Also an Tag 1 nach OP ist mir Shari, mit einem Bauch, der OP technisch fast übern Boden schleifte, bis ins Gesicht gesprungen (und ich bin nicht gerade ein Zwerg), dabei hat sie geschrien und gewinselt, dass ich nur noch heulen konnte. Sie biss mir in den Arm (sanftes Begrüßungsritual bei vielen Golden) und ließ nicht mehr los. Das war derart grausam.... ABER, das war an Tag 1 nach OP und für Shari wichtig zu wissen, dass es mich in ihrem Leben noch gibt, danach war es gut. Sie wusste, die "Mutti" ist da, auch wenn sie nicht da ist und sie war bei jedem weiteren Besuch tiefenentspannt. Und du kannst mir glauben, ich wollte Shari direkt am Tag nach der OP wieder mitnehmen, weil ich der festen Überzeugung war, die überlebt den Klinikaufenthalt ohne mich nicht, so wie die sich aufgeführt hat. Weit gefehlt....
Egal was passiert, lass es auf dich zukommen und vielleicht erlebst du ja auch ein kleines Wunder....
Egal was passiert, lass es auf dich zukommen und vielleicht erlebst du ja auch ein kleines Wunder....
Zitat von ElseBelse
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Sorgen mache ich mir dann so oder so, Besuche werde ich wohl nicht machen, habe das bei meinem vorherigen Hund in der Klinik mal gemacht und der hat bitterlich geschrien als ich wieder ging und der war eher tiefenentspannt. Ich mache mir auch keine Sorgen dass sich nicht genug um ihn gekümmert wird, wir betreuen behinderte Menschen und jeder verliebt sich in Elliot. Aber er ist ein Megasensibelchen! Ich vertraue aber auch der Klinik.
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