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Haut reagiert immer wieder neu

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    Haut reagiert immer wieder neu

    Hallo,

    Wie angesprochen hier meine Fragen.
    Kurz zu den Informationen:

    Wie bereits gesagt, mein Jack Russel ist 6 Jahre alt, lebt seit etwas mehr wie 1 Jahr bei mir und ich stolperte mehr oder wenig im Tierheim über ihn. Als ich ihn aus dem Tierheim geholt habe, war er soweit noch gesund. Nur wenige Tage, es war vielleicht 1 Woche später, zeigte er extremes Kratzverhalten, fuhr Schlitten. Also ab zum Tierarzt. Dort konnte Analdrüse ausgeschlossen werden. Also weiter im Text. Nun stellte sich dann Allergien gegen Milben, Pollen und einige Gräser heraus.

    Da ich gerade erst auf Barf umstellen wollte, bekam er soweit nichts mit. Mein Tierarzt gab mir noch paar Tipps was ich gegen die Milben machen kann und ich sollte mich noch mal in einigen Wochen melden. Gesagt, getan. Kurz entschloss ich sogar, wieder vom Feld und Wald ein Stück weiter weg zu ziehen. Es wurde besser. So richtig gut aber noch nicht.

    Irgendwann wollte ich ein großes Blutbild und Schilddrüse untersuchen lassen. Paar Tage vor dem Tierarzttermin bemerkte ich talgiges und fettiges Fell bei ihm. Das habe ich beim Tierarzt direkt angesprochen.

    Er stellte eine allergiebedingte Seborrhoe fest. Ich bekam das Shampoo "Virbac Sebolytic" mit. Ich sollte ihn damit alle 2-3 Tage duschen, aber nur so lange, wie die Seborrhoe anhält. Nach ein paar Tagen bekam ich die Ergebnisse der Blutuntersuchung. Alles gut. Er meinte sogar, ich sollte bitte weiter Barfen, er sieht selten so gute Werte. Die Behandlung mit dem Shampoo sollte ich Ende der Woche auf Bedarf ändern.

    Nach längerem Kampf bekamen wir auch das in den Griff.
    Um ihm noch weiter mit seiner Allergie zu helfen, kaufte ich einen neuen Staubsauger, der Milbenkot auch einschließt und nicht in der Gegend verteilt.

    Endlich wurde es besser. Er sah dann auch endlich, gut 6 Monate später, wie ein gesunder Hund aus. Schönes, kräfiges Fell, das Kratzen stellte sich ein. Nur kurze Zeit darauf, passierte das Unglück schlecht hin. Er steckte sich bei einem Hund mit Flöhen und Raubmilben an. Ich brach aus allen Wolken. Auch ich bekam die Tierchen dann ab. Die Flöhe bin ich recht schnell und ohne große Chemie los geworden. Nur die Milben nicht. Ich habe sehr lange überlegt, was ich einem Hund, der über die Haut allergisch reagiert, gegen Milben geben soll. Meine Entscheidung fiehl am Ende auf das Stronghold. Er bekam es jetzt insgesamt 4 Mal (die Milben kamen 1x wieder). In dieser Zeit brach er mir ziemlich schlimm zusammen. Nahm sehr schlimm an Gewicht ab, sah wie ein zerrupftes Hühnchen aus, schlief viel.

    Nun habe ich ihn endlich wieder größtenteils fit. Mein Fleisch kaufe ich einen Ort weiter, entsprechend hole ich es selbst ab. Ich mag meine Fleisch Frau gerne und wieder tauschen uns auch gerne aus. Sie riet mir, falls ich ihn nicht so richtig geschupfst bekomme, entweder eine Kur mit Nachtkerzenöl oder mit Propolis. Ich fuhr mit dem Vorsatz nach Hause, darüber nachzudenken.

    So, nun bekommt mein Hund zusätzlich blaue Haut. Wir halten uns viel draußen auf und mein Hund liebt es, sich in der Sonne zu baden. Beine und Bauch sehen aus wie ein Schlumpf. Zeitgleich war er regelmäßig bis zum Bauch immer mal in Bächen und Seen. Das er weiter an den Beinen und am Bauch rum kratzte, schob ich noch auf die Milben behandlung.

    Jetzt passierte es aber, das wir Samstag im See schwimmen waren. Ich wollte meinem 6 Jahre alten Hund noch das schwimmen beibringen und das dann als regelmäßige, gemeinsame Aktivität nutzen. Pustekuchen. Gleich Sonntag morgen fing es an, das er vor seinem Korb lag und rein starrte. Darauf kratzte er sich so aggressiv am unteren Teil der Brust, das es Wund wurde. Ich habe ihn dann noch mal kräftig mit klaren Wasser abgeduscht. Es wurde ein weniger besser, aber das Kratzen lässt er nicht wirklich sein. Nun vermute ich, das er auf diese "Entenflöhe", wie sie gerne genannt werden, reagiert.

    Egal was an neuem kommt, mein Hund reagiert immer wieder neu. Immer wieder mit Juckreiz und wunden Stellen. Die Milben scheinen wir jetzt wirklich mal los zu sein, noch mehr von dem Stronghold will ich ihm nicht rein donnern.

    Nun wollte ich ab Samstag die Kur mit Propolis starten. Bekomme es leider erst morgen, ich kann es selbst nicht abholen, eine Freundin ist so nett und macht das für mich. Eigentlich schwankte ich mehr zu der Kur mit Nachtkerzenöl, der Vorfall am See brachte mich jedoch dazu, die Kur mit Propolis zu starten.

    Zu seinem Futter:

    Er bekommt bewusst von mir immer was anderes zu Fressen. Obwohl ich seinen Futterplan schon so ziemlich auswendig kenne, klebt er immer noch am Kühlschrank. Spontan frei Nase Barfe ich ihn nicht, da ich immer genau wissen will, was er wann bekommen hat, falls doch mal was ist. Heißt er bekommt derzeit Pferd (Saum- und Kopffleisch an unterschiedlichen Tagen), Pansen derzeit vom Lamm, sonst Rind, aber es ist derzeit Schlachtpause. Leber, Milz oder Niere, und Lunge wechsel ich immer ab, von welchem Tier es kommt. Derzeit bekommt er Pferde Lunge, Rinder Leber und Rinder Milz. Jeweils nur einmal die Woche, auch weniger als berechnet, deswegen puffer ich mit Lunge. Ich gebe lieber etwas weniger, als zu viel. Dann gibt es derzeit noch Hühnchen Mägen 1x die Woche, Enten Herzen 1x die Woche und Hühnchen Hälse 2 x die Woche, Sonntags, wenn ich fest zu Hause bin bekommt er dann Hirsch oder Lamm Knochen, wo er ordentlich kauen darf. Abends gibt es dann noch etwas Pansen. Achso und 1x die Woche gibt es Norwegische Lachskarkasse.

    Das zum Fleisch. Gemüse und Obst wechsel ich immer ab. Genauso wie Milchprodukte. Seit geraumer Zeit gibt es in die fleischlosen Mahlzeiten noch etwas Edelhefe hinzu.

    Öle wechsel ich ebenfalls. Walnussöl, Olivenöl, Leinöl usw.
    Manchmal gibt es auch Honig mit rein, 1x die Woche ein Ei.

    Fleisch wechsel ich immer zu jeder neuen Bestellung. Ich nehme schon immer nur 500g ab, komme damit ca. 7 Wochen hin, wechsel dann das Fleisch wieder und wenn die Schlachtpause durch ist, gibt es natürlich wieder mehr Rind.

    Achso, ganz vergessen. Mit 2 - 2 1/2 Jahren wurde er vom Tierheim Kastriert. Ist mäßig aktiv - eher ein Hund der seine Ruhe haben will (liegt an seiner Vorgeschichte) und nur sein Frauchen im Auge hat.


    Meine Fragen werfen sich nun wie folgt auf:

    - Propolis Kur, nach 4 Wochen, wie lange sollte die Zeit dazwischen liegen, falls man wiederholen will? Muss man die überhaupt wiederholen? Ich kaufe das von DHN, 25g Dose.

    - Gibt es etwas, was ich im Futterplan ergänzen kann, um seine Haut noch weiter zu unterstützen? Bin für Tipps offen.

    - Hat jemand eine Idee, wie ich es hinbekomme, das seine Haut nicht mehr auf alles neue so extrem reagiert? Meine letzte Idee wäre eine Eigenbluttherapie.

    - Und, gibt es vielleicht doch die Möglichkeit mit ihm Schwimmen zu gehen ohne das Risiko einzugehen, das er danach vor lauter juckerei nicht mehr schlafen kann? Achso, er geht nicht in Pool´s oder sowas. Habe auf der Arbeit ein Planschbecken weg gelegt, bezweifel aber das er da rein geht.


    Mein Monster hat viel schlimmes hinter sich und er liegt mir sehr am Herzen.
    Ich bin froh, das mein Tierarzt mir zu hört und mir nicht irgendwelchen Müll andreht. Geimpft habe ich ihn nicht mehr, entwurmen sollte ich ihn damals laut Tierheim, habe auch die Tabletten bekommen, habe es aber nicht gemacht. Er bekommt also nichts mehr an Chemie. Auch wenn er mit zur Arbeit kommt, patsch ich jedem auf die Finger, der ihm irgendwelche Pedigree Leckerlis geben will.

    Ach und eine Frage noch. Was kann ich gegen die blaue Haut machen? Er liegt so gerne mit mir in der Wiese und in der Sonne, noch mehr Spaß will ich uns nicht nehmen.

    Tut mir leid, wenn es so lang wurde, ich wollte nicht vergessen und habe hoffentlich auch nichts vergessen.

    Danke schon mal im voraus.

    Liebe Grüße

    Alex und Monster

    #2
    Zitat von Kitai Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Wie angesprochen hier meine Fragen.
    Kurz zu den Informationen:

    Wie bereits gesagt, mein Jack Russel ist 6 Jahre alt, lebt seit etwas mehr wie 1 Jahr bei mir und ich stolperte mehr oder wenig im Tierheim über ihn. Als ich ihn aus dem Tierheim geholt habe, war er soweit noch gesund. Nur wenige Tage, es war vielleicht 1 Woche später, zeigte er extremes Kratzverhalten, fuhr Schlitten. Also ab zum Tierarzt. Dort konnte Analdrüse ausgeschlossen werden. Also weiter im Text. Nun stellte sich dann Allergien gegen Milben, Pollen und einige Gräser heraus.

    Da ich gerade erst auf Barf umstellen wollte, bekam er soweit nichts mit. Mein Tierarzt gab mir noch paar Tipps was ich gegen die Milben machen kann und ich sollte mich noch mal in einigen Wochen melden. Gesagt, getan. Kurz entschloss ich sogar, wieder vom Feld und Wald ein Stück weiter weg zu ziehen. Es wurde besser. So richtig gut aber noch nicht.

    Irgendwann wollte ich ein großes Blutbild und Schilddrüse untersuchen lassen. Paar Tage vor dem Tierarzttermin bemerkte ich talgiges und fettiges Fell bei ihm. Das habe ich beim Tierarzt direkt angesprochen.

    Er stellte eine allergiebedingte Seborrhoe fest. Ich bekam das Shampoo "Virbac Sebolytic" mit. Ich sollte ihn damit alle 2-3 Tage duschen, aber nur so lange, wie die Seborrhoe anhält. Nach ein paar Tagen bekam ich die Ergebnisse der Blutuntersuchung. Alles gut. Er meinte sogar, ich sollte bitte weiter Barfen, er sieht selten so gute Werte. Die Behandlung mit dem Shampoo sollte ich Ende der Woche auf Bedarf ändern.

    Nach längerem Kampf bekamen wir auch das in den Griff.
    Um ihm noch weiter mit seiner Allergie zu helfen, kaufte ich einen neuen Staubsauger, der Milbenkot auch einschließt und nicht in der Gegend verteilt.

    Endlich wurde es besser. Er sah dann auch endlich, gut 6 Monate später, wie ein gesunder Hund aus. Schönes, kräfiges Fell, das Kratzen stellte sich ein. Nur kurze Zeit darauf, passierte das Unglück schlecht hin. Er steckte sich bei einem Hund mit Flöhen und Raubmilben an. Ich brach aus allen Wolken. Auch ich bekam die Tierchen dann ab. Die Flöhe bin ich recht schnell und ohne große Chemie los geworden. Nur die Milben nicht. Ich habe sehr lange überlegt, was ich einem Hund, der über die Haut allergisch reagiert, gegen Milben geben soll. Meine Entscheidung fiehl am Ende auf das Stronghold. Er bekam es jetzt insgesamt 4 Mal (die Milben kamen 1x wieder). In dieser Zeit brach er mir ziemlich schlimm zusammen. Nahm sehr schlimm an Gewicht ab, sah wie ein zerrupftes Hühnchen aus, schlief viel.

    Nun habe ich ihn endlich wieder größtenteils fit. Mein Fleisch kaufe ich einen Ort weiter, entsprechend hole ich es selbst ab. Ich mag meine Fleisch Frau gerne und wieder tauschen uns auch gerne aus. Sie riet mir, falls ich ihn nicht so richtig geschupfst bekomme, entweder eine Kur mit Nachtkerzenöl oder mit Propolis. Ich fuhr mit dem Vorsatz nach Hause, darüber nachzudenken.

    So, nun bekommt mein Hund zusätzlich blaue Haut. Wir halten uns viel draußen auf und mein Hund liebt es, sich in der Sonne zu baden. Beine und Bauch sehen aus wie ein Schlumpf. Zeitgleich war er regelmäßig bis zum Bauch immer mal in Bächen und Seen. Das er weiter an den Beinen und am Bauch rum kratzte, schob ich noch auf die Milben behandlung.

    Jetzt passierte es aber, das wir Samstag im See schwimmen waren. Ich wollte meinem 6 Jahre alten Hund noch das schwimmen beibringen und das dann als regelmäßige, gemeinsame Aktivität nutzen. Pustekuchen. Gleich Sonntag morgen fing es an, das er vor seinem Korb lag und rein starrte. Darauf kratzte er sich so aggressiv am unteren Teil der Brust, das es Wund wurde. Ich habe ihn dann noch mal kräftig mit klaren Wasser abgeduscht. Es wurde ein weniger besser, aber das Kratzen lässt er nicht wirklich sein. Nun vermute ich, das er auf diese "Entenflöhe", wie sie gerne genannt werden, reagiert.

    Egal was an neuem kommt, mein Hund reagiert immer wieder neu. Immer wieder mit Juckreiz und wunden Stellen. Die Milben scheinen wir jetzt wirklich mal los zu sein, noch mehr von dem Stronghold will ich ihm nicht rein donnern.

    Nun wollte ich ab Samstag die Kur mit Propolis starten. Bekomme es leider erst morgen, ich kann es selbst nicht abholen, eine Freundin ist so nett und macht das für mich. Eigentlich schwankte ich mehr zu der Kur mit Nachtkerzenöl, der Vorfall am See brachte mich jedoch dazu, die Kur mit Propolis zu starten.

    Zu seinem Futter:

    Er bekommt bewusst von mir immer was anderes zu Fressen. Obwohl ich seinen Futterplan schon so ziemlich auswendig kenne, klebt er immer noch am Kühlschrank. Spontan frei Nase Barfe ich ihn nicht, da ich immer genau wissen will, was er wann bekommen hat, falls doch mal was ist. Heißt er bekommt derzeit Pferd (Saum- und Kopffleisch an unterschiedlichen Tagen), Pansen derzeit vom Lamm, sonst Rind, aber es ist derzeit Schlachtpause. Leber, Milz oder Niere, und Lunge wechsel ich immer ab, von welchem Tier es kommt. Derzeit bekommt er Pferde Lunge, Rinder Leber und Rinder Milz. Jeweils nur einmal die Woche, auch weniger als berechnet, deswegen puffer ich mit Lunge. Ich gebe lieber etwas weniger, als zu viel. Dann gibt es derzeit noch Hühnchen Mägen 1x die Woche, Enten Herzen 1x die Woche und Hühnchen Hälse 2 x die Woche, Sonntags, wenn ich fest zu Hause bin bekommt er dann Hirsch oder Lamm Knochen, wo er ordentlich kauen darf. Abends gibt es dann noch etwas Pansen. Achso und 1x die Woche gibt es Norwegische Lachskarkasse.

    Das zum Fleisch. Gemüse und Obst wechsel ich immer ab. Genauso wie Milchprodukte. Seit geraumer Zeit gibt es in die fleischlosen Mahlzeiten noch etwas Edelhefe hinzu.

    Öle wechsel ich ebenfalls. Walnussöl, Olivenöl, Leinöl usw.
    Manchmal gibt es auch Honig mit rein, 1x die Woche ein Ei.

    Fleisch wechsel ich immer zu jeder neuen Bestellung. Ich nehme schon immer nur 500g ab, komme damit ca. 7 Wochen hin, wechsel dann das Fleisch wieder und wenn die Schlachtpause durch ist, gibt es natürlich wieder mehr Rind.

    Achso, ganz vergessen. Mit 2 - 2 1/2 Jahren wurde er vom Tierheim Kastriert. Ist mäßig aktiv - eher ein Hund der seine Ruhe haben will (liegt an seiner Vorgeschichte) und nur sein Frauchen im Auge hat.


    Meine Fragen werfen sich nun wie folgt auf:

    - Propolis Kur, nach 4 Wochen, wie lange sollte die Zeit dazwischen liegen, falls man wiederholen will? Muss man die überhaupt wiederholen? Ich kaufe das von DHN, 25g Dose.

    - Gibt es etwas, was ich im Futterplan ergänzen kann, um seine Haut noch weiter zu unterstützen? Bin für Tipps offen.

    - Hat jemand eine Idee, wie ich es hinbekomme, das seine Haut nicht mehr auf alles neue so extrem reagiert? Meine letzte Idee wäre eine Eigenbluttherapie.

    - Und, gibt es vielleicht doch die Möglichkeit mit ihm Schwimmen zu gehen ohne das Risiko einzugehen, das er danach vor lauter juckerei nicht mehr schlafen kann? Achso, er geht nicht in Pool´s oder sowas. Habe auf der Arbeit ein Planschbecken weg gelegt, bezweifel aber das er da rein geht.


    Mein Monster hat viel schlimmes hinter sich und er liegt mir sehr am Herzen.
    Ich bin froh, das mein Tierarzt mir zu hört und mir nicht irgendwelchen Müll andreht. Geimpft habe ich ihn nicht mehr, entwurmen sollte ich ihn damals laut Tierheim, habe auch die Tabletten bekommen, habe es aber nicht gemacht. Er bekommt also nichts mehr an Chemie. Auch wenn er mit zur Arbeit kommt, patsch ich jedem auf die Finger, der ihm irgendwelche Pedigree Leckerlis geben will.

    Ach und eine Frage noch. Was kann ich gegen die blaue Haut machen? Er liegt so gerne mit mir in der Wiese und in der Sonne, noch mehr Spaß will ich uns nicht nehmen.

    Tut mir leid, wenn es so lang wurde, ich wollte nicht vergessen und habe hoffentlich auch nichts vergessen.

    Danke schon mal im voraus.

    Liebe Grüße

    Alex und Monster

    Hi.

    Ich hab auch so ein Exemplar zu Hause.
    Soweit ich verstanden habe, barfst du noch nicht lange oder?

    Bei uns hat die Umstellung bereits enorm geholfen.
    Er darft kein Getreide und kein Trockenzeugs.
    Schwimmen lass ich ihn vll. 2 Mal die Woche, da musst du schauen, dass es sauberes Wasser ist, ansonsten gut abwaschen und vor allem gut trocknen lassen, d.h. spazieren gehen oder auch föhnen, auf keinen Fall so nass ins Körbchen, das begünstigt Pilze auf der Haut.

    Ich wasche ihn 1 Mal wöchentlich mit Malaseb, hilft auch gut, da bei ihm ein Hefepilz festgestellt wurde.

    Reibe ihn mit Kokosöl ein, sodass keine Insekten oder Zecken dran gehen, ich kann mir vorstellen, dass er auch auf Insektenbisse bzw. Flohbisse stark reagiert.
    Ich hab sämtliche Teppiche weggeworfen, sein Schlafplatz mit Leder ausgestattet.

    Pass auf bei Hefe zufütterung, es kann sein, dass er auch darauf reagiert.

    Welche Milchprodukte gibst du ihm? Meiner bekommt nur Milch und Joghurt von der Ziege. Ist für Allergiker besser als vom Rind.

    Nachtkerzenöl und Borretschöl sind gut für die Haut.

    Weiters gebe ich noch Redonyl mit ins Futter (keine Ahnung ob es die in Deutschland gibt) ist kein Medikament, sondern ein Körpbereigener Stoff.

    Gegen die blaue Haut kann ich dir auch nix sagen Sorry

    Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass es nie ganz vorbei ist, aber du kannst die Allergie ein wenig mindern bzw. schneller wieder in den Griff bekommen. Vielleicht hilft bei dir die Umstellung auf Barf auch so gut wie bei meinen.
    Wichtig ist einfach, dass du dir viel notierst wenn mal wieder ein Schub kommt, aufpasst, dass er nichts falsches frisst, oder sich wieder mit Flöhe ansteckt und viel Geduld hast.

    Wünsch dir starke Nerven
    https://www.gesundehunde.com/forum/c...sun_smiley.gif LG Carmen

    Kommentar


      #3
      Hallo und danke für Deine schnelle Antwort.

      Nein, ich Barfe ihn, seit er bei mir ist. Nur die erste Woche, die er bei mir war, habe ich das Futter vom Tierheim gefüttert.

      Teppiche habe ich auch keine mehr. Allergie Kissen hat er auch schon seit beginn der Allergie. Am anfang hatte ich noch ein Stoffkörbchen, das lernte auch schnell fliegen. Jetzt hat er ein Plastikkorb.

      Die Hefe gebe ich nicht oft. Der Mann im Reformhaus meinte täglich, das war mir aber viel zu viel. Er bekommt es vielleicht 1-3 mal die Woche. Je nach dem ob ich es vergesse.

      Er bekommt Joghurt, Hüttenkäse, Qaurk, Buttermilch. Aber nicht zu viel und er liebt die schlabberei dann auch immer mit Obst oder Gemüse.

      Er hat ja keine Futtermittelunverträglichkeit. Er reagiert über die Haut auf Stoffe, die auch an die Haut kommen. Und das macht das ganze so problematisch. Mit seinem Futter hatte er nur bei Flocken probleme wegen der Voratsmilben. Habe ich alles eingestellt. Er bekommt also nichts mehr, was man trocken Lagern kann.

      Sauberes Wasser. Die Seen die ich kenne, dürfen Hunde nicht rein. Kanal vielleicht? Aber da richtig schwimmen?

      Mit dem Redonyl, wenn ich das nun richtig verstehe, baust Du damit dann das Immunsystem noch weiter auf? Oder wofür genau gibst Du das?

      Abtrocknen tue ich ihn. Föhnen wäre ja auch schlecht, trocknet die Haut ja nur aus.

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        #4
        Spontane Idee meinerseits wäre, das du zuviel zwischen den Tierarten wechselst. Wenn er sowieso empfindlich ist würde ich erstmal bei einer Proteinquelle bleiben. Vielleicht beruhigt er sich dann etwas im Bezug auf die Hautreaktionen.
        Liebe Grüße von Marina mit Gill, AmStaff *11/08 und Quatschkopf "Rommel", Heideterrier *01.04.2014
        (Gina, AmStaff 01/96-04/00 für immer im Herzen)

        Kommentar


          #5
          Hallo,

          du schreibst, dass er im TH gesund war.
          Weißt du, wie lange er da war und wo er her kam?
          Dann würde ich mir überlegen, was da anders gelaufen ist, wenn er da keine Beschwerden hatte.
          Gräser und Pollenkontakt hat er doch da sicher auch gehabt und dass das da milbenfrei ist, denke ich auch nicht.
          Oder haben die ihm da Medikamente gegeben?

          LG
          Antje

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            #6
            Ja, einiges weiß ich.

            Er kommt von Privat und hat dort einiges schlechtes durch gemacht. Was die Gesundheitlich bei ihm gemacht haben, kann ich nicht wirklich sagen. Ich kann nur aus dem Impfausweis entnehmen, wann er mit was geimpft wurde. Was wir auch sagen können, ist, das er mal ordentlich einen abbekommen haben muss, da er einen Knick im Rücken hat.

            Er war etwa 2 Jahre im Tierheim, wurde dort alle 3 Monate entwurmt, einmal jährlich geimpft und immer vorsorglich mit behandelt. Kurz vor Vermittlung wurde er noch mal vorsorglich gegen Zwingerhusten mit behandelt, da sein Zwinger daneben lag und man die Vermittlung nicht verschieben bzw. gefährden wollte.

            Kommentar


              #7
              Ich meine, wenn er da im TH keine Beschwerden hatte, haben die da vielleicht irgendwas grundlegendes anders gemacht.
              Oder meinst du, wegen den Impfungen wäre er
              so krank geworden.

              LG
              Antje

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                #8
                Naja, er wurde dort mit Trockenfutter gefüttert und eben regelmäßig behandelt. Ansonsten gab es nichts anderes. Zumindest nicht, das ich davon wüsste.

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                  #9
                  Die Krankheiten die Gill hat wurden uns vom Tierheim auch nicht gesagt, darauf würde ich nicht ganz so viel geben.
                  Gill sollte lediglich auf Grund der Kastration inkontinent sein. Leider ist dieser Hund ein Wrack.
                  Liebe Grüße von Marina mit Gill, AmStaff *11/08 und Quatschkopf "Rommel", Heideterrier *01.04.2014
                  (Gina, AmStaff 01/96-04/00 für immer im Herzen)

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Gill08 Beitrag anzeigen
                    Spontane Idee meinerseits wäre, das du zuviel zwischen den Tierarten wechselst. Wenn er sowieso empfindlich ist würde ich erstmal bei einer Proteinquelle bleiben. Vielleicht beruhigt er sich dann etwas im Bezug auf die Hautreaktionen.
                    ich würde das auch langsamer wechseln, alles was er bekommt gemse obst öle etc. über monate, und allergie bekannte grundsätzlich bekannte lebensmittel nicht geben.

                    propolis vertraegt auch nicht jeder hund, vorsichtig sein
                    Liebe Grüße

                    Kommentar


                      #11
                      Tut mir Leid, ich hatte ganz vergessen auf den Beitrag zu antworten.

                      Also, jetzt muss ich mal alles sortieren.

                      Zum Thema Impfen. Er bekam mit 8 Wochen die Grundimmunisierung. Ca. 2 Monate später bekam er noch mal die Standartimpfung - immer ohne Tollwut.

                      Dann gar nicht mehr. Sprich als Junghund hatte er das letzte mal eine Spritze gesehen. 2010, also er war 3 Jahre alt, kam er ins Tierheim und wurde da geimpft und bekam auch die Tollwutimpfung. Das Jahr drauf ebenfalls. Bevor er die nächste Impfung bekam, habe ich ihn ja schon lange davor abgeholt und nicht geimpft.


                      Was mir im Tierheim gesagt wurde ist, das er sehr Futtermäcklig ist. Er frisst pauschal nicht alles und oft hat er sich wohl geweigert zu fressen. Er bekam dann bisschen Nassfutter mit rein und hatte wohl besser gefressen. Was man nicht kontrollieren konnte, waren die Leckerein von Gassi-Gängern bzw. Interessenten. Da gab es wohl schon Aktionen wie Leberwurstbrot oder sogar Gummibärchen.

                      So, dann hatte ich angefangen ihn umzustellen und ich habe nur Rindfleisch gegeben. Sehr lange sogar. Nach 4 Wochen gab es dann mal den einen oder anderen Hühnerschenkel, aber ansonsten gab es Rindflesich, Möhren, Apfel. Irgendwann habe ich dann mal für eine Mahlzeit Pferdefleisch bestellt. Auch das habe ich längere Zeit so gehalten, habe dann nur im Thema Gemüse und Obst geschaut, was er verträgt. Als auch da nichts passierte, führte ich die regelmäßigen RFK´s und Pansen ein.

                      So stand der Futterplan dann länger. Dann empfohl man mir die Flockenform z.B. bei Gemüse. Das habe ich ganz schnell wieder sein lassen, weil er schlagartig kaum 24 Stunden später sich wild am Maul herum kratzte. Flockenformen verträgt er gar nicht.

                      So, jetzt muss ich mal überlegen. Ich hatte dann eine weitere Fleischsorte getauscht. Dafür gab es dann Entenherzen. Da ein Paket lange reicht, muss ich ja immer mindestens 7 Wochen füttern. Passt also immer ganz gut. Bevor ich also immer die nächste Sorte gewechselt habe, musste ca. 7 Wochen das eine gefressen werden.

                      Erst seit ca. 3 Monaten hat er einen vielseitigen Futterplan.

                      Ja und dann hatte er sich ja die Milben eingefangen und bekam das Stronghold und damit fing es wieder an, das die Haut auf alles so extrem reagiert. Vorher hatte ich ihn endlich fast komplett Juckfrei. Manchmal passierte es, das er z.B. niest wenn wir in fremden Gärten sind und da Pflanzen sind, die er scheinbar nicht verträgt, das hört aber wieder schnell auf. Spätesdens am nächsten Tag.

                      Er kann auch hier mit mir in der Wiese liegen, ohne zu Niesen, zu kratzen oder andere Reaktionen zu bekommen. Mit den Hausstaubmilben hat er auch schon länger keine Probleme mehr, seit ich weiß, wie ich es am besten für ihn anstellen muss (Lüften, Decken tauschen, regelmäßig aufschütteln, mit dem Saugen und Wischen etc.)

                      Zur Blühtezeit hatte er wie gesagt nur dann Probleme, wenn wir in anderen Gärten waren und uns dort länger aufgehalten haben, wenn Pflanzen in der Nähe waren, auf die er reagiert. Das musste ich aber auch erst mal herausfinden.

                      Achso und futtermäkeln tut er auch nicht mehr. Am Anfang wie ich mit Barfen anfing hatte er das zwar noch gemacht, aber es hörte nach und nach auf. Heute würde er im Leben seinen Napf nicht voll stehen lassen oder gelangweilt daran herum kauen. Er nimmt seit geraumer Zeit auch Gemüse oder Obst so. Früher musste ich es ihm immer unterjubeln, heute mampft er liebendgern mit mir eine Banane oder nimmt mal ein Stück Paprika.

                      Mit den Ölen habe ich das so gemacht, das ich immer nur die kleinen Flaschen gekauft habe und wenn die leer war, habe ich ein anderes Öl gekauft.

                      Mit den Milchprodukten habe ich es ähnlich gemacht. Buttermilch habe ich erst vor kurzem gekauft. Andere Probleme hat er nicht. Kein Durchfall, kein Spucken oder sowas. Er verträgt nur keinen Fastentag, dann spuckt er schlimm.

                      Hab ich jetzt was vergessen? Es ist einiges in dem knapp über einem Jahr zusammen gekommen. Ich hätte vielleicht ein tägliches Tagebuch führen sollen.

                      Kommentar


                        #12
                        So, jetzt muss ich mal überlegen. Ich hatte dann eine weitere Fleischsorte getauscht. Dafür gab es dann Entenherzen. Da ein Paket lange reicht, muss ich ja immer mindestens 7 Wochen füttern. Passt also immer ganz gut. Bevor ich also immer die nächste Sorte gewechselt habe, musste ca. 7 Wochen das eine gefressen werden.

                        7 wochen finde ich nicht lange

                        und dann nur entenherz finde ich nicht ausgewogen,

                        wieso muss er dann 7 wochen ein Paket fressen? versteht hier wohl keiner, du kannst doch einfrieren, ohne truhe wirst du jawohl nicht sein, oder?
                        Liebe Grüße

                        Kommentar


                          #13
                          Wie ich es am Anfang schrieb, bekomt er alles 1x die Woche. Heißt Entenherzen reichen 7 Wochen, weil er es 1x die Woche bekommt.

                          Ausnahme sind Pansen und RFK.
                          Ich fütter meinen Hund sicher nicht jeden Tag Herzen ...

                          Ich habe nach den 7 Wochen immer nur für 1 Mahlzeit eine neue Fleischsorte rein geholt, der Rest blieb wie er war.

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                            #14
                            oh, alles klar
                            Liebe Grüße

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