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Erhöhter ALT Wert Hund

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    Erhöhter ALT Wert Hund

    Hallo!
    Ich bin neu hier!

    Da ich kein grosser Forumsschreiber bin, hoffe ich, dass ich die nächsten Zeilen so logisch wie möglich rüber bringe...

    Aaaaalso.
    Meine Fr.Bulldogge mittlerweile 3,5 Jahre alt wurde anfangs immer mit Fertigfutter gefüttert - bis zum ca. 1,5 Lebensjahr. (Rinti, Royal Canin,...)
    Dank Internet hörte ich von Barf und stellte aufgrund immer wieder kehrenden dünnen Kot von heute auf morgen um.

    Alles verlief bzw. verläuft gut.

    Durch meine Unsicherheit machte ich jedoch im Frühjahr 2012 ein grosses Blutbild bei dem folgende Werte erhöht waren (zuvor hatte sie jedoch eine Muskelverspannung und Medikamentengabe sowie die Jahresimpfung!!):

    Erhöht / Richtwert
    ALT 484,7 <122 U/l
    GLDH 46,99 < 18 U/l
    Hämoglobin 21 15-19 g/dl
    Hämatokrit 66 38-55%
    HbE 24 17-23 pg
    Eosinophile GR 6 0-6%
    Monocyten 6 0-4 /ul

    Die Ta erklärte mir es komme vermutlich vom salzigen Schnee und den Medikamenten die bei der Verspannung gegeben wurden und gab mir eine Mariendistelkur mit. Vor der nächsten Kontrolle fuhren wir aber nach Italien und gaben das Scalibor Zeckenband rauf... 2. Befund, neuerlich erhöhte Werte, Alt auf ca 800.

    Der 3. Befund war ebenfalls erhöht (bekomme dann gleich die Werte von Ta gemailt) - wobei die TA jetzt am Tel. meinte es war nur mehr ALT erhöht und um die ca. 300 und nicht mehr GLDH.

    Nach einer neuerlichen Mariendistelkur und (ja ich weiss...) Hepatic TA Futter ging der Wert aber in den normalen Bereich bzw. wieder ganz runter.

    Offensichtliche Beschwerden gab es bei unserer Hündin nie, ausser ca 2x im Jahr Verspannungen im Rücken und was mir auch auffällt, dass sie wahnsinnigen Drang nach Kot fressen hat. Ich versuche es zwar zu unterbinden, aber oft bin ich zu langsam. Mein Gefühl sagt mir es gehört irgendwie alles zusammen, aber die TA meinen nein...

    Der letzte Test war jetzt im Dez. - ALT lag bei 199 statt 10-100 Normwert. Rest (ALKP, AST, BUN, CREA, GGT, LDH, TP wurde getestet) lag alles im grünen Bereich.

    Ich füttere keine Knochen und gleiche das mit Knochenmehl oder Calciumpulver von DHN aus. Sie bekam in dieser Zeit immer die Kräutermischung täglich von DHN. Ein Fehler der mir erst jetzt klar wurde war, dass ich nicht auf die ca. 15-25% Fett geachtet habe und vermutlich zu fettarm gefüttert habe. (Die Frage ist ob das vlt. in diesem Fall jetzt nicht sogar gut war, wenn ein Leberschaden vorliegt?)

    Weiss jemand vlt. einen Rat für uns?
    Hatte das schon mal jemand von euch?
    Liegt wirklich ein Leberschaden vor?
    Soll ich jetzt diese Fetterhöhung lieber lassen?

    Vielen lieben Dank!

    #2
    ergänzung! befund lt. ta - ist da es war doch auch nochmal der gldh auf 33,2 statt <18 erhöht.

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      #3
      Den ALT kann ich nicht beurteilen, aber der Hämatokrit bei 66%? Das wäre lebensgefährlich hoch. Kann es sein, daß da ein Fehler bei der Messung vorliegt?
      Ute und Ferdl

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        #4
        Eigenartige Werte...Würde ich einer guten THP zeigen, wenn die so stimmen!

        Gegen Kot fressen hilft K1! Ansonsten, wenn ich deinen Bericht lese schwirrt mir etwas der Kopf und dem Hund vermutlich sein Magen mal TA Futter, dann Barf, nur nicht so ganz (warum bekommt der Hund keine Knochen? Oder ganz wenig aber hochwertiges Öl wie Leinsamen oder Zedernöl, warum nur mageres Fleisch) Da sind viele wichtige Spurenelemente usw...drin...

        Mir fehlt etwas die Beständigkeit in deiner Ernährungshaltung gegenüber dem Hund. Mariendiestel kannst du ihm ja Kurmässig zweimal im Jahr geben, wenn es ihm hilft. Bei Rückenverspannung ab zur Hundephysiotherapie und den Hund vielleicht jeden Abend massieren...Hunde lieben Massagen! Ansonsten, den Hund vielleicht einmal einer guten THP zeigen!

        Aber das wichtigste erscheint mir eine gewisse Konsequenz bei der Ernährung, zumindest kommt es mir aus deinen Zeilen so rüber, als wenn die etwas fehlt.
        SilviaRuth deutsche Dogge gestorben mit 7,5 am 18.1.2014 Neuzugang Notdogge Lanzi 3 und Weda 2,5 bewundern kann man sie auf facebook.com/doggelanzelot

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          #5
          Ich würde leberschonend barfen... Mariendistel natürlich zufüttern. Wurde mal ein Ultraschall der Leber gemacht?
          Wurde mal untersucht, wieso der Hämatokrit so hoch ist? Immerhin ist das ja sehr organbelastend.

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            #6
            Mein Franzose hat auch ähnliche Probleme bei uns wurde eine Hepatitis diagnostiziert vielleicht lasst ihr mal die Leber schallen?

            Ich füttere auch sehr fettarm dafür viel Getreide (was mir zwar nicht gefällt) aber sonst wird sie klapperdürr!
            Liebe Grüsse
            Dani

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              #7
              Leber wurde geschallt, alles unauffällig.
              Wie geschrieben, der Wert geht auch wieder schön runter teilweise.

              Betr. Hämatokrit wurde mir vom TA gesagt der ist deshalb so hoch weil es zu dieser Zeit Entzündungen der Leber gab - zumindest habe ich das so verstanden.

              Knochen bekommt sie keine weil ich das nicht möchte und mir das zu gefährlich ist.

              Also meint ihr auch wenn der Wert mal wieder schön ist, trotzdem Leberschonend füttern? (kein fettes Fleisch - aber gehts dann nicht auf die Niere?)

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