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  • ClaudiaElliot
    antwortet
    Zitat von Pudelrudel Beitrag anzeigen
    Das rechtfertigt aber nicht, daß die Hunde einfach standrechtlich erschossen werden, ohne daß man sich Zeit läßt, den Sachverhalt wirklich aufzuklären und Lösungen zu suchen/finden.
    Genau, es wird dort einfach hysterisch und viel zu schnell gehandelt. Bis es zur Aufklärung kommt, ist der Hund meist schon getötet worden. Das darf nicht sein, das geht gegen JEDEN Rechtsgedanken.

    Zitat von brave Beitrag anzeigen
    und ich finde es befremdlich und schlimm ein generelles Töten anzuordnen wenn ein Hund "schnappt"
    Ein hund der zubeist, schwer verletzt, einen Menschen übel zurichtet, da schaut auch m.Denkweise so aus wie eure.
    Aber ein hund der im Affekt einmal schnappt und abwehrt, gehört für mich nicht eingeschläfert!
    Da bin ich total bei dir, das ist ein riesiger Unterschied!

    Zitat von Pfotentreff Beitrag anzeigen
    Wirkungsvoller wäre es sicher, wenn jemand das auch mal pressetechnisch kommunizieren würde.

    Gruß
    Susanne vom Pfotentreff
    Da hast du absolut Recht, es sollte unglaublich öffentlich gemacht werden. Ich kenne so viele Leute mit Hund, die auch oft in Dänemark waren, die noch gar nichts davon mitbekommen haben. Wenn es durch die Presse ging, ich meine damit Zeitungen, Fernsehen und Radio, dann wäre der Protest sicherlich größer.

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  • Pfotentreff
    antwortet
    ICH würde nicht hinfahren aus Solidarität mit den getöteten Hunden und den Hundebesitzern. Ich mag auch andere Hunde und sorge mich nicht nur um meine eigenen. Aus diesem Grund wäre für mich so ein Land tabu. Aber ist natürlich meine Meinung...
    Hier auch nochmal, selbst wenn die Touristen keine Angst um ihre eigenen Hunde haben müssten, aber andere Hunde in großer Anzahl getötet werden, würd ich aus Protest da im Leben nicht mehr hinfahren. Mit aus dem Grund, dass ein vollkommen hundeunerfahrener Polizist über Leben und Tod entscheiden kann [/QUOTE]

    Hallo Claudia,

    das ehrt dich! Aber was hilft der Protest oder die Protesthaltung, wenn derjenige, dem sie gilt, das gar nicht mitbekommt!? Momentan habe ich das Gefühl, dass es den Dänen noch nicht wehtut. Sie sind vielleicht eher froh, dass die gefürchtete Invasion der Deutschen in ihren Ferienhausgebieten ausgebremst wurde. Ich weiss, dass da vor einigen Jahren im Zuge der Vereinheitlichung der Eu-Gesezte Ängste bestanden, dass die Ferienhausgebiete von Deutschen aufgekauft werden. Vielleicht passt dieses Gesetz jetzt erstmal ganz gut als Bremse. Da ich seit einiger Zeit nicht mehr in Dänemark war, kann ich über den Qualitätsverlust nicht viel sagen. Aber viele meiner Gäste berichten, dass sie vorher quasi "immer" in Dänemark waren und sich zum Schluss nur noch abgezockt fühlten. Es scheint also durchaus eine allerdings eher stumme "Abstimmung mit den Füssen" statt zu finden. Wirkungsvoller wäre es sicher, wenn jemand das auch mal pressetechnisch kommunizieren würde.

    Gruß
    Susanne vom Pfotentreff

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  • Natty
    antwortet
    Zitat von brave Beitrag anzeigen
    und ich finde es befremdlich und schlimm ein generelles Töten anzuordnen wenn ein Hund "schnappt"
    Ein hund der zubeist, schwer verletzt, einen Menschen übel zurichtet, da schaut auch m.Denkweise so aus wie eure.
    Aber ein hund der im Affekt einmal schnappt und abwehrt, gehört für mich nicht eingeschläfert!
    Keiner ist vor dem sicher ob beim Großen oder Kleinen
    der Unterschied ist nur beim Kleinen hast unter Umständen nur einen blauen Fleck und beim großen gehst unter Umständen zum Nähen

    Rechtfertigt dann dies dem Kleinen nichts zu tun und den Großen zu töten ?
    Beiden haben geschnappt nur mit unterschiedlicher Größe und Verletzung

    Aber ich weis was du meist den Unterschied zwischen 1 mal schnappen und mehrmaligen agressiven Verhalten. Nur wie unterscheidest du dies wenn ins Krankenhaus zum Nähen must ?

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  • Natty
    antwortet
    Der Anfangsthread ging darum was man für die Einreise nach Dänemark braucht mit den Antworten dort nicht hinzu fahren. Ausgeartet in das Dänische Hundegesetz mit Ansprache auf Erziehung. an Hand des Fall Bogart. Wobei ich wiederhole keiner von uns weis was wirklich mit Bogart war und wir nur die Schlagzeilen kennen.

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  • brave
    antwortet
    und ich finde es befremdlich und schlimm ein generelles Töten anzuordnen wenn ein Hund "schnappt"
    Ein hund der zubeist, schwer verletzt, einen Menschen übel zurichtet, da schaut auch m.Denkweise so aus wie eure.
    Aber ein hund der im Affekt einmal schnappt und abwehrt, gehört für mich nicht eingeschläfert!

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  • Pudelrudel
    antwortet
    Zitat von Natty Beitrag anzeigen
    Sonja sei nicht böse. Es geht nicht um perfekt oder nicht perfekt.
    Es geht vielfach auch darum das der Große erzogen werden muss, weil sein schnappen größere Verletzungen hervorruft und beim Kleine es abgetan wird mit zwicken.
    Das rechtfertigt aber nicht, daß die Hunde einfach standrechtlich erschossen werden, ohne daß man sich Zeit läßt, den Sachverhalt wirklich aufzuklären und Lösungen zu suchen/finden.

    Das Thema hier ist das Hundegesetz in Dänemark und nicht, ob generell Kleinhundehalter ihre Hunde nicht erziehen

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  • Licht
    antwortet
    Nein, ich bin nicht böse und sehe das auch bei kleinen Hunden als absolutes NoGo!
    Aber: bisher haben sich alle meine Hunde geregt, wenn ihnen wer wirklich wehgetan hat. Keiner von ihnen hat durchgebissen (was auch massiv geahndet worden wäre!).

    Ich weiß einfach nicht, warum sich diese Gesellschaft so weit von der Natur entfernt hat...Ich m
    Zuletzt geändert von Licht; 25.05.2013, 09:11.

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  • Natty
    antwortet
    Zitat von Licht Beitrag anzeigen
    Dann seid ihr perfekter als ich - in 33Jahren Hundehaltung hatte ich bisher noch keinen kleinen Hund, der sich nicht deutlich geregt hätte, wenn ihm ein 5fach oder noch schwererer Mensch auf den Fuß getreten ist. Und auch Bogart hat ja nicht durchgebissen, sondern weggeschnappt.
    Sonja sei nicht böse. Es geht nicht um perfekt oder nicht perfekt.
    Es geht vielfach auch darum das der Große erzogen werden muss, weil sein schnappen größere Verletzungen hervorruft und beim Kleine es abgetan wird mit zwicken.

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  • Natty
    antwortet
    Zitat von Licht Beitrag anzeigen
    Die Hunde, die auf der Rasseliste stehen, haben kein größeres Agressionspotential.
    Das ist sogar wissenschaftlich belegt - da gab es diese Untersuchung mit einem Staff, einem Pit und einem Golden Retriver.
    Aber jeder, der diese Hunde kennt, weiß das auch ohne Beleg.

    Das "typische" Klientel ist längst 3Hunderassen weiter. Denen sind die "Kampfhunde" mittlerweile zu kompliziert geworden. Und ja, auch wir gehören optisch wohl eher zu den Leuten, wo man sagt "aha". Mein Kerl ist zB 2m groß, hat taillenlange dunkle Haare, trägt nur schwarz. Und hat einen §3 an der Leine. Beide sind aber extrem freundlich
    Wobei nun die Optik auch wieder nix über den Inhalt aussagt - ich unterrichte zB Religion, Deutsch und Latein. Ebenfalls in schwarz.
    Und meine Eltern, beide Rentner und seit nunmehr 33Jahren überzeugte Rauhaardackelfans, haben sich mittlerweile ebenfalls in die dicken Nasen verschaut und der nächste Hund wird einer werden (aber ich hoffe, unser Familiendackel hat noch mindestens weitere 15Jahre).


    PS: Ja, der Link von mir bezieht sich auf diese Tasso-Meldung. Mir ist das auch zu wenig, was da an Information rüberkommt bzw verschwiegen wird, aber immerhin ein Anfang.
    Klar kann man nicht immer nach dem äußeren gehen. Es gehört jetzt nicht unbedingt dazu, ist mir aber gerade so einfallen wo wir von den Listenhunden sprechen und du vom Dackel. Wir hatten früher einen Dackel da war ich so 6 Jahre alt. Zum Glück war es ein Kleinhund

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  • Licht
    antwortet
    Dann seid ihr perfekter als ich - in 33Jahren Hundehaltung hatte ich bisher noch keinen kleinen Hund, der sich nicht deutlich geregt hätte, wenn ihm ein 5fach oder noch schwererer Mensch auf den Fuß getreten ist. Und auch Bogart hat ja nicht durchgebissen, sondern weggeschnappt.

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  • Natty
    antwortet
    [QUOTE=Sakomo;3193768]Wurde ihm wirklich auf die Pfote getreten oder ist die Frau mit den Blutverdünnungsmitteln dem Hund nur zu nahe gekommen? Wie ein Hund auf eine Bedrohung oder eine Distanzunterschreitung aus seiner Sicht reagiert, hängt nicht von seiner Größe ab, sondern es ist sein komplettes Nervenkostüm (Reizschwelle), seine Persönlichkeit und seine Umweltsicherheit entscheidend und auch die Orientierung an und das Vertrauen in Menschen. Ich hatte in über 40-jähriger Hundehaltung noch NIE einen Hund, der im Affekt zugebissen hätte. Eine solche Reaktion ist zwar möglich, aber nicht zwangsläufig. Und es ist auch keine Entschuldigung für menschliches Versagen im Vorfeld. Gerade kleine Hunde entbehren oft Menschen, die sie als Hunde entsprechend ihrer Natur sehen. So ist mein Eindruck. Sie beißen auch am häufigsten zu ... nur spricht keiner drüber ... manche finden das sogar auch witzig.

    Das ist das was ich meine

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  • Natty
    antwortet
    Zitat von Balljunkie Beitrag anzeigen
    Keine Diskussion, aber ein weiterer Blickwinkel:
    Wenn ich einem Lhasa Apso auf den Fuß trete, dann treten diesem nicht mal 30 cm kleinen und vielleicht 7 kg leichten Geschöpf bei einem Erwachsenen mal eben durchschnittlich 60-80 kg auf den Fuß - da finde ich ein um sich Schnappen vor Schmerz und Schreck sehr verständlich.
    Trete ich aber einem Molosser auf den Fuß, der im Zweifelsfall vielleicht sogar genauso schwer ist wie der Mensch der ihn versehentlich tritt, so wird diesen das vermutlich nicht ganz so arg "mitnehmen"...
    Vergleichen kann man das also nicht so ohne Weiteres wie ich finde...


    Auf die Regelung bezüglich der Vorfälle mit "schweren Verletzungen" durch Hunde jedweder möglicher Rasse wird hier aber auch gar nicht eingegangen...der link bezieht sich ausschließlich auf die Rasseliste...
    Mir geht es um die Beißhemmung und nicht wenn ein eine Elefant eine Maus tritt. Man kann auch nicht sagen wenn ich einen Bodybilder umrenne muss der grinsen und wenn ich ein Kind umrenne das darf mir eine Ohrfeige geben. Versteh es bitte nicht falsch und ich habe krasse Beispiele dazu genommen, aber versteh was ich meine

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  • Licht
    antwortet
    Die Hunde, die auf der Rasseliste stehen, haben kein größeres Agressionspotential.
    Das ist sogar wissenschaftlich belegt - da gab es diese Untersuchung mit einem Staff, einem Pit und einem Golden Retriver.
    Aber jeder, der diese Hunde kennt, weiß das auch ohne Beleg.

    Das "typische" Klientel ist längst 3Hunderassen weiter. Denen sind die "Kampfhunde" mittlerweile zu kompliziert geworden. Und ja, auch wir gehören optisch wohl eher zu den Leuten, wo man sagt "aha". Mein Kerl ist zB 2m groß, hat taillenlange dunkle Haare, trägt nur schwarz. Und hat einen §3 an der Leine. Beide sind aber extrem freundlich
    Wobei nun die Optik auch wieder nix über den Inhalt aussagt - ich unterrichte zB Religion, Deutsch und Latein. Ebenfalls in schwarz.
    Und meine Eltern, beide Rentner und seit nunmehr 33Jahren überzeugte Rauhaardackelfans, haben sich mittlerweile ebenfalls in die dicken Nasen verschaut und der nächste Hund wird einer werden (aber ich hoffe, unser Familiendackel hat noch mindestens weitere 15Jahre).


    PS: Ja, der Link von mir bezieht sich auf diese Tasso-Meldung. Mir ist das auch zu wenig, was da an Information rüberkommt bzw verschwiegen wird, aber immerhin ein Anfang.
    Zuletzt geändert von Licht; 25.05.2013, 07:47. Grund: PS eingefügt

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  • Pudelrudel
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Ich finde es aber völlig in Ordnung, Menschen wie Tiere vor gefährlichen Hunden zu schützen. Da gibt es für mich nichts zu diskutieren. Allerdings sollte das Beurteilen der Gefählichkeit Fachleuten überlassen bleiben und nicht subjektiv handelnden Individuen. Sowas gehört nicht generell in Polizeihände und wenn dann nur in speziell ausgebildete, wovon es aber (hier) auch einige gibt. Wie es mit dem Diensthundewesen in Dänemark aussieht, weiß ich nicht.

    Generell finde ich den Ansatz, ein Hundegesetz auf ALLE Rassen anzuwenden, völlig in Ordnung. Aber eben auch nur das und ich denke da an die netten Vertreter der Rasselisten in verantwortungsbewußten Halterhänden.
    Das ist auch meine (Kleinhundebesitzer) Meinung. Dazu gehört aber auch, daß man sich Zeit läßt für die Einschätzung und daß der Hund nicht innerhalb weniger Tage (Stunden?) standrechtlich erschossen wird .....

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  • Sakomo
    antwortet
    Hallo Hanna,

    ich weiß nicht, ob die Frage mit dem Freispruch geklärt wurde. Was sicher geklärt wurde, ist der Grund fürs Nähen, welches wohl ein Indiz dafür ist, ob eine Wunde als gravierend einzustufen ist. Was ich mich persönlich aber frage, ist, warum der Wesenstest scheinbar nicht bestanden wurde. Das fällt irgendwo unter den Tisch.

    Ich denke aber auch, daß dieser nicht eindeutige Fall dazu beitragen wird, die Umsetzung des Gesetzes zu überdenken ... so ist es ja auch geplant laut dem Link von mir. Willkür sollte ausgeschlossen werden. Das ist das Mindeste, was man erwarten kann, denke ich.

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