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Leberzirrhose

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    Leberzirrhose

    Hat jemand Erfahrung mit Leberzirrhose.
    Wie lange eine Hund damit leben kann, etc.

    Leztes Jahr hatte meine liebe Huskymaus plötzlich starken Durst, Schwäche etc. Die Leberwerte waren stark erhöht. Ultraschall hat nichts weiter ergeben. Leber war wohl erst stark vergrößert, wird jetzt kleiner.

    Leberbiopsie wollte ich ihr ersparen.
    Die Maus hat ja auch noch Epilepsie und bekommt Luminal.


    Hatte im Winter starken Husten, und bekamm auch noch Antibiotika.
    Ohne Wirkung.
    Obwohl man am Herz nichts weiter findet, hat der monatelange Husten mit einem Herzmedi aufgehört.

    Eigentlich war sie in den letzten Monaten recht fit.
    Bis auf ihre Kurzatmigkeit

    Leider ist jetzt auch dei GDLH gestiegen, was auf Untergang von Zellgewebe hinweist

    Möglicherweise hat sie letztes Jahr auch Gift erwischt.
    keiner kann es genau sagen.

    Bin jetzt stark verunsichert, mit Diät usw.

    Schonkost bekommt sie, aber sie frißt total gerne.
    Und ich habe keine Ahnung wieviel Zeit uns überhaupt noch bleibt, und was auf uns zu kommt.

    Liebe Grüße
    liebe Grüsse

    #2
    Hallo,

    wir haben auch erhöhte Leberwerte, eine fleckige Leber, etwas vergrößert.
    Die Wette haben sich sehr verbessert, sie ist Cushinghund und muss dieses Giftzeugs Vtoryl einnehmen, als ich mit Mariendistel, jeden abend anfing und zusätzlich gab es wochenlang eine Ampulle von Plantavet für die Leber ins Mäulchen.

    Leberschutz, die mariendistel ist bestimmt sehr wichtig bei solch einem Mittel wie Luminal, ich hatte nur das von Rossmann gekauft.


    LG
    Silke
    Viele Grüße Silke
    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast!

    Kommentar


      #3
      Ja danke, Mariendistel haben wir schon lange. Jetzt im Moment hochdosiert.
      Plantavet schau ich mir mal an

      Liebe Grüße
      liebe Grüsse

      Kommentar


        #4
        Eine Leberdiät kann ich dir nicht zusammenstellen, doch einiges nennen, was bei Lebererkrankungen gefüttert werden kann/sollte.

        Ich würde mageres Fleisch (Filets) oder und (abwechselnd) mageren Fisch füttern. Hüttenkäse, Quark, Jogurt.
        Artischocken,Marinedistel hoch dosiert ist ganz wichtig, dazu Vit. B Komplex, Vit. E und C (Hagebuttenpulver), auch K1, Q 10. Hin und wieder auch eine schmale Messerspitze Curcuma (berechnet auf 30 Kilo Hund)
        Es gibt auch fertige Leberdiäten beim Tierarzt. Die sind teuer und nicht ganz so schlecht wie ihr Ruf. Ich würde sie nehmen, wenn ich keine Möglichkeit hätte, meinem Hund selbst eine Diät zusammenzustellen und regelmäßig für ihn leberschonend zu kochen.

        Das Futter sollte lauwarm und in mehreren Portionen gefüttert werden.

        Bist du sicher, dass dein Hund wirklich eine Leberzirrhose hat oder ist die Leber "nur" klein. Das ist dann aber noch keine Zirrhose, kann eine werden, wenn man nicht gegensteuert.
        Eine Biopsie würde ich auch nicht machen lassen. Das wäre mir bei einem Epileptiker zu gefährlich.

        Wenn er wirklich eine Zirrhose hat, sollte Luminal durch ein anderes Antiepileptikum ersetzt werden.
        Luminal - Wirkstoff - Phenobarbital - wird vor allem über die Leber metabolisiert.
        Bei schweren Lebererkrankungen sollte es aber ein Antiepileptikum sein, das über die Niere ausgeschieden wird.
        Sind Albumin, Glukose, Harnstoff und Cholesterin im Serum verändert, ist ein Therapieumstellung dringend geboten.
        Nun ist das nicht so einfach, Luminal auszuschleichen und durch ein anderes Antiepileptikum zu ersetzen. Das muss über einen sehr langen Zeitraum geschehen, in dem Luminal brockenweise reduziert wird und gleichzeitig ein anderes Antiepileptikum gegeben wird. Das ist ein schwieriger Prozess, in dem es zu vermehrten Anfällen kommen kann.
        Deshalb macht man so etwas auch nur, wenn es unbedingt erforderlich ist.

        Vielleicht hat dein Hund auch gar keine Leberzirrhose. Ich würde dringend mit dem behandelnden Tierarzt sprechen, auch auf einen Leberfunktionstest bestehen.
        Es wundert mich schon ein wenig, dass der Tierarzt bei diagnostizierter Leberzirrhose Luminal verordnet, drum bezweifle ich, dass dein Hund eine Zirrhose hat. Wahrscheinlich ist es "nur" eine starke Leberbelastung. Dann würde ich bei Luminal bleiben, die Leber unterstützen und regelmäßige Blutuntersuchungen in kurzen Intervallen machen, um sie zu kontrollieren. Die Leber ist in hohem Maße fähig, sich zu regenerieren.

        Hoffentlich habe ich dich nicht zu sehr erschreckt.

        LG
        Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

        Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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          #5
          Hallo Anne,
          vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort.
          Vieles von Deinen Empfehlungen haben wir schon.
          Seit gestern bekommt sie Denosyl.
          Q 10 kann ich noch besorgen.

          Letztes Jahr Mai hatte sie eine schlimme Serie.
          danach wurde der Bauch hart, und sie trank plötzlich sehr viel.
          TA: Werte explodierten, Leber zu gross
          3 Monate später Leber zu klein.
          Vd ist auch Vergiftung.
          vor der Serie hat sie im Garten etwas gefressen.
          An der Grundstücksgrenze, danach immer wieder das Gras abgeleckt.
          Nun sind das irre Nachbarn und haben schon das Kaninchen von den anderen Nachbars Kindern gekillt.
          So kam es zur Diagnose Leberzirrhose nach Vergiftung.
          War insgesamt bei 4 TA.
          Sie hechelt auch manchmal komisch und hat bei manchen Futter Durchfall mit Schleim

          Die Leberwerte waren gigantisch hoch. Vorallem AP
          Auch die Nieren sind nicht mehr okay
          Cholesterin und Harnstoff auch erhöht.
          Leider ist jetzt GDLH erhöht, das spricht ja für den Untergang von Leberzellen.

          Mit dem Luminal.....wir haben lange gebraucht sie einzustellen, da vorher nichts gewirkt hat.
          Aufgrund ihrer Serienanfälle habe ich mich noch nicht an die Reduzierung getraut.
          Müsst es vielleicht doch versuchen.

          Diät bei einem Hund mit Luminal ist schwierig.
          Sie bekam Schonkost gekocht oder als Dose.
          Ab und zu ihre Lieblingsleckerli.....konnte ich nicht nein sagen.
          Aber schon lange nur noch Huhn oder Pute oder Fisch.

          Die Heelkur für die Leber bekam sie.


          Von einem Leberfunktionstest habe ich noch gar nichts gehört.
          Werde mich mal erkundigen.

          Das Luminal hatte sie bereits vor der Diagnose.

          Aber die TA hier, wegen monatelangen Husten bekam sie mit der angeblichen Leberzirrhose
          noch Zylexis und leider Antibiose.
          Habe ihr dann selbst Herzmedi gegeben.
          Seither geht es ihr besser.
          TA war aber überzeugt, dass dies nur eine Nebenwirkung sei, da der Ammoniak die Bronchien reize?

          War jetzt erst mit ihr bei einem Kardiologen.
          Der meinte nebenbei, dass man bei Leber eh nicht machen kann.
          Zuletzt geändert von husky; 01.05.2015, 15:03.
          liebe Grüsse

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