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Stark riechende Ohren

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    Stark riechende Ohren

    Hey,
    ich habe einen PP (Pudelpointer).
    Für den der die Rasse nicht kennt, es ist ein recht großer Hund, ein Jagdhund mit Hängeohren.
    Obwohl ich den Sichtbaren Bereich der Ohren regelmäßig reinige, und ansonsten die Ohren spüle, bekommt mein PP regelmäßig mit stark riechenden Ohren an.

    Ich habe bis heute noch nichts gefunden um es weg zu bekommen.

    Das Ausschütteln nach dem Spülen und Knautschen der Ohren ist zwar durch Harre die im Ohr wachsen behindert, aber ich kann nicht die Harre des Innenohrs komplett entfernen.

    Hat jemand ein ähnliches Problem und was mich noch mehr interessiert hat wer eine Lösung um die Verschmutzung und die Geruchsentwicklung zu mindern, oder gar zu vermeiden.
    LG
    Dieter
    Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!

    #2
    huhu
    riechende ohren sind öfter auch ein indiz für milbenbefall. hast du das mal abklären lassen?

    Dein erster Hund wird nie so, wie du ihn haben wolltest. jeder weitere nie, wie dein erster

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      #3
      Zitat von Luzie77 Beitrag anzeigen
      huhu
      riechende ohren sind öfter auch ein indiz für milbenbefall. hast du das mal abklären lassen?
      Milben, ja hatte ich auch schon öfter im Verdacht, zumal sich Ally öfter an den Ohren Kratzt oder diese schüttelt, aber verschieden TA haben keine Milben gefunden, es sind keine Milben. Wir hatten auch vom TA ein Mittel gegen Milben profilaktisch eingesetzt, doch es bleibt ein "Stinkerchen".
      LG
      Dieter
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!

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        #4
        Stark riechende Ohren

        Hier hat verdünnte Calendula-Urtinktur Abhilfe geschaffen. Manche Hundehalter binden die Ohren nach Reinigung auch Stundenweise zum Lüften nach oben.
        Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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          #5
          Hallo -

          also, ich habe einen Pudel, der in seinen ersten anderthalb Jahren immer wieder sehr starke Ohrenprobleme hatte - sie hat teilweise so starkt und oft schütteln müssen, dass sie keine 10m geradeaus gehen konnte.

          Ich hatte alles versucht und war wirklich soweit, über eine operative Erweiterung des Gehörgganes nachzudenken.

          Ich habe die Ohren mit den diversen Reinigern gesäubert, hab "Kuren" mit Surolan o.ä. gemacht ( drei Wochen gut, dann ging es wieder los),
          Es wurden auch mehrfach Abstriche gemacht, ohne Ergebnis.

          Ich war echt verzweifelt - und dachte, das kann doch nicht das ganze Hundelebenlang so gehen.
          Ich habe dann konsequent die Innenseite der Ohren geschoren und die Haare so weit es geht aus dem Gehörggang entfernt (mache ich jetzt so alle 3 - 4 Wochen). Gereinigt wird nur noch "trocken" (d.h., kein Ohrreiniger ins Ohr, sondern maximal mit Reiniger befeuchtete Watte und auswischen.
          Ich glaube, die Kombination: Haare tief im Gehörgang plus Flüssigkeit war echt ungünstig (früher hat sie nach dem Ohrreinigen immer mindestens eine halbe Stunde gehechelt, wie blöd, geschüttelt und echt gelitten, seit ich das nicht mehr so mache, merkt man ihr nach der "Behandlung" nichts mehr an.

          Ich hab mir immer aufgeschrieben, wann ich es gemacht habe..und die Abstände, bis das Schütteln wieder losging, wurden immer länger, jetzt meist so vier bis fünf Wochen, wobei ich jetzt nicht mehr abwarte, bis ich wieder Symptome merke. Gerade hatten wir den Fall, dass ich krankheitsbedingt über zwei Monate nichts mit ihren Ohren gemacht habe - war kein Problem.

          Parallel dazu hab ich eine Art Kur mit immunstärkenden Mittelchen gemacht - ich denke, das wird einen großen Anteil an der Besserung gehabt haben. (bei Interesse gern PN)

          (Und ja - ich hab zweimal je einen Tropfen Cortison ins Ohr gegeben, als zu Beginnn unserer neuen "Strategie" die Gehörgänge nach dem Haarezupfen und trockenen Reinigen so entzündet "geglüht" haben - ich wollte nicht wieder mit Kombipräparaten aus AB und was nicht noch alles loslegen - es hat Wunder gewirkt und wir haben es seitdem - über ein Jahr - nicht mehr gebraucht)

          Sorry, lang geworden.
          Also, bei uns hat den Durchbruch gebracht:
          Haare so gut es geht weg
          keinen Ohrreiniger mehr ins Ohr "kippen"
          homöopathische Unterstützung
          Liebe Grüße aus dem hohen Norden
          Bettina und die Vierbeiner

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            #6
            Zitat von Willie Winkle Beitrag anzeigen
            Hier hat verdünnte Calendula-Urtinktur Abhilfe geschaffen. Manche Hundehalter binden die Ohren nach Reinigung auch Stundenweise zum Lüften nach oben.
            Calendula Urtinktur, ist vielleicht eine Möglichkeit, ich werde es im Hinterkopf behalten, Danke.
            Ohren hochbinden geht bei meiner Ally nicht, sie macht dann Randale , wir haben es schon versucht, nach dem wir am Bodden waren.
            Sie ist sehr wasserfreudig und ist mehrmals in der Woche im Bodden zum Schwimmen und Toben. Anschließend trocknet Ally etwas länger da sie bei der Vergabe des Haarkleides zweimal hier geschrien hat, insbesondere die Ohren brauchen Wind und Zeit.
            LG
            Dieter
            Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!

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              #7
              Zitat von Joltim Beitrag anzeigen
              Hallo -

              also, ich habe einen Pudel, der in seinen ersten anderthalb Jahren immer wieder sehr starke Ohrenprobleme hatte - sie hat teilweise so starkt und oft schütteln müssen, dass sie keine 10m geradeaus gehen konnte.

              Ich hatte alles versucht und war wirklich soweit, über eine operative Erweiterung des Gehörgganes nachzudenken.

              Ich habe die Ohren mit den diversen Reinigern gesäubert, hab "Kuren" mit Surolan o.ä. gemacht ( drei Wochen gut, dann ging es wieder los),
              Es wurden auch mehrfach Abstriche gemacht, ohne Ergebnis.

              Ich war echt verzweifelt - und dachte, das kann doch nicht das ganze Hundelebenlang so gehen.
              Ich habe dann konsequent die Innenseite der Ohren geschoren und die Haare so weit es geht aus dem Gehörggang entfernt (mache ich jetzt so alle 3 - 4 Wochen). Gereinigt wird nur noch "trocken" (d.h., kein Ohrreiniger ins Ohr, sondern maximal mit Reiniger befeuchtete Watte und auswischen.
              Ich glaube, die Kombination: Haare tief im Gehörgang plus Flüssigkeit war echt ungünstig (früher hat sie nach dem Ohrreinigen immer mindestens eine halbe Stunde gehechelt, wie blöd, geschüttelt und echt gelitten, seit ich das nicht mehr so mache, merkt man ihr nach der "Behandlung" nichts mehr an.

              Ich hab mir immer aufgeschrieben, wann ich es gemacht habe..und die Abstände, bis das Schütteln wieder losging, wurden immer länger, jetzt meist so vier bis fünf Wochen, wobei ich jetzt nicht mehr abwarte, bis ich wieder Symptome merke. Gerade hatten wir den Fall, dass ich krankheitsbedingt über zwei Monate nichts mit ihren Ohren gemacht habe - war kein Problem.

              Parallel dazu hab ich eine Art Kur mit immunstärkenden Mittelchen gemacht - ich denke, das wird einen großen Anteil an der Besserung gehabt haben. (bei Interesse gern PN)

              (Und ja - ich hab zweimal je einen Tropfen Cortison ins Ohr gegeben, als zu Beginnn unserer neuen "Strategie" die Gehörgänge nach dem Haarezupfen und trockenen Reinigen so entzündet "geglüht" haben - ich wollte nicht wieder mit Kombipräparaten aus AB und was nicht noch alles loslegen - es hat Wunder gewirkt und wir haben es seitdem - über ein Jahr - nicht mehr gebraucht)

              Sorry, lang geworden.
              Also, bei uns hat den Durchbruch gebracht:
              Haare so gut es geht weg
              keinen Ohrreiniger mehr ins Ohr "kippen"
              homöopathische Unterstützung


              Hey Bettina,
              ich würde gerne dein Angebot (PN) der Kur annehmen.
              Jetzt wie du es schreibst, klingt es gut, das entfernen der Haare im Ohr meine ich.
              Im ersten Lebensjahr von Ally hatte ich sie auch immer herausgezupft, so tief ich eben kam, doch wurde mir davon abgeraten (TA), na ja, habe es halt eingestellt.
              Ich werde wohl wieder damit anfangen, damit die Ohren besser "belüftet" werden.
              Ich bin aber noch Gastmitglied, weiß also nicht ob die PN Funktion freigeschaltet ist.
              LG
              Dieter
              Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle!

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                #8
                Hallo,

                meine Hündin hat auch ab und an stinkige Ohren und bei ihr sind es immer mal wieder Hefepilze. Die verursachen auch müffelnde Ohren.
                Ich reinige das Ohr dann mehrmals täglich mit einem milden Reiniger, lasse den Hund schütteln und trockne das Ohr äußerlich. Ich reinige das Ohr mit einem Wattepad, so weit ich komme. Da kommt meist ziemlich braunes Zeugs raus.
                Parallel gibt es noch Ohrentropfen, die den Pilz bekämpfen.

                Seit einiger Zeit verwende ich regelmäßig einen sauren Ohrreiniger. In leicht saurem Milieu können sich Hefen nicht halten. Seitdem ist es besser.

                Viele Grüße
                Viele Grüße
                Kathrin und die vierbeinigen Strubbelschnuten Maya und Franzl

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