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Beschwerdefreien hund röntgen?

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  • Waschbaer
    antwortet
    Wenn die Röntgenbilder nicht offiziell ausgewertet werden sollen, dann kann man auch ohne Narkose röntgen. Bei den Ellenbogen ist das sowieso besser, da ist eine Narkose auch von den Zuchtverbänden nicht vorgeschrieben. Und bei der Hüfte kann eine Aufnahme ohne Narkose die Hüfte etwas besser darstellen als es mit Narkose der Fall wäre. Da sprechen wir aber um Abstufungen von einem HD-Grad und nicht mehr. Wer einen Mischling HD-röntgen lässt, der möchte aber nur wissen ob die Hüfte in Ordnung ist oder ob grundlegende Veränderungen am Gelenk vorliegen. Und das erkennt man auch ohne Narkose wunderbar (wobei es sich bei der "Narkose" beim Röntgen nicht um eine wirkliche Narkose handelt, irgendwelche chirurgischen Eingriffe könnte man damit nicht machen). Ob der Hund jetzt eine A-Hüfte hat oder eine B-Hüfte ist weniger wichtig. Interessant ist nur ob gravierende Veränderungen vorliegen oder nicht.

    HD und ED wirken sich um so gravierender auf einen Hund aus, je grösser und schwerer er ist. Bei vielen kleinerem Rassen (z.B. kleinere Terrierrassen oder Spaniel) treten sie häufiger auf als man denkt. Da sie aber nicht so gravierende Auswirkungen haben auf das Wohlbefinden des Hundes, im Gegensatz zu grösseren und schwereren Rassen, werden solche Rssen meist gar nicht HD-/ED geröngt. Wenn Du mit Deinem 15 kg Mischling keinen Hundesport machst, dann sehe ich, solange er keine Auffälligkeiten im Gangbildzeigt, eigentlich keinen Grund ihn prophylaktisch röntgen zu lassen. Wenn Du z.B. Agility mit ihm betreiben möchtest, dann würde ich persönlich einen Hund mit diesem Gewicht allerdings (wach) röntgen lassen.

    Kenntnisse über eine schwere HD oder ED eines Hundes zu einem Zeitpunkt, an dem er noch keine klinischen Sympotme der betreffenden Erkrankung zeigt, können helfen ihn langfristig symtomfrei zu halten. Z.B. wenn ich weiss dass mein Hund eine ED hat, dann verzichte ich darauf mit ihm Agility zu machen oder viel mit dem Ball oder Frisbee zu spielen, also alles sachen, bei denen die Vorhand stark belastet wird. Wenn ich weiss dass er eine HD hat, dann würde ich ebenfalls auf Frisbee etc. verzichten, dafür aber den Hund viel am Rad laufen oder schwimmen lassen (letzteres allerdings nicht wenn es kalt ist), damit er eine starke Muskulatur aufbaut.

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  • Anja2
    antwortet
    Zitat von Dandini Beitrag anzeigen
    Du kannst auch ohne Narkose röntgen lassen, das ist für den Hund nicht belastend
    Wenn das HD-Röntgen nicht belastend = schmerzfrei wird, kann es aber zu einem falsch negativen Befund führen . Wie bei vielen Dingen, die nicht "richtig" - umfänglich - gemacht werden:
    Entweder schon dann positiv, dann hat man "Glück" gehabt iSv, dass man Bescheid weiß, aber ein so entstandener negativer Befund gibt keine Sicherheit!

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  • Dandini
    antwortet
    Du kannst auch ohne Narkose röntgen lassen, das ist für den Hund nicht belastend und auch nicht so teuer.

    Ich habe schon mehrere Hunde ohne Narkose röntgen lassen und der TA war regelrecht begeistert, wie unproblematisch das ging.

    Du brauchst keine haargenaue Auswertung und den Hund musst Du auch nicht in der Bewegung einschränken.
    Wenn die Hüfte nicht so gut aussehen sollte, kannst Du durch Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen, dass der Hund beschwerdefrei bleibt.

    LG Uta

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  • Bullebu
    antwortet
    Wie die anderen schreiben... Sporthund ja, sonst nein.

    Habe bei meinem Wildfang auch überlegen. Aber bei einem solchen TA Paniker wäre das reine Quälerei gewesen.

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  • Kuvasz-Mama
    antwortet
    Hallo Jelka,
    meine Ronja wurde nur geröntgt, weil sie nach einem Spielunfall, Probleme in der Bewegung hatte.
    Dabei stellte sich heraus, das sie zwei sehr schlechte Hüften hat, sie war zu dem Zeitpunkt 9 Monate alt.
    Seither, sie ist nun 17 Monate, unterstützen wir sie mit natürlichen Mittel und achten auf Muskelaufbau.
    Ansonsten darf sie sich bewegen und herumtollen wie jeder andere Hund auch.
    Einzig aufreiten von Rüden und "Proll-Spielchen" sind tabu.
    Wenn ihr Wachstum abgeschlossen ist, werden wir nochmal röntgen lassen, um zu sehen, wie sich die Hüfte/Ellbogen entwickelt hat.
    Ich für mich würde einen Hund, der keine Probleme zeigt, nicht röntgen lassen.
    Ausnahmen sind, wie schon geschrieben, Zucht, Hundesport o.ä.


    Gruß
    Andrea mit Yara ganz fest in meinem Herzen und Max, Herrn Frodo und Ronja an meiner Seite

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  • Anja2
    antwortet
    Hallo Jelka,

    Zitat von Pudelrudel Beitrag anzeigen
    So sehe ich das auch.
    ich auch, wenn Du nicht mit ihr "richtig" Sport betreiben willst.

    Ansonsten würde ich bei einem Mischling aus teils prädisponierten Rassen überlegen, ihm prophylaktisch Grünlippmuschel o.ä. zu geben. Grundsätzlich schadet das nicht dem Organismus, aber die Meinungen gehen auseinander, ob man die Wirkung dann bei ev. Bedarf nicht verpuffert hat sozusagen. Ich persönlich sehe das bei Grünlippmuschel nicht so, kommt ja auch auf die prophylaktische Dosis an.

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  • Pudelrudel
    antwortet
    Zitat von leylapm Beitrag anzeigen
    Ich würde ohne verdacht nur röntgen lassen wenn sowieso schon eine narkose ansteht.
    So sehe ich das auch.

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  • leylapm
    antwortet
    Ich würde ohne verdacht nur röntgen lassen wenn sowieso schon eine narkose ansteht.

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  • Sanhestar
    antwortet
    ich würde auch einen Mischling dann röntgen, wenn ich Hundesport oder ähnliche, körperliche Aktivitäten mit ihm machen möchte.

    Bei Deinem Mix würde ich drüber nachdenken aufgrund der beteiligten Rassen.

    Und was man bei einer positiven Diagnose macht? Gerade bei HD kann es nicht schaden, dies zu wissen, denn hier kann viel durch Training und ggfs. Nahrungszusätze gemacht werden, um den Verlauf zu verlangsamen und es "erwischt" einen nicht unvorbereitet, wenn in späteren Jahren dann die ersten Symptome auftauchen, die dann bereits mit Gelenkverschleiss einhergehen.

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  • Dunny
    antwortet
    Die meisten Menschen, die Ihre Hunde "prophylaktisch" röntgen lassen, haben einen reinrassigen Hund vom Züchter. Die Röntgenergebnisse sind für die Zucht interessant und ein Züchter möchte natürlich wissen, wie es um die Gesundheit der Nachkommen steht, weil er dadurch Rückschlüsse über die Verpaarung und auf die Zuchthunde vornehmen kann

    Einen Mischling, würde ich ohne Auffälligkeiten nicht röntgen lassen bzw habe es auch nicht gemacht (habe derzeit einen Mischling). Sollte ich mal einen begründeten Anlaß haben, sieht das anders aus, aber bis dahin macht das für mich bei einem Mischling keinen Sinn.

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  • Emmsy
    hat ein Thema erstellt Beschwerdefreien hund röntgen?.

    Beschwerdefreien hund röntgen?

    Hallo liebe Foris,
    wollte mal eure Meinung zum prophylaktischen "durchröntgen" des Hundes hören.
    Viele Hundebesitzer lassen ihre Hunde auf HD etc. röntgen.
    Ich frage mich immer wieder, ob ich das auch machen lassen soll bei meiner Emma.
    Sie ist ein Schäferhund-Husky-Bordercollie-Windhund-Mix, zwei Jahre alt, sehr schmal und zierlich und wiegt 15 Kilo.
    Sie hat keinerlei Auffälligkeiten, springt wie eine Irre durch die Gegend und ist sehr gut bemuskelt.
    Natürlich kann jeder Hund HD/ED o.ä. haben. Meine Frage ist nur, ob das die Narkose und die (für mich hohen) Kosten bei einem beschwerdefreien Hund rechtfertigt?

    Mein Problem ist vor allem, dass, wenn das Ergebnis nicht so gut ausfallen würde, ich fix und fertig wäre und bei jedem Sprung Angst hätte, jedoch mit Emma trotzdem weiterhin bewegungsintensive Spaziergänge unternehmen würde, weil es sie so glücklich macht zu springen und zu rennen...

    Wie habt ihr euch bei eurem Hund entschieden? würdet ihr es im Nachinein anders machen?

    Liebe Grüße,
    Jelka
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