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Hilfe bei Epilepsie - Leberschaden - Mariendistel, Artischocke...

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    Hilfe bei Epilepsie - Leberschaden - Mariendistel, Artischocke...

    Hallo Zusammen,

    ich brauche Hilfe bei der Auswahl von Mariendistel- und Artischockepräparaten zur Unterstützung / Regeneration der Leber.

    Mein Hund (Beagle, unkastrierter Rüde, knapp 6 Jahre) hatte mit einem knappen Jahr seinen ersten epileptischen Anfall (Status epilepticus, Dauer ca. 30 Min.). Da weitere Anfälle folgten, geben wir seit ca. 5 Jahren Phenobarbital. Aktuelle Dosis: 125 mg pro Tag. Die Anfallshäufigkeit ist auf ca. ein Anfall pro Jahr gesunken.
    Seit ca. 4,5 Jahren füttern wir nach dem Konzept der Rohfütterung ohne Getreide. Auf Impfungen, Entwurmungen ("chemische") etc. wird komplett verzichtet.
    Bisher waren die Organ-, Blutwerte und Ergebnisse aus Ultraschall usw. unauffällig.

    Im Juli wurde beim halbjährlichen CheckUp eine Verdunklung der Leber festgestellt. Bisher geben wir kurweise immer wieder diverse Kräuter (&-Mischungen) aus dem DHN Shop.

    Trotz stundenlangen Internet- und Literaturrecherchen konnte ich für uns kein Fertigpräparat (z. B. Legavit, Legalon forte, ...) finden, welches wir kurweise zur Unterstützung / Regeneration der Leber geben können, da alle irgendwelche Zusatzstoffe enthalten.
    Nur frisch gemahlene Mariendistel als Tee zubereitet traue ich mir nicht zu geben, da sich der Wirkstoff Silymarin nicht in Wasser löst.
    Zur Gabe von Artischocke habe ich nur allgemeine Aussagen zu Kombipräparaten von Mariendistel-Artischocke gefunden.
    Zu homöopathischen Präparaten habe ich kein Vertrauen, daher möchte ich hierauf ebenfalls verzichten.

    Wer hat Tipps und Ideen, mit welchem Präparat (gerne auch mit Bezugsort ;-)) ich meinem Hund helfen kann?

    Viele Grüße
    Steffi

    #2
    Hallo Steffi,
    ich kann Dir die Kapseln von Stada empfehlen.
    Slymarin 167mg, einfach Kapsel öffnen und übers Fressen geben.
    Herzliche Grüße
    Dorothee & Lotta

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      #3
      Hallo Dorothee,

      vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich hab mal geguckt, leider hat dieses Produkt auch diverse zusätzliche Bestandteile (z. B. lt. "onmeda" ist "Eisen(II,III)-oxid (E 172) hochdisperses Siliciumdioxid Magnesiumstearat Titandioxid (E 171) Cellulosepulver Dextrin Erythrosin (E 127) Gelatine gereinigtes Wasser Indigocarmin (E 132) Natriumdodecylsulfat" enthalten)
      :-(

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        #4
        Hallo Steffi,

        ich habe zwei Hunde unter Dauermedikation. Morris ,Lungenfibrose unter Dauercortison und Lenny, Epileptiker (Zwergschnauzer mit 45mg Phenobarbital anfallfei seit bald zwei Jahren).

        Beide Hunde bekommen CdVet "Toxisan" und bisher sind die Leberwerte in Ordnung..

        Lg Barbara mit Morris, Lenny und Izzy
        Liebe Grüße von Barbara
        mit Lenny und Izzy...und Morris tief im Herzen

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          #5
          Hallo Steffi ich gebe Marien Distel Urtinktur von Curarina (Homöopathisches Arzneimittel aus Apotheke ) LG

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            #6
            Hallo!

            Vielen Dank für die Antworten. Ich war leider die letzte Woche beruflich so eingespannt, das ich noch nicht zum Lesen und Antworten kam.

            Das cdVet "Toxisan" enthält gar keine Mariendistel bzw. kein Silymarin, oder? Jedenfalls hab ich auf Anhieb nichts gefunden. (Brennessel bekommt er z. B. schon kurweise)

            Da die Leber bei meinem Hund bereits nachweislich "einen weg" bekommen hat, wollte ich gezielt (intensiv) gegen eine weitere Verschlechterung angehen bzw. den aktuellen Stand wenn möglich sogar wieder deutlich verbessern. Und dazu wurde mir von allen Seiten das Silymarin (Mariendistel) empfohlen.
            Vorbeugend mache ich ja bereits einiges mit Brennessel, Löwenzahn, etc..

            Homöopathische Mittel habe ich in der Vergangenheit bereits ausprobiert mit Unterstützung einer Tierheilpraktikerin, aber bis auf ein zwei Ausnahmen (z. B. Traumeel) hat bisher kein Mittel geholfen. Daher möchte ich ungern bei so etwas homöopathische Mittel ausprobieren.

            Daher würde ich am liebsten das Silymarin ohne Zusatzstoffe verabreichen.
            Die andere Alternative wäre halt Mariendistel Samen (und auch andere Bestandteile der Mariendistel) zu verfüttern. Aber da hab ich bisher immer gelesen, dass man dann die Silymarin Menge nicht kennt und man aufgrund der Wasserunlöslichkeit auch wahrscheinlich keine großen Mengen an Silymarin in den Hund hineinbekommt.

            Hat jemand noch eine Idee? Oder hat jemand bei einem bereits bestehenden Leberschaden durch Gaben von gemahlenen Mariendistelsamen (etc.) gute Erfolge erzielen können?

            Viele Grüße
            Steffi

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              #7
              Mir fällt gerade noch eine Frage ein. Bei meinem Hund wurden im Zuge des CheckUps leider auch kleine Prostatazysten festgestellt. Deshalb habe ich mir gerade Kürbiskernmehl und Kürbiskernöl bestellt.
              - In welcher Dosierung wende ich das Mehl und das Öl an?
              - Wie lange soll so ein "Kurzeitraum" dauern?
              - Kann ich so eine "Kürbiskernkur" gleichzeitig mit der "Mariendistelkur" geben?

              Viele Grüße
              Steffi

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