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Hornhautverletzung-Behandlungen/OP?

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    Hornhautverletzung-Behandlungen/OP?

    Hallo Leute,

    meine alte Omahündin wird grad vom Pech verfolgt. Kaum das die entzündete Haut abgeheilt ist, hat sie sich nun das Auge verletzt. Schlimm sogar. Ich vermute, dass sie sich das im Gebüsch geholt hat. Auf dem Auge ist sie nahezu blind, weshalb sie sich oft auf der Seite des Gesichts verletzt.

    Nun habe ich das leider nicht sofort gesehen, weil sie eh gerade eine Verletzung am Lidrand hat und das ein bischen suppt und sifft. Dann sah ich heute morgen, dass das Auge eitert.
    Der Tierarzt färbte das Auge ein und sah ein großes Stück wie ein Dreieck abgetrennte Hornhaut.

    Sie bekommt Antibiotikatropfen und eine Salbe mit VitA. Wenn sich das bis morgen nicht bessert, soll und werde ich in die Uniklinik nach Hannover fahren.

    Was erwartet mich da? Wie wird so etwas üblicherweise behandelt? Die Tierärztin heute sprach von der Möglichkeit das Auge zu vernähen, bis die Hornhaut geheilt ist. Ist sowas sinnvoll?

    Ich suche nach ein paar Erfahrungswerten. Was tatsächlich gemacht wird, entscheidet eh der Spezialist morgen.

    Danke schonmal. Mir liegen echt die Nerven blank

    #2
    sowas hatte unser Boxer Anfang des Jahres auch.
    Durch die AB Tropfen wurde allerdings die Heilung eher unterdrückt. Das hat man dadurch gemerkt, dass das gesunde Auge getränt hat während beim kranken Auge gar nichts passierte.

    Wir haben dann bei einer klassisch arbeitenden Homöopathin angefragt und die AB Tropfen weg gelassen.
    Er bekam ein Globuli und Euphrasia Augentropfen und damit ging es ihm zunehmend besser.

    Natürlich dauert so eine Hornhautgeschichte bis sie komplett abgeheilt ist, aber bereits nach 3 Tagen war eine deutliche verkleinerung der Verletzung zu erkennen, was der TA mit AB in 2 Wochen nicht zustande gebracht hat.
    Nach 1,5 bis 2 Wochen war das "Loch" komplett zu.

    Ach ja, uns hatte er die OP Methode angeboten, bei der die Hornhaut eingeritzt wird, damit es besser/schneller...was auch immer... heilen kann.

    Gute Besserung!
    Liebe Grüße Steffi mit MalBoRo Nala (*16.02.2011) & Gelbbacke Aslan (*14.05.2015)
    - und für immer im Herzen Diego (27.04.2004 - 26.08.2014), Ronja (10.01.1997 - 13.12.2010), Mika (6.04.2002 - 23.03.2004) & Bingo (24.06.1992 - 8.03.2000)

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      #3
      ich habe bei kleinen verletzungen auch immer antibiotika und vit. a salben angewendet und schnelle erfolge erzielen können.

      ebenfalls sehr wichtig finde ich ein gutes schmerzmittel, da eine solche verletzung extrem schmerzhaft ist!!!

      als kleinen link,
      weil ich selbst davon erst vor 2 tagen das erste mal gelesen habe und diesen augenschutz vor ein paar monaten sehr gut hätte gebrauchen können...
      ...
      aniprotec(punkt)com

      alles gute

      anja
      liebe grüße
      anja

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        #4
        edit: ich will natürlich niemandem raten, ein Medikament auf eigene Faust abzusetzen.
        Man erlebt nicht das, was man erlebt, sondern wie man es erlebt. - Wilhelm Raabe

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          #5
          Danke für eure Tips.

          Die Oma wurde gestern in der TiHo unter lokaler Betäubung gründlich behandelt und ein Stück der Hornhaut entfernt. Sie hat das ganz brav über sich ergehen lassen.

          Die Hornhaut war gleich in mehreren Schichten verletzt, hatte aber unten drunter schon zu heilen begonnen. Mit viel Glück wird das letzte lose Stück einfach abgestoßen und alles heilt ordentlich ab. Andernfalls muss sie noch mal richtig in den OP, was bei ihrem Alter und ihrer Niereninsuffizienz nicht so witzig wäre.

          Derzeit bekommt sie ein AB als Tropfen, NAC und Atropin und es scheint als wäre über Nacht deutliche Besserung eingetreten. Das Auge ist wieder beinahe klar und eitert nicht mehr. Nur muss ich die NAC-Tropfen stündlich tags wie nachts geben, was uns beide ganz schön rädert. Zum Glück konnte ich Urlaub nehmen.

          Ich bin stolz auf meine Omi, sie macht das alles so brav mit und ist total fröhlich. Drückt uns mal die Daumen, dass das Auge nun von alleine heilt.

          Ich hätte damit sofort in die TiHo gemusst und nicht erst zum Haustierarzt. Hoffentlich gibt es kein nächstes mal, aber wenn doch, werde ich da nicht mehr zögern.

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