucht. Sie fängt sehr schnell an zu Speicheln. Glaube sie hat einfach große Angst. Belohne sie wenn sie sich beruhigt hat. Weiß nicht so recht weiter. Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee, die ich noch nicht versucht habe.

    Danke erst mal und liebe Grüße von Emi und Simone
    Liebe Grüße Simone mit Emi

    #2
    bei taiko war das anfangs auch so. erst als wir ihn an eine box gewöhnt hatten und er darin beim autofahren saß, war der spuk vorbei.

    ich denke, dass die vielen eindrücke und schnell vorbeihuschenden "schatten" zuviel für ihn waren. in seiner box kam er dann endlich zur ruhe
    liebe grüße, uschi mit taiko und marie

    Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen

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      #3
      Hallo Simone,

      wie alt ist Dein Hund?

      LG

      Liesbeth

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        #4
        Hallo,
        da wäre ich auch an Hilfe interessiert. Unsere Hündin (ca. 1,5 Jahre alt) erbricht nämlich auch immer beim Autofahren. Wir haben sie im Mai 2012 aus Ungarn bekommen, und da hatte sie natürlich eine lange Fahrt hinter sich.

        Viele Grüße Tina

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          #5
          Wie groß ist denn Deine Hündin?
          Kleinen Hunden reicht es manchmal, wenn sie vorne im Fußraum sitzen/liegen können. Dieser Platz kommt dem einer Box nahe, denn der Hund fühlt sich geschützt und bekommt nicht so viele Eindrücke mit.
          Eine Box wäre vom Sicherheitsaspekt her noch empfehlenswerter.
          Vielleicht hilft es auch noch ein paar Schritte zurückzugehen und erst gar nicht mit ihr Auto zu fahren.
          Einfach mit ihr zum Auto gehen, sie ins Auto lassen, loben und ein Belohnung geben und wieder aus dem Auto aussteigen lassen. Das ein paar Mal wiederholen, dann sie etwas länger im nicht fahrendem Auto lassen usw. bis Du mit ihr eine ganz kurze Strecke fährst und das nach und nach steigerst.

          Unser Apollo kam mit 2 1/2 (ca. über ein Jahr her) aus dem Tierheim zu uns. Ins Auto ist er immer gerne eingestiegen, aber das Fahren hat ihn genauso gestresst, wie Deine Hündin. Leider muss er auf der Rückbank mitfahren (da es mit diesem Auto nicht anders geht), er liegt in einer "Wanne" von Kleinmetall, die zum Fenster hin etwas abgeschottet ist.
          Gegeb dass Sabbern und die Übelkeit bekam er von mir Globuli. Bei ihm hatten wir allerdings die Vermutung, dass er Angst hatte, dass er von uns wegkommt, da er vorher bei zwei Familien und in zwei Tierheimen war.
          Auch mit leerem und vollem Magen fährt es sich nicht gut. Er bekommt dann ein Honigweizenvollkornbrot vorher, mehr nicht. Der Honig beruhigt seine Magenwände.
          Bald haben wir ein neues Auto, dann werden wir es mit der Box versuchen.
          LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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            #6
            Hallo Simone,
            Ich kenne das Problem auch!
            Unsere Hündin fährt zwar nach wie vor ungerne Auto ( Sie geht nie so wirklich freiwillig rein ),aber die Kotzerei hat sich auch mit einer Auto Box erledigt. Wir waren im Sommer über lange Streckn im Wohnmobil mit Ihr unterwegs.Ohne Box wurde es ihr regelmäßig schlecht, In der Box kein Problem
            Lg
            Herzliche Grüße
            Dorothee & Lotta

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              #7
              Dazu wäre es aber wichtig, die Box erst mal positiv ausserhalb des Fahrzeugs zu belegen. Aber dann würde ich auch sagen: den Hund im Auto so unterbringen, dass er nicht raussehen kann.

              Warum manche Hunde im Auto erbrechen und manche kein Problem damit haben, finde ich auch sehr interessant. Wenn es dazu Infos gibt, hätte ich die auch gerne. Meine Hündin ist als Welpe direkt 12 Stunden (mit nur wenig Pausen, weil sie die ganze Zeit gepennt hat) im Auto gefahren. Und auch jetzt fährt sie fast jeden Tag im Auto, manchmal auch mehrere Stunden. Sie hat noch nie erbrochen, wie meine anderen Hunde auch nicht.
              Liebe Grüße
              Sabine mit Malinois Finn und Fussel-Mali Be Happy
              und Rotti Nala für immer im Herzen

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                #8
                Bei Bonny half Dap Spray auf einem Halstuch und MCP Tropfen 15 Minuten vor Fahrbeginn. Das ganze mußte ich dann 3mal machen und danach war alles super. Wir haben die Autofahrt auch immer mit etwas tollem verbunden, sprich es wurde ein langer Spaziergang gemacht.
                Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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                  #9
                  Hallo,

                  meine Hündin hat das gleiche Problem, wie so viele hier.

                  Sie ist zwar freiwillig ins Auto, da sie ja mit wollte. Fing auch an mit
                  Speicheln und anschließend kam dann das große....................

                  als 1. sollte der Hund nicht gefüttert werden, ( aber vorsicht es gibt Hunde
                  die vertragen keinen leeren Magen ) dann nur eine ganz kleine Menge geben.

                  Meine Hündin gekam Cocculus ( homöopatisch ) den Abend davor und
                  eine halbe Std vor Fahrtbeginn. Wenn die Fahrt länger war 3x tgl.
                  Dies hat bei ihr nach längerem geholfen, nun gehts ohne aber doe legt sich
                  nicht hin, egal wie lange die Fahrt dauert.

                  Wenn dein Hund noch Welpe ist kann es auch noch dauern, da sein Gleichgewichtssinn noch nicht so ausgeprägt ist.
                  Wie die Vorschreiberin schon geraten hat, versuche es mit einem Candle.

                  Viel Glück
                  LG Martina und die Wölfe, Carlos im Herzen

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                    #10
                    Ich habe erst einmal das Auto positiv belegt, d.h. ich habe alle Hunde, die bei der Abholung aus dem Tierheim sich erbrochen habe, über einem längeren Zeitraum im Auto gefüttert. Wir sind nicht gefahren.
                    Danach wurde sie eingeladen und wir sind zu unserer Gassi-Runde mit dem Auto gefahren, ganz kurze Fahrt, normalerweise laufe ich den Weg.
                    Danach war der Spuk vorbei und für alle war nachfolgend Autofahren eine tolle Sache.
                    Mein erster Hund war hinterher so versessen aufs Auto fahren, dass er sogar mitfahren mussten, wenn ich den Wagen abends in die Garage gefahren habe. (Eigentlich bin ich gar nicht gefahren, den die Garagenzufahrt war abschüssig und ich hab den Wagen nur reinrollen lassen. Trotzdem war er tödlich beleidigt, wenn er nicht mit rollen durfte.)

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                      #11
                      Hallo,
                      wir haben unsere schon in der Box fahren lassen (Gitterbox - aber abgedeckt), aber da hat sie auch erbrochen. Wir versuchen es jetzt nochmal ganz von vorne, wie von LoniL beschrieben.

                      Viele Grüße Tina

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                        #12
                        Erst einmal vielen dank an alle die geschrieben haben.
                        Emi ist jetzt gut 7 Monate alt und von der Größe passt sie in den Fussraum vorn. Wir haben mit ihr alles gemacht was ihr schreibt. Am Anfang nur im Auto sitzen mit anschließender Belohnung. Dann das Ganze gesteigert. Diese Globuli haben wir auch gegeben, ohne Erfolg. Es reicht schon ins Auto zu steigen, da fängt sie an zu speicheln. Es ist eben auch nicht schön, kann dadurch nicht mal zu ner Hundeschule oder so und Urlaub können wir dann wohl vergessen. Hoffe das es vielleicht am Gleichgewichtssinn liegt und er sich noch entwickelt. Danach könnte der Spuck ja vielleicht vorbei sein.
                        Falls noch jemand ne andere Ideen hat, bin für alles offen, kann ja nur noch besser werden.
                        Liebe Grüße Simone mit Emi
                        Liebe Grüße Simone mit Emi

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                          #13
                          meine hündin hatte als welpe dassebe problem... speicheln, erbrechen.

                          bei ihr war des rätsels lösung eine positionsveränderung, ich hab sie vorne in den fußraum gesetzt, dort hat sie immer weniger gespeichelt und nicht erbrochen. nach ein paar wochen hab ich sie dann für kurze fahrten auf den rücksitz gesetzt (wo sie auch jetzt fährt), für längere in den fußraum, die zeit am rücksitz langsam gesteigert und bald wars kein problem mehr

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                            #14
                            @Simono,
                            bei unseren Hunden aus deutschen Tierheimen, die uns als wir sie aus dem Tierheim geholt haben, den Wagen vollgekotzt haben, hat die Positivbelegung des Autos immer ganz schnell funktioniert. Zwei- bis dreimal im Auto füttern, ich bin dabei mit in den Kofferraum gekrabbelt und nachfolgend nur kurze Fahrten zum Gassigehen und das Auto war positiv belegt.

                            Aber bei Deiner Hündin, die extremer zu reagieren scheint, hast Du Dir vielleicht nicht genug Zeit gelassen.
                            Lass sie doch erst einmal nur einsteigen und sofort wieder aussteigen mit einer Belohnung: Leckerchen, Streicheleinheit, Spieleinheit.
                            Solange wiederholen bis sie das Ein- und Aussteigen ganz gelassen macht.
                            Wenn Sie nach dem Einsteigen ruhiger bleibt, also nicht speichelt, dann lass sie im Auto bleiben, gibt es ein beruhigende Massage und nach dem Aussteigen wieder eine Belohnung wie vor.
                            Danach kannst Du versuchen mit ihr ein Stück zu fahren, es brauchen nur ein paar Meter sein und wieder das gleiche Spiel.

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                              #15
                              Simone wenn sie schon beim einsteigen speichelt hat sich das schon festgesetzt dass, das Auto etwas unangenehmes für sie ist. Denn ihr wird ja speiübel also Auto negativ.
                              Du mußt da wirklich nochmal ganz von vorne anfangen und tolle Sachen im stehenden Auto machen bis sie erstmal einsteigt und das freudig. Vorher würde ich erstmal garnicht mehr mit ihr fahren.
                              Steigt sie freudig ein, Motor anlassen kurz verweilen wenn sie ruhig bleibt wieder austeigen. Das nächstemal ein paar Meter fahren usw.....das Auto immer positiv abschließen. Sprich entweder was ganz leckeres was sie nur im Bezug auf das Auto bekommt oder ein ausgiebiges Spiel mit einem ganz besonderen Spielzeug das sie auch erstmal nur in Verbindung mit dem Auto bekommt. Ein Jackpot eben.
                              Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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