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Baustelle endokrine pankreasinsuffizienz

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    Baustelle endokrine pankreasinsuffizienz

    HALLO an Alle die das lesen werden!
    Meine Baustelle heißt Ludwig und ist ein ca. 6Jahre alter Boxer Windhundmischling.
    Er hat Anfang Mai eine endokrine Pankreasinsuffizienz Diagnostiziert bekommen.
    Seitdem ist er sehr abgemagert und nimmt nicht mehr zu, obwohl er sehr viel und gut ißt.
    Er bekommt derzeit.
    • Pankreatin
    • Nassfutter Integra Protect Sensitive, Pferd & Amaranth ca. 1200gr. Pro Tag auf 3-4 Portionen verteilt (Rinti Pferd hatte ich vorher habe es nun ersetzt, in der Hoffnung das es mit dem anderen qualitativ höheren Futter besser läuft)
    • Seit 12.6 Katzenkralle
    • Tägl. Symbiopet
    • Den vom Arzt empfohlenen Kartoffelbrei verträgt er leider nicht.
    • Bis seine entzündungswerte nach unten gegangen sind bekommt er Metamizol um ein bisl schmerzfreier durchs Leben zu gehen
    Er hat ständig Hunger, Schmatzt viel, frisst unglaublich viel Gras und Sabbert, was er früher nicht gemacht hat. Ab und an hat er Magenkrämpfe, leider hatte er auch vor 2Wochen eine Darmentzündung, diese ist aber wieder weg.
    Sein Fell fängt langsam an strohig und matt zu werden. Seine Energie und seine Fröhlichkeit hat er die meiste Zeit in einer Schublade und holt sie nur ab und an raus 
    Natürlich habe ich auch schon daran gedacht, ob ich ihn gehen lassen, doch der Ultraschall vor einer Woche hat ergeben, das alles soweit noch in Ordnung ist. D.h. seine Organe zeigen noch keine Veränderungen/Vernarbungen auf. Seine Blutwerte sind in Ordnung er hat keinen Mangel „Nur“ seine Entzündungswerte sind hoch. Dies bedeutet dass es gute Change gibt! Doch was ich so lesen konnte ist der Weg bis zur Besserung lange und hart….
    Kann mir jemand bezüglich der Ernährung usw. Tips geben, ich bin für alles Dankbar.
    Schon einmal Lieben Dank von Ludwig und mir

    #2
    Hallo!
    das tut mir sehr leid mit deinem Hund! Aber.... ich hab einen Tip - und... ich glaube, einen Versuch wäre es wert. Mein Hund war auch schlimm dran, ich habe nach vielem rumgemache zusätzlich den Hr. T. angerufen, er ist Biologe und Ernährungsfachmann. Er kennt sich wirklich sehr gut aus und hat schon vielen Hunden und Besitzern geholfen. Guck mal, wenn du willst auf der Seite ....perNaturam... mit den üblichen Zeichen davor und dahinter. Ich hab meinen Hund nur mit ordentlicher Ernährung und Kräutern wieder fit bekommen! Aber verlange bitte H. T.... . Viel Glück!
    Marion und Darko

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      #3
      ui das ging ja fix mit einer Antwort!
      Lieben Dank werde gleich mal auf die Seite schauen.
      Bis dann

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        #4
        oh je...der arme Bub.
        Leider kann ich bei endokriner PI keinen Tipp geben. Wir hatten Anzeichen, Symptome einer exokrine PI.

        Es meldet sich bestimmt noch jemand, der hier Auskunft geben kann.

        Einen kleinen Tipp hätte ich doch: Wenn er mit viel Aufstoßen, schmatzen und sabbern zu tun hat, hole dir ein Rezept über Ulcogant vom TA. Es legt einen Schutzfilm in Speiseröhre und Magenschleimhaut und hilft dadurch, dass die Schleimhäute unter dem Film sich regenerieren können. Ist halt ein 100%iges schulmedizinisches Produkt.
        Hier wird es eingesetzt, wenn Eddie mal wieder einen herben Rückschlag hat.
        LG

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          #5
          ach je, das ist ja übel...
          Mit Insuffizienz kenne ich mich auch nicht so aus, meiner hat eine chronische BSD-Entzündung.

          Aber hast Du es evtl auch schon mal mit anderen Enzymen versucht? Das Pankreatin wird, im Gegensatz zum Almazyme, ja nur als Kapsel zum Futter dazugegeben. Das Almazyme - Pulver muss zusammen mit dem Futter ein paar Stunden einweichen und verdaut es so bereits vor.

          Letztendlich, als wir und auch unser TA gar nicht mehr weiter wussten, haben wir uns an eine Ernährungs-/Futterberatung gewandt und einen entsprechenden Futterplan aufstellen lassen. Das hat dann tatsächlich auch wunderbar funktioniert. Inzwischen koche ich selber und kann so die Rationen zusammenstellen wie er es am besten verträgt.

          Alles Gute!
          LG
          Angela & Benno

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            #6
            Welches Enzym letztendlich hilft, muss probiert werden. Hier z.B. ging Almazyme gar nicht, da es das erforderliche Amylase-Enzym in nicht ausreichender Menge beinhaltete.
            Pancrex-Vet half.

            Ist den die Substituierung von Enzymen bei einer endorinen PI sinnvoll/hilfreich?

            Endokrin hat doch eher mit dem Hormonsystem zutun, weniger mit der Verdauung??!!
            Hat der Hund hier nicht dann eher ein Insulin(Diabetes)-Problem, das zusätzlich noch behandelt werden muss?
            LG

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              #7
              Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
              Endokrin hat doch eher mit dem Hormonsystem zutun, weniger mit der Verdauung??!!
              Hat der Hund hier nicht dann eher ein Insulin(Diabetes)-Problem, das zusätzlich noch behandelt werden muss?

              Jepp, der endokrine Anteil des Pankreas ist die Insulinproduktion, also eine endokrine Pankreasinsuffizienz ist eigentlich ein Diabetes.
              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                #8
                Nutzen dann Enzyme was bei endokriner PI?
                Die unterstützen doch lediglich die Verdauung, also den exokrinen Bereich der BSD
                LG

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                  #9
                  peinlicher Schreibfehler

                  Ohje,
                  danke für die Info, ich habe mich verschrieben und alle Durcheinander gebracht
                  Ludwig hat keine Endo- sondern eine Exokrine Pankreasinsuffizienz.

                  P.S. Danke für den tip mit dem Ulcongant, werde mal bei meinem Tierarzt nachhaken

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                    #10
                    So passts
                    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                      #11
                      Erster Tipp:
                      http://www.barfers.de/barf_pankreas.html

                      Hier stehen schon mal erste wichtige "Regeln"


                      Ich persönlich würde aber von Anfang an nicht gleich den Hund mit allen Zusätzen "zuballern". Leider gilt hier der Satz: "Viel hilft viel" überhaupt nicht. Es kann das Verdauungssystem zusätzlich überfordern.
                      Und... jeder Hund hat seine eigene EPI. Du wirst viel ausprobieren müssen, denn nicht alles was hier bei einzelnen geholfen hat, wird bei einem selbst helfen.

                      Führe ein Futtertagebuch. Schreibe penibel auf, was in den Hund wann reingeht und wann es wie hinten wieder rauskommt. So lässt sich schnell unverträgliches aussortieren, das du dann erst mal komplett weg lassen musst!

                      Alles Gute dem Bub.


                      PS: Kleiner Tipp: Ich habe damals sofort mit frisch füttern begonnen und das tierärztliche FeFu weggelassen. So konnte ich bedarfsgerecht füttern und sofort reagieren, sollte sich in der Verdauung etwas zum negativen hin verändert haben.
                      LG

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                        #12
                        Hallo,

                        darf man fragen wie sie festgestellt wurden ist?

                        lg tina
                        Liebe Grüße
                        Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                          #13
                          -

                          Was für ein Bluttest wurde gemacht?

                          Hab auch so einen Fall. Einer meiner Tierärzte aus der Praxis meinte Insuffizienz. War dann noch mal in einer Tierklinik, rauskam chronische Pankreatitis.
                          LG Micha + Klarissa

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                            #14
                            Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
                            oh je...der arme Bub.
                            Leider kann ich bei endokriner PI keinen Tipp geben. Wir hatten Anzeichen, Symptome einer exokrine PI.

                            Es meldet sich bestimmt noch jemand, der hier Auskunft geben kann.

                            Einen kleinen Tipp hätte ich doch: Wenn er mit viel Aufstoßen, schmatzen und sabbern zu tun hat, hole dir ein Rezept über Ulcogant vom TA. Es legt einen Schutzfilm in Speiseröhre und Magenschleimhaut und hilft dadurch, dass die Schleimhäute unter dem Film sich regenerieren können. Ist halt ein 100%iges schulmedizinisches Produkt.
                            Hier wird es eingesetzt, wenn Eddie mal wieder einen herben Rückschlag hat.
                            Danke für den Tipp, ich denke es ist ein Versuch wert!

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                              #15
                              hallo,
                              vielleicht kannst du mal versuchen das metamizol wegzulassen.

                              hier ein link über das medikament:
                              http://www.stern.de/gesundheit/umstr...s-1698213.html

                              meine hündin hatte eine bauchspeicheldrüsenentzündung und es ging ihr mit dem verordneten schmerzmittel (bei uns war es metacam) immer schlechter. der nächste tierarzt setzte das medi sofort ab und schüttelte nur den kopf.

                              lg tina

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