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verletzte, 2 fach operierte Vorderpfote von Labrador

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    verletzte, 2 fach operierte Vorderpfote von Labrador

    Hallo ihr Lieben, hoffe ihr könnt vielleicht mit Erfahrung Tipps geben, was bei einer kaputten Labradorpfote helfen könnte.
    Mein Ben ist 4 Jahre alt, ca. 58 cm hoch, wiegt 35 kg und hat im letzten Sommer eine Granne in den Zwischenzehraum an der linken Vorderpfote bekommen, die hat dann einen dicken Abszess mit Blutblase gebildet und es wurde erstmal in der Tierklinik damals nichts gemacht, minimal eröffnet ( mit ner kleinen Kanüle) kein Verband...nichts. Dann wurde es ntürlich nicht besser, bei meinem Haustierarzt ein Teersalbenverband angelegt, der aber nur nen halben Tag hielt. Danach immer noch ein Knubbel zu spüren, also musste es aufgeschnitten werden, nach mehreren Wochen war aber trotzdem noch eine Stelle nicht "sauber" und es wurde wieder geschnitten, jetzt keine Blutblase mehr, nichts, aber die Narbe ( es wurde rund um die Pfote geschnitten und mind. 10 Fäden waren drin... ist anscheindend zu eng genäht worden, weils halt ne blöde Stelle is und jetz wächst an einer Stelle am Ballen immer wieder Horn, das da nicht hingehört und rückt auf den großen Ballen innen...so dass wie ein Hühnerauge entstand, das tut höllisch weh, dass er nur mit Schmerzmittel und Schuh spazieren gehn kann. Jetzt soll ich Salbe die das Horn vermindert drauf tun. Was kann man noch tun? Das Horn muss alle 2-3 Tage mit einer Feile abgetragen werden!
    Bitte um Hilfe!

    #2
    Hallo Sarah (?),

    ich hatte auch so einen Pfoten-Pechvogel...

    An deiner Stelle würde ich den kurzfristig Hund nochmals einem erfahrenen Chirurgen vorstellen und abklären lassen, ob man den Teil des Ballens entfernt, der "wuchert", so dass dein Hund langfristig wieder beschwerdefrei (und vor allem schmerzmittelfrei!) laufen kann.
    Liebe Grüße,
    Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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      #3
      Verstehe ich es richtig, daß es darum geht, das Hühnerauge zur Rückbildung zu bringen?

      Es ist vielleicht OT, aber bei mir haben das Schüsslersalze bewirkt (nach unzähligen Versuchen mit Pflastern und was man sonst alles aufkleben kann). Vielleicht eine Option?
      Viele Grüße von Silvia mit Ella (28.6.19) und Gioia (23.3.23) an der Seite und Lissy und Zoey im Herzen (9.9.06-3.4.18, 30.8,08-22.2.23))

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        #4
        Danke

        Hallo!
        Hm, ich geb ihm schon Arnika kügelchen und mache ne Hornhautreduzierende Creme drauf, aber erst seit gestern, soll mal probieren bis Donnerstag, dann nochmal zum TA...hoffe, dass das so banal sich das anhört, wirkt und er dann auch ohne Schmerzmittel laufen kann...
        Zum Chirurgen? Also eher weiter weg in ne Tierklinik?

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          #5
          Zitat von schwestersarah Beitrag anzeigen
          Zum Chirurgen? Also eher weiter weg in ne Tierklinik?
          Natürlich zum Chirurgen!

          Du könntest, um hier eine Empfehlung zu bekommen, einen neuen Thread eröffnen und fragen, wer wen wo in deinem Umkreis empfehlen kann.
          Liebe Grüße,
          Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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            #6
            Arthrose

            Hallo liebe Foris!

            Wir haben seit 2 Wochen die Diagnose Arthrose!!
            Also kann es auch sein, dass er deshalb noch mehr humpelt, aber die verhornte Stelle, bzw. überschüssige Narbengewebe wuchert weiterhin fröhlich vor sich hin, wenn ich es nicht mit ner Nagelfeile runterhobele.... Für den Hund ist es ne Tortur und er hält bei mir allein fast gar nicht mehr...
            Selbst die Creme hilft nicht wirklich.
            Nun haben wir heute wieder nen Termin beim TA und der Podologin, die die Hornhautreduzierende Creme vorgeschlagen hat... Bin gespannt was dabei rauskommt.
            Das muss doch auch anders gehn und vor allem müsste ich dann keine Schmerzmittel mehr geben, das muss bei einem 4 jährigen Labbi auch noch nicht sein, finde ich.
            Bin froh dass es wärmer wird und er wieder schwimmen gehn kann, was wäre er nur ohne Wasser!!?

            Liebe Grüße
            Sarah

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              #7
              Hallo Sarah,

              vielleicht solltest Du mit Deinem Hund zu einem Dermatologen gehen.

              Bei Arthrosen kann man über die Fütterung und Nahrungsergänzungsmittel einiges erreichen. Wie fütterst Du denn Deinen Hund?

              LG

              Liesbeth

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                #8
                Hallo Sarah,

                selbst wenn die Creme "für den Moment" hilft, wird das Problem dadurch nicht gelöst. Die Druckstelle ensteht schließlich durch Gegendruck- und solange sie Gegendruck bekommt, wuchert Hornhaut (im "besten" Fall), ist ja zum Schutz der Haut. Ansonsten gäbe es eine erneute Blutblase, eine Abschürfung oder eine Eiterblase. Wenn denn ein Hühnerauge hinzukommt ist der Druck ZU groß. Langfristig bedeutet dies Schonung der Pfote und weitere Probleme in anderen Gelenken. Menschen tragen dafür einen "Druckschutz" in Form eines Polymerrings zum Beispiel, beim Hund geht das leider nicht. Ergo: Die Druckstelle muss weg, oder die Stelle, die den Gegendruck erzeugt!

                Liebe Grüße, TINA (Podologin)

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                  #9
                  Tina!!!!!
                  Das ist ja der Wahnsinn, dachte nicht dass ich hier eine Podologin finde!!:-)
                  Das is ja schön, vielen Dank.
                  Also, gestern war ich bei meinem TA der die Pfote schon 2 mal operiert hat, ich vermute ja dass da vorher schon so ein halbes Jahr eine Granne drin rum dümpelte, weil man immer einen kleinen Knubbel zwischen den Zehen getastet hat und dann ist es immer mal wieder aufgebrochen, als Blutblase mit viel Sekret, aber zum Vorschein kam sonst nichts. dann wurde es aufgeschnitten und mir als Fistel verkauft, weil anscheinend nichts richtig zu finden war, wahrscheinlich war die blöde granne schon zerpflückt oder so...keine Ahnung.
                  Tat ihm auf jeden Fall höllisch weh und als dann nach der ersten OP doch immer noch nen Knubbel gab wurde nochmal geschnitten.... 3 Monate hatte er jeden Tag nen Verbandswechsel, schließlich nur noch von mir (Kinderkrankenschwester) zum Glück, dass ich dann auch Material hatte... Naja, nun die Problematik mit der verhornten Stelle, mein TA hat gestern die Podologin bestellt, die das ganze richten soll. Denn ich glaube mein TA hat gemerkt dass ich so lange komme bis das ganze wieder heil ist. Habe auch schließlich schon über 1000 € insgesamt bezahlt und will auch, dass er das wieder hinkriegt, vielleicht denken manche jetz, man sollte ne 2. Meinung einholen...ja habe ich, die hat dann die Arthrose noch festgestellt und zu der verhornten Stelle auch nur zum Baden mit Kernseife und abhobeln mit Feile geraten... Mein Hund hat aber GAR KEINEN BOCK mehr auf Abfeilen, ich kann ihn kaum noch halten, wenn ich nur an die Pfote dran will fängt er an zu schlecken wie wild und will auch anscheinend selbst immer mal das Horn wegknabbern, kriegts aber ja nicht hin.
                  So die Podologin hat sich dass dann angesehn und meinte, dass ich die Lipidro 10%ige Ureacreme weiterhin tgl. drauf machen soll, dann hat sie zu Silbernitrat geraten, Tina, was soll ich davon halten?
                  Das ist doch so was die Höllenstein zum Wegätzen, oder? Sie meinte, damit haben sie bei Menschen gute Erfahrungen gemacht. Zuerst wollte sie Ben ne Orthese anpassen lassen :-) ich hab dann gelacht und gesagt , dass die Orthese spätestens aufm Feld durch die gegend fliegt und dass er von so was ja noch mehr Druckstellen bekommt!!! Mein TA hat auch gleich reingefunkt und gesagt, dass damit das Problem nicht behoben wird und er müsste dann ja sein Leben lang ne Orthese tragen.... also Schwachsinn.
                  Nun haben die Silbernitrat 20% bestellt und machen das auch das erste Mal in der TA Praxis, soll ich das versuchen? Muss halt aufpassen dass er nen Strumpf anlässt weil dran schlecken geht dann absolut nicht!
                  Hilfe!!!!

                  Liebe Grüße
                  Sarah

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                    #10
                    An Liesbeth:

                    Mein Hund bekommt Trockenfutter 2x tgl. und seit 2 Wochen nun das Ergänzungsmittel mit Meermuschelextrakt, damit haben schon viele gute Erfahrungen gemacht und ich gebe ihm Rimadyl als Schmerzmittel, wenn ich merke es geht schlechter, vor allem wegen der humpelnden Vorderpfote zur Zeit. Schwimmen ist eh sein größtes Hobby, dadurch kann ich die Gelenke ja auch schonen, wenn er nich grad durchdreht und nach Bällchen, Stock und sonstigem rennt und abbremst wien Irrer...mein Hund konnte noch nie richtig bremsen:-) schneller, höher, weiter ist sein Motto:-)
                    Typisch Labrador.
                    Durch die OPs hab ich ihn sehr geschont und die Leckerlis nur wenig reduziert, so dass er von seinem Idealgewicht 32 kg bei ca. 58cm Schulterhöhe 4 kg zugenommen hat, was natürlich auch schlecht is für die armen Gelenke und Knochen. Nun haben wir aber langsam wieder 1 kg weg und er befindet sich im Fellwechsel....

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                      #11
                      hallo,
                      bei meiner luna hat nur eine op geholfen (2. op).

                      wozu gibst du arnica?

                      grüssle
                      jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
                      -----------------------------------------------
                      meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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                        #12
                        Orthese für nen Fiffi! Ja, das wird wunderbar umzusetzen sein- könnt mich totlachen über den Vorschlag, zumal für die meisten Zweibeiner die Dinger schon das absolute Grauen sind. Es mag aber natürlich Ausnahmen geben.

                        Silbernitrat ist ein Teufelszeug, das äzt wirklich Alles weg und damit ist auch nicht zu spaßen. Wird bei uns auch gelegentlich genutzt, ist aber sicher nichts für den Dauergebrauch.

                        Ich habe mit meiner Hündin Ähnliches hinter mir. Sie hatte sich einen Dorn in den Ballen getreten. Erstmal habe ich gar nichts gemerkt, bis sie auch eine Art Fistelausgang am Ballen bekam. Man tippte auf Einiges, aber nicht darauf dass sie sich was eingetreten hatte. Die "Fistel" wurde mit Gott weiß was allem behandelt, es gab sogar Tarantulagift-Injektionen und und und. Bis ich dann in die nächste Klinik mit ihr fuhr und darum gebeten habe das auf-bzw. wegzuschneiden. Ein Jahr lief sie zu diesem Zeitpunkt damit schon rum, ja, ich habe es mir viel zu lange beguckt. Also aufgeschnitten, Dorn gefunden, rausgeholt, zugenäht! Wochen später kam die "Fistel" wieder. Da hab ich dann aber gar nicht mehr lang gefackelt und gebeten, so viel vom Ballen wegzunehmen, dass da nichts mehr passieren kann. Der Tierarzt fand dann tatsächlich noch ein kleines Stückchen von dem Dorn weiter "oben" im Ballen. Er hat mehr als die Hälfte des Ballens weggeschnitten und unser Problem, an dem wir über ein Jahr rumdoktorten, war weg.

                        Ich denke du wirst langfristig nicht die Wahl haben. Du kannst es jetzt schneiden lassen und euch viel Theater ersparen, oder weiter Kohle, Zeit und Nerven investieren- MEINER MEINUNG NACH völlig umsonst!

                        LG, TINA

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                          #13
                          Sei dir einfach im klaren, dass du ein Symptom bekämpfst und nicht die Ursache. Die Ursache in ein Zuviel an Gewebe, welches vorher nicht da war und da auch nicht hingehört!

                          LG, TINA

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