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Beschwerdefreien hund röntgen?

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  • Emmsy
    antwortet
    Hey Waschbaer,
    weißt du ungefähr wie teuer das HD/ED röntgen in der Uniklinik in Gießen ist?
    Brauche ich eine professionnelle Auswertung, wenn ich es nur im eigenen Interesse mache?
    komisch, dass du dabei sein durftest. hatte mit Emma schon eine OP in der Klinik und durfte weder beim Legen in Narkose, noch beim Aufwachen dabei sein, was mich tierisch geärgert hat, vor allem, da ich Emma erst seit zwei Wochen hatte und sie, da aus schlechter Haltung, noch total panisch bei fremden Menschen war...

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  • Waschbaer
    antwortet
    Emmys, ich sehe gerade Du wohnst in Hessen. Ich lasse alle meine Hunde in der Uni-Klinik in Gießen röntgen. Dr. Tellhelm ist zwar inzwischen in Rente, aber als Gutachter für zig Rassen ist er noch immer fast täglich dort und wertet auf Wunsch auch die Bilder von Mischlingen oder Rassehunden ohne Papiere aus. Vor allem im Bereich der Ellenbogen ist er eine Kapazität (er schult regelmässig die Tierärzte, die für die VDH-Zuchtverbände Hüften und Ellenbogen röntgen dürfen). Du kannst ihm aber auch Röntgenbilder, die Dein Tierarzt gemacht hat, zur Auswertung schicken.

    In Giessen wird digital geröngt, d.h. die Strahlenbelastung ist geringer als bei den alten Röngtengeräten.

    Ich war als Hundehalter bisher immer dabei wenn meine Junghunde wach geröngt werden. D.h. ich allein setze sie auf den Tisch, lege sie hin und drehe sie um. Erst dann hält eine zweite Person den Hund an den Hinterbeinen, während ich ihn vorne halte. Auch beim Ellenbogenröntgen bin ich es, der den Hund vorne hält und in die richtige Position bringt. Eine zweite Person bringt nur die Pfoten in die richtige Position.

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  • Sanhestar
    antwortet
    Wurfspiele aller Art gibt es bei mir auch nicht mehr. Habe mir meine erste Hündin durch Ballspiele ruiniert.

    Bälle werfen (falsch gemacht) ist so mit das übelste, was man mit Hunden spielen kann. Sowohl vom körperlichen als auch mentalen "Verschleiss" (Stichwort Balljunkies) her gesehen.

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  • Emmsy
    antwortet
    Also Emma heult sogar schon bitterlich rum, wenn sie auf ein spitzes Steinchen getreten ist, ich glaube sie gehört nicht zu den Hunden, die "physisch hart sind"

    habe am montag sowieso einen Tierarzttermin aufgrund einer Zubildung an der Pfote, die innerhalb einer Woche doppelt so groß geworden ist (drückt die daumen, dass es nichts schlimmes ist!) und werde das Röntgen dann noch einmal ansprechen. Wenn, würde ich es, denke ich, in der Uniklinik Gießen machen, auch wenn ich ansonsten nicht so gute Erfahrungen mit denen gemacht habe, aber das werden sie wohl hoffentlich können

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  • Cherokee Tyee
    antwortet
    Zitat von Emmsy Beitrag anzeigen
    Jetzt habe ich privat ein bisschen angefangen mit ihr Frisbee zu spielen, so 2-3 Mal die Woche für jeweils fünf Minuten. Ist das für euch schon Hundesport? Wenn ja, dann müsste ja auch jeder, der seinem Hund ein paar mal die Woche ein Bällchen wirft, seinen Hund komplett röntgen, oder sehe ich das falsch?
    Sag ich ja
    Frisbee spielen (haben meine auch immer gern gemacht zwischendurch) geht vor allen Dingen auch auf die Ellenbogen, je nachdem, wie gut koordiniert der Hund springt.

    Zitat von Emmsy Beitrag anzeigen
    Finde es halt irgendwie krass, weil ich mich auch nicht durchröntgen lassen habe, bevor ich mit dem Leistungssport angefangen hab...
    Du wärst aber auch spätestens beim Arzt, wenn es irgendwo zwickt - Hunde sind meist physisch wesentlich härter und lassen sich Schmerzen nicht früh anmerken.
    Und lange nicht jeder Halter ist in der Lage das Gangbild seines Hundes zu analysieren um frühe Beschwerden zu sehen.

    Ich gönne meinem 3 1/2 jährigen, durchgeröntgtem (alles top) Rüden zwischendurch mal Physio - und Osteopathie, weil er durchaus bei seinem Kamikaze-Temperament und den Stunts, die er hinlegt, sich mal eine Blockade zulegt...
    Und was die Physio/Osteo- Frau sieht und fühlt, nehme ich oft noch lange nicht wahr


    Zitat von Emmsy Beitrag anzeigen
    Bin jetzt sehr verunsichert, nachdem ich hier lese, dass die meisten ihren Hund scheinbar doch röntgen.
    Bin auch wegen der narkose (funktioniert bei Emma auf keinen Fall ohne, weil sie panische Angst vor Tierärzten etc. hat,
    da wir zu oft an schlechte und unerfahrene geraten sind ) und vor allem auch wegen der Röntgenstrahlung unsicher...
    Such dir vor allem einen TA, der Ahnung hat und Röntgenbilder auch vernünftig machen und auswerten kann. Sonst ist das Ganze eh für die Katz.
    Hüften können ja durchaus noch viele TA, aber bei den Ellenbogen hörts dann auf.
    Das kann lange nicht jeder. Digitales röntgen empfiehlt sich.
    In "meiner" Tierklinik darf man dabei bleiben und ausgestattet mit schicker Bleischürze auch "mitröntgen" wenn man möchte.

    Es muss keine Vollnarkose sein, sondern nur eine Sedierung bis zur vollständigen Muskelerschlaffung. Ich gucke gerade mal in die Unterlagen meiner Rassehunde - sie wurden mit L-Polamivet/Vetranquil sediert.

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  • flying-paws
    antwortet
    Frisbee ist in meinen Augen das heftigste für den Bewegungsapparat, was man machen kann.

    Ich habe damit einen Hunde total ramponiert. Schmerzen, Arthrose, Spondylose... sie ist total im Eimer.

    Wurfspiele gibt es bei mir daher gar nicht mehr. Auch vom Frisbeespielen habe ich mich zugunsten meiner Hunde völlig verabschiedet, obwohl ich dem wirklich nachtrauere...

    Viele Grüße
    Corinna

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  • Cherokee Tyee
    antwortet
    Was macht ihr mit euren Hunden, dass ihr so zwischen Hundesport und "normaler Hundehaltung" unterscheidet und daran die Entscheidung pro/kontra Röntgen fest macht?

    Ich mache auch keine Hundesport im Sinne von Agility o.ä. - aber ich habe schnelle, triebige Hunde, die sich selbst nicht schonen und über Stock und Stein gehen, viel rennen und springen - und das täglich.

    Allein das ist für mich ein ausreichender Grund - und ich möchte frühstmöglich eingreifen können, wenn irgend etwas nicht in Ordnung ist.

    Eine Bekannte hat einen Labrador, den sie hat mit 13 Monaten röntgen lassen - Ergebnis: E-Hüften mit bereits minimalen arthrotischen Veränderungen.
    Er bekam kurz danach GI und ist bis heute (8 Jahre) absolut beschwerdefrei.

    Dem Hund hat man NICHTS angemerkt!

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  • Emmsy
    antwortet
    Danke für die vielen Antworten.
    Generell war ich auch immer der Meinung, dass ich Emma nicht einfach so in Narkose legen möchte und sie daher nur röntgen will, wenn sie eh schon in Narkose liegt oder Auffälligkeiten im Gangbild zeigt.
    Jetzt habe ich privat ein bisschen angefangen mit ihr Frisbee zu spielen, so 2-3 Mal die Woche für jeweils fünf Minuten. Ist das für euch schon Hundesport? Wenn ja, dann müsste ja auch jeder, der seinem Hund ein paar mal die Woche ein Bällchen wirft, seinen Hund komplett röntgen, oder sehe ich das falsch?
    Finde es halt irgendwie krass, weil ich mich auch nicht durchröntgen lassen habe, bevor ich mit dem Leistungssport angefangen hab...

    Habe meinen Tierarzt bezüglich röntgen wegen Hobbymäßigen Frisbee spielen gefragt und er meinte, er würde Emma an meiner Stelle nicht ohne dass sie Auffälligkeiten zeigt röntgen.

    Bin jetzt sehr verunsichert, nachdem ich hier lese, dass die meisten ihren Hund scheinbar doch röntgen.
    Bin auch wegen der narkose (funktioniert bei Emma auf keinen Fall ohne, weil sie panische Angst vor Tierärzten etc. hat,
    da wir zu oft an schlechte und unerfahrene geraten sind ) und vor allem auch wegen der Röntgenstrahlung unsicher...

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  • nana13
    antwortet
    Ich würde auch nicht nur so röntgen lassen. Bei so einer Belastung wie Hundesport ja, aber ansonsten auch nicht.
    Basco hat schon frühzeitig immer mal Grünlippmuschelextrakt bekommen. Einfach vorbeugend.

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  • C A N I S
    antwortet
    Ich würde es ohne Grund nicht machen.

    LG Chris

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  • Cherokee Tyee
    antwortet
    Hier wird jeder Hund geröntgt - ob mit Papieren, oder ohne.
    Bei meinen Züchterhunden natürlich offiziell für Züchter und Zuchtverband (HD/ED), für "mich" zusätzlich Schultern und komplette Wirbelsäule.

    Unser TA ist selbst VDH Gutachter, da können wir uns auch ansonsten sicher sein, dass die Bilder von guter Qualität und die Auswertung korrekt ist. Auf eine Beurteilung vom "normalen" TA würde ich mich gerade bei ED nie verlassen wollen.

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  • AnjaF
    antwortet
    Wir haben einen Goldi vom Züchter und haben das Röntgen auf HD/ED mitmachen lassen, als er in Narkose lag wegen einer Liquorpunktion.

    Wenn es keine Probleme gibt, würde ich nicht "prophylaktisch" röntgen.

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  • Windei
    antwortet
    Ich habe meine Mix-Hündin (vermutlich Labrador-Windhund-Mix, auch sehr zierlich, schlank, schnell und agil) damals röntgen lassen weil ich mit ihr aktiv Hundesport gemacht habe. Also wissen wollte ob an Hüfte oder Ellenbogen auch alles okay ist. Ansonsten hätte ich dies nicht getan. Und so würde ich es auch weiter handhaben. Wenn ich Hundesport machen möchte wie etwa Agility & Co, dann ja, unabhängig von der Rasse. Ansonsten nicht.

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  • Pudelrudel
    antwortet
    Die Strahlung beim Röntgen ist immer belastend - zwar nicht mehr so viel wie früher, aber doch …..

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  • Schnee
    antwortet
    Zitat von leylapm Beitrag anzeigen
    Ich würde ohne verdacht nur röntgen lassen wenn sowieso schon eine narkose ansteht.
    So, hab ich das auch gemacht. Patchy musste mit dreiJahren kastriert werden und da hab ich das gleich mit machen lassen, da wir auch überlegt mal im Verein Sport zumachen etc, wo du nachweisen musstest dass der Hund HD frei ist.

    Ist zwar blöd, wenn die Hüfte nicht gut aussieht, aber dann kannst du immerhinschon verstärkt prophylaktisch tätig werden.

    LG, Sabrina

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