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Frage zu Leishmaniose & Zusätzen für Gelenke, etc.

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    Frage zu Leishmaniose & Zusätzen für Gelenke, etc.

    Hallo Zusammen,

    ich habe noch einmal eine Frage bzgl. Leishmaniose und Futterzusätzen bzw. Kuren zum Thema Gelenke / Bänder / Sehnen.

    Unser Neuzugang (4jährige Hünding - kam vor ca. zwei Jahren aus Griechenland) wurde damals angeblich negativ auf Leishmaniose etc. getestet. Sie hat ziemlich lange Krallen und stark ausgefranzte und "verkrumpelte" Ohrränder, ansonsten keine weiteren Auffälligkeiten. Der Tierarzt meinte es könnte eine alte Pilzinfektion sein und würde da erstmal nichts machen. Die Tierheilpraktikerin meinte es sieht eher nach einer überstandenen Leishmaniose Erkrankung aus.
    Weiß jemand evtl. aus eigener Erfahrung, welche Diagnosemöglichkeiten wir haben und wie man evtl. die Ohrränder wieder in Ordnung bekommen könnte? Aktuell steht im Raum zu einem Tierarzt zu fahren, welcher unter anderem mit Chlordioxid behandelt.

    Da sie auch eine leichte Fehlstellung hat, die Muskulatur bisher nur mangelhaft vorhanden ist und sie ziemlich unrund läuft, hatten wir heute morgen eine Physiotherapeutin (Osteopathie) da. Sie hat uns für die nächsten Wochen eine "Therapieplan" erstellt. Unter anderem sieht er Nahrungsergänzung in Form von "RenFlex" und "Kollagenpeptiden PUR" vor.
    Da ich bisher immer nur die Zusätze von DHN gefüttert habe (Grünlippmuschel, etc.), die Frage - kennt das jemand?
    Auch empfahl sie für 6-8 Wochen zur Entgiftung Zeolith zu füttern um erstmal alles auszuleiten was sich die letzten Jahre so angesammelt hat. Kann man das dann parallel zu den o. g. Produkten geben?

    Vielen Dank schon einmal im voraus.
    Steffi

    #2
    Zitat von juliss1911 Beitrag anzeigen
    Aktuell steht im Raum zu einem Tierarzt zu fahren, welcher unter anderem mit Chlordioxid behandelt.
    Mir wäre spontan Dirk Schrader in Rahlstedt eingefallen - der hat Leishmaniose auch erfolgreich mit CDL behandelt - hat aber leider (und zu seinem absoluten Ärger) momentan ein Verbot damit zu behandeln....
    aber er kämpft gegen dieses Verbot ...

    gibt es noch mehr Ärzte die CDL einsetzen ?
    Liebe Grüße

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      #3
      Heftig! Genau zu ihm wollten wir. Wir waren letztes Jahr mit unserem Beaglerüden bei ihm und haben bis jetzt nur gute Erfahrung mit ihm gemacht.

      Tja, und nun?!

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        #4
        Hallo Steffi, ich habe auch eine gute Bekannte, die einen schweren Leishmaniosefall hatte... daher weiß ich, dass eine wirksame Behandlung echt schwer ist.

        Fahr einfach zu Schrader wahrscheinlich steht er euch beratend zur Seite.... ich denke das kann man ihm nicht verbieten.

        ...oder schreib ihm eine Mail .... neee keine gute Idee weil überwacht .... anrufen ? ...Tel. wurde auch abgehört ... ist irgendwie wie bei der Stasi ... oder ? Na ja ... wenns nicht so traurig wäre könnte man auch drüber lachen.

        ...und lass dich hier als Mitglied freischalten dann kannst Du das Thema hier nachlesen:
        http://gesundehunde.com/forum/showth...light=schrader
        Die meisten Links gehen zwar nicht mehr (Zensur der Behörde) ... aber immerhin...

        Hier ist ein Beitrag noch nachzulesen: http://houndsandpeople.com/de/magazi...n-chlordioxid/

        bei Bedarf mehr über mail

        So... ich hoffe ich konnte Dir und Deinem Hund eeetwas weiter helfen
        Liebe Grüße

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          #5
          Huhu!

          Wahrscheinlich fahren wir am Donnerstag zu ihm und gucken mal was er uns rät.
          Vielen Dank! :-)

          Das mit der Freischaltung ist eine gute Idee. Ich guck mir das mal an, was ich dafür machen muss.

          Hat sonst noch jemand Infos zu den Zusätzen (RenFlex und Kollagenpeptide) oder eine Idee was solch eine starke Veränderung (Nekrose) an den kompletten Ohrrändern nach sich ziehen kann? Laut der Vorbesitzerin ist eine Leishmaniose-Infektion ausgeschlossen, da sie sie wohl doch hat hier in Deutschland noch einmal testen lassen. (Info von heute) Ich versuche gerade an die Unterlagen der damals behandelnden Tierärztin zu kommen.

          Viele Grüße
          Steffi

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            #6
            *schubs*

            Manchmal ist es ja doch gut, dass das Internet nichts vergisst. Wer es noch nicht wusste: Es gibt ein Archiv, das das Internet archiviert, auch "WayBackMachine" genannt.
            Über dieses Archiv sind Snapshots zu Websites anzeigbar. Auch von der Kritischen Tiermedizin ... und den hier im Faden genannten Artikeln.

            Und die Server stehen nicht in Deutschland.
            Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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              #7
              Hallo Steffi,
              wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist die Leishmaniose bisher nur ein Verdacht. Veranlass doch erst einmal die notwendigen Untersuchungen. Leishmaniosetiter mit ELISA, wenn ELISA negativ kannst Du auch noch IFAT machen lassen. Bei uns war z.B. ELISA negativ und IFAT positiv. ELISA gilt aber als der genauere Test. Bei einem positiven Titer gehören noch ein Organprofil, ein Differenzialblutbild und die Eiweißelektrophorese mit Kurvendarstellung dazu, um die Schwere der Infektion beurteilen zu können.

              Wertvolle und kompetente Hilfe kannst Du im Leishmaniose-Forum bekommen.

              Erst wenn Du wirklich weißt, was los ist, ist es sinnvoll über eine Therapie nachzudenken.

              Liebe Grüße

              Antje

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                #8
                Ich schließe mich an:

                http://www.leishmaniose-forum.com/sh...fe-zu-bekommen

                Viel Glück und alles Gute für deine Hündin, Hannah.
                Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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