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Dauercortison wegen AI -> Nebenwirkung Diabetes ?

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    Dauercortison wegen AI -> Nebenwirkung Diabetes ?

    Hallo,
    Ich muss meiner Hündin wegen einer autoimmunen Erkrankung täglich Cortison geben. Nun habe ich gelesen, dass viele Hunde dadurch Diabetes bekommen.
    Wie groß ist das Risiko einer Diabeteserkrankung, wenn man unter 1 mg pro kg Körpergewicht täglich bleibt?
    Spielt die Summe der bisher verabreichten Cortisongaben auch eine Rolle?

    Gibt es eine Erhaltungsdosis beim Cortison ?

    Vielen Dank
    Beate

    #2
    Beate,

    Meiner hat ebenfalls eine AI, es war aber möglich, die Cortisongabe innerhalb einen Jahres komplett auszuschleichen.
    Bestimmt wird er in seinem Leben noch das ein oder andere Mal lange welches Kriegen müssen, aber dann ist das so.
    Es gibt aber auch ein Auswrichmedikament, dessen Namen ich vergessen habe. Cortison wird meist "bevorzugt", weil es billiger ist.
    es grüßt Sonja
    ...aber der Wahrheit war es egal, ob die Menschen an sie glaubten; die Erde blieb entgegen aller gegenteiligen Behauptungen eine Kugel und der Spinner hatte Recht.

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      #3
      Hallo,

      mein Hund hat eine Lungenfibrose und bekommt daher seit über zwei Jahren Kortison.
      Das erste Jahr hindurch bekam er Depotspritzen, da dort die Nebenwirkungen zunächst geringer sein sollten.
      Nach einem Jahr haben wir dann auf Tabletten gewechselt,um individueller dosieren zu können.
      Wünschenswert ist dabei immer, auch Tage dazwischen ganz "ohne"zu versuchen, damit die körpereigene Cortisonproduktion aktiv bleibt.
      Bei uns klappt das mittlerweile nicht mehr, weil Morris an den Tagen "ohne"einfach nicht genug Luft bekommt ( Lungenfibrose führt eben auch zu Wetter und Pollenbedingten Atemwegsproblemen).

      Morris bekommt normalerweise nur die Minimaldosis von 1,25mg bei 8,5kg Körpergewicht.
      Bei entsprechenden Wetterlagen dosiere ich dann auf bis zu 3,75mg hoch.
      Damit fahren wir jetzt seit einem Jahr sehr gut, ohne Anzeichen einer Diabetes.
      Bei uns stellt sich ein komplettes "Ausschleichen" nicht, es gilt auf einer Dosierung zu bleiben, die die Lebensqualität sichert ohne die Lebensdauer zu verkürzen....ein sehr schmaler Grad.
      Er wird heilpraktisch unterstützt, vor allem die Leber.

      Lg Barbara mit Morris, Lenny und Izzy
      Liebe Grüße von Barbara
      mit Lenny und Izzy...und Morris tief im Herzen

      Kommentar


        #4
        Lennox bekommt nun seit einem 3/4 Jahr Cortison, mittlerweile GsD nur noch 7,5mg/30kg Hundegewicht. Wir sind aber wieder in der Reduzierungsphase.

        Seit die Dosis reduziert wurde, hat er keine Nebenwirkungen mehr.
        Lediglich an seinen hohen Leberwerten arbeiten wir aktuell mit Mariendistelsamen und mit bioresonanz.
        Viele Grüsse Nadine & Lennox

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