Radeln

[Sakomo]

Also hier ist hund nach 10km Fahrradfahren schon recht müde (ist aber auch ein Sheltie, da sind die Beine ja nicht so lang hihi)



Also ohne jetzt wild interpretieren zu wollen, aber ich kenne dieses "neckische" Verhalten von Neko wenn er überdreht ist bzw. in Situationen, die ihn überfordern. Bei uns wird auf dem Heimweg am Rad dann zum Beispiel gehüpft und gebellt, aber ich deute das nicht so, dass er noch nicht genug hat, sondern eben so, dass es jetzt reicht und die Konzentration jetzt wohl aufgebraucht ist...

Huhu, der ist ganz bestimmt nicht überfordert von stupider Bewegung. Aufdrehen tut der nur kurz bevor es Action gibt, ansonsten ist er eine "Maschine" und bekommt die Schnute nicht voll (ist mir zumindest noch nicht gelungen ). Er macht konzentriert und auch recht emsig mit, wenn ihn etwas fordert. Wenn ihn etwas unterfordert, schaltet er ab oder er bietet etwas an, ergreift vertrauensvoll die Initiative.

Wir fahren jetzt 8 Tage am Stück ca. 10 km (heute waren es auch 12) ... alles okay. Heute gab es dann auch Dummyeinsatz im Feld ... und mein Popo blieb heile.

Gucke mal ... dieser Schnitt entstand bei 2 Stunden "Kapputtführen" (was normalerweise hätte eintreten sollen, aber nicht wirklich funktioniert hat bis auf verlangsamte Reaktionszeiten), was ich normalerweise nicht mache, aber mein Männe hat nur begrenzt Zeit zum Filmen und da sollte doch was in den Kasten kommen : (dreh´die Boxen auf ... iss dann schöner).

http://www.youtube.com/watch?v=RpU7yREcHhU

[susan1]

Täglich 10km radeln finde ich etwas viel, nicht das es den Hund überfordert, aber das Risiko das Hunde es dann brauchen bzw. immer mehr brauchen ist sehr hoch, denn die Kondition wird ja nicht weniger.

[Sabrina+Co]

Wir fahren jetzt 8 Tage am Stück ca. 10 km (heute waren es auch 12) ... alles okay. Heute gab es dann auch Dummyeinsatz im Feld ... und mein Popo blieb heile.

Mach das noch weitere 8 Tage und dann mal 2 Tage nicht
Ich habe dann einen Hund erlebt, dem dann definitiv etwas fehlte. Muss natürlich nicht bei jedem so sein.

[Sakomo]

Ist doch nicht schlimm, wenn sie es brauchen, solange er psychisch dabei okay bleibt, wenn er es mal nicht hat. Die Collies (und mein kleine Aussie auch nicht) haben bisher nichts eingefordert, wenn sie mal kürzer treten mußten (z.B. Kind oder ich selbst krank etc.). Wir haben doch keine Angst vor täglicher Bewegung (naja ... ich proftiere ja auch ganz schön davon und das ist ja auch gut so) und es steht ihnen doch auch zu.

Beim normalen Spazierengehen "kleben" die drei zuviel am Bein ... die rennen nicht unkontrolliert umher (außer mal auf einer Wiese, wo sie sich wälzen und mal 5 Minuten fangen spielen). Leider. Mein kleiner Aussie ist dabei besonders schlimm ... die Bewegung am Rad bringt sie mal ans nennenswerte Rennen. Und das ist auch gut so ... soll ja kein Rollmops und nicht unfit werden. Und Ballhetzerei (das würde auch noch gehen für sie) machen wir nicht (mehr).

Solange ich nur Floyd und Monja hatte, sind wir ja auch regelmäßig geradelt ... mit drei Hunden wurde es mir dann zu kompliziert und wir sind da kürzer getreten (eine dreijährige Pause bis vor kurzem). Da gab es dann nur kurze Touren (zum Übungsplatz) mit den Collies und das meist einzeln. Das klappt allerdings ganz wunderbar wie ich jetzt feststellen muss (im geeigneten Gefilde). Mir ist eben wichtig, daß sie dabei überwiegend freilaufen können. Und Bibi brauchte kein explizites Training ... sie "klebt" eben weiter. Die anderen beiden haben schon Training speziell am Rad (mit einem vernünftigen stetigen Aufbau) beizeiten erhalten.

Ich finde nichts nerviger als überdrehte Hunde. Wenn da irgendwas aus dem Ruder laufen würde, bemerke ich es noch bevor es eintritt . Meine Reizschwelle ist da sehr niedrig.

[Sabrina+Co]

Beim normalen Spazierengehen "kleben" die drei zuviel am Bein ... die rennen nicht unkontrolliert umher (außer mal auf einer Wiese, wo sie sich wälzen und mal 5 Minuten fangen spielen). Leider. Mein kleiner Aussie ist dabei besonders schlimm ... die Bewegung am Rad bringt sie mal ans nennenswerte Rennen..

Ich merke, wir haben grundverschiedene Hunde...

[Bullebu]

Dachte ich auch gerade...

Und wenn ich dir Aky vorbei bringe, bekommst du Probleme mit deiner Reizschwelle...

[Sakomo]

Das kann wohl sein mit Aki.

Der dürfte bei mir vermutlich nur noch "schnüffeln".

[Bullebu]

Äther?

[Sakomo]

Frieda! Nein ... z.B. Zielobjektsuche... und wenn mit Äther, dann gut verpackt. Feinheiten eben. Der Weg ist doch das Ziel. So schnell bin ich ja dann auch nicht zu "strecken" mit meiner Reizschwelle. Obwohl ...

[Bullebu]

Hat halt so schön gepasst.

Ich mach mit ihm ja auch viele Suchspiele, weil jump&run nicht ganz so klug ist .

Aber radeln als ab und an Abwechslung ist eben auch schön.
Muss aber sagen, mit ihm könnte ich nicht jeden Tag fahren... Er erwartet sehr schnell MEHR.

[Sakomo]

Du kennst Aki am besten und handelst entsprechend. So würde ich das auch tun ... wenn etwas zuviel ist, gibt es eine "Drossel" ... ob das nun die Wichtigkeit des Hundekontaktes ist oder sonstwas.

Wichtig ist mir eben ... daß das alles gesund ist ... und ICH empfand die 10 km im Trab von jetzt auf gleich eben viel. Aber ich bin ja auch kein Hund.

Sport ist ja schon lange überfällig bei mir ... wandern ja ... das steck´ich so weg, aber radeln auf unebenen Wegen ist schon was Anderes. Heute habe ich dann den zweiten Gang entdeckt ... und es fällt ja schon viel leichter . Aber das ist ja kein Menschen-Gesundheitsthread, sondern ein Hunde-Thread ... und mittlerweile kann ich mit gutem Gewissen sagen, daß Hunde, die zwei bis drei Stunden Fußmarsch gewöhnt sind, durchaus 10 km ohne Probleme "einfach so" traben können, sofern sie gesund sind.

[Sabrina+Co]

... und mittlerweile kann ich mit gutem Gewissen sagen, daß Hunde, die zwei bis drei Stunden Fußmarsch gewöhnt sind, durchaus 10 km ohne Probleme "einfach so" traben können, sofern sie gesund sind.

Wir sind mit Sabi (3 Jahre, 19 kg, ohne Radelerfahrung) nach zwei "Einführungsrunden" auch gleich 8 km gefahren. Das ist für Hunde normalerweise gar kein Problem.

[Sakomo]

Ja Sabrina, das denke ich auch ... unsere Bibi, die ja nicht größer ist als ein Sheltie ist dabei aber auch ein Phänomen ... ein völlig bewegungsfreudiger Welpe und Junghund (hu Mann, hatte die Dampf! in allen Gassen ... wie ein Flummi) ... dann wurde sie zur klebenden Erwachsenen ... und nu läuft sie ja "bei halber Größe" vom Schritttum her mehr als die doppelt so großen Collies.

Ich habe die Fütterungsmenge erhöht (bei allen) ansonsten merke ich so rein gar nichts. Wunderphänomen: Hunde. Lediglich vermehrter Hunger ist da. Ich füttere nun auch fürs Wohlbefinden regelmäßig Kohlenhydrate zu (komme zum Teil auch nun über 10 % der Gesamtration).

[Sabrina+Co]

Gibt Schlimmeres, Sandra
Schön, dass deine Hunde so viel Spaß haben, das ist doch das Wichtigste!

[Sakomo]