Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Diabetes nach Geburt, wie füttern ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Diabetes nach Geburt, wie füttern ?

    Hallo,
    mein Name ist Petra und ich züchte im kleinen Rahmen Zwergschnauzer schwarz-silber. Meine drei Damen heißen Debby 8 Jahre, Ginger 3 Jahre und Phiby 1 Jahr alt.
    Mehr Infos über uns gibt es hier:
    www.zwergschnauzer-vom-zwergenparadies.de
    Meine Hunde barfe ich seit ca. 2 Jahren und sie lieben mich dafür. Jetzt
    habe ich ganz aktuell ein großes Problem und hoffe auf Eure Hilfe.
    Ginger hat am 30.06.2013 eine Wurf mit 5 Welpen bekommen, leider per
    Kaiserschnitt. Kurz nach der Geburt 2 Tage Fieber, Antibiose für 7 Tage.
    Fast zum gleiche Zeitpunkt entwickelte sie großen Durst mehr als 2 Liter
    bei einem Gewicht von unter 6 kg. Blutbild ergab alle Werte im Normal-
    bereich auch Progesteron sowie Leber, Niere , Bauchspeicheldrüse. Nur der
    Blutzuckerwert war sehr erhöht. Also Tagesprofil gemacht, starke Schwangungen über Tag und Nacht mit Werten von über 600. Laut Tier-
    klinik müssen wir jetzt mehrmal täglich Blutzucker messen und 2 mal täglich Insulin spritzen 2,5 IE. Werte sind immer noch sehr am schwanken, aber jetzt unter 300. Trinkmenge wieder fast normal, nur sie hechelt den ganzen Tag viel und lange.
    Jetzt meine Fragen. Wer hat Erfahrung mit Barf bei Diabetes ? Was füttern, was evt. weglassen ? Getreidefrei ja oder nein ? Weizenkleie zufüttern oder Leinsamen ? Kräuter ? Ist das hecheln auch vom Zucker ? Hat jemand das schon mal kurz nach der Geburt erlebt, komisch ist das der Proesteronwert ok ist, sonst hätte wir auf Schwangerschaftsdiabes getippt. Oder kommt ihr Körper mit der grossen Futtermenge nicht klar ? Ich hoffe das es
    hier jemanden gibt der mir evt. bei tolle Tipps geben kann, ich bin für alles dankbar.
    Viele Grüße, freue mich auf einen tollen Erfahrungsaustausch hier im Forum.

    Petra und Zwerge

    #2
    Hallo Petra,
    hast Du Rita schon angeschrieben?
    Kopf hoch, Prinzessin, sonst fällt die Krone runter!

    Kommentar


      #3
      Hallo,
      ja Rita habe ich geschrieben.
      Ich glaube hier in diesem Forum hat keiner solche Probleme :-(
      Schade, hätte mich über ein paar Erfahrungen gefreut.
      Lg Petra

      Kommentar


        #4
        Hallo Petra,

        ich möchte Dir raten, Dich im Zuckerwuff-Forum anzumelden, denn dort bekommst Du viele Infos gebündelt und triffst auf erfahrene Halter diabetischer Hunde.

        Meine Hündin hat bei hohen Werten auch stark gehechelt, das kann also schon vom Diabetes kommen. Wenn Du Caninsulin spritzt, muss Du immer passend dazu die gleiche Menge Kohlenhydrate füttern. Bei meiner Hündin hat z. B. Polenta gut funktioniert, bei anderen Haferflocken, Maisgries o. ä.. Da würde ich tatsächlich mal im Zuckerwuff nachlesen und die entsprechenden Fragen stellen.
        Dort wird man Dir vermutlich auch empfehlen, auf getrennte Insuline (Lantus oder Insuman Basal, sowie ein Rapid) umzustellen und das wäre auch genau das, was ich Dir raten möchte, sollte sich die Diagnose bestätigen und deine Hündin dauerhaft Insulinpflichtig bleiben. Man kann mit dieser Methode viel besser ausgleichen und sich auch mal Unregelmäßigkeiten erlauben.

        Ich würde zudem über eine Kastration zum frühstmöglichen Zeitpunkt nachdenken. Bei meiner Hündin konnte ich das Insulin danach ausschleichen und der Diabetes kam erst 4 Jahre später wieder. Ich würde mich deshalb immer wieder pro Kastration bei diabetischen Hündinnen entscheiden auch, weil eine BZ-Einstellung schon ohne Hormonschwankungen schwierig genug ist.

        Alles Gute für Deine Hündin.
        LG Rena

        Kommentar

        Lädt...
        X